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Trigeminusneuralgie

***Be Mann
8 Beiträge
Themenersteller 
Trigeminusneuralgie
Hallo zusammen!

Bei mir wurde vor einigen Monaten eine Trigeminusneuralgie diagnostiziert, die ich dann anschließend (nachdem ich u.a. einen Weisheitszahn geopfert hatte) mit Schmerzmitteln (Tropfen) in den Griff bekam.

Die Neuralgie verschwand nach drei Monaten genau so schnell über Nacht, wie sie gekommen war. Alles schön und gut.

Nun plagt es mich aber seit zwei Wochen wieder und mir geht das ganze tierisch auf den Sack ... Hat hier jemand Rat bzw. wurde schon mal entsprechend therapiert?

Freu mich über jede Antwort / Empfehlung!
******ath Paar
327 Beiträge
oje...
wir haben öfter mal Patienten mit ner Trigeminusneuralgie, und die jammern oft ganz schön, ich kann mir also vorstellen, dass du nicht grad erfreut bist, dass es jetzt wieder losgeht. *autsch*

Hauptsächlich gehts wirklich nur mit Schmerzmitteln, und das auch noch recht hoch dosiert. Wobei einige auch auf warme oder kalte (je nachdem, wies einem gut tut) kompressen schwören. Hast du aber bestimmt auch scohn probiert, könnt ich mir vorstellen. Wenn nicht, probiers *g*

Eine andere Möglichkeit wäre auch nochmal der Besuch beim Zahnarzt, vielleicht muckt irgendwo noch ein kleines Nervlein, das deinen Trigeminus zu den Protesten bringt...
Und wenn gar nix hilft, musst du wohl oder übel wohl nochmal zum Neurologen...

LG und daumendrück Drea
**********ind20 Paar
87 Beiträge
ursachenforschung
also ich (sie) hatte das auch schon zweimal und weiß, dass ich allein aufgrund meiner "verspannungen" im nacken (ich nenn das mal lapidar so) auch immer wieder anfällig dafür sein werde. bei mir betrifft es immer die rechte gesichtshälfte/rechtes ohr und ich denke du weißt, das ist wirklich kein angenehmer schmerz (bei mir sind es "blitze" die mich auch nachts aus dem schlaf geholt haben und zusammen zucken lassen)

also wenn es ganz akut ist, nehme ich auch schmerzmittel (leider). habe mit gabapentin 300 gute erfahrungen gemacht. die nimmt man langsam ansteigend (am ersten tag 1, am zweiten tag 2...) und nach maximal zehn tagen setzt man sie langsam wieder ab. zugegeben, das ist ein schmerzmittel-hammer. muss aber persönlich sagen, dass ich damit gut klarkam, im gegensatz zu tramal, wovon ich persönlich abrate. ich bin damals extra nachts noch in die notaufnahme, damit ich am nächsten morgen zur arbeit konnte, aber leider hat mich tramal dermaßen mitgenommen, dass ich zwar keine schmerzen hatte, aber total zugedröhnt war, d.h. mir war seeehr übel, schwindelig und ich war glaub ich einfach "high" und konnte dann wegen der nebenwirkungen nicht zur arbeit.

ich habe jetzt also eine große packung eines schmerzmittels, mit dem ich klarkomme, wenn es gar nicht anders geht. aber das ist nur für den notfall. ich habe eben ein wenig ursachenforschung betrieben und als sich rausstellte, dass das ganze bei mir von muskelverspannungen kommt, habe ich versucht, eben diese abzubauen und zu vermeiden. (physiotherapie, wärmebehandlung und spezielle übungen, die ich mache, wenn meine "kopfschmerzen" anfangen.)

also vielleicht solltest du wirklich auch ein wenig ursachenforschung betreiben und vielleicht kannst du diese ursachen eben auch bekämpfen lernen ohne gleich so starke schmerzmittel zu nehmen.

vielleicht also wirklich noch mal zum zahnarzt?

liebe grüße,

sie von

two_of_a_kind
****aza Mann
3.096 Beiträge
Wenn es mit einem Schmerzmittel ging und nun wider losgeht, solltest Du den Arzt aufsuchen, der dir das Schmerzmittel verordnet hat.

