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Liebe und Demütigung etc...wie paßt das zusammen?

****oX1 Mann
320 Beiträge
nur so Gedanken
Hi Elissa,

möchte spontan noch kurz was zu deiner Antwort schreiben.

Voll richtig was du schreibst, eine „Notbremse“ sollte vereinbart werden, auch wenn die bei einem echtem Verständnis eigentlich überflüssig ist.

Auch was du schreibst, von den „archaischen Mustern“!?
Das ist schon so, Mann „will auch besitzen“. Ok, ist eigentlich nicht angesagt so was zu wollen, weiß ich auch, aber dennoch… 100000 Jahre Evolution gehen nicht so einfach aus dem (Klein-) Hirn.

Aber du solltest das jetzt auch nicht überbewerten, „besitzen“ ist keine Einbahnstrasse, das ist eher wechselseitig.

Ich denke, eine Verliebtheit allein genügt nicht für eine echte Partnerschaft, gegenseitige Achtung und Respekt sollten (oder besser: müssen!) auch da sein, aber das ist „harte Arbeit“, da muss Frau / Mann wirklich was für tun, das fällt nicht einfach so vom Himmel.
Da seid ihr ja wohl echt toll, hört sich jedenfalls so an, Glückwunsch!

Ich denke in jeder Beziehung muss F/M sich sehr wohl auch mal behaupten, aber auch mal zurücknehmen können, ganz klar.
Nur Friede, Freude, Eierkuchen ist wohl leider eine Illusion, oder was denkst du?

Nur Harmonie, Sonnenschein und „alles wird gut“ gibt es nicht. Die Kunst ist es ja auch streiten zu können ohne sich gegenseitig gleich zu verletzten (denke du weißt was ich meine?).
Nicht, dass ich auf „ständige Auseinandersetzungen“ stehe, eher nicht, aber natürlich gibt es die auch.

Wenn du schon schreibst, das „Elissa ist die griechische Form…“, dann vermute ich, du hast diesen Namen nicht einfach so gewählt, sondern du kennst dich damit etwas aus vermute ich!?
Waren es nicht die „alten Griechen“ die die Kunst des „Disput“ entwickelt haben, also durchaus auch mal unterschiedliche Positionen „deutlich“ zu beziehen ohne sich gleich „unangenehm“ zu „fetzen“?

Aber ich schweife ab. Dennoch, auch ein sehr interessantes Thema, aber wohl nichts für dieses Forum!

Vielleicht hast du mich da etwas falsch verstanden, dominant – devote Aspekte, auch eine Art „soft SM“, spielen in unserer Beziehung sehr wohl eine Rolle, aber sind sicher nicht das A und O, sondern nur eine „schöne Ergänzung“ (schon klar, klingt blöde).

Ich will keinesfalls eine „devote Jasagerin“, das wäre doch irgendwie auf Dauer echt langweilig.
Auch was du schreibst, von 24/7 …. soll es ja geben, will ich gar nichts zu sagen, aber absolut nichts für mich und für sicher auch nichts für dich denke ich.

Ich habe sogar immer öfters das feeling, eigentlich ist meine Partnerin, also der "eigentlich" devote Teil unserer Beziehung, der im Kern dominante.

Voll egal, ich mag es trotzdem, wäre verlogen es zu leugnen.
****tat Mann
190 Beiträge
Wer führt wenn?
@****oX1: Ich habe sogar immer öfters das feeling, eigentlich ist meine Partnerin, also der "eigentlich" devote Teil unserer Beziehung, der im Kern dominante.

Auch ein interessantes Thema: Wer führt eigentlich das Spiel?

Meine Meinung dazu: Dom liefert die Ideen, aber Sub steuert das Spiel durch Annehmen oder Ablehnen derselben.

Ist also Sub eigentlich Dom, was meint ihr?
Liebe in Demut...
Ich beschäftige mich noch nicht lange mit dem Thema Devot und Dominant, spüre aber inzwischen eine stark devote Ader.

