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Einseitige Öffnung der Beziehung - Ist das eine gute Idee?

****e81 Mann
3 Beiträge
Themenersteller 
Einseitige Öffnung der Beziehung - Ist das eine gute Idee?
Hallo,

ich lebe lange mit meiner Frau zusammen. Leider habe ich in der Vergangenheit Fehler gemacht, weswegen unsere Beziehung gestört ist. Wir sind dabei uns wieder anzunähern, aber an Sex ist nicht zu denken.

Es gibt immer wieder Probleme weil ich "zu weit" gehen will. Wir haben darüber geredet und sie hat mir angeboten, mir den Sex woanders zu holen, bis es bei uns wieder klappt.

Das klingt erst mal gut. Dann stehe ich nicht mehr so "unter Druck" und kann den Sex erst mal aus unserer Beziehung raushalten.

Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob es eine gute Idee ist. Was denkt ihr?
Wie gehe ich damit um?
********r_aa Frau
93 Beiträge
Darf ich fragen um welchen Fehler es sich handelt?
Grüß Dich Tlove81 and all:

Puuuuh, schwere "Kost". Das erinnert mich an mein eigenes Leben und unseren Anfängen die Partnerschaft zu öffnen. Steine und Knüppel ohne Ende lagen vor uns. Aber wir haben es geschafft.

Als erstes stellt sich mir die Frage was für Dich "zu weit gegangen" ist?
Meinst Du damit spezielle Sexpraktiken die sie nicht möchte?
Oder ist es "fremd gehen" Deinerseits?

Wenn ich diese Infos habe kann ich sicher aus meinen Erfahrungen berichten und evtl. hier und da eine Anregung geben wie ihr das lösen könnt bzw. wie Du damit umgehen kannst.


Alles Liebe Tysia
*******ust Paar
5.631 Beiträge
das kommt ganz auf eure Beziehung an...
ist sie oberflächlich genug,
dass so ein Sonderweg für dich
bei ihr keine Spätfolgen hat?

Oder seid ihr zu sensibel:
"sie sagt Ja zu der einseitigen Öffnung,
kommt aber im innersten Inneren nicht wirklich klar."

Bei uns gibts Sonderwege nur,
wenn wir als Paar im Himmel schweben.
Ich wäre vorsichtig.
Recht haben
(du hast es mir doch erlaubt!)
wird dir im Fall des Falles
(es verletzt sie zutiefst)
nicht helfen.
"Er" schreibt...
****e81:
Hallo,

ich lebe lange mit meiner Frau zusammen. Leider habe ich in der Vergangenheit Fehler gemacht, weswegen unsere Beziehung gestört ist. Wir sind dabei uns wieder anzunähern, aber an Sex ist nicht zu denken. Es gibt immer wieder Probleme weil ich "zu weit" gehen will. Wir haben darüber geredet und sie hat mir angeboten, mir den Sex woanders zu holen, bis es bei uns wieder klappt.

Mal abgesehen davon, dass man vielleicht einige Infos mehr bräuchte...

****e81:
Das klingt erst mal gut. Dann stehe ich nicht mehr so "unter Druck" und kann den Sex erst mal aus unserer Beziehung raushalten.

Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob es eine gute Idee ist. Was denkt ihr?
Wie gehe ich damit um?

Es mag eine Lösung sein oder sich als solche darstellen, aber ich persönlich habe als erstes gedacht, dass sich einfach nur Zeit "erkauft" wird. Das Angebot sich anderweitig Sex holen zu können verschafft ihr vielleicht Zeit... Zeit, in der sie Ruhe hat und sich nicht mehr damit beschäftigen muss.

Eine Beziehung aufgrund von bestehenden Problemen zu öffnen, ob nun einseitig oder für beide, sehe ich immer sehr skeptisch. Natürlich gibt es auch einige Fälle wo genau das die Rettung für den Fortbestand der Beziehung war, aber oftmals ist es, gerade in der Anfangszeit, doch eher eine zusätzliche "Belastung".

Ich kann nur von meiner ganz persönlichen Ansicht sprechen die (wie immer) nicht für jedermann gelten muss und soll, aber wenn du schreibst, dass ihr euch gerade langsam wieder annähert, würde ich nicht ein mögliches neues Fass aufmachen, sondern weiter daran arbeiten, dass die Beziehung sich wieder festigt und der gemeinsame Sex wieder mit einfließt.
Wenn dir der Sex so ungemein wichtig ist, dass du die bestehende Gefahr euren Findungsprozess zu "stören/belasten" in kauf nehmen möchtest, dann leg los. Ich persönlich würde allerdings erstmal die Arbeit an der Beziehung in den Vordergrund stellen, was auch immer da der Störfaktor gerade ist.

Wenn du immer "zu weit" gehen möchtest, solltest du diesbezüglich auch an dir arbeiten, damit ein gemeinsamer Weg möglich ist/(wieder)wird.