Hast Du schon mal schauen lassen, ob es eine anatomische Ursache für die Neuralgie gibt? Eine typische Ursache wäre z.B. ein Blutgefäß, das auf den Nerv drückt oder eine Engstelle, durch die der Nerv treten muß... sollte z.B. ein Neuroradiologe mal abklären.

Alles Gute!
*****arc Mann
6.196 Beiträge
Also wenn diese Symptomatik rezidivierend ist, sollte man schon mal versuchen, die Ursache des Übels zu eruieren ..., wie die Vorschreiber dies ja schon empfahlen.
Für den Akutfall würde ich persönlich, auch wenn eine gewisse Stiftung dies als wenig sinnvoll erachtet, neurotrat forte empfehlen wollen- neben einem konventionellen Schmerzmittel wie Ibuprofen.

Neuro... enthält neuroaktive Vitamine aus der B-Gruppe, und ich habe gerade bei Trigeminus-Neuralgien beste Erfahrungen damit gemacht.
Es eignet sich allerdings nur für den kurzzeitigen Gebrauch, da Faktoren dieses B-Komplexes schnell auch zur Überdosierung führen können- mit entsprechenden Nebenwirkungen ...

Grüße
Marc
**********ind20 Paar
87 Beiträge
@ sir marc
hallo marc,

du erwähnst in deinen empfehlungen auch ein konventionelles schmerzmittel. empfiehlst du dies nur in verbindung mit dem neuro-präparat?
als in meinem fall diese konventionellen schmerzmittel nicht halfen und man die trigeminusneuralgie diagnostizierte, hat man mir nämlich gesagt, dass ein konventionelles schmerzmittel gar nicht helfen KÖNNE, da es eben nervenschmerzen gar nicht angehen kann, sondern anders funktioniert. (bin laie, sorry) deshalb müsse man ein spezielles schmerzmittel für nervenschmerzen nehmen.
kennst du dich da aus? wollte nämlich eigentlich dem TE schon schreiben, dass konventionelle schmerzmittel aufgrund ihrer wirkungsweise ja gar nicht helfen können und sie daher keine alternative darstellen....

lg,
sie von

two_of_a_kind
*****arc Mann
6.196 Beiträge
@two_of_a_kind
hat man mir nämlich gesagt, dass ein konventionelles schmerzmittel gar nicht helfen KÖNNE, da es eben nervenschmerzen gar nicht angehen kann

Nein, also ich kenne jetzt nicht deinen speziellen Fall, aber grundsätzlich sind Schmerzen ja immer letzten Endes (passende Metapher;-) Ausdruck einer Nerven-Reizung/-Schädigung.
Ergo wirkt auch das angesprochene konventionelle Schmerzmittel über diesen Funktionskreis!
Ibuprofen ist ein Medikament (Wirkstoff) aus der Gruppe der (nichtsteroidalen) Antirheumatika und bekämpft eben Schmerzen und Entzündungen.
Neurotrat (und auch vergleichbare Medikamente anderen Namens) hat eine andere Wirkweise und ergänzt das Spektrum um die Einschleusung Nerven-wirksamer B-Vitamine.

Liebe Grüße
Marc
**********ind20 Paar
87 Beiträge
@ sir marc
ah verstehe, danke! *g*

lg
****aza Mann
3.096 Beiträge
Hi,
Sir_Marc hat Recht: Es kommt wirklich auf den individuellen Schmerz an.
Allerdings sind Nichtsteroidale Schmerzmittel (also Ibuprofen, ASS, Diclofenac,...) bei einer klassischen Trigeminusneuralgie tatsächlich häufig nutzlos. Sie wirken einerseits im Gewebe und andererseits bei den Nervenverschaltungen, wo sie Entzündungs- und Schmerzstoffe hemmen. Das wirkt bei peripheren oder bei entzündlichen Nervenschmerzen. Die (klassische - aber es gibt eben auch andere Ursachen) Trigeminusneuralgie ist aber beides nicht.
Bezgl. der Schmerzmittel ist die klassische Trigeminusneuralgie eine echte Herausforderung. Das gibt's leider oft unglaubliche Kombinationen und aberwitzige Dosierungen. Das sollte individuell mit einem guten Arzt besprochen werden - typischerweise sind auch bestimmte Epilepsie-Medikamente sehr gut wirksam.

