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Mal quergefragt: Macht Heiraten heute noch Sinn??

**C Mann
12.070 Beiträge
Der angesprochene Satz "Bis das der Tod..."
...wenn ich mich nicht irre, kommt der nicht im entscheidenden Standesamt zur Erwähnung.
Dabei sind solche Worthüllen eh Wurst.
An der Liebe zu meiner Partnerin ändert sich eh nix.

...als dieser Satz geboren wurde, lag die durchschnittliche Lebenserwartung bei ca. 45 Jahren. Wenn man also mit 25 Jahren, im besten Mannesalter, geheiratet hat, dann schied der Tod in etwa dem gleichen Zeitraum, den auch heute eine durchschnittliche Ehe überdauert. Früher hatte das auch mit den "guten und bösen Zeiten" seine Berechtigung, denn die Abfolgen der guten und bösen Zeiten war wesentlich kürzer als heute.... Vielleicht sollten die Kirchen ihre Formulierung modernisieren? Etwa: "....bis dass das Auto abbezahlt ist...", "....bis dass der Fernseher kaputt geht..." Ich bitte um Vorschläge.. *g*
Bei einer Ehe...
..ist eh nur ausschließlich das Standesamt...der Gesetzesgeber gefordert.

Egal welche Glaubensrichtung...egal , was da versprochen wird *zwinker*
**C Mann
12.070 Beiträge
*******er99:
..ist eh nur ausschließlich das Standesamt...der Gesetzesgeber gefordert.

...mag so sein. Aber in vielen Ländern und Kulturen ist eine kirchliche Trauung erst die "richtige Eheschliessung", da ist der "behördliche Papierkram" eher unmaßgeblich...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Den Sinn
sehe ich einzig und allein im Gründen einer Familie. Wer keine Kinder möchte, kann sich unter Umständen viel Ungemach ersparen, wenn er/sie das Heiraten sein lässt, begonnen bei den oft horrenden Kosten für die Feier bis hin zu den noch schlimmeren Kosten der Scheidung.

Kindern in der Familie einen genau definierten Rahmen zu schaffen, halte ich dagegen für sinnvoll. Das ist in unserer Familie, in denen sie längst erwachsen sind, nach wie vor sehr wichtig. So war es ihnen möglich, sich geborgen zu entwickeln. Allerdings bedeutete das auch für uns als Paar, diese Geborgenheit zu garantieren.
@Joiman
Die Ehe war schon immer eine Zweckgemeinschaft und ist es in anderen Kulturen auch durchgehend gewesen.

Die Romantisierung derselben ist eher ein Ding der "Neuzeit".

"Bis das der Tod uns scheidet" entsprang auch nicht dem Gedanken ewiger Liebe, sondern ist eher Pragmatismus und den einstigen Umständen geschuldet.


Ehen, die (auch) in dem Bewusstsein geschlossen wurden, dass es eben einem Zwecke dienlich ist, die halten auch (statistisch gesehen) länger als romantisierte Ehebündnisse.


Wir haben uns keine ewige Liebe versprochen (denn man verspricht nur, was man sicher auch einhalten kann), aber Loyalität und Fürsorge.

Und wir haben aufmerksam gelesen, was wir unterschreiben *ggg*

Die standesamtliche Trauung ist eine (feierliche) Vertragsunterzeichnung, die uns Privilegien gewährt unter der Bedingung, dass wir füreinander Verantwortung in finanzieller und rechtlicher Hinsicht übernehmen.


Was andere darin sehen oder nicht, kann einem selbst doch herzlichst wurscht sein.
**2 Mann
6.155 Beiträge
baendiger99 schrieb:

warum fällt mir gerade ein,...
...dass Menschen immer dann abfällig als Egoisten bezeichnet werden, wenn die sich so Äusserden schlicht von jemandem nicht das bekommen, was sie wollen...egal, ob materiell oder emotional...

Mag sein - ich habe meinen Beitrag mit Nennung des Begriffes auf etwas anderes bezogen.

Für mich ist es wenn jemand sein "Ding" ohne Rücksicht auf Verluste und ohne Einbeziehen des Partners, des Menschen an sich ... durchzieht nach dem Prinzip: friss Vöglein und/oder stirb.

