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Wird Sex überbewertet?

****ine Frau
4.669 Beiträge
@frenchlover
für uns wenig verständlich wenn das jemand schreibt der fast jedes Wochenende in den Swingerclub fährt .
Da muss ich Euch absolut Recht geben. Mir hat besagtes Zitat auch die Fragezeichen auf die Stirn getrieben ... *hae*
Hm,
keine Ahnung war noch nie in einem SC. Da kann ich nicht mitreden.
****cy Mann
4.682 Beiträge
@ frenchlovers

Einen Tag in der Woche widmen wir uns beiden und dem gemeinsamen Erleben. Meistens ist das der Samstag weil da nur einer von uns beiden arbeiten muss und beide von uns früh zu Hause sind.

Wir verbringen diesen Tag (Abend) mit Freunden und vor allem mit UNS. OK. Im Seingerclub. Aber dort gehen wir nicht unbedingt jede Woche auf die Matte, sondern essen und trinken und unterhalten uns dort auch mal nur.

Und wenn wir Sex haben, dann vor allem mit einander. Auch der gehört ja zur Beziehung. Aber von uns steht keiner am Montag Morgen auf und denkt schon an den Clubbesuch am Samstag.



Un mehr als einmal in der Woche werdet Ihr es doch wohl auch machen, oder? Aber deswegen ist Sex nichts lebensbestimmendes....!
ich finde nicht das sex überbewertet wird, denn früher waren die leute prüde und haben sehr sehr selten über dieses thema gesprochen oder nie, nun wird das thema sex sehr groß geschrieben!wenn man überlegt wie viel geschlechtskrankheiten man bekommen kann, ist es sogar besser das man mehr und öfter über dieses thema redet!
Sex ist immer noch ...
... ein Thema, was Frauenbüros in Aufruhr bringen kann und ich sehe da nix mit Aufklärung und Zeitgeist.
Wir bekommen demnächst einen Kunden ins Programm, der Gleitmittel, Sexspielzeug und ähnliche Produkte vertreibt. Es herrscht die Ruhe vorm Sturm und ich wette jetzt schon, um mich herum werden Kolleginnen zu Teenagern mutieren. Seufz.

Ich glaube, das viele Joyler kein Maßstab sind, um für eine Masse zu sprechen. Die Masse sieht sicherlich ganz anders aus. Zwar wird Sex immer und öfters überall zur Sprache gebracht, aber wie tief geht es tatsächlich?

Ich kann mich schlecht einschätzen, wie triebhaft mein Verlangen nach Sex ist, ob es im Rahmen des "normalen" ist oder nicht. Wenn es mich überkommt und kein Mann zum Sex vorhanden ist, weiß ich mir auch zu helfen.

Schwanzlose *g*
Überbewertet nich, aber
is es nich so das jede(r) von uns allen
gerne sagen würde "lieber gut drunter als schlecht drauf"



Mr_Stooges
hhhhhmmmm...
... ich glaube nicht das sex überbewertet wird oder zum wahn wird.

sex ist eine der tollsten nebenbeschäftigungen die es gibt.

man muss vielleicht seine sichtweise ändern um auch alles andere wahrzunehmen. in einer community wie Joy ist es klar das es nur um sex geht, aber wir haben ja auch alle noch ein privatleben, einen job oder familie und da geht es bestimmt immer um sex.

zu einer beziehung gehört er natürlich und ob er dann gut ist oder nicht oder zur hauptbeschäftigung wird ist jedem selbst überlassen.

ach so, und wer sich selbst attraktiv und sexy findet ist es auch für viele andere, hat hakt was mit selbstbewusstsein zu tun.

die geileSAU von saugeilde
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Sex wird nicht ...
überbewertet, sondern imho falsch bewertet, indem ein oberflächliches Streben nach Quantität (auch vorallem medial) als erstrebenswert und attraktiv hingestellt und von etlichen antizipiert wird.

Oft wird versucht ein eingeschränktes Selbstbewusstsein mit einer aufgesetzten Sexualität zu kaschieren. Wenn man jedoch bemerkt wie sich jemand verkrampft um etwas zu spielen was er gar nicht ist, so wird es an sich unattraktiv.
das wurde hier: Warum wird um Sex so ein Getue gemacht? schon diskutiert.