Alpha-Liponsäure sowie Vitamin B1 und B6 (gibt's in frei verkäuflichen Kombipräparaten) sind Baustoffe für die Nerven. Insofern bringen sie bei jedem Nervenschaden einen Nutzen und können Gefühlsstörungen oder eben Nervenschmerzen positiv beeinflussen. Schaden können sie eigentlich höchstens dem Geldbeutel, denn Vitamin B-Überdosierungen sind eine Rarität: Gesunde Nieren scheiden den Überschuß einfach und zuverlässig aus.

Alles Gute!
Nicht
jeder Gesichtsschmerz ist eine Trigeminusneuralgie, eher das Gegenteil ist der Fall. Typische Symptome einer Trigeminusneuralgie sind häufige, nur Sekunden anhaltenden, blitzartige Schmerzsensationen im Bereich eines Astes des Trigeminusnerves auf einer Gesichtsseite (es gibt einen Unterkiefer-, einen Oberkiefer- und einen Stirnast des N.trigeminus), die sich oft durch äussere Anlässe auslösen, triggern lassen (zubeissen, Lippenberührung, etc.). Die Schmerzsensationen sind erheblichst.

Bei der Behandlung werden Medikamentös Mittel aus der Krampfanfallbehandlung, sog. Antikonvulsiva, eingesetzt, eines davon ist z.B. Gabapentin. Gabapentin gehört nicht in die Gruppe der Schmerzmittel. Es braucht mehrere Wirkdosen und eine lange, regelmässige Einnahme dieser Medikamente, bis sich im Blut ein ausreichender Wirkspiegel aufbaut. Das Prinzip Schmerz - Tablette - Schmerz weg funktioniert mit Antikonvulsiva nicht. Eine kurzfirstige, nur 2 Wochen dauernde Behandlung mit Antikonvulsiva ist bei Trigeminusneuralgie nicht erfolgversprechend. Hilft sie, so ist die Diagnose prinzipiell zu überdenken.

Ursache einer Trigeminusneuralgie ist nicht eine Verspannung der Nackenmuskulatur, sondern eine Reizung der Nervenäste entweder direkt am Hirnstamm durch einen auf dem Nervenganglion liegende Kleinhirnarterie, oder durch Schmerzauslöser mechanischer Art im Nervenverlauf. Entsprechend lassen sich hartnäckige Trigeminusneualgien auch operativ behandeln.

Das Stufentherapieschema sieht vor: 1. medikamentöse Therapie mit Antikonvulsiva, 2. ggf. durch die Haut stattfindende, perkutane Verödung der Nervenäste mit Hitze oder Glycerin, 3. ggf. OP.
Ich
*******itch
13.300 Beiträge
Wenn man da die Nervern verödet/entfernt, endet das nicht in einer Art von Gesichtslähmung?
Nein
nicht in einer Lähmung (das ist der 7. Hirnnerv, n.facialis), aber in einer dauerhaften Taubheit, fehlendem Berührungsemfpinden dort. Das wird von echten Schmerzpatienten gerne in Kauf genommen.
****aza Mann
3.096 Beiträge
Im Grunde ist es auch kein Stufentherapieschema, sondern eben die Möglichkeiten, die es gibt. Es kommt auf den Einzelfall an. Manchmal z.B. kann auch die Operation die Therapie der zweiten oder sogar ersten Wahl sein. Die sollte man aber von jemandem durchführen lassen, der das oft macht und viel viel viel Erfahrung hat.
Ich habe mit 24 das erste mal eine Trigeminusneuralgie gehabt. Sie kam über Nacht. Mein Baby war gerade 7 Monate alt und ich war zunehmend nicht mehr in der Lage es zu versorgen. Mein Arzt hat es zunächst mit Vitamin B Spritzen versucht. Keine Chance. Zum Schluss bekam ich Tramal Tropfen, die hat mein Vater fast am Ende seiner Krebserkrankung bekommen! Ausser dass ich viele Nebenwirkungen hatte behielt ich auch diese Schmerzen.

