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Liebe und Demütigung etc...wie paßt das zusammen?

Ich glaube das Dum bezieht sich nicht auf dich, sondern auf das Wort Selbstaufgabe!
Richtig.
Siehst du?
Schon beleidigt?

Achtung:

NICHT Selbstaufgabe eines Dummen
sondern Dumme,also sinnfreie Selbstaufgabe,Selbstaufgabe als Abgabe aller verantwortung für sich selbst.

Das ist dumm.

Und:
Alter bemisst sich für mich nicht in Lebensjahren.

Ach ja.
Ein Dom diskutiert nicht.Da bist du mit so einer leicht eingeschnappten Art gerade richtig.
Mein Tip:
Verbrenn das Buch der O.
Hört sich fast an als wenn ein ein Junge Fluch der Karibik sieht und davon träumt Pirat zu werden.

Wenn du komplexe hast weil du "erst"24 bist,dann solltest du dich doch etwas reifer und abgeklärter benehmen.
Da in deinem Profil steht bei Dominant/Devot: weder noch, hast du scheibar gerade erst deine Neigung entdeckt.

Da ist man noch voller Tatendrang. Bitte geh es langsam an und entscheide dann später für dich, was du bereit bist zu geben. Denn unsere Devotion ist ein Geschenk, das gepflegt und geachtet werden sollte.
@ninjapaar
Sag du mir nicht wie ich mich zu benehmen habe. Das steht dir nicht zu. Und deine Überhebliichkeit kannst du dir sparen. Du willst Dom sein????

Möchte-Gern-Dom vielleicht...aber mehr nicht...

Shyila
@Paarspass1
Danke. Damit kann ich was anfangen. Werde sehr vorsichtig damit umgehen und manche Typen (siehe oben) mit Sicherheit meiden.

Die können mit so einem Geschenk nun wirklich nicht umgehen.

Shyila
shy

Ja,Herrin.

Ihr anderen:

Beware of Trolls.
****tat Mann
190 Beiträge
Ende der "O"?
Ich kenne 2 Enden der Verfilmung der "O"

In der einen endet die Verfilmung damit, dass O öffentlich nackt vorgeführt wird. Ingoriert von den Gästen, sich einsam und allein gelassen fühlt.

In der zweiten Fassung, folgt noch eine Szene, in der O Sir Stephen fragt, ob er aus Liebe zu ihr, auch nur eine Prüfung machen würde. Er antwortet mit Ja, und sie drückt seine Zigarre auf seiner Hand aus. Dies hinterläßt ein deutliches O.

Ich denke mir bei beiden Ausgänge sind immer möglich. Es hängt davon ab, ob es sich um beiderseitige Liebe handelt.

smartat
Der Film endet recht romantisch
Im Buch jedoch, sitzt die O in Roissy, als sie die Nachricht bekommt, dass Stephen sie freilässt.

Da sitzt sie nun mit ihrer Liebe und Sehnsucht - hat ihr Leben völlig auf Stephen ausgerichtet und einen guten Job aufgegeben. Netterweise bietet ihr die Betreiberin von Roissy einen Job dort an - als Prostituierte sich selbst von Hand zu Hand geben zu lassen.

In einer anderen Fassung bittet O Stephen, sich das Leben nehmen zu dürfen, da sie - die sie sich ihm vollkommen überantwortet hat - ohne ihn nun nicht mehr sein kann.

Allmacht bedeutet auch, dass sich Dom entscheidet, Sub fallenzulassen - und Sub nimmt es hin, weil er ja schon weiß, was er tut??

Angelika, die sich lieber ihre persönliche Integrität bewahrt
@smartat
Ja, du hast Recht. Und das ist ja das was ich meine. Es geht um die Liebe. Das darf man doch nicht vergessen.