Was ich mir für mich nicht vorstellen kann, ist, dass ich zu irgendeinem Mann als "Spiel" devot sein kann. Entweder bin ich es, oder ich bin es nicht. Aber wenn ich es leben will, will ich es in Liebe leben.

Ich spüre manchmal, dass ich aus dem devoten Gefühl heraus, einem Mann mal zu Willen sein kann, um ihn zu befriedigen. Aber dieses richtige devote Leben, kann ich nur mit einem Mann den ich auch liebe. Nur die Liebe öffnet die ganze Faszination des devoten Fühlens.

Ich hoffe ich finde mal einen Mann, mit dem das möglich ist. Und das scheint nicht so einfach zu sein. Viele Männer die sich für dominant halten, könnten niemals mein "Herr" sein. Dazu gehört schon etwas mehr, als mich verbal rumzuscheuchen oder mir den Hintern zu versohlen.

Das merke ich ganz deutlich.
*********some Mann
1 Beitrag
Ich denke ...
... dass jenes "Macht ausüben" auf beiden Seiten zum Tragen kommt. Sub letztendlich erteilt ja die Macht dem Dom.

Meine Liebe, im Alltag eine sehr bestimmende und eigenständige Persönlichkeit, genießt es zum Ausgleich fremdbestimmt zu sein, keine Wahl zu haben, gehorchen und bitten zu müssen, Kontrolle abzugeben. Auch Bestrafung und deren Provokation spielen eine wichtige Rolle. Sie weiß, wenn ich sie dominiere steht sie im Zentrum meiner Aufmerksamkeit und kann sich ihr nicht entziehen, kann sich von allen Gedanken befreien und einfach nur hingeben. Diese Hingabe, diese Leidenschaft ist es erst, die es mir ermöglicht ihr, die ich über alles liebe, dies alles "anzutun".

Auf meiner Seite liegt die Faszination weniger im Machtgefühl, sondern vielmehr in der Intensität meines Beschützerinstinkts bei ihrer Wehrlosigkeit, der Konsequenz der Zuwendung und der resultierenden Leidenschaft, oft einfach nur ein Blick von ihr.

Dennoch ist es für mich ein seltsames Gefühl über jemand zu bestimmen, obwohl ich diese Ader in mir habe, denn "spielen" könnte ich es nicht.

Wie hier schon erwähnt, es funktioniert meiner Ansicht nach nur mit gegenseitigem Respekt, Achtung, einem hohen Maß an Verantwortung und Vertrauen, und über allem: Liebe!

jess_handsome
****tat Mann
190 Beiträge
Dennoch ist es für mich ein seltsames Gefühl über jemand zu bestimmen, obwohl ich diese Ader in mir habe, denn "spielen" könnte ich es nicht.

Ich gebe Dir völlig Recht. Die Neigung muss vorhanden sein, den man kann keine der beiden Seiten lernen oder trainieren. Über die Zeit wird die Intensivität vielleicht größer, aber die Grundneigung war immer schon da.

Und es ist sicherlich am Anfang ein seltsames Gefühl, jemanden zu dominieren, den man im Alltag als gleichberechtigten Partner - sein „alter ego“ - liebt. Daher schlüpfe ich in eine "Rolle", wenn wir "spielen".

Und dabei verstehe ich Spielen eben nicht als etwas aufgesetztes Künstliches. Vielleicht lässt es sich am besten mit den Begriffen "alltägliche Welt" und "nicht alltägliche Welt" umschreiben. In Beiden bin ich beheimatet.

smartat
@****oX1

Ich stimme Dir zu, nicht immer ist alles nur Friede, Freude, Eierkuchen, kann, so glaube ich, auch gar nicht sein und wäre vermutlich auch langweilig auf die Dauer....Reibung finde ich wichtig in einer Partnerschaft, reger Austausch bringt Bewegung in das Miteinander, auch hier natürlich immer mit dem nötigen Respekt. Mein Liebster und ich pflegen eine intensive Kommunikation zu allen Themen des Lebens. Bei einer Fernbeziehung wird übrigens die verbale Kommunikation in sehr intensiver Weise geschult, man ist auf das gesprochene Wort angewiesen und lernt sich auf dieser Ebene sehr intensiv kennen da ja die Körpersprache fehlt, nicht immer einfach, aber machbar....umso mehr genießen wir die Körpersprache in jeder Form wenn wir zusammen sind und das bald auch auf Dauer sein können. Auch dann werden wir aber weiter von unserer Kommunikationserfahrung über die Ferne profitieren.