Die Neuralgie ging wie sie kam, von jetzt auf gleich. Aber ich bekam sie noch viele Male und irgendwann probierte ich einfach Aspirin plus C aus. Mir half das, wenn ich sie auch alle 4 Stunden schlucken musste, auch Nachts!

Seit ca 4 Jahren bleibe ich verschont von den wochenlangen Attacken und ich hoffe das bleibt auch so. Denn damit zu arbeiten, ich muss in unserer Praxis natürlich auch ans Telefon und mir blieb jedesmal die Stimme weg wenn der Schmerz kam, ist nicht so toll. Aber egal ob ich arbeite oder nicht, der Schmerz bleibt ja gleich. Von daher war ich froh, das mir das simple Aspirin geholfen hat.

Claudia
***Be Mann
8 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank!
Erst mal vielen vielen Dank für die vielen Antworten. Leider kam ich erst heute wieder dazu mal rein zu schauen.

Nun ist mittlerweile auch meine zweite Attacke abgeflacht. Zumindest hab ich nun schon wieder seit einer Woche keine Schmerzen mehr.

Beim Zahnarzt war ich mittlerweile auch mal zur Kontrolle. Der hat mir einen Neurologen empfohlen, an den ich mich mal wenden kann.

Während der letzten Attacke hab ich Novaminsulfon Lichtenstein Tropfen (soll keine Schleichwerbung sein) eingenommen. Die hatte mir mein Hausarzt schon für die erste Attacke verschrieben, damals hab ich sie nicht mehr gebraucht.

Dieses mal haben sie meist geholfen.

Habt ihr dabei auch immer das Gefühl, Eure Zähne (die des betroffenen Astes) kommen Euch wie kalte Fremdkörper im Mund vor? So geht's mir jedes mal *zwinker*

Dieses mal hat's nur im Kiefer gerockt. Beim letzten Mal war auch die Schläfe mit betroffen. Heiliger Bimbam ... das tat immer gut, wenn der Schmerz nachließ.

Nun ja, jetzt werd ich mal sehen, dass ich als braver Kassenpatient nen Termin beim Neurologen bekomm und dann sehen wir mal wie es weiter geht!
bloss nicht zum zahnarzt!
wenn es anhält,würde ich bei einem neurologen vorstellig werden.je nach ursache können auch sachen wie dekompression(kleine Op) oder antiepileptika als nmedis eingestzt werden!
gute besserung!
liebe leidensgenossen!
aufgrund einer mehr als 24 stunden andauernden schmerzphase (die heftigste die ich jemals hatte.) möchte ich diesen thread gern wieder neu beleben.

ich habe ganz viele fragen an die betroffenen und auch an die medizinisch geschulten unter euch.

wie geht ihr mit dem schmerz um, wie verhaltet ihr euch wenn die schmerzatakken mehrmals in der minute kommen und halt kein schmerzmittel mehr hilft?

wie bewältigt ihr die tatsache, dass euch nichts und niemand aus dieser momentanen situation befreien kann?

wenn der schmerz dann nachlässt ... könnt ihr mit der angst vor dem "nächsten mal" dann noch normal weiterleben?
oder beeinträchtigt es auch irgendwann eure psyche?

leiden eure mitmenschen unter den gegebenheiten ... kinder, familie, partner, freunde?

wer hat langzeit erfahrungen mit carbamazepin oder ähnlichem, besonders was die nebenwikungen betrifft?

welche untersuchungen bzw. eingriffe habt ihr schon hinter euch?

auf was muss ich mich gefasst machen?
bisher war ich immer nur froh wenn es vorbei war ... und habe danach einfach alles verdrängt.
das geht jetzt nicht mehr!

ich bin dankbar über jede antwort.

