Mönchspfeffer
Also ich kenn mich in der Medizin etwas aus und hab mich auch mal eben durch ein paar Bücher und durchs Internet gewühlt
um Dich zu informieren
Also offensichtlich können die Nebenwirkungen sein: Gewichtszunahme
Brustschmerzen
Depressionen
sexuelle Unlust.
Funktion von Mönchspfeffer:
Mönchspfeffer beeinflusst die Ausschüttung von FSH (follikelstimulierendes Hormon) und LH (luteinisierendes Hormon), zwei Hormonen der Hypophyse, die den Menstruationszyklus regulieren.
Fördert die Produktion von Gelbkörpern und wird daher auch bei Unfruchtbarkeit angewendet.
Aber die Funktion von Möchspfeffer ist sehr umstritten, so wie bei allem pflanzlichen Heilmitteln.
Offensichtlich ist die Wirkung sehr starke eine Frage der Dosis.
Je nach Dosis ist es lustmindernd oder luststeigernd.
Ich denke mal um Deine Nebenwirkungen besser in den Griff zu bekommen, solltest Du mit Deinem Frauarzt über eine andere Dosierung reden.
Wenn Du eine niedrigere Dosierung von Mönchspfeffer einnimmst, werden sicherlich die Nebenwirkungen sich verringern.
Ich weiß nicht wie Deine Dosierung ist, aber zu kaufen gib es das in diversen Dosierungen.
Ich würde einfach mal eine andere niedrigere Versuchen und schauen wie Du dann damit klar kommst.
Soweit ich das sehe gibt es das in Tropfen- und Kapselform.
Wie ist denn deine Dosis?
hab gelesen von 40 Tropfen oder 30-40mg
heilpflanzliche Alternative zu Möchspfeffer:
in den ersten 2 Wochen des Zyklus Beifuss
und in den letzten 2 Wochen dann Fraumantel
während der Periode dann sollte man beide anwenden.
zu Beifuss:
Wirkung:
Die Droge wirkt appetitanregend (Anregung der Magensaftsekretion), verdauungsfördernd, krampflösend und schweißtreibend. Beifuß ist in seiner heilenden Wirkung dem Wermut vergleichbar, insgesamt jedoch etwas schwächer. Die Volksmedizin empfiehlt Beifuß auch als Einschlafmittel, bei Frauenleiden und bei Nervenkrankheiten.
Nebenwirkung:
Bei bestimmungsgemäßer Dosierung sind keine Nebenwirkungen bekannt; Allergien möglich.
Anwendung:
Anwendungsgebiete: zur Appetitanregung bei anazider (fehlende Salzsäure im Magensaft) und subazider (vermindert säurehaltiger Magensaft) Gastritis (Magenschleimhautentzündung, Magenkatarrh) bzw. dyspeptischen (Verdauungs-) Beschwerden.
Dosierung: 1 Teelöffel pro Tasse heiß aufbrühen.
zu Frauenmantel:
Als "Liebespflanze" ist der Frauenmantel heute noch nützlich, weil aus ihm zubereiteter Tee die Unterleibskrämpfe lindert, die ein erfülltes Liebesleben verhindern. Im Alpenraum verzehren die Alten das Kraut heute noch, weil es keineswegs nur die weiblichen Organe stärkt, sondern auch (aufgrund der enthaltenen Phytosterine) die Potenz erhält.
Wirkung:
Die Droge wirkt adstringierend (zusammenziehend) und eventuell leicht spasmolytisch (krampflösend).
Nebenwirkung:
Nebenwirkungen sind nicht zu erwarten. Leberschädigende Wirkungen sind nicht nachgewiesen.
Anwendung:
Anwendungsgebiete: leichte unspezifische Durchfallerkrankungen. Wissenschaftlich nicht nachgewiesen, jedoch häufig genannt sind Heilanzeigen wie Magen-Darm-Katarrh, Durchfall, Einschlafstörungen, Menstruationsbeschwerden, klimakterische Störungen und Kreuzschmerzen.
Dosierung: Soweit nicht anders verordnet: mittlere Tagesdosis: 5 bis 10g Droge; Zubereitungen entsprechend.
Art der Anwendung: Zerkleinerte Droge für Aufgüsse und Abkochungen sowie andere galenische Zubereitungen zum Einnehmen.
Vielleicht solltest Du auf ein anderes pflanzliche Heilmittel umschwenken, weil die Kommentare zu Möchspfeffer waren sehr unterschiedlich, aber in einem wahren sich fast alle einige...
es ist nicht geeignet für eine länger konstante Anwendung!
Des weiteren denk ich, dass es auch eine sehr gute Idee ist zusätzlich einen Heilpraktiker aufzusuchen, die kennen sich in der Materie noch am besten aus.
ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen
lg, Josy