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Die Magie des "Anders seins"

******978 Mann
1 Beitrag
Themenersteller 
Die Magie des "Anders seins"
Hallo lieber JC,

ich bin anders. Ich glaube, dass jeder von uns diesen Satz auf irgendeine Art und Weise unterschreiben kann. Weil man vielleicht anders aussieht - seinen eigenen Stil hat oder kleine Besonderheiten im Erscheinungsbild bietet - vielleicht aber auch, weil man eine ganz eigene Persönlichkeit mitbringt - extravagante Vorlieben, Hobbies, oder eine etwas verschrobene Art der Kommunikation. Jeder von uns ist anders und doch scheint es mir, dass hier immer nur das Gleiche gesucht wird. Nein - ich meine nicht Sex. Ich meine, dass man sogar im Profil seine Vorlieben angeben kann. Der eine mag es mollig und sucht fülligere Damen, die andere mag es älter und sucht nach dem richtigen Altersunterschied. Dann suchen einige nach Menschen, die genau zu ihrem BDSM-Profil passen und andere suchen den Kuschelbären, weil sie ihn so knuddelig finden. Schnell entscheiden wir hier (und vielleicht sogar schneller als im "realen" Leben da draußen), ob jemand in unser Schema passt oder halt nicht. Aber dennoch bestehen die meisten von uns darauf, dass sie anders sind.

Nach dieser kleinen Einleitung kommt einfach mal meine Frage in die Runde: Wie haltet Ihr das? Traut Ihr euch auch mal, einfach das Unbekannte auszuprobieren? Sich einfach mal auf jemanden einzulassen, der nicht im üblichen Beuteschema liegt? Zum Beispiel der durchtrainierte Sportler, der einfach mal eine unsportliche Frau mit Rundungen kennenlernt oder zumindest mal die Kontaktaufnahme erwidert und offen ist, ob nicht vielleicht etwas sympathisches daraus erwächst? Oder die Frau, die sich gerne mit Stricken fesseln lässt und jemanden kennenlernt, der dies lieber mit Worten statt mit Seilen tut? Sorry, wenn ich mit platten Archetypen arbeite, aber ich möchte den Punkt möglichst deutlich machen.

Wie offen seid Ihr gegenüber der Magie des "Anders seins"? Traut Ihr Euch aus Eurer Box heraus? Wenn ja - welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht? Wenn nein, warum bleibt Ihr in der eigenen Schublade?
ich befinde mich nicht in einer Schublade *ggg*
auch wenn andere dieses gern tun
ich entscheide mich teils spontan, aus dem Bauch heraus auch andere zu treffen, manchmal darf vorab auch das eine oder andere Telefonat sein
auch bin ich viel zu neugierig auf den Menschen hinter dem anderen Avatar
selbst wenn ich vor Aufregung in eine Art Lampenfieber gelange
ich habe durch die Treffen (egal ob Brunch/Stammtisch/Gruppentreffen) so tolle Menschen getroffen, die ich nimmer missen mag
kicher auch wenn sich dadurch teils auch anderes ergab, eben keine Freundschaft, doch eine Bereicherung der Menschensicht
Schönes Thema
https://www.joyclub.de/my/2254734.leahnah.html hat es für mich schon gut ausformuliert, so sehe ich es auch.
Dieses Bauchgefühl entscheidet bei mir auch, ob ich mich treffe.
Natürlich habe ich meine Vorstellungen aber oft entwickelt sich beim Schreiben dieser unbändige Neugier, mich auf etwas völlig Neues einzulassen. Dabei sind mir schon die interessantesten Menschen begegnet.
Ja mich fasziniert dieses Anders sein, das Besondere an dem Menschen.
*******ady:
Ja mich fasziniert dieses Anders sein, das Besondere an dem Menschen.
im Grunde bringt es dieser Satz auf den Punkt, sehe ich auch genau so
*knicks* https://www.joyclub.de/my/4165788.gypsy_lady.html
**********henkt Frau
7.376 Beiträge
Davon ausgehend, dass Menschen Individuen sind, ergo also jede/r anders ist als der Nächste, bedeutet das doch wohl, dass man ständig auf Andere trifft, die anders sind.

