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Umrechnung

**********rc_nw Paar
60 Beiträge
...
wen es interessiert...

einfach mal nach traumflieger googeln, da auf foto technik klicken und da findet man dan unter anderem auch einen vergleichstest des 18- 55er kitobjektives...

schöne grüsse,

guido
****ker Mann
71 Beiträge
Objektiv
Hallo,

möchte nicht als Klugscheiser gelten, aber bei z.B. 400 D mit Crop Faktor 1,6 darf man nicht z.B. 50 * 1,6 nehmen, das ist so nicht korrekt. Es ist nur ein kleinerer Ausschnitt, der aufenommen wird, also das 1,6 fache kleinere Bild, das sieht dann so aus, als ob es vergrößert wäre. Schaut doch mal bei Traumflieger rein, da wird es in einem Video erklärt, warum es eigentlich umgekehrt ist, d.h. ein Vollformat hat den größeren Ausschnitt und man bekommt mehr aufs Bild und ist somit klar im Vorteil.

Bzgl. des Objektives -> sucht mal nach einem Canon 17-55 IS Objektiv. Ich weiss. es ist wahnsinnig teuer, aber der Hammer, was für scharfe Bilder da rauskommen.

Nichts für ungut

Liebe Grüße
Stiefel und Sporen
*******_sh Mann
200 Beiträge
Naja.. 50*1,6 kann man schon korrekt rechnen. Physikalisch ist das nicht korrekt, das ist richtig. Ein Crop bedeutet eben nicht eine echte Brennweitenverlängerung, sondern -wie schon beschrieben- eine Ausschnittsverkleinerung um diesen Faktor.
Die Rechung geht aber insofern auf, als das 50 * 1,6 = 80 dem Brennweiteneindruck eines 80 mm Objektives an einer Vollformatkamera entspricht.
Stiefel und Sporen
*******_sh Mann
200 Beiträge
Nachtrag:

Man bekommt nur mehr auf's Bild bei gleicher Brennweite. Cropkameras benötigen eine kürzere Brennweite im Vergleich zur Vollformatkamera bei gleichem Bildausschnitt.
Ob das ein Vorteil oder ein Nachteil ist, hängt vom gewünschten Effekt hab.
Im Weitwinkelbereich sind Vollformatkameras im Vorteil, im Telebereich die Crops (immer bezogen auf den Bildausschnitt).
****ker Mann
71 Beiträge
hmmm
ok, ich darf mal wikipedia zitieren:

"... Der Ausdruck „Brennweitenverlängerung“ darf natürlich nicht so verstanden werden, dass eine Änderung des Aufnahmeformates oder ein nachträglicher Bildbeschnitt irgendeinen Einfluss auf die Brennweite des verwendeten Objektivs hätte - diese ist vom Aufnahmeformat völlig unabhängig. Er besagt nur, dass man für eine Ausschnittsvergrösserung (oder entsprechend für ein kleineres Aufnahmeformat) eine dem Formatfaktor entsprechend längere Brennweite benötigen würde um denselben Bildwinkel ohne Beschnitt (Crop) abzubilden. Wegen der irreführenden Bezeichnung spricht man manchmal auch von einer scheinbaren Brennweitenverlängerung bei einem kleineren Aufnahmeformat. ..."

Das Bild ist halt nur etwas kleiner, es ist in keinem Falle näher dran, nur durch das kleinere Bild meint man es wäre näher. Iin Wirklichkeit ist der Unterschied bei einm 50 -Objektiv an einer Vollformatkamera und an einer Crop Kamera, dass das CropFormat-Bild aus dem Vollformat-Bild herausgeschnitten ist also nicht näher dran ist!!!

Man ist schon schwierig zu erkären
Stiefel und Sporen
*******_sh Mann
200 Beiträge
Genauso ist es korrekt. Der Bildausschnitt ist aufgrund es kleineren Sensors um den Cropfaktor kleiner. Daher entsteht ein Teleeindruck, der tatsächlich nicht da ist.
In der Praxis aber wird der Cropfaktor eben mit der Brennweite multipliziert, um sich diesen Einfluß vorstellen zu können, den der Cropfaktor gegenüber dem herkömmlichen Kleinbildformat(=Vollformat) verursacht.

Letztlich graue Theorie... ;-))
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