Die Beispiele, die von der O genannt werden, sind natürlich negativ. Das ist richtig. Aber es MUSS doch nicht so laufen. Vertrauen heißt für mich, dass ich dem anderen Macht gebe. Sehr viel Macht. Und ja, es ist ein Risiko jemandem so viel Macht über mich selbst zu geben.

Aber wenn ich zu viel Angst habe, dass er sie missbraucht, brauch ich erst gar nicht damit anfangen. Vertauen heißt doch auch diese Angst besiegen. Dem anderen trotzdem diese Macht geben, in dem VERTRAUEN das er weiß was er tut.

Ich bin jedenfalls bereit das Risiko einzugehen. Wenn ich dem Mann begegne, wo mir mein Bauch sagt: Ja, jetzt tu es.

Shyila
******ion Frau
2.473 Beiträge
Dann warten wir doch mal ab, bis du diesem Mann begegnet bist, bis du erlebt hast, dass sich vorstellen und wünschen, darüber lesen und reden etwas grundlegend anderes ist, als es ERLEBEN.

LG
Lizzy
****tat Mann
190 Beiträge
Vertrauen
muss man(n) sich erst verdienen.

Schön langsam wachs ma zam, schreibt ein österreichischer Sänger so treffend. (Schön langsam wachsen wir zusammen;Anm.d.Schreibers)

@****la ich wünsche Dir, dass Du den Richtigen für Dich findest.

smartat
@Shyila
Da bin ich mal eine ganze Zeit nicht hier und dann gleich so ein interessantes Thema. Wow.

Liebe und Demütigung passen natürlich zusammen. In einer "Beziehung" von Herrn und Sklavin ist die Liebe notwendig wenn man in die tiefsten Tiefen eintauchen will.

Du scheinst dazu bereit zu sein. Hut ab! was du so in deinem Alter hier von dir gibst. Du scheinst einige der sehr, sehr seltenen Frauen zu sein die es echt im Blut haben. Ich habe noch einige andere Beiträge von dir gelesen. Auch die Reaktionen darauf.

GANZ WICHTIG!! Lass dich nicht von den Menschen beeinflussen die alles nur halbherzig tun. Da gibt es eine Menge von. Lass dir deine Träume nicht mies machen. Dahinter steht nur die eigene Enttäuschung es nicht geschafft zu haben. Um seine Träume zu verwirklichen braucht man nämlich genau das was du hier beschreibst. Glaube und grenzenloses Vertrauen. Nichts für Angsthasen die für alles ne Versicherung brauchen und sich dann noch darüber beschweren das sie nicht bekommen was sie sich wünschen.

Hier im Forum gibt es ne Menge Leute die wirklich keine Ahnung von DomDev haben. Aber so tun als hätten sie die.

Sie wollen alle Vorteile aus so ner Verbindung und wenns darum geht mal was auszuhalten fangen sie gleich an zu schreien. Sie reden von Vertrauen und Hingabe und stellen Bedingungen. Wie daneben!!!

Die verstehen nun wirklich nicht das Vertrauen bedingungslos ist. Genauso wie du es beschreibst. Du vertraust das ER weiß was er tut. WIE WUNDERBAR! Darauf kannst du verdammt Stolz sein.
Und noch was. Was du da so schreibst kannst du wahrscheinlich nur weil du ES im Blut hast. Talent meine ich. Das ist was was mann/frau nicht lernen kann. Du hast es oder du hast es nicht. DU hast es.
Für mich ist der Traum den du beschreibst in Erfüllung gegangen. Ich habe eine Sub gefunden die so denkt und fühlt wie du. Hat lange gedauert. Aber so what. Es hat sich gelohnt. Und natürlich liebe ich sie auch wenn ich sie züchtige oder anderen Männern überlasse. Du siehst also: ES GEHT!!!

Der Dom der dich mal bekommt kann sich sehr glücklich schätzen.

Allerliebste Grüße

MIKE
Ich habe jetzt nicht nachgelesen, aber ich meine, dass Shyila geschrieben hat, dass sie noch keinerlei Erfahrung und auch keinen Herrn hat und bis jetzt lediglich das Buch gelesen hat.

