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Was hat euch dazu bewegt, eure Komfortzone zu verlassen?

Was der eine als komfortzone ist, ist für den anderen Abenteuer und Leben

Unsere komfortzone ist das Leben. Einsperren ist nicht mehr.
Was hat euch dazu bewegt, eure Komfortzone zu verlassen?

Ob ich in meiner Zeit als Erwachsener jemals eine Komfortzone wie ich sie mir vorstelle hatte, könnte ich so einfach gar nicht beantworten.

Ständig auf dem Sprung, nie lange an einem Ort, keine Zeit um Wurzeln auszubilden, manchmal nicht mal eine eigene Wohnung.
Klar gab es Familie, Kinder - auf Zeit.
Klar gab es eine Ursprungsfamilie, die Großeltern, die Eltern hatten nicht genug Zeit.
Klar habe ich mir ein paar Mal "ein Leben" aufgebaut, um es dann wieder zu verlassen, weil Neues gelockt hat oder notwendig war.

Nein, ich glaube fast, meine Komfortzone kenne ich gar nicht.
Und jetzt, wieder mal retrospektiv zum Jahresende drüber nachgedacht, bin ich gar nicht so sehr dran interessiert diese Komfortzone kennen zu lernen, es geht auch so...
"aber ich meinte schon mit meiner Frage das Gewohnte, das man nicht verlässt, obwohl es nicht mehr passt.

Mit Glück findet man dann einen Bereich für sich, wo es wieder komfortabel sich anfühlt....ja das wäre zu hoffen....warum sonst sollte man das nicht mehr passende verlassen, wenn nicht um was passendes zu finden?"

Wenn es nicht mehr passt, ist (für mich) ein Aufbruch, eine Veränderung angesagt. Meist ist mir dies mittlerweile schnell klar, doch es gibt auch Situationen und Konstellationen, in denen es für mich erst eine Klärung braucht und erst danach eine Entscheidung, die eventuell in den Aufbruch führt.

Doch ich kenne dieses Unterwegssein seit meiner Kindheit und ich kann & will nicht mehr anders.
Das Hinterfragen von gesellschaftlichen (Rollen-) und Verhaltensbilder ist mir wichtig - jedoch auch ein Immer-Wieder-Ankommen bei mir selber, bei meinen zwei inneren zwei Quadratmetern.

Insofern ist die Komfortzone in meinem Verständnis nichts sehr anziehendes - eher eine warme Ofenbank im Winter, die ich gerne auch wieder fürs Draussen- und Unterwegssein wieder verlasse und alle fünfzehn Jahre mal aufsuche;)!

Liebe Grüsse zwischen die Jahre,
Aqua/ Moritz
Komfort Zone verlassen
Habe sie fünf Jahre getestet und dann entschieden das ich so nicht leben mag.
Aufgegeben habe ich eine Liebe und gewonnen habe ich Selbstliebe!
Ich bereue diesen Schritt in keinem Moment.
Braucht etwas Mut und die Erkenntnis wie man leben mag.
*******lia Frau
161 Beiträge
Ich habe sie verlassen als...
der Leidensdruck stärker als die Ängste vor dem Allein leben wurden.

Ich wünsche allen die in so einer Situation stecken den Mut aus ihrem Lebe das Leben zu machen von dem sie sagen können. " So kann es weitergehen, bis zum Schluss."
...
es ist erst einmal die Frage was die Komfortzone ist, ist es der Bereich in dem man sicher ist, in dem man sich wohl fühlt, in dem sich wieder zurück ziehen kann...dann ist es durchaus auch etwas positives...

es ist so einfach davon zu reden oder zu schreiben, dass das Leben erst ausserhalb der Komfortzone stattfindet...ist es das?...die meisten unter uns verlassen nie so richtig diese Zone...sie reden nur davon oder glauben, weil sie es mal gewagt haben schon ausserhalb der Zone zu agieren...

Sie kehren aber wieder zurück oder schaffen sich eine Neue und behaupten sich ausserhalb zu bewegen...

Bei mir war es ganz einfach ich selbst, natürlich getrieben durch Veränderungen in meinem Leben und der Frage....ist das jetzt alles, gebe ich auf, bleibe ich so, bleibe ich hier oder gehe ich raus, stelle ich mich dem Leben pur und ohne Sicherheit ohne Netz und doppelten Boden....

so lebe ich jetzt und es gefällt mir, auch wenn es nicht besonders einfach ist....

*my2cents*
in gures
Ein gutes Thema 🙂, das hat mein Sohn gerade in der ersten Klasse in der Schule, aber in Bezug auf Fahrzeuge!

