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Warum fühlen sich Frauen eher "benutzt" als Männer?

********ne10 Frau
2.040 Beiträge
*troll*

Bitte zurück zum Thema.
*****y_b Mann
581 Beiträge
@***LE Feuille:
Die Fragestellung ist ja ein WARUM und nicht WIEVIELE

Jein.

Die Frage war ja auch, warum es Frauen EHER passiert als Männern - das bedeutet ja ganz automatisch, dass es entweder (a) mehr Frauen als Männern so geht, (b) Frauen es viel stärker und schneller so empfinden als Männer oder (c) beides.
Hier wird also schon die Frage nach der Häufigkeit gestellt (und sei es auch nur in relativer Hinsicht, d.h. warum es bei Frauen häufiger der Fall ist als bei Männern). Man kann es auf der persönlichen Ebene beantworten, aber das greift - meiner Meinung nach zumindest - zu kurz.

@*******ine: Troll? Ernsthaft?!
*****y_b:
@*******ine: Troll? Ernsthaft?!
das ist hier Tradition...vespertine darf immer bestimmen, wer was schreiben darf, und wer Troll ist und wer nicht *haumichwech*
Quantität vs. Qualität
Liegt vielleicht auch daran, dass sich viele Frauen scheinbar kaufen lassen. Ich frage mich auch immer wieder warum sich Frauen bevorzugt um Männer mit Geld scharen....

Du schreibst es selbst, "scheinbar", burschiii.

Warum Männer mit einem hohen sozialen Status, was ein gutes Einkommen einschließt, begehrter bei Frauen sind, die eine Familie planen, erklärt sich mir sehr schnell. Frauen sind auch heute noch abhängig vom Mann, wenn sie Kinder bekommen haben und nicht arbeiten gehen können. Was bedeutet weniger Karriere, geringeres Einkommen, schlechtere Jobs und später Altersarmut durch weniger Rente. Natürlich denken auch Frauen an ihre eigene wirtschaftliche Zukunft. Und zudem ist ein Mann mit höherem Einkommen häufig auch gebildeter, intelligenter, gepflegter usw. als hohe Korrelation zu verstehen, nicht als kausalen Zusammenhang.

Umgekehrt fühlen sich Männer interessanter Weise benutzt, wenn sie eine Familie mit einer Frau aufbauen und sie dann, aus welchen Gründen auch immer, geschlossene Gesellschaft macht. Diese Männer hatten zumindest die Hoffnung auf ständig verfügbare Intimität, Nähe und Sex, als sie die Beziehung eingegangen sind. Und sind dann baff erstaunt, wenn sie enttäuscht werden, dass ihre Frau sich für ihre sexuellen Bedürfnisse nicht lebenslang zur Verfügung stellt.

Für mich ist da in der Tat etwas im Kern schon falsch. Nämlich die sexuelle Verfügbarkeit eines anderen Menschen einfordern zu können. Und diese sexuelle Verfügbarkeit mit wirtschaftlichen Dingen vermischt wird. Lösung: Sobald damit aufgehört wird, kann man sich oft erst wieder frei aufeinander zu bewegen.

@*****y_B

einerseits sehe ich es auch so, dass die Interessen von Mann und Frau unterschiedlich sein können. Männer werben zudem sehr aktiv um die Gunst einer Frau. Tun sehr viel, damit sie sich begehrt fühlen darf, unabhängig davon, ob er sie wirklich begehrt. Ist dann die Beziehung erst einmal da bzw. der Sex möglich, wird davon schnell Abstand genommen. Es ist nämlich sehr anstrengend für den Mann, sein anfängliches Feuerwerk aufrecht zu erhalten. Und warum auch, wenn es auch einfacher geht, an den begehrten Orgasmus zu kommen? Dann kommt es zu schlichtem Sex, sie hält hin, er spritzt ab und solange ihm das reicht, kann sie noch so unglücklich sein, er wird sich nicht wirklich darum kümmern. Und ganz oft hält sie irgendwann nicht mehr hin, weil es ihr auch nicht mehr reicht. Und dann legen Leute ein Profil im Joy an. ^^