Wünsche dir/euch viel Erfolg dabei.

LG "Er" von NeueReize
Hmmm,.... wenn ich lese " Arbeit an der Beziehung. - oder - Arbeit an Dich selbst "
Nee, wir müssen überhaupt nicht an uns arbeiten geschweige denn an Beziehungen oder Partnerschaften.
Wer arbeitet macht was falsch!

Sorry - das musste jetzt mal raus.

Wir wollen leben und nicht ständig arbeiten.

Alles Liebe Tysia
"Er" schreibt...
***ia:
Sorry - das musste jetzt mal raus.

Wir wollen leben und nicht ständig arbeiten.

Wenn man das Wort "arbeiten" in dem Zusammenhang mit der Arbeit in Wortsinn gleichsetzt stimme ich dir zu, aber wer glaubt, dass es so gemeint sei, der erkennt die Zusammenhänge einfach nicht.

In einer Beziehung leben, sich mit ihr beschäftigen und sie gemeinsam zu genießen ist für mich dieses daran "arbeiten"... Und in seinem Fall auch ein wieder annähern.

Eine Öffnung der Beziehung, aufgrund von Problemen und um Druck rauszunehmen, weil der sexuelle Bereich nicht passt im Moment, ist ein Alleingang (auch mit Erlaubnis) und hat mit einem annähern und am wieder zueinander zu finden nichts zu tun. Man beschäftigt sich mit einer anderen Person anstatt zu Hause wieder alles ins Lot zu bringen und zu zeigen was für jemandem im Vordergrund steht. Eine Beziehung öffnen kann man in meinen Augen wenn die Beziehung läuft, eine Basis darstellt und beide dies wünschen, aber nicht um einen bestehenden Scherbenhaufen zu flicken.

Wenn du in dem Wort "arbeiten" nur das "Schuften" siehst und die übertragene Bedeutung in meinem Beitrag nicht erkennst/erkennen möchtest oder was auch immer nehme ich das so hin, aber Synonyme sind gang und gebe im Schriftverkehr um etwas zu umschreiben... Alles auf die Goldwaage zu legen obwohl ich mir sicher bin, dass verständlich ist wie es gemeint ist ist irgendwie sinnfrei.

LG "Er" von NeueReize
Ja ups lieber ER aus "Neue Reize"

Nun sei doch bitte nicht so angriffig. *neck*

Natürlich unterschreibe ich, daß es eine unglückliche Lösung ist sich zu öffnen - und dann noch einseitig - wenn das Fundament angegriffen / brüchig ist.

Aber das Thema gehört nach wie vor "Tlove81". Und so lange er sich nicht äußert macht es keinen Sinn dass wir uns hier die Köppe einhauen oder gar streiten.


Alles Liebe Tysia
"Er" schreibt...
***ia:
Nun sei doch bitte nicht so angriffig. *neck*
***ia:
Aber das Thema gehört nach wie vor "Tlove81". Und so lange er sich nicht äußert macht es keinen Sinn dass wir uns hier die Köppe einhauen oder gar streiten.

Ich bin nicht "angriffig" oder darauf aus mich mit dir zu streiten. *zwinker*

Auch eine solche Erläuterung kann für ihn ja hilfreich sein. Es ergänzt nur deine und auch meine Ansicht, aus der er sich ggf. ein umfassenderes Bild machen kann.

LG "Er" von NeueReize
Seit rund 9 Jahren eine offenen Ehe
Wir leben seit rund 9 Jahren in einer offenen Ehe. Wenn beide sich an ausgemachte Regeln halten klappt das problemlos. Allerdings ist in unserem Fall die Ehe beidseitig geöffnet. Eine einseitige offene Beziehung wird nach unserem Einschätzungen nicht all zu lange halten weil sich der "Eine" dann irgendwann doch benachteiligt fühlt.
klare Geschichte....
" Geh meinetwegen woanders poppen, damit ich Ruhe vor Dir und Deinem Generve habe"

Es gibt viele Leute, die ihre Beziehung einseitig geöffnet haben so...auch erkennbar an den hier massenhaft als solche gekennzeichnete Stati ....und damit ihre Partnerschaft mit der nächsten Rate zum Sterben verurteilen.

Die, die Abkommen mit ihren Partnern aus z.B. gesundheitlichen Gründen haben, lasse ich mal ganz aussen vor...
********lack Frau
19.021 Beiträge
@****e81

Wäre hilfreich zu wissen um welche Fehler es sich handelt.
Aber ganz davon ab gesehen kann ich mir nicht vorstellen, das sich Vertrauen wieder aufbauen läßt, nur weil man den Sex aus der Rechnung nimmt.
Allerdings glaube ich auch nicht, das sie das wirklich so gemeint hat.
Auch klingt das mit dem "unter Druck" auch seltsam, so nach Sex egal mit wem Hauptsache Sex. Da hätte ich als Frau auch keinen Bock drauf.