Das mit den archaischen Mustern habe ich nicht negativ gemeint. Ich finde das Gefühl schon ok, daß mein Liebster mich besitzt...ist ein schönes Gefühl, denn er will mich ja besitzen weil er mich liebt...und er empfindet seinerseits ja auch, daß er mir gehört, was sich natürlich etwas subtiler abspielt, aber vom Gefühl her ist es ähnlich.

@*********some

Sehr schön geschrieben....Vielen Dank für den Beitrag!


@****tat

Gute Frage: Wer führt eigentlich wen? Ich denke es ist ein Austausch, ein Miteinander mit Machtgefälle wobei dieses Machtgefälle nur stattfinden kann weil bzw. wenn sub es wünscht und somit hat sub durchaus eine gehörige Portion Macht.

Die Idee mit den zwei Welten finde ich interessant. Wir bezeichnen dies manchmal als die "dunkle Seite", also verborgene und etwas mysteriöse Seite, aber, da stimme ich voll zu, dies ist nicht gespielt, es ist eine Facette der Persönlichkeit, eine sehr intime und verletzliche, sowohl bei Dom als auch bei sub. Während der sessions kommt ein Teil unserer Persönlichkeit und unserer Seele ans Licht der sonst verborgen ist, aber durchaus authentisch. Um diese sehr intime Seite ohne Maske herauszulassen braucht es eben tiefstes gegenseitigen Vertrauen. Für mich absolut unentbehrlich: Liebe

LG Elissa
****tat Mann
190 Beiträge
Liebe ist ...
Wie ich schon in einem anderem Thread geschrieben habe:

Liebe ist, glücklich sein mit .... und
Liebe ist, gemeinsam glücklich wachsen!

smartat
Brilliante Antworten,darum sage ich dazu nix weiter.

Interessant dabei:

Wenn die Sub/Dev anscheinend(wie aussenstehende denken)auf Schmerzen steht,warum darf dann nur der eigene Dom(Lebensgefährte)schlagen,strafen,züchtigen...?
Wär es dann nicht egal woher es kommt...?

Bei uns käme es jedenfalls nicht in Frage dass ein anderer meine Sub anfasst.
Von unserer beider Seite her.

Sie unterwirft sich NUR mir,das aber total.
Ja,es geht.Liebe und Schmerz,Vertrauen und unterwerfung.

Hingabe und Züchtigung.

Wenn ich sie fast nackt vorführe weiß sie ja dass KEINER Hand anlegen wird.
Hilflose Auslieferung mit Sicherheitsblock.
Dom heißt auch Verantwortung.
Finden wir.

BDSM in beiderseitigem Einverständnis setzt nun mal absolute Liebe,Hingabe und Vertrauen voraus.
Und gerade das ist aussenstehenden schwer bis nicht zu vermitteln.
Die sehen nur Schmerz und unterdrückung.Kranke perverse Schweine wir.
Ja.Oink Oink.

Unsere Meinung.
Wir haben da noch nicht so viel Erfahrungen mit anderen.

Aber ich fühle für mich: Anfassen ist ok, aber die Peitsche darf nur ER schwingen.

Ich denke, das hat was mit dem Vertrauen zu tun, dass ich in IHN habe und nicht zu einem Fremde.

LG. Sabine
Sabine Parspass,

nach dem was ich hier so gehrt habe muss dein Dom natürlich aufpassen wenns ums anfassen geht.So mancher "Swinger" verwechselt anfassen mit...hmmm...anmassung.
Heisst statt streicheln Kneifen,Quetschen und klatschen.