Dahinter stehen noch mehr Dynamiken. Ich empfehl da gerne den David Schnarch und seine Bücher, in denen sehr gut die vielen Mechanismen beschrieben sind, wieso zwischen Mann und Frau Ebbe im Bett herrscht. Mit der Idee, dass es Frauen nicht um Sex ginge, die oft von Männern kommt, die es lästig finden sich ins Zeug zu legen, wird in seinen Büchern ganz gut aufgeräumt. Es sind immer zwei Menschen beteiligt, wenn es nicht mehr so schön läuft wir zuvor erhofft.

Meiner Erfahrung nach sind die meisten Männer sehr wohl an Beständigkeit und Beziehung interessiert. Nur nicht mit jeder Frau. Da gebe ich dir Recht. Für das Ego sind Männer auch bereit eine Frau Klasse B oder C mitzunehmen.

Ich lege übrigens Einspruch dagegen ein, dass Frauen leichter Sex haben können. Denn ein Mann, der in gutem Kontakt zu sich selbst steht und empathisch im Bett agiert, also nicht nur Sex mit dem Körper der Frau hat, sondern wirklich in Beziehung geht, sind meiner Erfahrung nach (!) rar gesät. Was nutzt mir also ein quantitativ hohes Angebot, wenn die Qualität dabei auf der Strecke bleibt?

Und wenn die Qualität eines ONS nicht darüber hinausgeht, dass ich es mir selbst besorge, ziehe ich Hand und Vibrator eindeutig einem bedürftigen egoistischen Schnellschießer vor. Und das Argument, so meine ich, liegt auch zusätzlich tatsächlich in der Biologie begründet. Eine Frau hat nämlich nicht nur das Risiko der Schwangerschaft, sondern auch ein etwa 200x höheres Risiko sich mit einer fiesen Geschlechtskrankheit anzustecken, dadurch, dass sie 200x mehr intime Hautoberfläche diesem Ansteckungsrisiko aussetzt. Also ein sehr fundiertes Argument gegen unverbindlichen Sex mit dem nächstbesten Typen.

Wenn Du dann noch eine Frau bist, die deutlich kommuniziert, was Du genau willst und dir gefällt und das ich Ansprüche an ihn habe, kriegen eh die meisten Männer spontane Unlust und verdrücken sich. Auch meine Erfahrung.

So schlicht wie Mann verstreut Samen, Frau muss sich davor schützen, ist es nicht. Es ist auch keine Mär, das Frauen Sex haben wollen. Natürlich wollen auch Frauen guten erfüllenden geilen Sex. Sie wollen ihn nur nicht mit jedem Mann, der sie gerne vögeln wollen würde. Also Sex mit möglichst vielen verschiedenen Männern ist eher (Ausnahmen gibt es freilich) uninteressant. Lieber nur einen Mann, wo ich als Frau weiß, da ist es richtig gut und schön und toll. ^^

Schreibt Sie
Ist einer der Gründe vielleicht
in der unterschiedlichen körperlichen Beschaffenheit zu sehen, wenn es um Sex zwischen Mann und Frau geht?
Letztlich läuft es ja, auch bei Kondomverwendung, darauf hinaus "oh ha, diese Wortwahl haut rein", dass die Frau meist sozusagen befüllt wird. Der Mann kann sich zurückziehen, Täßchen Wasser drüber und gut is.