Tysia,
wieso ist der Begriff arbeiten bei Dir so negativ besetzt?
Ist es nicht naiv davon aus zu gehen, das "Steine" ganz von alleine verschwinden?
Das klapp nur in Pilcher Filmen so, denn da erbt man, wenn es an Geld fehlt oder verliebt sich ganz schnell neu oder wird durch ein Wunder gesund......
Hier ist ja wohl gemeint reden und zuhören, wieder auf Augenhöhe kommen und die Probleme gemeinsam angehen.
Um Steine drumrum zu gehen, hilft also in den wenigsten Fällen.

WiB
****e81 Mann
3 Beiträge
Themenersteller 
Guten Morgen
...und vielen Dank für alle die bisher geantwortet haben.

Die Überschrift wurde vom Moderator verändert. Es ist nicht unbedingt eine einseitige Öffnung. Das erkläre ich weiter unten.

Darf ich fragen um welchen Fehler es sich handelt?

Es gibt wohl etwas mehr Erklärungsbedarf.

Es ist jetzt schon einige Jahre so, dass bei uns im Bett nichts mehr läuft. Schuld daran bin ich. Ich habe mehrmals ihr Vertrauen gebrochen. Ich bin nicht fremd gegangen, aber ich habe wichtige Absprachen nicht eingehalten. Das genaue wie und warum möchte ich hier nicht diskutieren, es tut nichts zur Sache. Es hat sie aber tief verletzt.

In dieser Zeit hat sie mir von sich aus angeboten die Beziehung zu öffnen. Ich habe nicht gedacht dass es ernst gemeint ist und habe abgelehnt. Nach mehreren Angeboten ihrerseits, die meist dann kamen, wenn ich versucht habe sie zu verführen, habe ich dann meinerseits angeboten die Beziehung für sie zu öffnen. Ich habe gedacht sie kann momentan nicht mit mir, warum soll sie sich den Sex nicht woanders holen dürfen.

Das hat sie aber ebenfalls abgelehnt. Sie sagt, sie kann nicht einfach mit Menschen denen sie nicht tief vertraut Sex haben. Hat aber betont, dass Sex ihr auch wichtig ist und sie gerne wieder Sex mit mir haben will, wenn es von ihr aus wieder geht.

Wir reden hier über einen Zeitraum von ca. drei Jahren. Dann ist etwas passiert was unsere Beziehung noch mehr erschüttert hat.

Ich wollte mich von ihr trennen. Es war dumm und egoistisch. Ich habe mit einer alten Freundin geschrieben. Sie hatte sich von Ihrem Freund getrennt und sie hat mir eingeredet (und ja, ich habe mir einreden lassen) dass es das beste wäre mich zu trennen. Hier hat auch das Problem, dass zu diesem Zeitpunkt bei mir eine gewisse "Sexnot" bestand dazu beigetragen.

Ich habe meinen Trennungswunsch noch am selben Tag zurückgezogen. Wir haben dann beschlossen unsere Beziehung weiter zu führen, aber ihr Vertrauen in mich als Partner war dahin.

Seitdem(ca. ein Jahr) geht es wieder langsam bergauf. Aber mehr als ab und zu eine Umarmung ist ihrerseits nicht gewünscht. Das ist für mich sehr schwer. Ich würde sie ab und zu gerne Küssen und versuche das dann auch. Wo wir bei der nächsten Frage wären:

Als erstes stellt sich mir die Frage was für Dich "zu weit gegangen" ist?
Meinst Du damit spezielle Sexpraktiken die sie nicht möchte?
Oder ist es "fremd gehen" Deinerseits?

Wenn ich sie küsse ist ihr das zu viel. Manchmal überkommt es mich einfach und - ich meine ich liebe sie ja - ich küsse sie.

Jetzt entsteht bestimmt der Eindruck dass wir eine total kaputte Beziehung führen. Das ist aber nicht so. Wir kommen, mal abgesehen von Sex und Zärtlichkeit in den letzten Jahren, seit 11 Jahren prima miteinander aus, haben gemeinsame Kinder und ähnliche Vorstellungen vom Leben.


So und jetzt noch etwas zum Thema "Arbeit an der Beziehung".
Ich denke, wenn ein Partner am Anderen etwas "zu meckern" hat, was der Andere aber nicht so sieht, dann ist es falsch an dem Problem zu arbeiten, weil einer sich dann verbiegen müsste. Das funktioniert nicht.

Ich habe definitiv eine Charakterschwäche im Punkt "Verlässlichkeit". Das stört meine Frau und mich inzwischen auch. Aber nicht weil meine Frau mich ständig damit "nervt", sondern weil ich es genau so empfinde. In dem Fall lohnt es sich daran zu arbeiten denke ich.

Man ändert sich ja im Laufe des Lebens. Ich kann gut damit leben mich in dem Punkt zu verbessern. Es kommt ja uns beiden zugute.


