Bücher, die man gelesen haben muss

..... jemand von Gerhard Mensching: Die abschaltbare Frau ... das Buch heißt wirklich so

auch noch so ein Dauerbrenner wäre von Frank Schätzing Der Schwarm

Schon in jungen Jahren mochte ich Hermann Hesse. Meine Buchtipps:
• Siddhartha
• Der Steppenwolf
• Das Glasperlenspiel

Viele Bücher von Saramago, vor allem Hoffnung im Alentejo, Familienchronik aus Portugal bis zur Nelkenrevolution.
Primo Levi: Ist das ein Mensch. Bericht eines Ausschwitz Überlebenden.
Gunther Anders: Die Antiquiertheit des Menschen (es geht darum, dass wir uns die Vernichtungsmöglichkeiten des Menschen gar nicht vorstellen können.)
Camus: Der Mythos de Sisyphos
Die Gedichte von Erich Fried
B. Traven: Das Totenschiff (Ohne Papiere ist der Mensch ein Nichts)
Arno Grün: Der Fremde in uns oder auch der Wahnsinn der Normalität (Gruen war, vor kurzem verstorben, Psychoanalytiker und setzte sich mit vielen Themen auseinander; in der Fremde in uns mit möglichen Ursachen von Fremdenhass)
Die Bücher von Sendker, vielleicht so etwas wie ein heutiger Hesse
Simone de Beauvoir: Memoiren einer Tochter aus gutem Hause
Heinar Kipphardt: Bruder Eichmann sowie der Roman März, der von einem Schizophrenen handelt.
Tolstoi: Wie viel Erde braucht der Mensch? Über den Unsinn, so viel wie möglich zu besitzen
Maria Barbal: Wie ein Stein im Geröll sowie Inneres Land, beides Geschichten in Katalonien zur Zeit Francos, über eine traumatisierte Mutter, die nur Ansprüche an ihr Kind stellt, das Kind diese natürlich nicht erfüllen kann, obwohl das Kind es versucht (aus der Sicht des Kindes)

Die große Volksverarsche

The sword of truth - Terry Goodkind, Fantasy Epos. Mag es jedoch nur in englisch.

Angélique - Anne Golon

Ich mag ganz gerne und lese hin und wieder Poe, Shakespeare und auch die üblichen Krimiautoren der älteren (Christie, Sayers, Doyle) und jüngeren (Mankell, Leon) Generationen.


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Was ich sehr kurios finde: früher war ich von Büchern untrennbar, heute betreibe ich Schwalllesen: Wechsel zwischen Intensivlesephase und kompletter Lesepause... nach einem guten Buch fällt es mir heute schwer an ein nächstes Buch anzuschließen, muss quasi mindestens so gut wie das gerade gelesene Buch sein

Da fällt mir doch gerade noch eins ein das mir sehr am Herzen liegt:

T.H. White: Der König auf Camelot

Eine ebenso humorvolle wie sprachlich wunderschöne Erzählung der Artussage. Das Buch war auch Vorlage für den Disney-Klassiker 'Die Hexe und der Zauberer' - vermutlich der beste Disney aller Zeiten

Bin neulich beim Stöbern draufgestoßen:

Jaqueline Susann . Das Tal der Puppen, 1967

Bei dem Roman "Tal der Puppen" , Englisch Valley of Dolls, handelt es sich teilweise um eine autobiografische Erzählung. Jacqueline Susann verließ mit sechzehn Jahren Philadelphia, um Schauspielerin zu werden. Über dreizehn Jahre lang spielte sie am Broadway, in Fernsehdramen und Werbefilmen, bevor sie niederschrieb, was sie gesehen und erlebt hatte. Ihr Buch behandelt schonungslos und kritisch die Schattenseiten des Showgeschäfts. In Amerika zählt ihr Roman zu den meistgelesensten Büchern und ist ein absoluter Bestseller.

Long way down

Nick Hornbey (mag ich alles von ihm)

Vier Menschen treffen in der Silvesternacht zufällig auf dem Dach eines Londoner Hochhauses aufeinander. Alle mit dem gleichen Vorsatz: Martin, J.J., Maureen und Jess wollen ihrem Leben ein Ende setzen. Überrumpelt von der unerwarteten Gesellschaft, springt allerdings keiner der vier Lebensmüden.

Wo fange ich da an?

"Katzenwinter"
"Hagen von Tronje"
von Wolfgang Hohlbein.
Einfach weil sie schön und bewegend sind...

"Die Zeitmaschine"
von H. G. Wells - weil es fesselnd ist...