Die Menschheit ist einfach zu verwöhnt in der heutigen Zeit, zu faul, bequem - Essen kann man sich liefern lassen, Waren per Internet ordern, per App die Weg Beschreibung anrufen.....

Ohne die moderne Technik wären viele aufgeschmissen!

Allerdings sollte man neuen Dingen gegenüber offen sein, muss Sie aber nicht zwingend nutzen oder umsetzen!
jep....
. . Allerdings ging es mir nicht schlecht genug, um den finalen Schritt zu wagen.


...und die Meisten merken nicht, wie hoch der Leidensdruck ist.
Bis sie Leuten begegnen, die zufriedener sind und sie/ihn völlig verständnislos angucken beim Zuhören der Beschreibung ihrer "Normalität"...
Real oft erlebt:
Plausch in kleiner Runde irgendwo...sie und er erzählen und man hört, dass sich Beide zuhause mit Aktionen wie..
ich bin gerne im Garten, wenn er vor der Glotze sitzt am WE...und...ich gehe am WE zum Fußball, wenn Sie in ihrem Zimmer malt....und...und..und...
..nur aus dem Weg gehen...vor Allem, wenn man so mal lustig fallen lässt:
Ui...ihr seid ja eingespannt...was macht Ihr denn zusammen...
..und Einer oder Beide Dich fast erschrocken angucken...auch mal rot werden...schweigend.

In solchen Augenblicken sie von fremden Menschen "aufs Brot geschmiert bekommen", das es schon auffällt, was los ist.

Komfortzone der äusseren Glückseligkeit.
Interessante Fragestellung
Danke dafür *g* Ich befinde mich grade in der explorationsphase und teils fühlt es sich halt tatsächlich unkomfortabel an. Man setzt sich mit eigenen Grenzen auseinander um diese auszuweiten. Im Kontext von lernen oder arbeiten ist mir die Perspektive als motivatioshilfe vertraut aber hier hatte ich das jetzt noch nicht verknüpft .
Im Spielzimmer
*******rei Frau
66 Beiträge
@*******er99

Was Du beschreibst - beide gehen getrennt voneinander Ihren jeweiligen Interessen nach - ist Bestandteil einer funktionierenden und tragfähigen Beziehung.

Viele Leute verwechseln ein symbiotisches Verschmelzen mit Innigkeit und sehen in ständigem alles-teilen-wollen das Nonplusultra jeder Beziehung. Bei symbiotischen Beziehungen bleiben aber nur zu oft Bedürfnisse und Entwicklungsschritte des Einzelnen auf der Strecke.

Deshalb finde ich es total wichtig, ein eigenes Leben in der Beziehung zu behalten. Soll er doch zum Fußball gehen, während sie malt. Solange sie sich später wieder treffen und einanderim besten Fall sogar von ihrem Erlebten erzählen können.
*****969 Mann
345 Beiträge
Spirituelle Ausbildung
Ich habe mich seit meiner spirituellen Ausbildung (energetischer Lebensbegleiter) nach und nach aus meiner Komfortzone herausbewegt und werde zusehends offener. Das gilt in allen Bereichen.
Davor war ich auch so, dass ich mich nur auf festgefahrenen Pfaden bewegt habe und mir damit selbst Grenzen auferlegt habe, die nicht hätten sein müssen.
Es macht vieles im Leben einfacher, wenn man in seinem "Kästchen" oder wie es genannt wurde "goldenen Käfig" verharrt, weil es für alles bereits eine Antwort und Erklärung gibt.

Bewegt man sich aus seiner Komfortzone, stellen sich plötzlich ganz neue Fragen. Und es bieten sich viel mehr Möglichkeiten.
Ich bin froh, dass ich aus meiner selbst auferlegten Limitierung ausgebrochen bin und nach und nach immer mehr Möglichkeiten entdecke.

Jen
. Was Du beschreibst - beide gehen getrennt voneinander Ihren jeweiligen Interessen nach - ist Bestandteil einer funktionierenden und tragfähigen Beziehung.


Nicke ich auch...logisch.

Wenn Aktivitäten aber NUR...und das ausdrücklich, aus solchen Beschäftigungen bestehen, sieht es anders aus.
Und das war jeweils der Fall.
******be2 Mann
139 Beiträge
Habe sie nicht freiwillig verlassen
Mich hat die Trennung gezwungen die Komfortzone zu verlassen.

Für mein Leben ist es eine Bereicherung und es hat sich so vieles zum besseren geändert.

Lebensgefühl und selbst Bewusstsein zu *100* Prozent gesteigert.
Das konservatives engstirnige Denken abgelegt bin ich nun offener und freier für neues geworden.

