NoFap - Eure Erfahrungen: Vorteile & Nachteile

burschiiii, Gesetze sind nicht mehr oder weniger als codifizierte Ideologie ..

richtig, aber was hat dann noFap mit einer Ideologie zu tun

Man kann sich dem Thema auch jenseits amerikanischen Männlichkeitswahns und kruder Biologismen nähern.
Masturbation zu Internetpornos ist eine ziemlich billige Form der Befriedigung. Der dargestellte Sex ist super, man ist ganz bei sich und muss sich nicht anstrengen… der Computer verlangt keine weitere Aufmerksamkeit.
Daher auch das Suchtpotential.
Partnerschaft, aber auch Sex außerhalb von Partnerschaften, ist Arbeit. Man muss sich anstrengen, zugewandt sein, auf den anderen eingehen. Das Ergebnis ist aus meiner Erfahrung viel befriedigender, ob mit Orgasmus oder ohne… letzterer ist physisch gleich, aber der Weg dahin, oder besser der Weg an sich, ist eine wesentlich intensivere Erfahrung.
Und, so meine Beobachtung, mit der gelingenden Beziehungsarbeit nimmt der Wunsch nach der schnellen Befriedigung ab.

ich zitiere den TE: "... die Entwicklung hin zu gesünderer Sexualität"

Kellogg, sag´ ich ja: verstrahlte Ideologie.

Das schönste am Seitsprung

ist der Anlauf. Wenn der länger ist, ist es meist intensiver!

das ist das, was ich als Biologismus oder Ideologie bezeichnen würde.
Was heißt schon gesund? Onanie ist nicht ungesund... und wann Pornos schauen zur Sucht wird, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Außerdem sind Pornos an sich nichts Schlechtes... menschliche Sexualität, mehr oder weniger authentisch.

Müssten die Nicht No Fapper jetzt eigentlich nicht No No Fapper genannt werden. Und sind in die Thread tatsächlich nur die No Fapper angesprochen und nicht die No No Fapper und die No Fapper die eigentlich No Fapper werden wollten aber jetzt doch zu den No No Fappern gehören?
Mist jetzt wird mir schwindelikken...

Fap Fap Fap ...

fapulieren

fapulieren statt kopulieren

Ist denn von Sucht gesteuertes und getriggertes Verhalten gesund?
Vermutlich nur in den seltensten Fällen...

Wer beklagt denn hier, daß er ein (Sex)suchtopfer sei?

Dann beschäftige dich doch einfach mit der Materie....

Wahrscheinlich nicht.
Ich möchte nur nicht, dass eine Norm istalliert wird, was gesund ist und was nicht...
Dann kommt nämlich auch gleich wieder der Zeigefinger.

Und den Hinweis auf auf den angeblichen Grund menschlicher Sexualität... Fortpflanzung... finde ich gänzlich daneben.
Menschliche Sexualität will Nähe. Fortpflanzung ist Nebensache... passiert sowieso.

Die Frage wäre dann - kann ich noch die rauchige und würzige Geschmacksexplosion eines 18 Jahre alten Ledaig genießen, wenn ich mir jeden Tag die Birne mit einen billigen Weinbrand-Verschnitt zudröhne?

Ich kann nirgends lesen, dass der Begriff NoFap ausschließlich bei Pornosüchtigen verwendet wird, sondern ganz allgemein für Abstinenz vom Pornokonsum verwendet wird.

Insofern ist das Beschäftigen mit der Materie evtl. keine schlechte Empfehlung für dich Burschiiii

Boah !
Ist das ein sinnfreies Thema.
Auch dadurch einen trendigen Namen verpasst zu bekommen wird es nicht interessanter.
Klingt als würde wieder mal eine Sau gesucht die man durch's Dorf treiben kann.

Wer sich Pornos ansehen will, soll es machen.
Wer nicht will, der soll es lassen.

Wenn man jemanden fragt tut er/sie es auf keinen Fall, nie im Leben, never ever, kommt nicht in Frage.....

Darum geht es nicht, das entscheidet jeder für sich selbst.

schön wär's

Die Frage ist lediglich, ob sich was verändert, wenn ich als Mann einige Zeit auf die tägliche Selbstbefriedung verzichte. Hat das einen Einfluss auf mein Verhalten, Gefühlserleben bzw. Lebensfreude oder spielt es letztlich keine Rolle?

Genauso gut könnte man Fragen ob eine B-12 Kur einen Einfluss auf die Leistung und das Wohlbefinden hat

Ficha, deutest Du etwa zart so etwas wie einen Placebo-Effekt an?

NoFap, ist das eine Foltermethode? 😜