Quasi ALLES von Edgar Allan Poe - weil er, meiner Meinung nach - einer der 3 größten Schriftsteller aller Zeiten ist...
Das gleiche trifft auf H. P. Lovecraft zu...es ist mir bei beiden nicht möglich, tatsächlich bevorzugte Bücher zu nennen - weil ich ALLE einfach toll finde (btw.: er erschuf das "Necronomicon")
Interessant dabei ist, dass gerade Hohlbein die Geschichten (wie viele andere Schriftsteller auch) um den Cthulhu-Mythos von Lovecraft aufgriff und erweiterte...

"Der Turm" von Stephen King...
Ich habe, glaube ich, nie mehr etwas gelesen, dass mich so mitgerissen und berührt hat.
Aber auch bei ihm gilt:
Ich habe noch nichts von ihm gelesen, was ich als "nicht lesenswert" empfunden hätte.

"Das Lied der Dunkelheit" - wobei das hier als erster Band des "Dämonenzyklus" von Peter V. Brett für den gesamten Zyklus steht.
Es ist ein ziemlich starker Zyklus - der voller Emotion und Hingabe steckt, einen mitnimmt in eine Welt, die so...anders ist als unsere.

Und "Der Name des Windes" - steht hier als erster Band von Patrick Rothfuss "Königsmörder-Chronik" wieder für die ganze Chronik.
Ich finde das noch besser geschrieben als "Das Lied der Dunkelheit"...es ist annähernd so mitreißend wie "Der Turm"...

Und es gibt noch eine Unzahl anderer, unglaublich toller und schöner Bücher...

Bei mir eher auf der Liste der Bücher, von denen ich abrate. Hat mir nicht gefallen und hab’s deswegen auch nicht beendet.

Der Film ist super.

"Green Shadows, White Whale" von Ray Bradbury

Unbedingt den Scheibenwelt-zyklus von Terry Pratchett!
Schwarzer Humor gepaart mit Sarkasmus, Zynismus und Fantasy.
Für mich einfach ein muss!

Per Anhalter durch die Galaxis von Douglas Adams. Ein, für mich, moderner Klassiker.

Felidae von Akif Pirincci. Ich fand das erste Bucht wiklich faszinierend! Ich anderen Bände eher... lau...

Und noch viele andere die mir auf Anhieb nicht einfallen.

"Hexenhammer" von Jane Stanton Hitchcock.
Hab es mit 15 zum ersten Mal gelesen und bin immernoch absolut überzeugt davon!

Bei dem Buch "New Passion" von Katie Pain aus Hamburg, hab ich schon ganz ordentlich gestaunt.
In dem Buch beschreibt sie autobiografisch, die sie als Erlebnisse im SM-Bereich hatte. Die Autorin ein gut erzogenes Hamburger Vorstadt-Kind (der totale Schwiegermuttitraum) driftet irgendwie ins Hamburger Nachtleben ab und gerät an "Typen" die ihr so ziemlich alles abverlangen.
Das Buch ist eine Art Tagebuch ihrer Erlenisse und mal Nichts aus der Phantasiewelt sondern die REALE Version von Fifty shades of gray, ohne etwas zu beschönigen und dabei verschlägt es einem beim Lesen schon ganz schön die Sprache.

TOP!!!!

meinst du diese Katie Pain aus Hamburg die ihre Schriftwechsel hier vom Joy ins Internet stellt ?

(Link wurde nicht gefunden)


Sehr seriös ist so etwas nicht finde ich.

Das ist seeeehr heftig und unseriös...

Andreas Brandhorst:
Das Erwachen
Angestoßen von den Ideen Stephen Hawkings, echtes Lesevergnügen mit wichtigen Denkanstößen zur Zukunft der digitalen Welt.

Das was die Dame geschrfieben hat ist ja wohl so etwas wie ein Enthüllungbuch - wie kann man dann andere Enthüllungen im Gegensatz dazu unseriös finden? Genau darum geht es doch, oder?

Entweder Fiktion oder Erlebnisbericht ...

Aber nicht ihr Blog im Internet, in dem sie Fotos und Clubmailausschnitte aus dem Joy veröffentlicht. Was meinst du?

Das Foto, wenn auch überwiegend unkenntlich gemacht, empfinde ich schon als recht grenzwertig ...

Der Rest ist doch genau das was sie vorher auch gemacht hat, oder nicht? Ihre Erlebnisse veröffentlichen. Das kann man gut oder schlecht finden, aber nicht das eine gut und das andere schlecht.

Hmm...es wäre aber geboten, den Austausch textlich niederzuschreiben und nicht per paste&copy als (fast) Original in ihren Blog einzufügen
Gegen niedergeschriebene Erlebnisse bin ich nicht, die gibt es reichlich im Netz

Eigenwillige Betrachtung ... dann darf man also auch nichts filmen sondern nur Sachen nachstellen?

Aber anyway, dieser Thread ist sicher nicht der Platz für diese Diskussion ...