Dränge ich meine Sexualität anderen auf!?

Ich finde es schade, daß anscheinend nur normgerechte Menschen durch die Welt laufen dürfen...

Kleidung, Haarschnitt, Schmuck, all diese sind Ausdruck der eigenen Persönlichkeit.. sollen alle in Uniformen und gleichen Frisuren durchs Leben gehen? Keinerlei Individualität?

Was ist an einem Halsband oder Ring o.ä. so gefährlich?

Wie gesagt: böse, wer böses dabei denkt..

und ich glaube, Gedanken, wie andere Menschen Sex haben, oder welchen, die muß ich nicht erst durch ein Schmuckstück oder ein Tattoo usw. gemacht bekommen... wenn überhaupt..

nur durch das Tragen einiger Symbole zeigt noch niemand öffentlich seinen Sex, geschweige denn führt ihn dadurch aus.. das findet in den Köpfen der anderen statt.. ein Stück Leder oder Metall verurteilen, weil es am Körper eines Menschen hängt???

Wie erklären denn so einige ihren Kindern, wenn in den inzwischen so vielzitierten Illustrierten freizugänglich ein paar Möpse o.ä. einem entgegenprangen? Das ist wiederum für mich viel offensichtlicher und bedarf mehr Erklärungen als ein Schmuckstück.

da wird es wohl immer zwiegespaltene Meinungen geben.. und jeder sollte seine behalten dürfen.. ändern kann man es sowieso nicht..

Ach @*******ips...Es geht doch um Deine "sexuelle Persönlichkeit"...Und was hat dies denn mit Deiner beruflichen Tätigkeit zu tun??? Gewiss sind wir immer auch sexuelle Wesen, unabhängig aller Rahmenbedingungen und Konventionen...Dennoch stell Dir vor...Du mit Deinem Halsband, Ein Kollege schwarz gekleidet und mit Peitsche, Ein bekennender Nudist und so weiter und so fort...Ein kunterbuntes Treiben...Ganz gewiss, nur wer will dies schon so genau wissen und vor allen Dingen, was hat es für eine Wirkung...

Es ist eben etwas sehr persönliches und dies kann Begegnungen allgemeiner Art, vehement belasten und unter Umständen fast unmöglich machen...

Entschuldige, aber es ist vielleicht auch das Alter...Ich habe lernen müssen Kompromisse zu machen und kann mich dennoch unabhängig von Situation und "Bekleidung" durchaus authentisch fühlen...Aber mit zwanzig ging es mir so ähnlich...Und da war es mir häufig unmöglich auf der Arbeit zu erscheinen, sattdessen fuhr ich mit einem Joint im Maul und unbekleidet mit einem abgewrackten Cabriolet durch die Gegend...

Aber so hätte ich nicht auf meinem Arbeitsplatz erscheinen können, auf keinem...Andy Warhol, vielleicht...Aber wer ist dies schon...

lysira


dann bin ich gerne böse,
denn halsband oder ring sind S Y M B O L E

Aber @ Lysira...es geht doch gar nicht um Verurteilungen, oder um Schmuck, der ja auch gar keiner ist, sondern um Symbole mit Bedeutungen...

Ich arbeite mit psyschich schwerstkranken Erwachsenen und wenn ich mich in dieser Tätigkeit mit eindeutigen Kennzeichnen präsentieren würde...Dann müsste ich bei der Medikamentenausgabe schon sehr grosszügig sein...Und könnte dies dennoch nicht auffangen...

Es gibt eben in dieser Hinsicht, mehr oder weniger sensible Tätigkeitsbereiche...Und ein Kindergarten gehört nunmal auch zu den sensibleren...Und eine Bank zu den strengeren...

und worin genau besteht die Gefahr in Symbolen?

Die Gedanken die sie erzeugen, sind ebenfalls ungefährlich.. erst derjenige der seine Gefühle dann in Taten umsetzt, wie auch immer geartet, der stellt eine Gefahr dar..

Ich verstehte, was Du meinst.. kann es nachvollziehen..

nur will es mir einfach nicht in den Kopf, was ein Schmuckstück so Schlimmes auslösen könnte..

es ist doch keine Peitsche, oder Handschellen (und sogar die tragen Polizisten öfters am Hosenbund baumeln, sind sie alle Doms? *kleiner Scherz am Rande )

ich finde einen Ring, oder ein Halsband keineswegs als eindeutig zuzuordnen..

nach meinem Hals-Ring, den ich trage, wurde ich noch nie gefragt... und der ist wirklich nicht zu übersehen..

@****ra...Wohl wahr, Dein Halsring ist nicht zu übersehen und er ist auch wirklich schic...Aber er ist nicht eindeutig, zumindest nicht für Unbedarfte in seiner Bedeutung klar ersichtlich...Böse, wer Böses dabei denkt...lächel

Ein Spiel...Mit Andeutungen, mit Möglichkeiten, mit Begierden...Oder?