Bei solchen Menschen kommt sofort mein positiver Egoismus durch, um mich von solchen Menschen fern zu halten.

Oh, bei mir dann allerdings auch *g*
@ Diffeomorph definitiv Zweckgemeintschaft.Ich hab das nie geleugnet.Es leugnen eben nur andere.

Wenn man laut verlauten lässt,das man eine Ehe schließt um bei der Steuererklärung besser da zu stehen, das man heiratet um irgendwelche staatlichen Zugeständnisse zu erwerben um sich so einen Vorteil zu schaffen oder ähnliches ,was mir gerade nicht einfällt..also alles was so ein wenig anrüchig wie Gier und Selbstsucht scheint, dann drehen die Leute durch.Also die,die ich kennen und fuchteln mit Hände und Arme um sich gegen solche "Unterstellung" zu wehren. Das sind dann nicht die Gründe warum man eine Ehe schließt! Nein ,man heiratet weil man sich liebt und so sein Leben gemeinsam verbringen will und durch die Ehe extra das dann nach Außen kundtun will.So quasi als sich noch annähernder präsentieren möchte.Seht her,wir sind jetzt fest zusammen.(waren sie das vorher nicht?) Aber auf keinen Fall der Vorteile wegen,selbst wenn es für alle offensichtlich genau darum geht. Es wird da Theater gespielt was das Zeug hält. Allerdings eine Schmierenkomödie.

Dabei ist alles legitim ergreifbar. Nur der gesellschaftliche status quo ,die Sicht der anderen auf einen, die ist gaaanz wichtig. Sieht man auch an den weitergeführten zerrütteten Ehen. Wo man gute Miene zum bösen Spiel macht.

Ich werf da niemanden vor,wenn aus Vorteilsgründen eine Ehe geschloßen wird. Auch Pragmatismus hat seinen Sinn *g*

Dazufügen möchte ich noch, dass ich von der allgemeingültigen ,allseits bekannten europäischen Ehe schreibe. Andere Ehesysteme ,wie Zwangsehen z.B. ,sehe ich da wesentlich kritischer.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
****an:
eine Ehe schließt um bei der Steuererklärung besser da zu stehen

Das ist so in seiner Pauschalheit allerdings nicht unbedingt richtig. Das Ehegattensplitting macht nur dann Sinn, wenn einer von beiden deutlich mehr verdient und den Unterhalt des anderen mit bestreitet. Das setzt aber auch wieder voraus, dass man sich dann auch tatsächlich um den Unterhalt kümmern muss, denn staatliche Unterstützung (HartzIV) gibts dann nicht mehr, weil ja der Ehegatte dafür da ist. Wenn man das tatsächlich als steuerlichen Vorteil sieht, dann hat man auch vorher schon den Unterhalt für seinen Partner übernommen und hat dann mit der Eheschließung das ganze nur in einen juristisch geregelten Rahmen gepackt... Können beide Partner gleich gut für ihren Unterhalt sorgen, dann bringt auch eine Ehe keinen nennenswerten steuerlichen Vorteil.
Das ist so in seiner Pauschalheit allerdings nicht unbedingt richtig.
"nicht unbedingt" beinhaltet dann also demnach auch,das diese Pauschalisierung auch richtig ist. Ich werd hier jetzt nicht streiten warum wer wie in eine neuer Steuerklasse will oder ähnliches...eher darum ,warum der Kontext aus dem Auge verloren ging , aus dem das Zitat stammte. *g*
*********isses Frau
1.649 Beiträge
ja, ...
vielleicht bin auch zu romantisch oder altmodisch *zwinker*

aber es ist doch schön wenn Zwei ihre Liebe "besiegeln" möchten, ..ganz aus freien Stücken, nicht etwa weil plötzlich Kinder unterwegs sind. Ich denke auch, in der Beziehung verändert sich etwas positiv, wenn man sich so zueinander bekennt.

Zwar habe ich schon über mehrere Jahre eine sehr,sehr schwierige Ehe hinter mir. Aber vielleicht gerade deswegen würde ich es gerne wissen wollen, wie es anders ist. Denn das es klappen kann, erfahre ich aus meinen Umfeld.

