Ob nun No Fab, True Love Waits und wie sie sonst alle heißen, sind Bewegungen, die versuchen einfache Regeln aufzustellen, um in einer komplexen und vielschichtigen Welt eine Orientierung zu geben. Leider ist das Ergbnis meist nicht hilfreich sondern menschenverachtend.
So auch hier. Sexualität in gute und erwünschte Sexualität und in die schlechte und falsche einzuordnen ist seit Jahrtausenden ein Reflex, der von Religionen und den Mächtigen der Welt angewandt wird. Sexuelle Selbstbestimmung ist nicht leicht. Sie erfordert Selbstreflexion, Akzeptanz von Andersartigkeit und das Hinterfragen von Normen und Traditionen. Da sind scheinbar einfache Antworten verfänglich. Da diese aber gegen die Natur des Menschen gehen und von außen kommen und nicht von innen, sind sie zum Scheitern verurteilt. Die katholische Kirche übt sich in einer dieser Traditionen seit über tausend Jahren (zurückreichend in apostolische Zeiten): dem Zölibat. Was sind die negativen Folgen? Homophobie, Pädophilie und daraus folgenden Missbrauchsexesse unter den zur Enthaltsamkeit gezwungenen Priestern, Nonnen und Mönchen. Aber nicht nur im religiösen Umfeld wurde Sexualität und deren Deutung als Machtinstrument verwendet. Der bis heute fortklingende Mutterkult der Nazis war nichts anderes. Freie Sexualität, Homosexualität oder gar unerwünschte Genvermischung zur Schwächung der Herrenrasse wurden verfolgt und endeten in Konzentrationslagern. Euternasie auf der einen Seite und Mutterschaft als Gebärmaschine für den rassereinen Soldatennachschub waren die Folge. Folgen modernerer Bewegungen wie der True Love Waits sind steigende Zahlen der Kinderschwangerschaften und ein Anstieg der Geschlechtskrankheiten durch die vernachlässigte Aufklärung.
Monty Python hat die Widersprüche so wunderbar auf den Punkt gebracht.
Aufklärung, Anleitung zur Selbsterfahrung und Sebstreflektion, Abbau von Tabus und eine offene Kommunikation in Gesellschaft und Familie über Sexualität sind die mächtigeren Werkzeuge.
So auch hier. Sexualität in gute und erwünschte Sexualität und in die schlechte und falsche einzuordnen ist seit Jahrtausenden ein Reflex, der von Religionen und den Mächtigen der Welt angewandt wird. Sexuelle Selbstbestimmung ist nicht leicht. Sie erfordert Selbstreflexion, Akzeptanz von Andersartigkeit und das Hinterfragen von Normen und Traditionen. Da sind scheinbar einfache Antworten verfänglich. Da diese aber gegen die Natur des Menschen gehen und von außen kommen und nicht von innen, sind sie zum Scheitern verurteilt. Die katholische Kirche übt sich in einer dieser Traditionen seit über tausend Jahren (zurückreichend in apostolische Zeiten): dem Zölibat. Was sind die negativen Folgen? Homophobie, Pädophilie und daraus folgenden Missbrauchsexesse unter den zur Enthaltsamkeit gezwungenen Priestern, Nonnen und Mönchen. Aber nicht nur im religiösen Umfeld wurde Sexualität und deren Deutung als Machtinstrument verwendet. Der bis heute fortklingende Mutterkult der Nazis war nichts anderes. Freie Sexualität, Homosexualität oder gar unerwünschte Genvermischung zur Schwächung der Herrenrasse wurden verfolgt und endeten in Konzentrationslagern. Euternasie auf der einen Seite und Mutterschaft als Gebärmaschine für den rassereinen Soldatennachschub waren die Folge. Folgen modernerer Bewegungen wie der True Love Waits sind steigende Zahlen der Kinderschwangerschaften und ein Anstieg der Geschlechtskrankheiten durch die vernachlässigte Aufklärung.
Monty Python hat die Widersprüche so wunderbar auf den Punkt gebracht.
Aufklärung, Anleitung zur Selbsterfahrung und Sebstreflektion, Abbau von Tabus und eine offene Kommunikation in Gesellschaft und Familie über Sexualität sind die mächtigeren Werkzeuge.