lg mayrah
**mo Paar
4.448 Beiträge
Auch ich habe seit vielen Jahren Probleme mit der Trigeminusneuralgie. Ich bekomme sie in bestimmten Abständen, manches mal 2-3 mal im Monat und dann immer so 3-4 Tage.
Auch bei mir greift kein Schmerzmittel . Am Anfang wusste ich garnicht was es war was mich 2-3 mal im Monat auf die Matte verwies.
Ich selbst ziehe mich dann zurück da ich mich vor Schmerzen immer wieder übergeben muss und ich völlig fertig bin.
Meinen Hausarzt betitle ich mal als *arsch* . Er sagte ich soll´s warm halten und damit müsste ich leben. Er hat nicht mal die Anstalten gemacht mich an einem Facharzt zu überweisen, wollte wohl lieber selbst rumdoktern.
Ich muss garnichts, ich bin dann selbstständig zum Neurologen. Ich habe in der kommenden Woche noch einen Termin im MRT und dann sehen wir weiter.
Mein Neurologe ist der Ansicht das der Schmerz im Halswirbel ausgelöst wird. Er wird der Ursache jetzt auf den Grund gehen.

Ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis!
****aza Mann
3.096 Beiträge
@gamo
bist Du sicher, daß es eine Trigeminusneuralgie ist, die Du hast? Wie ist die Diagnose denn zustande gekommen? Klingt nicht typisch und offenbar glaubt Dein Neurologe auch an eine andere Ursache...? Ich drück Dir jedenfalls die Daumen, daß die richtige Diagnose gefunden wird und die Schmerzen abgestellt werden können!
Alles Gute!
**mo Paar
4.448 Beiträge
@****mie
Ja mein Hausarzt hat ohne Untersuchung eine Diagnose gestellt, muss wohl ein Wunderdoktor sein,deswegen der Wackel *arsch* .
Ich wollte mich mit der Aussage auch nicht zufrieden geben und bin deshalb zum Neurologen, von sich aus ist der Hausarzt nicht auf den Trichter gekommen.

Ich hoffe auf ein Ergebnis damit ich die Schmerzen los werde. Es ist grauenhaft wenn man ständig neben der Spur ist.

Manches mal denke ich das der Hausarzt mich einfach abgeschrieben hat, ich bin seit 7 Jahren ständig in ärztlicher Behandlung , eine Immunerkrankung und andere Nettigkeiten sind meine ständigen Begleiter. Ich fühle mich auch bei Ihm nicht mehr richtig aufgehoben, er stellt selbst Medikationen von Fachärzten ständig in Frage.

Ich renne nicht wegen jeden Wehwechen zum Doc, aber Schmerzen von solchen Ausmass bin ich nicht bereit hinzunehmen.

Ich für meinen Teil werde jetzt den Hausarzt wechseln.
Ärzte sollten miteinander arbeiten und nicht gegeneinander.
Ich wünsche allen hier eine gute Besserung !
********agic Paar
12 Beiträge
Schmerzen
ich weiß auch, was das für Schmerzen sind...unerträgliche Schmerzen...selbst das Atmen tut weh...habe viel ausprobiert..starke Schmerzmittel..bis zum abdröhnen und mehrere tage fast wie im Koma......habe viele Ärzte konsultiert....leider vergebens...mein Tip auf jedenfall zahnärztlich duchschecken lassen..unbedingt zum Neurologen..das Mittel der Wahl ist wohl ein neurologisches Medikament....bei richtiger Indikation kann auch der Gesichtsnerv gekappt werden in einer guten nerologischen Klinik
Achtung es gibt auch eine atypische Gesichtsneuralgie die mehr im seelischen Bereich zu suchen ist und leider Frauen so ab 40 befällt.
Mir haben Akupunktur geholfen und Vitamine und auch eine Gesprächstherapie ... denn Trigeminusneuralgie ist wie ein Schlag in das Gesicht..das heißt es könnte auch seelische Ursachen haben.
Ich wünsche allen Betroffenen gute besserung und das sie die Ursachen finden.
Gruß Tina
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