Einerseits habt ihr schon recht, es ist gefährlich sich anderweitig zu beschäftigen, wenn das "Fundament wackelt". Andererseits denke ich ständig an Sex, manchmal frage ich mich ob das krankhaft ist. Vor unserer "Abstinenzzeit" war das nicht so. Meine Hoffnung ist, dass ich wieder entspannter mit meiner Frau zusammenleben und an unserer Beziehung arbeiten kann, wenn ich mir den Sex mal "woanders hole".

Das sollte wenn dann auch keine "Institution" werden, nach dem Motto: "So ab jetzt gehe ich einmal die Woche woanders hin". Mir würden ja schon zwei schöne Abende reichen.

Bevor ich mich dazu entschließen würde, würde ich in jedem Fall mein "Öffnungsangebot" wiederholen. Wenn es nur um Sex geht, könnte ich gut damit umgehen denke ich.

Vielen Dank für eure bisherigen Beiträge!
****e81:

Jetzt entsteht bestimmt der Eindruck dass wir eine total kaputte Beziehung führen.
Ja.
Oder vielmehr:
Nein.
Denn das ist in meinen Augen nicht mal mehr eine Beziehung.
Ihr vertraut Euch nicht, ihr berührt euch nicht, jeder "arbeitet" für sich alleine an seinen (vermeintlichen) Fehlern....
Sorry, aber... wo ist denn eure Basis?
Wo ist das Gemeinsame, das diese Beziehung trägt?
An diesem Punkt die Beziehung auch noch zu öffnen, einseitig oder wie auch immer, löst keins eurer Probleme.... es schafft höchstens neue.
********lack Frau
19.021 Beiträge
@****e81

Irgendwas kompensierst Du mit Sex und da gibt es auch widersprüchliche Aussagen.
Sie vertraut Dir gerade nicht mehr und deswegen macht sie dicht. Aber es ist auch von ihr eine Fehleinschätzung, wenn sie denkt die Auslagerung von Sex würde die Basis wieder festigen.
Doch ich denke, das Ihr das alleine eben nicht schafft und würde Euch raten zu einer Paartherapie zu gehen. Ein guter Therapeut/in wird vermitteln, Wege aufzeichnen, die eventuell für Euch in Frage kommen.
Aber mit einem hast Du Recht, man wird nur Dinge ändern können, wenn man das selbst will. Und da kannst Du Deinerseits schon ansetzen.Du kannst selbst dafür sorgen indem Du verlässlich wirst und Dir genau überlegst, was da für Dich machbar ist und was nicht. Mache also keine leeren Versprechungen! Und zeige ihr, das Du das wirklich änderst.
Ihr wollte beide die Beziehung nicht aufgeben. Sie kommt Dir nach all dem Streß und Deinem unüberlegten Trennungswunsch wieder entgegen..

WiB
********lack Frau
19.021 Beiträge
@****e81

So gesehen ist es ja doch eine einseitige Öffnung.
Sie will ja gar keinen Sex mit anderen, sie will ihn mit Dir.
Du vermittelst hier den Eindruck, das es Dir wirklich um Sex geht, mit wem ist letztlich egal. Selbst wenn es nicht so ist, Du vermittelst den Eindruck.
Dich setzt keinen Sex zu haben unter Druck, das klingt aber nicht nach dem was Sex eigentlich sein sollte. Bei Dir würde SB doch völlig reichen (mal böse aus gedrückt) und Sport würde Dir da vielleicht auch helfen.
Du vermittelst ihr also gar nicht, das es Dir um sie geht.
Welche Frau würde solchen Sex wollen?
Aber das Vertrauen ist gerade brüchig und selbst wenn manches noch funktioniert, Du hast eingesehen, das Deine Unzuverlässigkeit die Ursache für die Probleme ist.
Das hat das Vertrauen kaputt gemacht und das kannst Du wie schon geschrieben nur wieder gerade biegen, wenn Du das in Taten umsetzt und nicht mit leeren Worten.
Sie hätte sich genauso gut trennen können, sie hat Dir gesagt, das diese Unverständlichkeit dafür gesorgt hat, das die ganze Beziehung gekippt ist.
Ich denke, es würde Dir eher schaden wenn Du Sex wo anders holst, denn damit löst sich das Problem nicht, es verstärkt sich eher.
WiB
@***na: sehe ich nicht so *g*

Da ist Beziehung und Partnerschaft. Da Körperliche ist ein Baustein. Ihr seid 11 Jahre zusammen. Seit drei Jahren läuft der Sex/die Körperlichkeit murks.

Es klingt, als hättet ihr schon viel geredet. Weißt du, was sie sich wünscht? So ganz tief drinnen? Vielleicht nur das Gefühl von Haut - ohne Forderung nach Kuss und Sex?!