Erwin
Ich finde fintans Ausgangsposting klasse!

*guterbeitrag*

Und ich glaube, er hat tendenziell recht damit, dass Sex überbewertet wird in diesem Sinne: dass eine enorm hohe Erwartungshaltung und damit Druck aufgebaut wird, ein Druck, der es uns vielleicht manchmal schon wieder schwer macht, den Sex so zu genießen, wie wir es könnten.

Und zu DuaneHansons Umkehrung der Fragestellung, zur These, dass Sex unterbewertet wird: Sicher kann man die Bedeutung des Triebs, die wirksame Kraft, die der Trieb jeden Tag überall auf der Welt entfaltet, nicht unterschätzen.
Aber was den persönlichen Umgang mit dem eigenen Trieb im sozialen Zusammenleben angeht: Wäre es nicht gerade einfacher, wenn man den Sex "vom hohen Sockel" runterholen würde (ihn also etwas "abwerten" würde), wenn man ihn als etwas so normales wie das von dir erwähnte Essen und Trinken betrachten könnte? Ich glaube, in dieser Beziehung wird Sex häufig überbewertet - Macken im Essverhalten oder in Bezug auf den eigenen Fernsehkonsum werden vielleicht leichter akzeptiert als Vergehen oder besondere Eigenheiten im Sexualleben. Macken und Vergehen im Bereich der Sexualität werden i.d.R. schlimmer bewertet (und damit in ihrer Bedeutung vielleicht doch überbewertet) als Macken und Vergehen in anderen Bereichen des täglichen Lebens. Das vermute ich zumindest.

Grüße,
H.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
was genau ...
sollen denn
Macken und Vergehen im Bereich der Sexualität werden i.d.R. schlimmer bewertet

Macken und Vergehen sein ?

zB. nach Prof. U.Clement wird es dort erst wirklich spannend, wo es Paare schaffen sich für jene Teile des erotischen Spektrums des Partners zu interessieren, die nicht innerhalb des "gemeinsamen Nenners" liegen.

Sexualität nach DIN wäre ganz sicher überbewertet *fiesgrins*

Erwin
****ine Frau
4.669 Beiträge
@ER_Win
Eben, es wird spannend, wenn der Partner sich interessiert. Aber mindestens genauso häufig wird es vorkommen, dass der Partner bestimmte Neigungen oder Wünsche nicht akzeptiert und nicht bereit ist, darauf einzugehen.
@Karline
(ach, was für ein knuffiger Nick)

spätestens dann, wenn sich herauskristallisiert das sexuelle Neigungen und Wünsche auseinander gehen, zeigt sich wie kraftvoll eine Beziehung ist oder auch nicht. Ich habe mit einem Partner mal versucht, offen an Nebenbeziehungen ran zugehen. Es war zum Teil erfüllend und verbindend aber genauso war es auch zerreißend und trennend. Da kann das Leben sehr bunt sein, teils finde ich die Vorstellung faszinierend und teils habe ich Angst vor ihr.

es grüßt bunt die Schwanzlose
nach Prof. U.Clement wird es dort erst wirklich spannend, wo es Paare schaffen sich für jene Teile des erotischen Spektrums des Partners zu interessieren, die nicht innerhalb des "gemeinsamen Nenners" liegen.

Genau, dem stimme ich zu. Und dazu, so meine Vermutung, ist es vielleicht hilfreich, den Sex aus der "hohen Sphäre" herunterzuholen, in der er "die Welt bedeutet", und aus ihm eine normalere, eine mit Vernunft und Respekt verhandelbare Sache zu machen.

H.
nicht überbewertet...
Ich persönlich finde ebenfalls nicht, dass Sex an sich überbewertet wird. Aber da ist der Begriff "Sex" inzwischen in den Medien und damit im Alltag so schwammig redefiniert worden, dass ich inzwischen nicht mehr von Sex zwischen mir und meiner Lebensgefährtin spreche sondern wieder den Begriff Erotik benutze.

Sex ist einfach reduziert worden. Genau genommen ist in vielen Köpfen Liebe auf Sex reduziert worden. Das mag manchmal auch Spass machen, ist aber nicht so mein Ding.

Im Sprachgebrauch "macht man" oder "hat man" Sex. Klingt so als wäre Sex ein Gegenstand.