Wenn diese Angaben stimmen, dann finde ich dein Posting sehr gewagt und auch sehr gefährlich.

Mir bedebklichen Grüßen
Sabine
Aber wenn ich zu viel Angst habe, dass er sie missbraucht, brauch ich erst gar nicht damit anfangen. Vertauen heißt doch auch diese Angst besiegen.

Diese Aussage kann ich nur unterstreichen, denn Vertrauen bedeutet eben auch, sich dem Unbekannten zu stellen, nicht immer alles zu kontrollieren und absichern zu wollen. Mit einer ständigen Aufmerksamkeit, Kontrolle und der ewig präsenten Sicherheitsleine ist es wohl kaum möglich, dass sich Subbi fallen lassen kann.

Von zu viel Angst ist ja auch nicht die Rede, sondern von einem gesunden Sicherheitsdenken.

Also wie @****tat sagte - schön langsam und vor allem nicht in einer frisch begonnenen Beziehung, in der man doch noch gar nicht so recht weiß, mit wem (möglicherweise mit welchem gemeingefährlichen Idioten) man es zu tun hat, dem man da Leib und Leben anvertraut - nicht sofort das volle Vertrauensprogramm, sondern eine gesunde Kritikfähigkeit behalten.

So etwas muss wachsen - das Vertrauen, das Subbi in ihren Partner setzt, muss der dominante Part meines Erachtens stets aufs Neue bestätigen, denn mit jedem Fehler, mit jedem Missbrauch der Macht zu meinem Schaden wird mein Vertrauen wieder abnehmen.

Ich glaube, @****la - Dir wird es nicht anders ergehen, sobald Dein Vertrauen auf schmerzhafte Art und Weise missbraucht wird. - Und wie oft willst Du solch schmerzhaften Erfahrungen machen?

Ich denke, dem zukünftigen Dom mal ein wenig vorab auf den Zahn zu fühlen, hat nichts mit mangelndem Vertrauen oder mit zu viel Angst zu tun.

Viele Grüße
Angelika
Die Geschichte der O ist zuallererst mal eine Geschichte. Kopfkino. Technisch dort anzusiedeln, wo man auch Rosamunde Pilcher und Michael Crichton findet. Genauso die ganze Gor-Sache. Man kann sich Anregungen daraus ziehen, sich Tagträume daraus bauen, aber danach zu leben zu wollen heißt für mich, einer nicht lebbaren Fiktion nachzueifern. Ich bin immer wieder entsetzt davon, wie schnell Leute die Geschichte der O für bare Münze oder als blueprint für ihre Neigung nehmen...

Persönlich finde ich nicht, daß jemand, der BDSM nicht wie die Charaktere eines Buches leben will, halbherzig oder unernst oder gespielt lebt, wie ich das Posting von DomDev_Paar verstehe (hierzu nur von mir: Liebe ist bedingungslos. Vertrauen muß verdient werden, unter Bedingungen wie Ehrlichkeit, Respekt, Achtsamkeit etc.). Das ist die alte Frage nach der "Tiefe" der Neigung, nach der ganz persönlichen Definition von Sub oder Dom. Ich denke nicht, daß irgendjemand das Recht hat, die Gefühle anderer derartig in Frage zu stellen.
Was natürlich auch heißt, daß shyilas Gefühle in Richtung "totale Unterwerfung" auch von allen anderen akzeptiert werden sollten, egal wie alt sie ist! Warnen ist gut und wichtig, aber damit sollte es - meiner Ansicht nach - dann auch getan sein.

Zur Ausgangsfrage von Liebe und Demütigung: Nur derjenige, den ich liebe und dem ich vertraue, darf mich demütigen, ohne daß ich ihn verlasse, entweder emotional oder physisch. Und nur er weiß, wie er mich am tiefsten, am verletzendsten treffen kann mit seinen Demütigungen. Und nur der, der mich liebt, wird mich nach Demütigungen in den Arm nehmen und die Verletzungen durch sein Verhalten wieder ungeschehen machen.