Hin und wieder beginnen Beziehungen mit falschen Aktionen. Frau hat mit dem Partner wilden und leidenschaftlichen Sex ohne wirklich darauf Rücksicht zu nehmen, ob sie das in diesem Moment wirklich SO WILL. Klingt nicht nur saublöd, sondern ist es auch. Jedoch kommt das so vor. Mit den Jahren dann vertraut frau dem Partner immer mehr. Beginnt evtl ihre innere Stimme zu hören und diesem 'nein, ich habe gerade keine Lust auf Sex' zu folgen. Bis da für sie klar ist, was sie will und für den Partner bzw für beide, ob das für beide so passt, kann da so einige Zeit vergehen.

******

Obiges ist allerdings nur eine von 1000 möglichen Gründen *g*
"Er" schreibt...
****e81:
Das hat sie aber ebenfalls abgelehnt. Sie sagt, sie kann nicht einfach mit Menschen denen sie nicht tief vertraut Sex haben.

Den Partner zu einer anderen Frau gehen lassen um mit ihr Sex zu haben erfordert nicht minder viel Vertrauen in meinen Augen. Sie kann/will sich nicht auf dich einlassen aufgrund fehlenden Vertrauens, aber kann dich problemlos zu einer anderen lassen?

****e81:
So und jetzt noch etwas zum Thema "Arbeit an der Beziehung".
Ich denke, wenn ein Partner am Anderen etwas "zu meckern" hat, was der Andere aber nicht so sieht, dann ist es falsch an dem Problem zu arbeiten, weil einer sich dann verbiegen müsste. Das funktioniert nicht.

Das sehe ich anders. Ganz bestimmt muss und soll sich keiner verbiegen, aber eine Partnerschaft ist auch immer ein aufeinander zugehen, Kompromisse suchen und finden. Die wenigsten Paare passen in alles und jedem, mit jeder Charaktereigenschaft perfekt zusammen.

****e81:
Ich habe definitiv eine Charakterschwäche im Punkt "Verlässlichkeit". Das stört meine Frau und mich inzwischen auch. Aber nicht weil meine Frau mich ständig damit "nervt", sondern weil ich es genau so empfinde.

So wie du es selber beschreibst und hier schilderst, ist es ja nicht so, dass du ihr "Meckern" anders bewertest. Du siehst es selber als Problem. Wo müsstest du dich also verbiegen?

Weiter habe ich in einem Eintrag schon geschrieben, dass ich den Eindruck habe, dass mit dem Angebot ihrerseits Zeit "erkauft" wird.

****e81:
Hat aber betont, dass Sex ihr auch wichtig ist und sie gerne wieder Sex mit mir haben will, wenn es von ihr aus wieder geht.

Sie möchte den Sex mit dir und nicht mit einem anderen. Wieder zueinander finden und genau diesen Sex mit dem vielleicht wieder aufgebautem Vertrauen genießen wäre ein Zeichen an sie... Auch wenn sie dir angeboten hat mit anderen Frauen aktiv zu werden, könnte ich mir vorstellen, dass das wahrnehmen und nutzen eher ein Zeichen in die Richtung wäre, dass es dir einfach nur um den Sex geht, aber nicht um den Sex mit IHR. Vertrauen weiter aufbauen? Wieder zueinander finden? Das würde dann vermutlich noch einmal deutlich schwerer werden. (Sofern es denn so eintreten sollte)

Ich denke auch, dass ihr da ein ordentliches "Päckchen" zu tragen habt im Moment und da es sich ja schon über Jahre zieht ist vielleicht eine Beratung von professioneller Seite eine Möglichkeit Besserung zu verschaffen oder um Lösungen zu finden. Wie auch immer diese aussehen mögen.

LG "Er" von NeueReize
********lack Frau
19.021 Beiträge
@****e81

Das Vertrauen zu verlieren ist schon eine harte Nummer, aber wenn der Respekt auch noch weg ist, ist es das Ende.

Wenn ich sie küsse ist ihr das zu viel. Manchmal überkommt es mich einfach und - ich meine ich liebe sie ja - ich küsse sie.

Also ich denke einfach, das sie das küssen direkt mit Sex verbindet.
Erst küssen, dann ne Umarmung und dann willst Du Sex, so kommt es gerade bei ihr an und das hilft gar nicht.

Liebe zeigt sich auf viele Weisen und wenn sie das mit dem verbindet, dann ist das nur verständlich.
Frage Dich doch einmal selbst, was Du eigentlich mit Sex verbindet?
Was Du damit zum Ausdruck bringen willst.
Und überlege, welche anderen Möglichkeiten Du siehst ihr klar zu machen, das Du sie liebst, die eben nichts mit Sex zu tun haben.