Grüße an euch beide
Ist ja auch nicht das Schlachteste. Habe in der Richtung aber noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Im Gegenteil. Es kam eher der Spruch von mir: Es darf ruhig etwas fester sein!

Das letzte Mal war einer dabei, der mir die ganze Zeit mitleidig die Hand gehalten hat. Fand ich total süß!

LG. Sabine
Bin erst am Anfang...
Da ich bei mir noch nicht so lange bestimmte Neigungen fühle, ist es sehr interessant für mich diese Beiträge hier zu lesen.

Auf eine Empfehlung hin, habe ich jetzt mal das Buch mit der "O" gelesen und ich meine genau zu fühlen, was da beschrieben steht. Sie handelt auch aus ihrer Liebe heraus. In ihrer Liebe unterwirft sie sich ihrem Herrn und tut ALLES was er sagt. Ob es ihr gefällt oder nicht!!! Ihr Vertrauen liegt darin, dass er wissen wird, was ihr zuzumuten ist, und das er seine Grenzen zieht, die dann auch die ihren sind.

Ich verstehe das. Es ist bedingungslos. Gnadenlos und doch voller Liebe. Habe hier auch schon einige Beträge gelesen, die den Tenor haben: "ich nehm mir mal ein bisschen hier von...ein bisschen da von...aber bitte nur was ich mag.."

Das ist: "Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass!" Ganz klar nichts für mich. Wenn dann richtig! Das merke ich. Wenn ich liebe, dann ganz oder gar nicht. Wenn ich mich unterwerde dann ganz und gar. Und nicht hier ja...da nein...das geht für mich nicht.

Und wenn mein Herr mir befehlen würde mich einem anderen zur Verfügung zu stellen, würde ich das tun. Egal was er mit mir macht. Wenn mein Herr ihm erlaubt mich zu schlagen, dann schlägt er mich, und ich werde es ertragen, weil mein Herr das will. Ich tue es für IHN. Nicht für den anderen. Mein Herr wird wissen warum er das tut. Und dann ist es richtig.

Wie gesagt, ich hab keine realen Erfahrungen. Kann erst mal nur schreiben, was ich dazu fühle.

Shyila
Hmmmm...

Nunja,ich weiß zwar nicht auf wen du da abzielst mit ja..nein...weiss nicht...aber bei uns ist das so:
Meine Dev gehört MIR.

Ich teile nicht.

Frage:Warum sollte ich sie einem anderen Dom/Herren überlassen?
Sobald ich sie einem anderen überlasse ist das vertrauensverhältnis insofern gestört dass sie vom Dev/Sub/Sklavin zum Ding wird.
Und SO läuft das bei uns nicht.

Ausserdem,das Buch O ist kein Leitfaden.Lies mal die zugehörigen Threads und Posts im JC.

Und:Lerne den Unterschied zwischen bedingungsloser Unterwerfung und Dummer Selbstaufgabe.

Würde gerne wissen welcher Herr WIRKLICH eine Hohle,willenlose Puppe als Sub/Dev/Sklavin will.
Komplett "tot",meine ich.
Ja, am Anfang sieht alles noch so klar und einfach aus.

Du schreibst: mein Herr wird wissen warum er das tut. Und dann ist es richtig. (Ich kann immer noch nicht zitieren)
So habe ich auch mal gedacht, aber jetzt nicht mehr. Ich vertraue IHM voll und ganz, aber nicht alles muß richtig sein, was ER tut!

Schau dir mal den Renè von der O an. Ich finde er macht eine ganz schlechte Figur. Er ist in meinen Augen kein guter Dom!

LG. Sabine
@ninjapaar
Wenn du das als Dom nicht machst, ist das doch ok. Aber wenn du es tätest wäre es auch ok.

Jeder Dom ist ja wohl anders. Kann man hier ja ganz klar lesen. Und jeder Dom kann ja für sich entscheiden.