Ob nun Ehe oder nicht, es ist doch was Beide daraus machen und wie sie aufeinander zugehen,

die Sinnliche *zwinker*
**********lexKI Paar
450 Beiträge
@sensual_kisses
Hier schreibt unser er:

Vielen Dank dafür, dass Du diese in meinen Augen teilweise höchst merkwürdige Diskussion wieder auf das Wesentliche zurück führst.
****az Mann
4.353 Beiträge
Ich sehe für mich keinen Grund, der dafür spricht, allerdings auch keinen dagegen.
Sollte ich eine Frau finden, mit der ich mir vorstellen kann, den Rest meines Lebens zusammen zu leben (nach unseren Regeln), dann brauche ich dafür keine Heirat. Denn dann passt es auch schon davor.
Alles juristische, gesetzliche, etc kann man auch gut ohne eine Heirat klären.

Für mich wäre eine Heirat also einfach ein Grund ordentlich zu feiern.
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Ich sehe im Heiraten auch keinen Sinn und sehe es ähnlich wie Joiman.
Ich brauche auch keine Institution, die meine Liebe zu einem Partner bestätigt.
Ich war nie verheiratet und werde es auch nie sein.

Selbst de ganz große Liebe (falls die mir mal begegnen sollte), wäre kein Grund zum Heiraten. Ich kann auch ohne Eheschließung lieben.

Ich konnte mit meinem Ex und unseren beide Kindern auch super gut ohne diesen Zettel und den Ring zusammen leben.

Ob ich das anders gesehen hätte, wenn wir gemeinsames Wohneigentum gehabt hätten, weiß ich nicht, (kann sein), aber das stand aus finanziellen Gründen eh nie zu Debatte.
Insofern gab es bei der Trennung auch nichts groß zu regeln und aufzuteilen.

*******orph:
Im Falle von Krankheit oder einem schwereren Unfall erleichtert der Ehestatus einiges.
Traurig genug, dass unverheiratete Paare in solchen Fällen so gar keine Rechte haben.

Vor nicht all zu langer Zeit verunglückte der Freund einer (entfernten) Bekannten tödlich (mit 30 Jahren). Sie waren nicht verheiratet, haben aber zusammen ein Haus ausgebaut, was IHM gehörte. Nach seinem Tod hatte sie dann natürlich keinerlei Ansprüche. So weit ich gehört habe, ging das dann alles an seine Eltern und sie musste wohl dort raus.

Aus solchen Gründen bin ich für das französische Modell der Ehe light.

Am meisten würde mich an einer Eheschließung die teure aufwändige Scheidung, für die man ja einen Anwalt nehmen MUSS, abschrecken! Dafür muss man ja auch erst mal das Geld haben (bei den Anwaltskosten). Wenn scheiden genauso einfach wäre (und man einfach zum Standesamt gehen könnte, um die Ehe aufzukündigen), sähe das vielleicht schon wieder ein bisschen anders aus.

*****lnd:
begonnen bei den oft horrenden Kosten für die Feier bis hin zu den noch schlimmeren Kosten der Scheidung.
*top* Für mich auch ein Hauptgrund. Ich könnte mir weder eine Hochzeit noch eine Scheidung leisten.

Ich finde es übrigens auch sehr traurig, dass in unserem Land unverheiratete Paare (vor allem die mit Kindern) finanziell benachteiligt werden. Da müsste politisch echt mal was passieren!
Ganz zu schweigen von der finanziellen Benachteiligung Alleinerziehender!
Am meisten würde mich an einer Eheschließung die teure aufwändige Scheidung, für die man ja einen Anwalt nehmen MUSS, abschrecken!

Am meisten würde mich bei einem Autokauf die teure und aufwändige Reparatur abschrecken, für die eine Fachwerkstatt benötigt wird...von einem Totalschaden mal ganz zu schweigen. Trotzdem fahre ich Auto*zwinker*
**2 Mann
6.155 Beiträge
Ich brauche auch keine Institution, die meine Liebe zu einem Partner bestätigt.

Aber eine die den finanziellen und Absicherungsaspekt bestätigt?


Ich finde es übrigens auch sehr traurig, dass in unserem Land unverheiratete Paare (vor allem die mit Kindern) finanziell benachteiligt werden. Da müsste politisch echt mal was passieren!