WiB
Nicht Beziehung öffnen, sondern euch selbst
Das Zugeständnis deiner Frau mit anderen Frauen aktiv zu werden, beinhaltet zwei wesentliche Punkte:
• Sie fühlt sich durch deinen Wunsch nach Sex mit dir unter Druck gesetzt und hofft, dass dieser Druck dann weg ist, wenn du deinen Druck loswirst.
• Sie könnte sich damit Zeit erkaufen wollen. Oder sie will sich nicht damit auseinandersetzen, was in ihrem Unterbewußtsein brodelt und mit zur Schieflage in eurer Beziehung führt.

Wir Menschen folgen, wie so vieles, meist dem Prinzip des geringsten Widerstandes (oder Zwanges). Ihr Angebot kommt möglicherweise nicht von Herzen, sondern ist für sie der Weg des geringsten Widerstandes.

In eurer Situation würde ich von dem Angebot eher keinen Gebrauch machen. Mir scheint das am Problem vorbei zu führen und euch vielleicht auseinander.

Vielmehr würde ich dazu raten, dem Problem, dass deine Frau mit sich herumträgt, auf den Grund zu gehen.
Wieso löst es Stress und Unwohlsein in ihr aus, wenn du ihr einen Kuss gibst?
Ist es bloß das Gefühl, dass du mehr willst (also Sex), wenn ihr euch küsst?
Oder trägt sie schon eine ganze Weile das Gefühl mit sich herum, dass die Beziehung für sie eigentlich nicht mehr passt, sie diese aufgrund von Angst vor Trennung, Schmerz, Veränderung, Belastung der Familie usw. dennoch zusammenhalten will?
Oder sind es ganz andere Gründe?

Wenn du weißt, was die Ursache eurer Beziehungsprobleme bei deiner Frau ist, dann wird sich etwas bewegen.

Wenn der Sex nicht eine Ursache ist, so rate ich dir, das Thema erstmal außen vor zu lassen. Das ist dann ein Symptom und löst nur die "Druck-Kaskade" aus.

Wie in meiner Überschrift geschrieben, geht es für darum euch selbst gegenüber dem Partner zu öffnen. Da es schon einige Jahre "brodelt", scheinen sich einige Mauern gebildet zu haben...

Das betrifft natürlich auch dich. Mir scheinen die Fronten bei deiner Frau härter, als bei dir zu sein (aber du beschreibst die Situation und kannst dabei kaum objektiv sein). Doch auch du solltest den Ursachen bei dir auf den Grund gehen.

Was das Thema Verlässlichkeit angeht, so solltest du dich fragen, warum du es in deiner Beziehung scheinbar nicht ausreichend bist.
Bist du bei deiner Arbeit verlässlich? Bist du bei deinen Freunden verlässlich? Warum bist du es in der Beziehung nicht?
Ist dir die Beziehung weniger wert als Arbeit oder Freunde?
Das ist ein klares Prioritätenproblem. Mach dir klar, wie wichtig dir deine Beziehung ist und wenn dir diese wichtig ist, gib ihr auch mindestens die gleiche Priorität, wie den anderen Situationen in denen du verlässlich bist.

Das Sex-Problem wird sich von ganz alleine lösen, wenn ihr eure Probleme in den Griff bekommt.
Was meinst du, wird deine Frau sich ganz sehnlich wünschen, wenn der jahrealte Knoten in ihr platzt und sie sich dir wieder öffnen kann? *zwinker*

Ich wünsche euch viel Erfolg bei eurer "Arbeit" (Mauern einreißen ist Arbeit, auch wenn andere das nicht so sehen. ).
****o30 Mann
1 Beitrag
Ja sie fühlt sich von dir unter Druck gesetzt. Aber das ist erstmal ihre Sache und du weißt das ja auch.
Ich möchte vorallem auf DEINE Situation eingehen.
Ich war selbst einmal in einer Beziehung, wo der sex irgendwann ein Tabu war. Der Grund war ein anderer, aber das Ergebnis genau das selbe.
Also dein Gefühl wenn sie nicht will ist es abgewiesen zu werden. Immer. Täglich.
Jetzt übernimmst du ihren Standpunkt. Hast Verständnis dafür. Aber das hilft DIR ja nix. Du hast ständig das Gefühl von illegitimität. Immer das Gefühl etwas falsch zu machen. Immer bist du in der Spannung zwischen Verständnis und eigenen Bedürfnissen.
Ich kenne das. Du denkst du wärst besessen vom Sex. Mahlst dir alles mögliche aus.
Nein du bist nicht sexsüchtig. Sondern du willst nicht mehr abgewiesen werden. Ganz normal also. Dein Selbstwert ist bei 0. Du brauchst es angenommen zu sein, bekommst es aber nicht.
Ich unterstelle dir, das du eigentlich nur das brauchst. Und klar ist das körperlicher Natur. Klar ist es der Körper der sehnsüchtig nach Berührung schreit, darum buhlt angenommen zu werden. Deine Triebe lassen sich nicht ewig unterdrücken. Dein inneres. Dein Verstand sagt dir: Ja das hab ich verdient. Ja ich muss das aushalten.
Aber, das ist nicht gesund. Nicht für dich, nicht für sie, nicht für eure Beziehung.
Und ich meine damit kein schwammiges ungesund. Das ist Stress. Das ist Überforderung. Die Beziehung ist im Idealfall ein Gefühl von „we against the world“. Wo holst du dir deine Bestätigung wenn es mal im Beruf nicht klappt? Wo holst du dir das Gefühl WERTVOLL zu sein.
Eigentlich in einer Beziehung. Aber genau dort bekommst du das Gefühl vermittelt, vielleicht nicht auf dem silbertablett, aber auf jedenfall langsam und sicher, das du nichts wert bist.
Wenn die Frau mit der du Kinder hast keine Berührung zulassen kann, ausgerechnet diese Frau mit der du immer alles teilen wolltest, was bist du dann noch wert? Dieses Gefühl wirst du wahrscheinlich haben. Du redest dir ein, dass du es nicht anders verdient hast. Stück für Stück gehst du daran kaputt

