ursachenforschung
also ich (sie) hatte das auch schon zweimal und weiß, dass ich allein aufgrund meiner "verspannungen" im nacken (ich nenn das mal lapidar so) auch immer wieder anfällig dafür sein werde. bei mir betrifft es immer die rechte gesichtshälfte/rechtes ohr und ich denke du weißt, das ist wirklich kein angenehmer schmerz (bei mir sind es "blitze" die mich auch nachts aus dem schlaf geholt haben und zusammen zucken lassen)
also wenn es ganz akut ist, nehme ich auch schmerzmittel (leider). habe mit gabapentin 300 gute erfahrungen gemacht. die nimmt man langsam ansteigend (am ersten tag 1, am zweiten tag 2...) und nach maximal zehn tagen setzt man sie langsam wieder ab. zugegeben, das ist ein schmerzmittel-hammer. muss aber persönlich sagen, dass ich damit gut klarkam, im gegensatz zu tramal, wovon ich persönlich abrate. ich bin damals extra nachts noch in die notaufnahme, damit ich am nächsten morgen zur arbeit konnte, aber leider hat mich tramal dermaßen mitgenommen, dass ich zwar keine schmerzen hatte, aber total zugedröhnt war, d.h. mir war seeehr übel, schwindelig und ich war glaub ich einfach "high" und konnte dann wegen der nebenwirkungen nicht zur arbeit.
ich habe jetzt also eine große packung eines schmerzmittels, mit dem ich klarkomme, wenn es gar nicht anders geht. aber das ist nur für den notfall. ich habe eben ein wenig ursachenforschung betrieben und als sich rausstellte, dass das ganze bei mir von muskelverspannungen kommt, habe ich versucht, eben diese abzubauen und zu vermeiden. (physiotherapie, wärmebehandlung und spezielle übungen, die ich mache, wenn meine "kopfschmerzen" anfangen.)
also vielleicht solltest du wirklich auch ein wenig ursachenforschung betreiben und vielleicht kannst du diese ursachen eben auch bekämpfen lernen ohne gleich so starke schmerzmittel zu nehmen.
vielleicht also wirklich noch mal zum zahnarzt?
liebe grüße,
sie von
two_of_a_kind