Klingt etwas stenografisch .. wenn es den aber etwas oder viel zärtlicher ist, welche Frau fühlt sich dann noch benutzt?
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
@ Johnny: sorry, ich hab es versaut, der war nicht für dich, und der Gesprächsteil der ihn bräuchte, der dreht sich munter im Kreis.
*******_hh Frau
958 Beiträge
Mal abgesehen davon, dass Evo.-Psych. ein absolut umstrittenes Feld ist und "Erkenntnisse" teilweise aus einer veralteten Gesellschaft rückprojiziert wurden. Zumindest greift der Erklärungsansatz zu kurz, schließlich gibt es bei Menschen sehr viele verschiedene Reproduktionsstrategien und auch die Dynamiken zwischen den Geschlechtern ändern sich ständig.
*********t6874:
Du schreibst es selbst, "scheinbar", burschiii.
Du umschreibst es ganz gekonnt, aber letztendlich bestätigst Du es.
Ich kenne sehr schöne Beispiele aus meinem Bekanntenkreis, da läuft es genau anders herum, da ist sie beruflich die Erfolgreichere und er kümmert sich mehr um die Familie. Niemand zwingt Frauen, sich in eine Abhängigkeit zu begeben.

*********t6874:
Und sind dann baff erstaunt, wenn sie enttäuscht werden, dass ihre Frau sich für ihre sexuellen Bedürfnisse nicht lebenslang zur Verfügung stellt.

Beruht dies auf Deinen Erfahrungen, oder gibt es dazu auch Studien/Umfragen, dass dies wirklich in der Mehrzahl der Beziehungen so ist? In meiner Beziehung und in einigen anderen in meinem Bekanntenkreis verhält es sich genau anders herum.
Schon mal etwas von Coolidge-Effekt gehört?
*********imus Mann
994 Beiträge
"Benutzung"
• kann in Absprache auch gemeinsam gewünscht sein (D/s)

Im übrigen entsteht so ein Gefühl wohl eher durch mangelnde Selbstwertbestimmung, durch Übererwartung, durch Selektionsfehler. Das aber liegt nicht unbedingt am "Benutzer".
Studien?

Wenn ich mich im Bekanntenkreis umschaue und auch in Datingportalen, wie Paare ihre Beziehungsprobleme schildern und auch die Bücher von David Schnarch, wo Du entsprechende weitere Hinweise im Anhang findest: ich glaube, das ist häufiger der Fall als manche annehmen.

Auch zu dem Thema wirtschaftliche Abhängigkeit gibt es reichlich Studien, die Du gerne recherchieren kannst. Das Thema Studien wäre hier OT.

Und letztlich geht es darum sich davon zu befreien (hier sich benutzt zu fühlen) und den eigenen Weg zu finden. Und nicht darum, sich so zu verändern, um für andere richtig zu sein.

Schreibt Sie
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Im übrigen entsteht so ein Gefühl wohl eher durch mangelnde Selbstwertbestimmung, durch Übererwartung, durch Selektionsfehler. Das aber liegt nicht unbedingt am "Benutzer".

Selbstwertbestimmung im Sinne von nicht nein sagen können? Oder meinst du das anders?
*********t6874:
Studien?
ich wollte damit nur zum Audruck bringen, dass etwas nicht unbedingt der Mehrheit entsprechen muss, nur weil häufiger darüber berichtet und geschrieben wird. Wie erwähnt, ich habe in der Tat andere Erfahrungen gemacht...

Und bevor sich nun irgendwelche Femen-Aktivistinnen oder sonstige darüber aufregen, dass es offtopic ist... *bye*
*********imus Mann
994 Beiträge
@vespertine
Bei einem fast nicht vorhandenen Selbstwertgefühl geht es eher um das Gefühl, Ja sagen zu müssen als nicht Nein sagen zu können. Da ist Ursache und Wirkung oft verschieden.
Und letztlich geht es darum sich davon zu befreien (hier sich benutzt zu fühlen) und den eigenen Weg zu finden. Und nicht darum, sich so zu verändern, um für andere richtig zu sein.

• sehr guter Satz !

Es ist ja richtig das uns Mädchen in Kindertagen viele bescheuerte Sätze ..entgegengekullert sind .