Also was tun. Eine paartherapie wäre ein Anfang. Klar. Einmal klar und deutlich mit der Hilfe eines Profis formulieren, was der eigene Standpunkt, was die eigenen Gefühle sind. Und einmal klar und deutlich zuhören, auch das unterstützt von einem Profi, der dafür sorgt das auch alles ankommt.
Ein erster Schritt. Ein zweiter wäre eine Psychotherapie für jeden einzeln. Auf die eigenen Probleme schauen, Lösungen suchen.
Du kannst bei einer systematischen Therapie auch dein zuverlässigkeitsthema angehen. Und sie wird sich damit beschäftigen müssen was in ihr vor geht. Das könnt ihr nicht gegenseitig oder allein.
Zum Thema arbeiten: Ja man muss etwas tun. Aber Arbeit wird es nicht lösen. Ich braucht Heilung. Jeder für sich. Und zusammen.
Heilung ist ein Prozess. Der dauert. Aber der Prozess ist auch irgendwann abgeschlossen. Es kann nicht ewig so weitergehen.
Eine Heilung im körperlichen Sinne führt als ultima Ratio auch zu einer Ambutation. Schmerzhaft und es wird immer fehlen, aber man überlebt und richtet seine Sinne auf andere Fähigkeiten aus.
Zu dieser ultima Ratio rate ich dir nicht einfach selbst. Das hast du gemerkt. Es wäre nicht der richtige Weg für dich.
Aber wenn du oder ihr in einem heilungsprozess an den Punkt kommt, wird es vielleicht der richtige Schritt sein. Aber ohne Prozess nein.

Nun sind wir Menschen ja gerne bereit uns selbst zu behandeln. Uns selbst Medikamente oder Hausmittel zu suchen. Viele helfen, weil man will das sie helfen.

Euer hausmittelchen auf das ihr Hoffnungen setzt ist die Erlaubnis zum Fremdgehen.
Kann temporär bei ein paar Symptomen helfen. Kann. Muss nicht.
Geheilt werdet IHR dadurch nicht. Es verschafft vielleicht mehr Zeit. Wäre also vielleicht ein Teil der Heilung.
Du merkst. Das sind viele vielleicht.
Ich kenne deinen Wunsch. Ich kenne das Gefühl. Ich weiß was es mit dir macht. Und du hast mein tief empfundenes Mitgefühl.
Gut das du dir viele Gedanken machst und nicht einfach auf ihr Angebot eingehst.
Sprecht miteinander darüber was es genau bedeutet wenn sie dir das erlaubt. Nicht einfach nur: du darfst ne andere vögeln.
Sondern: warum? Will sie ihre Ruhe oder sieht sie wie es dich kaputt macht das sie dich immer zurückweist?
Unterhaltet euch über die Folgen. Nicht über die Aktion: Wärst du nicht eigersüchtig? Bist du nicht beleidigt wenn du denkst, die sexpartnerin ist viel schöner, jünger und toller?
Zerfrisst es dich nicht, wenn du gar nicht weißt wer das ist?
Verliebt er sich? Findet er Glück ausgerechnet in unserem Unglück?
Redet miteinander darüber.
Ist es vielleicht besser in ein freudenhaus zu gehen? Oder flirtest du jetzt ganz viel um eine gute sexpartnerin zu finden?
Was würde dir echte Befriedigung geben. Ich vermute mal eine Prostituierte gibt dir das Gefühl das du brauchst nur sehr kurzfristig. Denn das ist nix anderes als teure selbstbefriedigung.
Also sprecht offen darüber und ihr werdet sehen, ob ihr vom selben sprecht.