Wobei ich sagen muss, dass mir ein Dom, der mich auch mal abgibt lieber wäre. Er hat dann so viel Stärke damit klar zu kommen. Und das gefällt mir.

Mit "dummer Selbstaufgabe" hat das absolut nichts zu tun. Nur mit dir als Dom.

Shyila
Sorry. Shayia, aber dein vorletztes Posting hört sich sehr etark danach am. Da muß ich ninjapaar leider zustimmen.
Denk mal drüber nach WARUM er dich "abgeben"sollte.
Und was das über eure Beziehung aussagen würde wenn er das kommentarlos macht.
M.M.nach hat das mit Stärke nichts zu tun,nur von gering ausgeprägtem Besitzdenken.
Also:Meine Sub/Dev bedeutet mir nichts,kann ruhig ein anderer haben,egal.

Schätze dass du erstmal ein wenig erfahrungen sammeln solltest.Im Gefühlsmässigen als auch körperlichen Sinn.

Deine Posts und Meinungen klingen ein wenig nach Jungmädchenhaften Schwärmereien,ein Wunschbild wie aus einem Schmachtroman,sorry.

Nicht böse gemeint.

Und ja,ein allgemeingültiges Prädikat Dom/Herr/Master gibt es nicht.
Bisher hat da keiner ein Prüfungs und Anforderungsprofil erstellt an dass sich alle zu halten haben.
Selbstaufgabe....Verantwortung
Ich stimme @******aß1 zu...es hört sich schon danach an...

Ein Dom ist auch nur ein Mensch und damit nicht unfehlbar. Daher erscheint mir die Einstellung: "Er darf alles mit mir machen und mit mir machen lassen , egal was, er wird schon wissen warum..." recht problematisch und auch gefährlich. Nicht nur der Dom hat Verantwortung für die sub, auch die sub selbst hat, meiner Ansicht nach, trotz aller Kontrollabgabe an den Dom immer noch Verantwortung für das was geschieht und was sie geschehen läßt.

Ich stimme @******aar zu. Es besteht ein enormer Unterschied zwischen Unterwerfung und Selbstaufgabe. Selbstaufgabe wäre nichts für uns.

Mein Liebster würde ebenfall keine willenlose Puppe wollen. Für ihn ist eben gerade meine willentliche, also bewußt gewollte Unterwerfung in dem Moment das Entscheidende. Er würde nicht wollen daß ich mein Urteilsvermögen komplett ausschalte und einfach alles willenlos hinnehme, egal ob es mir gefällt oder nicht.

Das was einem Paar gefällt ist individuell sehr verschieden. Einbeziehung anderer Personen gibt es bei mir nur im Kopfkino und da soll es auch bleiben. Nicht alles was im Kopf erregt muß real werden, aber kann natürlich wenn beide es wollen, dann ist es in Ordnung. Für uns ist es aber nichts, da sind wir uns einig. Da ist für uns beide die Grenze.
Genau darüber denke ich nach...
Er könnte ja einen anderen Grund haben, als du dir gerade in deinem Dom sein vorstellen kannst.

Und nur weil es manche für Träumereien halten, muss ja noch lange nicht unmöglich sein.

Ich habe zwar noch keine realen Erfahrungen gemacht, dass heißt aber nicht, dass ich nicht schon mit Dom´s geredet habe. Und da sind durchaus welche dabei, die anders sind als du. Und zwar aus guten Motiven heraus. Stell das mal nicht so negativ dar, nur weil du es anders siehst.

Und vielleicht schon mal daran gedacht, dass es vielleicht Sub´s gibt, denen das gefällt???

Shyila
Nun,meine liebe Shyila,

ich hoffe du bekommst einen ECHTEN Dom(wenn du dir das wirklich wünscht).

Und keinen Prügler der Schlagen und Quälen mit SM verwechselt.
Wenn jemand so eine,naja,verquere Vorstellung hat kann diejenige schnell an einen dummen Schläger,Macho und Tyrannen gerät.
kein Dom,sondern nur einer der seine Frau verprügelt.
Davon gibts hunderttausende in Deutschland,in jeder Plattenbausiedlung.Und jedes Wochenende.