Ein Mädchen klettert nicht auf Bäume..wälzt sich nicht im Dreck.springt nicht von Balken ins Stroh..reitet nicht auf Schweinen ( ja,ja *smile* )..rangelt nicht mit den Jungs..!. -O-Ton meiner eigenen Mutter.


Und wie ich diesen Tüddelkram gehasst hab ...Mädchen müssen Zöpfe tragen.*gähn

Klar und da Worte bei mir schwer ankamen ...knall hier und knall da.


Benutzt ..fühlen ...ist mir echt noch nicht untergekommen .Ich wollt ja auch rumsexeln .Hm.

Und irgendwann sollte Frau auch mal ihren Mädchenmodus verlassen.

Verziehung hin,Erziehung her.
****er Frau
335 Beiträge
Selbstwertbestimmung
Letztlich sind es immer nur die eigenen Gedanken, die uns verletzen.

Habe ich ein schlechtes/mangelndes Selbstwert für mich bestimmt, dann bewerte ich die Aktionen von anderen aus dieser Perspektive heraus....alte Geschichten, alte Verletzungen....."ich schon wieder".

Habe ich ein stabiles und gutes Selbstwertgefühl frage ich nach...was soll das jetzt?....beziehe es nicht sofort negativ auf mich. Fordere schneller Respekt und Verhaltensänderungen vom Gegenüber oder reagiere mit "so will ich nicht behandelt werden".
Letztendlich achte ich mehr auf mich....vermutlich auch mit geeigneterer Selektion und weniger Hemmungen meine Bedürfnisse klar zu kommunizieren.
*********imus Mann
994 Beiträge
@katzenfee und @Ingver
Genauso.
Habe ich ein stabiles und gutes Selbstwertgefühl frage ich nach...was soll das jetzt?....beziehe es nicht sofort negativ auf mich. Fordere schneller Respekt und Verhaltensänderungen vom Gegenüber oder reagiere mit "so will ich nicht behandelt werden".

Und wenn ich dann noch die Möglichkeit der Selbstreflektion nutze, kann ich mir auch über meinen eigenen Anteil am Desaster Gedanken machen...

Was habe ich selbst dazu beigetragen, dass ich in dieser Situation bin und mich so fühle?

(nur als Ergänzung, mit dem Beitrag von Ingver gehe ich konform)
*****y_b Mann
581 Beiträge
@*********t6874
Mit der Idee, dass es Frauen nicht um Sex ginge, die oft von Männern kommt, die es lästig finden sich ins Zeug zu legen, wird in seinen Büchern ganz gut aufgeräumt.

Vorsicht! Dass Frauen beim Sex andere Prioritäten haben, heißt nicht, dass ich meine, dass er ihnen egal ist. Klar: Es gibt definitiv den doch sehr langlebigen Mythos, dass für Frauen die physischen Aspekte einer Beziehung zweitrangig sind - solche irreführenden Märchen wie "Sex/Aussehen ist nicht so wichtig", die derart hartnäckig wiederholt werden, dass Männer es irgendwann für bare Münze nehmen ("wenn ja so gut wie alle Frauen sagen, dass ihnen Sex nicht so wichtig ist und sie eigentlich Liiiiibe wollen, dann musst das wohl so sein").
Mir ging es darum, dass Frauen nicht so diese dm;hs (doesn't matter; had sex)-Mentalität an den Tag legen - sowohl, weil sie es nicht nötig haben, jeden Sex mitzunehmen, der sich ihnen anbietet (könnten die meisten wohl auch gar nicht), als auch, weil sie deutlich höhere Ansprüche an die ganze Erfahrung haben als Männer. Das fängt mit dem Kerl an, betrifft den Rahmen der Interaktion und hört beim Akt selbst noch nicht auf.

Ich lege übrigens Einspruch dagegen ein, dass Frauen leichter Sex haben können. Denn ein Mann, der in gutem Kontakt zu sich selbst steht und empathisch im Bett agiert, also nicht nur Sex mit dem Körper der Frau hat, sondern wirklich in Beziehung geht, sind meiner Erfahrung nach (!) rar gesät. Was nutzt mir also ein quantitativ hohes Angebot, wenn die Qualität dabei auf der Strecke bleibt?