Sind wir dann nicht schon wieder alle ähnlich in unserem Anders-Sein?

Ihr merkt, mir ist das zu kompliziert - ich treff, wen ich treffen will. Die Gründe dafür sind (mir) manchmal klar und manchmal auch nicht.

Es bleibt spannend.
Gegensätze...
ziehen sich an,
ABER
Gleich und Gleich gesellt sich gern.

Ich bin davon überzeugt,
dass es interessant ist, ANDERSSEIN kennen zu lernen,
dass auf Dauer aber ähnliches verbindet *hi5*


*my2cents*(Sie)
********i_ni Frau
247 Beiträge
Ich bin anders und das gerne. Mir geht es um Ergänzung & lernen und nicht um Ersatz und Gleichheit.
Anders oder normal sein ist ja relativ in seiner Auslegung.
Wenn man anders ist, hat das nicht immer Vorteile.
Anders sein bedeutet aber auch nah an sich selbst zu sein,
Gewisse Dinge schon im Voraus zu riechen,
Dinge zu sehen was andere nicht können,
Komisch oder schwierig für die Normalen,
Normal für wenige zu sein,
Unbequem für die (meisten) Bequemen,
Überforderung bei 0815,
Unterforderung mit 0815 = Langeweile,
Schnellere Reizüberflutung,
Eine Aura voller Energie,
Sprache ohne Worte,
Sonderbare Geschehnisse,
Kuriose wundervolle Herzensbegegnungen,
Vertrauen ins Universum,
Reiche Beschenkung vom Universum,
Multidimensionales denken wie handeln,
Anders ist weil man anders nicht sein kann, Segen und Fluch zugleich.

Namaste
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich bin
nicht anders, sondern geradezu aufreizend normal. Irgendwie Spießbürger mit ganz normalen Hobbies, christlich, verheiratet, bekindert, anerkanntem Beruf ehemals, Rentner nun- aber schon eine Weile im joyclub und zuvor schon in anderen dubiosen Seiten stöbernd. Ich hasse Gewalt, daher liebe ich BDSM. Habe eine Geliebte, hatte auch schon zwei parallel, vanilla und im D/s, beide sehr viel jünger, trotzdem ganz normal in gutbürgerlicher Nachbarschaft integriert. Was soll daran nicht normal oder einfach nur anders sein?

Da wäre noch ein klitzekleines Hobby, das nicht jeder hat, Fortführung meines Studiums vor Jahrzehnten mit anderen Mitteln, vielleicht ist das ja was Anderes, weil es nur wenige auch haben. Damit lassen sich Frauen ohne jedes Berührtwerden in Orgasmen führen, wenn auch ich Lust dazu habe. Macht auf jeden Fall Spaß.
Jeder ist
Anders als der Andere.

Wenn ich lese ich bin anders als andere ..dann gehe ich schon vom Profil, oder ich bin nicht Mainstream..steht auch in jedem zweiten Profil! Ja toll, warum muss das immer soooo erwähnt werden. Oder ich bin wie ich bin, ja um Himmels Willen , wie denn sonst??

Das anders sein, das ist schon wieder Mainstream 😂


eig
Ich halte mich
für ganz normal, arbeite regelmäßig meine 8 Std., habe dabei mal mehr, mal weniger Erfolg,
esse und trinke das, was man in Europa so zu sich nimmt,
fahre 1- 2 mal im Jahr in den Urlaub,
habe keine ausgefallenen Hobbys oder Vorlieben,
wähle oder betätige mich manchmal im sozialen Bereich,
und doch bin ich einzig und fast unverwechselbar.

Auch wenn ich mich von Berufsprotestlern und Alternativen welcher Art auch immer fern halte.
Denn auch das "Anderssein" zu wollen, kann eine Mode werden.
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