Zu guter oder schlimmer letzt will ich auf die EIFERSUCHT eingehen.
Es gibt zwei Wege sie zu umgehen. Bei dem ersten ist es eine Frage, wieviel du wert bist. Also wenn du für deine Partnerin nichts mehr wert bist, hat sie keine Eifersucht.
Der andere weg Eifersucht hinter sich zu lassen ist absolutes Vertrauen.
Du darfst dir selbst beantworten welcher der beiden Möglichkeiten es eher ist.

Du siehst. Es geht nicht um sex allein. Nicht um eine Angebot und darum es anzunehmen oder nicht. Sondern um soooo viel mehr.

Ich wünsche dir alles erdenklich gute. Und viel Weisheit für die nächsten Entscheidungen. Und Kraft um dich auf echte Heilung einzulassen.

Liebe Grüße
Jimbo
@Jimbo30
*top*

@TE
Du hast Fehler gemacht, es folgten ca 3 Jahre ohne Sex.

Du wolltest dich trennen, es folgte ein Jahr in dem selbst Küssen nicht mehr ging.

Du sagst eure Beziehung ist bis auf die körperliche Ebene gut.

Ich sag: Das ist Schmarrn.
Das ist keine Liebesbeziehung mehr, das ist vielleicht noch eine gute (Eltern-)Partnerschaft.

Sie sagt, sie will wieder Sex mit dir, wenn es bei ihr geht.
Was tut sie dafür?
Vertrauen wiederaufbauen ist durchaus schwer, aber unmöglich wenn der andere überhaupt nicht mehr vertrauen will.

Irgendwelche Körperlichkeiten gehören dazu und wenn es nur Umarmungen oder Händchenhalten ist.

Du siehst deine "Schuld" und deine Fehler. Ist gut, noch besser wenn du daran arbeitest, dich "verbesserst".
Aber das muss bei ihr auch ankommen und angenommen werden wollen.

Will sie das? Wirklich?
Sie muss sich auch bewegen, auch auf dich zugehen.
Tut sie das?

Was genau braucht sie, um dir wieder mehr vertrauen zu können?
Weißt du das?

Und was macht ein erlaubter Seitensprung mit diesem zarten Keim des Vertrauens?

Eine Beziehung heilt sich nicht von selbst, wenn beide nur lang genug darin verweilen.

Wenn doch beide wollen, gibt es genug kreative Möglichkeiten.
Kein Küssen, weil dich das zu mehr verleitet?
Dann bind dir die Hände auf den Rücken und lass dich von ihr küssen - dann hat sie die Kontrolle.

Schafft Situationen, in denen mehr möglich ist ohne das du ihre Grenzen überschreitest.
ich finde die idee toll.
****r70 Mann
431 Beiträge
Ansprechendes Thema...
...da ich in einer ähnlichen Situation drin stecke und vieles, was hier schon dazu geschrieben steht, wiedererkenne.

Größten Fehler, den ich bei mir sehe ist, dass wir mehr nebeneinander her, statt miteinander gelebt haben, weil irgendwas anderes eben gerade immer wichtiger war und "mehr Aufmerksamkeit brauchte". Dazu kommt dass ich selber eben sehr schlecht aus mir rauskomme, wenn mich etwas stört... Könnte dem anderen ja "weh tun"... Dass sie das gerade aber wissen müsste, um überhaupt auf mich reagieren zu können, war mir bisher irgendwie nie klar. Ich hab das eben eher so gesehen, wenn ich keine "Befindlichkeiten" habe, kann sie sich eben auf die anderen "wichtigen" Sachen kümmern und hat mich nicht auch noch als Problem am Hals...

Das und auch einige "Ungeschicktheiten" (um nicht Fehler zu sagen) hat uns in eine vergleichbare Situation geführt. Körperlichkeit nur ganz "sparsam", nicht ganz so schlimm wie beim TE, aber eben auch schon so, dass dann bei nem Kuss oder zärtlicheren Anfassen direkt der Vorwurf im Raum stand/steht, der will ja doch nur Sex... Und das ist eben auch was, was sie momentan nicht kann, auch wenn sie auch das Bedürfnis danach hat.

Klar hilft da bis zu nem gewissen Grad SB, wie ja schon empfohlen wird, aber eben nur, um mal etwas Druck loszuwerden. Das ist kein Ersatz für Zärtlichkeiten und auch keiner für einen anderen Körper.

Aber das einseitige Öffnen sehe ich halt auch mit gemischten Gefühlen... Kann vielleicht helfen. Sicher nicht um mehr vertrauen zu schaffen, aber ich denke eben auch, sich mal "freizuvögeln" kann schon auch den Erwartungsdruck bei der Annäherung aneinander rausnehmen. Liebe ohne Sex finde ich sehr schade, halte aber Sex ohne Liebe für sehr gut möglich und der Psyche eben auch mal hilfreich...

Man sollte nur überlegen, was man dann "offen" treibt... Affäre wäre da sicher der falsche Weg. Reine Fickfreundschaft vielleicht möglich, gegen Geld der von mir als "unverbindlichste" Weg präferiert...
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