Gleichstellung fordern, obwohl man sich bewusst nicht gleich stellen will?

Das alles finde ich sehr widersprüchlich.
*******ine Frau
520 Beiträge
ich finde es fahrlässig
das nicht zu klären...egal ob über Heirat oder Vertrag...

Liebe trägt...sicher....aber wenn Kinder involviert sind, oder einer zurücksteckt warum auch immer...egal ob Haus oder Rente...dann muss das meiner Meinung nach geklärt werden...
per Heirat oder per Vertrag

Heirat ist einfacher...Vertrag - wenn richtig gemacht - genau so gut und anfangs teurer bei der Anfertigung im Gegensatz zu Scheidung am Ende....

Verantwortung kostet halt...auf die ein oder andere Art...
aber trägt mindestens so weit wie Liebe
*****ess Frau
18.698 Beiträge
**2:
Gleichstellung fordern, obwohl man sich bewusst nicht gleich stellen will?

Gäbe es die Privilegien für Verheiratete nicht, müsste ich mich gar nicht erst gleich stellen wollen.
so sind sie...
...die Leute, die bei allen Dingen nur die Sahne abschöpfen wollen und dafür ihre Argumente dagegen in die Welt setzen.
Ich kriege keinen Rahm ab, weil ich dagegen bin... also ist das System schuld.
So eine Denke kann ich dann nicht nachvollziehen.
OK...ich war ja auch verheiratet...

Am Besten, solche Leute wandern aus.
Keine Verpflichtungen, frei leben, keine feste Partnerschaft, poppen wen und wann man will, Kinder in die Welt setzen (irgendjemand anders hier hat das mal als "Kinder sind ein sexueller Unfall" betitelt...) und abends seine Ruhe haben vor dem Pay-TV.
Irgendwo auf der Welt gibt es sicher so ein Ländchen noch....oder eine Insel.

Oder simple:
Ja...die eine und andere Sache sollte für Zusammenlebende geändert werden (Bei Krankheit z.B.), aber die Grundmauern wird man nicht einreisen können, weil die gesellschaftlichen Werte einer "Familie" immer hoch gehalten wurden und werden...im hohen Maß der Kinder wegen.
U.a auch, damit der Anreiz da ist, ...überspitzt formuliert...irgendwann nicht nur eine Gesellschaft aus Egoshootern zu sein, die keine Verantwortung mehr tragen will, sondern nur Spass sucht.
*****ess:
Ich könnte mir weder eine Hochzeit noch eine Scheidung leisten.
Für eine Heirat braucht man keine Hochzeit.
Die Kosten für die standesamtliche Trauung liegen zwischen 50 und 100,-€.
Gut, wenn man seinen Namen ablegt, kommen vielleicht noch ein paar Euro dazu an Verwaltungskosten für zu ändernde Dokumente.
****sS Mann
1.113 Beiträge
Gut, wenn man seinen Namen ablegt, kommen vielleicht noch ein paar Euro dazu an Verwaltungskosten für zu ändernde Dokumente.

Standesamtliche Hochzeit in Stuttgart, inkl. Namenswechsel und nötiger Kopien etc. -> 120,-
Hätten auch knapp 60,- sein können aber wir wollten ein cooleres Familienstammbuch.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
*****ess:
Sie waren nicht verheiratet, haben aber zusammen ein Haus ausgebaut, was IHM gehörte.

In solchen Fällen sollte mindestens ein Testament gemacht werden. Oder je nach dem, was beide Parteien in das Haus stecken, evtl. auch ein neuer Grundbucheintrag.

*****ess:
dass in unserem Land unverheiratete Paare (vor allem die mit Kindern) finanziell benachteiligt werden.
Inwiefern denn? Auch bei verheirateten Paaren kann man den Kinderfreibetrag nur einmal ansetzen. Und auch Kindergeld gibts nur einmal. Das Ehegattensplitting kann man über Unterhaltsregelungen "ausgleichen"... ist halt, wie auch die Sache mit dem Haus, mit Formalitäten verbunden. Aber nur hinstellen und jammern "ich will aber", dann aber auch nix dafür machen wollen, ist einfach armselig.
Vor nicht all zu langer Zeit verunglückte der Freund einer (entfernten) Bekannten tödlich (mit 30 Jahren). Sie waren nicht verheiratet, haben aber zusammen ein Haus ausgebaut, was IHM gehörte. Nach seinem Tod hatte sie dann natürlich keinerlei Ansprüche. So weit ich gehört habe, ging das dann alles an seine Eltern und sie musste wohl dort raus.