Ich bevorzuge es einfach (wenn ich es denn in Worten beschreibe) mit meiner Lebengefährtin Erotik zu (er-)leben, die Lust auf Erotik mitzuteilen und miteinander zu teilen... Das gehört übrigens zu den wenigen "Dingen", die größer und erfüllender werden, wenn es miteinander geteilt wird.

Leider trifft das bei vielen Menschen auf den Begriff Sex nicht zu.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Nachtrag ...
für jene, die es interessiert:
http://www.ulclement.de/index.php?download=PotentePaareVortragV4.pdf (Acrobat PDF)

Erwin
****ine Frau
4.669 Beiträge
@Schwanzlose
Es war zum Teil erfüllend und verbindend aber genauso war es auch zerreißend und trennend. Da kann das Leben sehr bunt sein, teils finde ich die Vorstellung faszinierend und teils habe ich Angst vor ihr.
.... und genau dieses ´trennend und zerreißend´ ist so schwer vorher einzuschätzen. Es reicht also nicht immer, bereit zu sein, an den Interessen des Partners teilzuhaben. Wenn das Experiment schief läuft, dann könnte im schlimmsten Fall sogar die Partnerschaft in die Brüche gehen.

Im Übrigen teile ich das, was Du geschrieben hast. Man muss eben vorher abwägen.



... die mit dem knuffigen Nick (was auch immer damit gemeint ist) *zwinker*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@karline
Im Übrigen teile ich das, was Du geschrieben hast. Man muss eben vorher abwägen.

Sehe ich nicht ganz so: wie kann ich vorher etwas abwägen, was ich gar nicht kenne. Da wird dann idR. meine "Angst" siegen. Darauf einlassen, auch die "Ängste" offen kommunizieren mit dem Ziel diese möglichst abzubauen, scheint mir da wesentlich spannender für eine Beziehung.

Erwin
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
ich denke, Sex ist eines der drei wichtigsten Dinge
im Leben !

Was machen Lebewesen ?

*Essen
*Trinken
*Fortpflanzung

Nur die Menschen arbeiten und schinden sich zusätzlich noch, für allen möglichen Quatsch, den man nicht unbedingt bräuchte.

Und wenn man mal bei geilem Sex ist, mich macht er süchtig, da vergess ich das Essen und es geht höchstens noch zwischendurch ums Trinken.
Und vor allem Ladys freuen sich nach durchv.... Wochenenden, wenn sie sich auf die Waage stellen...denn..sie zeigt definitiv weniger an !*g*
Diskussion überflüssig
Sex ist die schönste und geilste "Nebensache" der Welt.
Wären wir sonst alle hier?

Sicher ist unsere Gesellschaft ein weinig "oversexed", aber deshalb wird Sex nicht überbewertet, wir gehen nur etwas offener damit um.
Ich persönlich finde es spannend, von allen Seiten im täglichen Leben ein wenig besext zu werden, egal ob es die Medien, der kleine Flirt im Büro oder das eigene Begehren ist. Das ist doch das i Tüpfelchen im täglichen Leben, oder etwa nicht?

Es wird doch sicherlich jeder zugeben, das Sex Spaß bereitet, egal welcher Spielart, jeder nach seiner Fasson.

Kompliment an @*******nson's Worte:
Dieses ewige Verleugnen des Sexualtriebs ist im Grunde genommen eine Schwäche, auch wenn es von denjenigen natürlich(!) als Stärke ausgelegt wird.
Es ist so wie er schreibt, jeder der etwas anderes behauptet, tut mir leid, fragt doch mal Oswalt Kolle
Diese Frage sollte sich jeder einmal selbst stellen...
Dieses ewige Verleugnen des Sexualtriebs ist im Grunde genommen eine Schwäche, auch wenn es von denjenigen natürlich(!) als Stärke ausgelegt wird.

Dem kann man ganz gewiss zustimmen. Aber wenn jemand argumentiert, Sex sei überbewertet und werde zu ernst genommen, dann ist das eben gerade kein Leugnen des Triebs, sondern ganz im Gegenteil ein Zugeständnis an ihn, nach dem Motto:

"Ich weiß, wie stark der Trieb in mir ist - also räume ich ihm genügend Platz in meinem Leben ein und gestehe dies auch anderen zu."