Im Gegensatz dazu steht der demütigende Partner, dem ich egal bin, der mich verletzt und hinterher durch einen hastigen oder reumütigen Kuß, ein hingeworfenes "Nicht so gemeint" oder ein bösartiges "Das bildest du dir nur ein" seine Worte gutzumachen oder zu vertuschen versucht.[
Danke, Elora!
Genau das meinte ich, konnte es nur nicht in Worte fassen.
@DomDev_Paar
Danke für deinen/euren Beitrag. Tat mal sehr gut zu lesen, nach den ganzen anderen, die immer nur irgendwelche Bedenken im Kopf haben.

Ich muss noch mal ganz deutlich sagen, dass es mir doch nicht um die "O" geht. Und ich kann sehr wohl unterscheiden was Fiktion ist und was nicht. Ich kapier einfach nicht, wie man sich so daran aufhängen kann, nur weil ich das mal als Beispiel genommen habe. Mein Gott.

Mir geht es nicht darum so zu leben wie die "O". Ich habe gesagt, dass ich ihre Gefühle gut verstehen kann. Und das es mir um die Hingabe geht. Das bedingungslose Vertrauen. Nicht mehr und nicht weniger. DomDev scheint das verstanden zu haben.

Ich finde an dem Beitrag auch nichts bedenklich. Ich lese daraus nicht, Mädchen schmeiß dich dem Nächstenbesten an den Hals. Ich weiß schon das ich aufpassen muss. Ich lese daraus, dass es genau um das Thema geht. Liebe und Demütigung...passt das zusammen. Für mich ist die Antwort inzwischen ein eindeutiges JA. Trotz aller negativen Erfahrungen die Menschen machen, trotz aller Widrigkeiten glaube ich daran.

Und es ist wohl so, dass die Menschen und ihr hier sehr unterschiedlich darüber denkt. Aber alle Beiträge helfen mir sehr bei dem Thema. Nämlich herauszufinden, was mein Weg ist. Welche Menschen ich brauche, um meinen Weg zu gehen und welche mich eher behindern. Das ist sehr hilfreich.

Danke an alle.

Shyila

P.S. an DomDev: Könntest du mir vielleicht mal mailen? Danke
Liebe ist...
...mit ihm gemütlich Kuchen zu essen.
*******_hh Mann
22 Beiträge
Demut bedeutet Unterwürfigkeit, tiefe Bescheidenheit; jemand demütigen bedeutet, aktiv ihn/sie unterwürfig und zutiefst bescheiden werden zu lassen..

Im SM-/DS-Kontext bedeutet dieses, daß der Aktive den/die andere(n) (bei einem bestehenden Grundkonsenz durch psyschische oder pysische Machtausübung dahin bringt unterwürfig und hingebungsvoll zu sein.

Durch die Demütigung, Erniedrigen und Beschämen des anderen, helfe ich ihm/ ihr sich fallen zu lassen; frei zu werden von Kontrollsucht, Eitelkeiten und Geltungsdrang, sich einfach hinzugeben...

Demütigung und Erniedrigung bedeutet einen lustvollen Machtkampf, der dann in totaler Unterwerfung, aber auch einem unwahrscheinlichen Nähegefühl zu dem/der Demütigenden führt, der/die den/die sich völlig hingebenden und hilflosen Menschen Zuwendung und Schutz gibt.... aber eben erst nach der totalen "erzwungenen" Unterwerfung.

Gerade, wenn man liebt, dann ist dieses Machtspiel mit der dann folgenden größten Nähe wunderschön, und deshalb passsen auch die Liebe und die Demütigung wunderbar zusammen.
Gruß
Smerlin
@Smerlin
Wirklich sehr schön und einfühlsam formuliert und beschrieben....Danke!

LG
Elissa
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