Merke:
Ohrfeigen im Zorn und Blaugeschlagene Augen haben mit einem SM Dom genausoviel zu tun wie Vergewaltigung mit Sex.

Pech wenn du dann aus falschverstandener SM jemandes Fussabtreter und Punchingball bist.
Absolute Selbstaufgabe finde ich sehr bedenklich. Naja und Sub in fremde Hände geben= Sie bedeutet mir nicht viel. Finde ich auch sehr Personenbezogen. Wenn du diese Aussage für dich richtig findest, ninjapaar, ist das für euch ok.

Aber es gibt Leute, wie wir zB. die darüber anders denken. Allerdings haben wir unsere ersten Erfahrungen bis jetzt nur im Swingweclub gemacht und nicht in der Szene.

Ich fand es sehr erregend viele fremde Hände zu spüren und ER liebt es dabei zuzusehen und natürlich auf seine Sub aufzupassen. Das heißt aber nicht, dass ER mich nur als einen Gegenstand ansieht, sondern es ist sehr viel Liebe und Vertrauen dabei.

Ich denke man kann das einfach nicht verallgemeinern. Was für den einen gut ist, muß nicht auch gleich für den anderen gelten.

LG. Sabine
Danke für die Warnung...
Ich weiß was du meinst. Ich verstehe schon, dass die Form von Gewalt die du da beschreibst, nicht das ist, was ich für mich gut finden könnte.

Aber da, wenn ich das richtig Verstanden habe, Sub/Dom sich in ganz vielen Bereichen abspielt, ist die Züchtigung, sei es nun von ihm selbst oder anderen, nur EIN Teil der Verbindung von Sub und Herrn.

Und als Grundlage existiert die Liebe. Vergiss das nicht. Was du da von prügelnden Männern beschreibst, hat mit Liebe nichts zu tun.

Was die "O" angeht: Mir geht es um IHRE Gefühlle, nicht ob Rene ein "guter" oder "schlechter" Herr ist.

Shyila

P.S.: Wäre nett, wenn ihr mein Alter nicht als Grund nehmen würdet meine Meinung nicht ernst zu nehmen. 24 sein, heißt nicht dumm sein.
Paarspass:
Missverständnis wegen fehlender Ausdrucksmöglichkeiten per Schrift.

DAS was ihr gemacht habt(fremde Hände)war nicht gemeint.

Sondern:
Dein Dom sagt zu einem anderen,oder einem Swinger:
"Klar darfste,hier mach mal",drückt einem anderen die Utensilien in die Hand und geht weg,Stündchen Pause machen.
Nix mehr aufpassen.Reines überlassen im Sinne von ABGEBEN.

besonders wenn du weder darauf vorbereitet bist noch damit gerechnet
hast dass er sowas macht.

Oder dich ( fixiert ) einfach den geilen Umstehenden Swingern überlässt mit den Worten "Viel Spass,nicht kaputtmachen,bin in einer halben Stunde wieder da."
Da hast du Recht. Das geht ja schon mal gar nicht.

Und wir ziehen uns nicht an deinem Alter hoch. Es ist nur so, dass man am Anfang, wenn man noch nicht so viel Erfahrung hat, alles sagen wir mal durch die rosarote Brille sieht und es in der gelebten Realität doch anders aussehen kann. Haben wir glaube ich, alle schon erlebt, besonders auf Subseite.

Keiner sagt hier du seist dumm. Das steht uns gar nicht zu, denn wir kennen dich nicht.

LG. Sabine
Und:Lerne den Unterschied zwischen bedingungsloser Unterwerfung und Dummer Selbstaufgabe.

Wenn das im Zusammenhang mit meinen Posts gesagt wird, fühle ich mich schon angesprochen. Da geht ja wohl jemand davon aus, dass mir das passieren kann.

Shyila
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