Und wie dieser Platz, den ich dem Sex in meinem Leben einräume genau aussieht, das sollte man nach Möglichkeit den eigenen Empfindungen überlassen.
Die Überbewertung findet dann statt, wenn ich mich durch Übertreibungen, Verklärung und Mythen in Gesellschaft und (Populär-)Kultur unter Druck setzen lasse, "höher, schneller, weiter" zu kommen, es noch "größer, mehr, aufregender" zu treiben als notwendig, um mir Lust zu verschaffen. Die Menschen werden unzufrieden gemacht dadurch, dass ihnen beständig eingeredet wird, ihr Sexleben wäre noch gar nicht das eigentliche, es ginge ja noch viel besser!

Man kann vielleicht darüber streiten, ob "Überbewertung" der richtige Begriff für dieses Problem ist, oder ob nicht ein andere Begriff treffender wäre, oder ob man an den Begriff "Überbewertung" nicht Vorstellungen hängen könnte, die in eine ganz andere Richtung gehen.
Was aber die Sache an sich betrifft, denke ich, dass fintan einen wichtigen Punkt beschrieben hat, und ich sehe nicht, dass er seinen Sexualtrieb leugnet. Den eigenen Sexualtrieb vor künstlich überhöhten Erwartungen zu schützen heißt nicht, ihn zu leugnen.

H.
Möglicherweise ist der Begriff überbewertet ja wirklich eine unglückliche Ausdrucksweise.

Der Begriff Sex bringt nur so viele „Nebenschauplätze“ mit sich.

An sich bleibt es sich gleich ob jemand für sich entscheidet eine freie Sexualität mit Partnertausch zu leben oder ob er sich lieber monogam auslebt. Denke das ist eine Sache die man innerhalb der Beziehung und auch für sich selbst ausmachen muss.

Es wäre an sich nur deutlich unkomplizierter wenn man zu seinem Trieb so unvoreingenommen stehen würde wie zu einer ansonsten alltäglichen Handlung wie pinkeln gehen oder essen.

Jegliche natürliche Handlung wird vollzogen ohne sich zu große Gedanken zu machen. Beim Sex ziehen Männer oft krankhaft den Bauch ein (ich denke es würde nicht zum Sex kommen wenn der Bauch nicht akzeptiert wird) von daher muss man Ihn nicht einziehen.

Frauchen fragt sich: hat die Antifaltencreme gewirkt? Und wenn man im Forum liest, so strotzt es an sich von verunsicherten Postings.

„Ist meine Zunge beim lecken gelenkig genug“? Was denkt sie von mir wenn ich sie bitte auf meinem Gesicht zu sitzen? Welche wichtige Technik wendet man für eine tantrische Intimrasur an?

Ist es sinnvoll einen Pornobalken stehen zu lassen?

Macht man sich nicht einfach viel zu viel Kopf um das Ganze?
*********t_bw Frau
841 Beiträge
@HectorMann
wie dieser Platz, den ich dem Sex in meinem Leben einräume genau aussieht, das sollte man nach Möglichkeit den eigenen Empfindungen überlassen.

Im Grunde sprichst du mir mit diesem Satz aus dem Herzen. Ich frage mich allerdings gerade, ob die Crux der Sache nicht gerade hier zu finden ist ... heißt:

Ist die vermeintliche "Überbewertung" von Sex nicht vielleicht schlicht eine Erscheinung (ein Symptom), deren Ursache sich letztlich jedoch in "unklaren" bzw. "verstörten" Empfindungen finden lässt?

Schön, dich einmal wieder zu lesen... *blume*
"Macht man sich nicht einfach ....
... viel zu viel Kopf um das Ganze?"

@****an: wie wahr ist dein Schlusssatz. Machen sich Menschen wirklich über all die Dinge Gedanken? Wow! Ich dachte immer, ich sei kopflastig, aber der ist dann mit anderen Müll voll.

Dieser Thread hat wirklich tolle Beiträge, vielen Dank für all die Denkanregungen.

Schwanzlose

PS: @****ine: ich finde einfach deinen Nick süß, der hat was knuddeliges - sehr nettes. *g*
wenn man der Regisseur seines eigenen Kopfkinos ist,
sitzt man wohl seeeeehr häufig in seinem Regiestuhl.

Weil da gehört man ja auch hin^^

grüsse
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