Alleine dafür bin ich meiner Exfrau dankbar.
Nach Jahren im Hamsterrad habe ich durch den Verlust der Komfortzone ein leben zurück bekommen.
Nach Jahren im Hamsterrad habe ich durch den Verlust der Komfortzone ein leben zurück bekommen.
*bravo* Die Formulierung das es sich bei den jeweiligen Situationen eher um en Hamsterradstatt einer Komfortzone handelt, finde ich viel treffender.
******be2 Mann
139 Beiträge
Das Problem bei einem Hamsterrad ist, wenn man sich darin befindet, sieht es von innen aus als stünde man auf einer Leiter und es geht stetig nach oben.
Die Alltagsroutine lässt einen nicht mehr realisieren, das sich das ganze nur mehr im kreis dreht. Das hat bei unserer Beziehung zum Ende geführt.

Von da an verlor ich meine Komforzone und musste mein Leben neu ordnen.
Niemals wieder lass ich mich in so ein Hamsterrad sperren und das geht nur wenn man etwas verändert.

Soll sich was im Leben ändern, muss man es selbst ändern
Ich hangle mich eher von einer Differenzerfahrung zur nächsten - nicht der Norm entsprechend in Beziehungen, Selbstdefinitionen, Wohnen und Arbeiten.

Ich beschriebe diese Erfahrungen öfters als "nackten-Po-aus-dem-Fenster-hängen". Mittlerweile scheue ich sie noch empfinde dies als schwierig - die ersten 2-3 Male jedoch waren nicht einfach.
Jedoch bin ich seit gut 22 Jahren auf diesem Weg - kein Platz mehr für Scham oder Unsicherheit im Bezug auf den "Ruf";) - oder eben auch "Komfortzone" *huhn*.
**********Light Mann
1.714 Beiträge
Danke TE - Tolles Thema
Hey,

Tolles Thema, Danke dir TE.

Ich frag mich nur, auf was genau beziehst du das, die meisten Antworten gleich auf thema Beziehung.

Aber die Komfortzone kann ja auch Beruft, Wohnlich, und und und sein.

Einer sprach seinen Sport an.


Also ich für mich, merke auch an meiner Körperlichen Gesundheit, wenn ich meine Komfortzone verlasse, das es da deutliche besserungen gibt =)



und sonst, sehe ich das so wie "Bändiger" Und jeder selbst hat es in der Hand.
Musst ja jetzt nicht die Partnerschaft zu jemand betreffen (ich hab zB. keine)

Es war sichtbar ein nicht von mir positiv beeinflussbarer Zustand.
Komfort in Form von Sicherheit....wofür?
Warme Wohnung und Essen?
Der einzige Grund, so eine Zone zu behalten, ist die Angst, sich selber in die Hand zu nehmen und zu starten, ohne zu 100% zu wissen, was kommt.
Die, die ich kenne und die in der Zone verharren....das spiegelt sich auch hier immer wider...haben Wünsche, die so niemals erfüllt werden, suchen sich Argumente, um ihre Angst zu über spielen, belügen sich immer mehr...und gehen psychisch immer weiter den Bach runter.
Freunde...die zeigen sich in solchen Situationen.
Bekannte bleiben oder gehen...man trifft neue Menschen.
Familie bleibt eh.
Geld...kann man verdienen mit Arbeit.

Es gibt in Wahrheit Null Gründe für die Komfortzone. Der fehlende Arsch in der Hose, sich zu bewegen, ist der einzige ehrliche Grund dafür.

****er Frau
335 Beiträge
Themenersteller 
nun.... ja ich meinte in der Beziehung und hatte es auch unter der Rubrik : Liebe und Beziehung eingestellt.
Es wurde auf "off Topic" verschoben vom Mond.

ABER: das hat tatsächlich eine spannende Erweiterung des Begriffes gebracht *top*
**********Light Mann
1.714 Beiträge
nun.... ja ich meinte in der Beziehung und hatte es auch unter der Rubrik : Liebe und Beziehung eingestellt.
Es wurde auf "off Topic" verschoben vom Mond.

ABER: das hat tatsächlich eine spannende Erweiterung des Begriffes gebracht

ach so =) immer dieser Mond *ggg*


Ja, diese Zone ist sehr vielseitig !! *zwinker*
****er Frau
335 Beiträge
Themenersteller 
Moderator natürlich ..... nicht der Mond

*tuete*
**********Light Mann
1.714 Beiträge
etwas spaß muss sein
Das mir schon klar, wen du meinst =) Mod.

schönen abend noch und guten Rutsch und viel Freuden ausserhalb deiner Komfortzone
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