Gesetzliche Ansprüche hatte sie nicht, korrekt.

Nur: warum wurde nicht dahingehend frühzeitig ein Testament/Vermächtnis aufgesetzt, um auch sie im Falle seines Todes abzusichern?Haben die Beiden darüber jemals gesprochen? War sie damit einverstanden, dass sie im Ernstfall leer ausgeht? Fragen, die man sich immer vor einer Ehe, Lebenspartnerschaft, Hausbau etc. stellen und notwendigerweise dann auch vertraglich regeln sollte. Sowas nennt man Verantwortung....und wenn ich von Verantwortung meinem Herzensmenschen gegenüber spreche, dann ist das für mich auch ein elementarer Grundpfeiler der Liebe.

Im Nachhinein die Mimimi-Schiene zu fahren? Dazu sage ich nur: selbst Schuld.
**2 Mann
6.155 Beiträge
Man kann sich vertraglich absichern - das Grundbuch wurde auch angesprochen - wenn man schon aus prinzipiellen Gründen nicht zum Standesamt will.

ich beispielsweise lebte auch in "wilder Ehe" mit einer Frau - hatte aber eine LV abgeschlossen mit ihr als Begünstigte für den Fall der Fälle, dass ich zu früh den Löffel abgebe - nicht immens (da wir kein gemeinsames Eigentum hatten) aber so, dass sie mich unter die Erde bringen kann und ggf. für anstehende Kosten die sich aus einer plötzlichen und ungewollten Trennung ergeben nicht auch noch gerade stehen muss.

Warum? Weil es sich für mich so gehört.
hatte aber eine LV abgeschlossen mit ihr als Begünstigte für den Fall der Fälle, dass ich zu früh den Löffel abgebe

Noch ein weiteres schönes Beispiel dafür, dass Liebe und Verantwortung ineinander greifen*top*
@ Catuaba rechtlich gesehen hast du vollkommen recht. Auch ich kenne hier einen Unglücksfall,wo der Vater seine Familie mit allen erdenklichen Mitteln im Stich lies, zwar versprach das alles für den Fall der Fälle in Ordnung wäre, es aber nicht einleitete.

Als es ihm dann erwischte und er sich von dieser Welt machte,stand die Frau samt ihren 4 Kinderlein mit staunenden offenen Mund da und verstand die Welt nicht mehr.

Als sich enge Freunde daran machten im doch sehr großen Bekanntenkreis Spenden für sie zu sammeln, kam eben auch deine Argumentation sehr oft zum tragen
Im Nachhinein die Mimimi-Schiene zu fahren? Dazu sage ich nur: selbst Schuld.
, wo sie so blauäugig gehandelt hat.

Eine typisch menschliche Aussage. Die sich trägt aus menschlichen Emotionen und Gefühlen. Es sind auch die selben Gefühle und Emotionen die Menschen an den Tag legen und an Unfallstellen lieber mit ihrem Handy filmen oder diese schnell verlassen als hätten sie nichts gesehen ,statt dort zu helfen.

Denn moralisch ist das irgendwie am *arsch*.

Und in einer aufgeklärten ellenbogenlosen Gesellschaft von Menschen,die sich nicht nur selber so betiteln sondern auch die vertretenen Werte der Menschlichkeit leben, wären solche benannten Probleme wohl keine.
Aber dazu muß sich die Gesellschaft so wie sie ist ,weiter entwickeln. Und momentan hab ich eher das Gefühl es geht schon wieder rückwärts.
Allein wenn man die 10 Gebote einhalten würde und auf seinem eigenen Bauchgefühl hört,wären wohl alle dicken Gesetzbücher der heutigen Zeit überflüssig. Incl. Scheidungsanwälte.
Wobei auch ich in den 10 Geboten auch noch Änderungsbedarf sehe. *gruebel*
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