Wenn ich dich richtig verstehe, meinst du "ich möchte einen passenden Liebhaber finden, der auf mich eingeht, mit mir tollen Sex hat (und dann auch entsprechend zuverlässig ist, dass ich mir nicht sofort einen neuen suchen muss)". Und dann gehe ich auch davon aus, dass auch du eine optische Hürde hast (also eben nicht den "B- oder C-Mann" ranlässt), ehe du jemanden in Erwägung ziehst. Will meinen: Als Frau wählst du unter denjenigen, die aktiv an sich herangetretenen sind, diejenigen aus, die dir am besten gefallen.
Das ist aber eine ganz andere Hausnummer als "ich möchte jemanden finden, der überhaupt erst bereit ist, mit mir Sex zu haben" - das ist nämlich die Herausforderung, der sich die meisten Männer gegenübersehen, und die darüber hinaus auch nicht auf einen "Bewerberinnenpool" zurückgreifen können.

Dazu kommt noch, dass die Gleichsetzung von "(für mich) guter Sex" mit "Sex" auch deswegen problematisch ist, weil es ja mitunter ziemlich subjektiv ist, was man darunter versteht - beispielsweise sind für so manche Frauen körperliche Kriterien das wichtigste (und nicht bloß die Eintrittskarte), und die kommen dann tatsächlich (nicht zuletzt dank Internet) voll auf ihre Kosten, weil sie einfach Sex mit Männern haben können, die ihren Idealvorstellungen entsprechen.
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Ne können dir nicht, weil Männer das gleiche tun und auch nicht mit jeder Frau sexeln, die mal anfragt.

Dir haben auch optische Hürden und was sonst noch alles an do's und dont's mitläuft.
*********imus Mann
994 Beiträge
@vespertine
Schön, eine Frau weist einmal darauf hin, dass manche Männer doch mehr Auswahlkriterien als Rock=Frau benutzen ... *oh2*
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Da braucht man doch nur in den Nachbarfaden gucken, mit dem Thema, warum Männer nicht zurück schreiben....

Das ändert aber nix am benutzt werden.

Eine Möglichkeit wäre auch, dass den Mädels immer eingebläut wird, sie sollen sich in Acht nehmen, wenn sie abends weg gehen. Weil die bösen Jungs ja nur bis zur Nasenspitze denken. Jungen Männern wird das übrigens nicht erzählt...

Passiert dann doch was, ist die fremdprojektion des Problems auf den Mann vielleicht Die emotional leichtere Variante aus der moralischen Patsche wieder raus zu kommen? Der hat mich einfach genutzt, ich kann nix für?
Wenn ich dich richtig verstehe, meinst du "ich möchte einen passenden Liebhaber finden, der auf mich eingeht, mit mir tollen Sex hat (und dann auch entsprechend zuverlässig ist, dass ich mir nicht sofort einen neuen suchen muss)". Und dann gehe ich auch davon aus, dass auch du eine optische Hürde hast (also eben nicht den "B- oder C-Mann" ranlässt), ehe du jemanden in Erwägung ziehst. Will meinen: Als Frau wählst du unter denjenigen, die aktiv an sich herangetretenen sind, diejenigen aus, die dir am besten gefallen.
Das ist aber eine ganz andere Hausnummer als "ich möchte jemanden finden, der überhaupt erst bereit ist, mit mir Sex zu haben" - das ist nämlich die Herausforderung, der sich die meisten Männer gegenübersehen, und die darüber hinaus auch nicht auf einen "Bewerberinnenpool" zurückgreifen können.

Hi Johnny_b,

natürlich habe ich meine Kriterien. Der Unterschied scheint mir einfach auch der zu sein, dass ich eben nicht jeden theoretisch verfügbaren Mann in Betracht ziehe, das übrigens vollkommen unabhängig vom Angebot!

Meine Sexualität kann ich auch mit mir alleine ausleben, dafür brauche ich tatsächlich keinen Mann. Auch kein Mann braucht zwingend dafür eine Frau. Rein technisch. Auch ein Mann kann auswählen, geduldig sein, sich sein Sahneschnittchen, wo es für ihn passt, abwarten.

Manchmal ist mein Eindruck, Männer haben lieber schlechten Sex als gar keinen, während Frauen lieber gar keinen Sex haben als schlechten Sex.

Und ja, das ist so ein Meme, ein gesellschaftlicher Gedankenvirus, der sich hartnäckig hält, dass eine Frau einen Bewerberpool hat, aus dem sie wie bei einem Harem herausgreifen kann. Wie im Süßwarenladen. Entspricht das wirklich den Tatsachen?

Wenn mein Schnucki keine Zeit für mich hat, ich rollig bin, habe ich die Erfahrung gemacht, dass es gar nicht so einfach wäre, wenn ich das wollte, mir mal eben ein Männchen zu pflücken. Natürlich könnte ich irgendwie mechanisch GV machen, mit irgendwem, günstig für 10 oder 20 Euro in den nächsten Swingerclub gehen... was fast das Pendent wäre, dass Männer sich Sex kaufen können und das heutzutage menschenverachtend spottbillig. Warum tun diese Männer das nicht? Sex war für Männer noch nie so billig und frei verfügbar wie heute, das kostet sie nicht mehr als eine Einladung zum Essen bei einem Date. Ich vermute, weil ihnen eine fleischgewordene Gummipuppe doch nicht reicht als Sexpartnerin?

Wobei ich den Bogen zum Benutztwerden, glaube ich, gerade noch hinbekommen habe. Männer mögen sich auch nicht benutzt fühlen und auch oft nicht einfach nur benutzen. Sie möchten auch guten Sex mit einer netten attraktiven Frau, begehren und sich begehrt fühlen und nicht durchgerammelt und danach weggeworfen werden.

Schreibt Sie
*********t6874:
Und ja, das ist so ein Meme, ein gesellschaftlicher Gedankenvirus, der sich hartnäckig hält, dass eine Frau einen Bewerberpool hat, aus dem sie wie bei einem Harem herausgreifen kann. Wie im Süßwarenladen. Entspricht das wirklich den Tatsachen?

Um schnellen und kostenfreien Sex zu finden, ist es hier im Joy für Damen definitiv einfacher...das kann keiner bestreiten.
Naaa,

Frauen wünschen sich zumeist Qualität, das macht es dann wieder genauso schwer für uns Frauen wie für euch Männer. Nutzt ja nichts, wenn auf 100 Männerprofile nur 20 Damenprofile kommen, aber Frau von den hundert Männerprofilen höchstens eins sympathisch genug findet. Und dann muss der eine noch wollen und dem ersten Eindruck beim Date standhalten.

Bei Männern, die schreiben dann 100 Damen an und können sich freuen, bekommen sie von 10 überhaupt eine Antwort. Davon sind dann 9 Absagen und ein Date, wo das auch wieder den Erwartungen standhalten soll.

Ich behaupte, es ist für Männer und Frauen gleichermaßen schwer zu finden was man sucht.

Schreibt Sie
*******elle Frau
33.587 Beiträge
Wer sagt denn, dass alle Frauen hier auch nur die schnelle Nummer suchen müssen ?
Ich suchte ne dauerhafte Affaire und habe sehr genau ausgewählt mit wem ich mich unverfänglich zum Kennen lernen treffen wollte.

Also ehrlich, wenn ich als Frau auf ne schnelle Nummer aus wäre, würde ich in den nächstgelgenen Club gehen, und der ist vlt so 12 Kilometer von mir entfernt.

Viele der Frauen suchen eben mehr als nur einen Fick !
Und da schauen sie auch schon mal genauer hin, was der Mann denn wirklich möchte .
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