Ich hatte nun schon, auch für die Allgemeinheit, ein Halsband mit eindeutiger Symbolik vor Augen, eben mit einem Ring...

hmmm... wohl genau darin liegt der Grundstein dieser Diskussion :

da stellt sich mir nur sofort die nächste Frage: kennt denn die breite Allgemeinheit überhaupt alle Symbole?

mein Ring ist eindeutig ein Sklavenring - doch nur Eingeweihte erkennen ihn auf den ersten Blick... das ist so mein Gedanke dabei...

wie gesagt, so lange es nicht ins Unverwechselbare geht (die zitierte Peitsche, Knebel usw.)

obwohl.. eine Gerte... Reiter tragen sie doch auch mal mit sich rum... oder vielleicht sind das ja nur getarnte Doms?

Grins.. ich kann es einfach nicht lassen..

dennoch ist mir das Thema ernst.. ich kämpfe wohl noch für den Rest meines Lebens für mehr Toleranz.. hoffentlich nicht vergeblich..

Oh Lysira...Die Reiter, die fahlen ausgemerkelten Gesellen, die ihren armen Pferdchen, völlig wider ihrer Natur, ein idiotisches Trippeln beizubringen vermöchten...Oder gar die wilden Galopper, die ihren Hengsten und Stuten unmögliches abverlangen, ohne Sinn für deren Lust und Natur...Nur bedacht auf ihren Stolz und ihre Prämie...

Toleranz interessiert mich, um ehrlich zu sein...nicht...

Ist es wirklich so, dass man mit dem Argument seine Persönlichkeit nicht einschränken zu wollen auf ein eindeutiges Schmuckstück am Arbeitsplatz nicht verzichten kann?

Mir kommt dieses Verlangen ziemlich pupertär vor. Mein Arbeitgeber bezahlt mich für eine sachliche Arbeitsleistung und nicht für meine Selbstdarstellung.

Ich hatte letztes Jahr das Bedürfnis mir eine Glatze zu schneiden. (Bild im Fotoalbum "norty fourty") Ich wurde deswegen prompt ins Büro der stellvertretenden Leitung zitiert. (Erwachsenenbildung) Da es mittlerweile ein Antidiskriminierungsgesetz gibt konnte ich dem Gespräch die Grundlage entziehen und natürlich habe ich das abgebildete Halsband nicht getragen

Wie bereits weiter Oben geschrieben wurde: "Es gibt Jobs bei denen der Rahmen etwas weiter gesteckt ist und es gibt andere bei denen der Rahmen sehr eng ist. Das hat auch wenig mit Toleranz zu tun. Ich möchte nicht, dass die Kindergärtnerin meiner beiden Kleinen mit irgendwelchen Fetischaccessoirs zur Arbeit erscheint. Wobei es mir völlig egal wäre die selben Personen in ihrer Freizeit auf einem Fetisch-Event zu treffen.

Die Darstellung persönlicher sexueller Neigungen gehört meiner Meinenug nach nicht in die Arbeitswelt.

LG Er von aficionados

@****ra: Ich denke, der Unterschied liegt zwischen Beruf und Privat. Privat ist es mir Powidl (innerhalb gewisser Grenzen - z.B. das bewußt provokante Sub an einer Leine durch eine vielbelebte Touristen/Einkaufsmeile schleifen, um sein Ego als ach so progressiv hervorzuheben, lehne ich ab).

Mir ist es gleich, ob der Typ im Bus neben mir grüne Haare, Halsband Lackhose, latexshirt und Ledermantel an hat.

Mir ist es auch gleich, ob ich bei der jungen Dame vor mir String, Schlampenstempel und Speckfalte zwischen Shirt und Hose sehe.

Oder was es auch immer an bemüßigter Selbstdarstellung gibt - mir sind kunterbunte Vögel ums Hauseck lieber als Mitläufer.

In meiner Aufzählung weiter oben handelte es sich aber durchwegs um Berufe, die mit einer gewissen Autorität, Machtbefugnis, Einflußnahme, Vertrauensposition zu tun hat. (mit Ausnahme meiner Eltern, die sind keine Berufsgruppe)
Wobei ich da auch wiederum mit Tatoos, Piercings, grellbunten Haaren usw. kein Problem habe. Und ich bei einem Banker, Firmenchef oder was auch immer mir das auch recht herzkich egal ist.

Aber gerade in Berufen, die den Ausübenden oftmals in seiner ganzen Persönlichkeit fordern, ist mir das gleichzeitige auf Korrektheit achten, Distanz wahren - kurz professionelles Auftreten, wichtig....

lg
sie

Also nur weil ich mir gerne den richtigen Ring an den Finger stecken würde..... dränge ich meine sexuelle Neigung anderen auf?

Nein, ich denke da anders.

Sex wird einem ständig überall aufgedrängt, ob es in der Werbung ist, in den Zeitungen, im Fernsehen sowieso - überall strotzen mir nackte Titten entgegen. Es gab eine Zeit, wo mich das wirklich krank gemacht hat.

Jetzt kann ich darüber lachen, wegsehen oder es ist mir einfach vollkommen egal.

Und genauso egal wäre es mir, was die Leute denken, wenn ich vielleicht irgendwann mal den Ring mit der Triskele tragen darf.

Zur Zeit trage ich nur einen Trauring, der zeigt ja auch einen Teil von mir. Und den EINEN, meinen Schatzzzzzzzzzz, der zeigt, welchen Schriftsteller ich verehre. Und wenn ich tatsächlich mal diesen anderen Ring zu tragen erlaubt bekomme, wird auch er einen Teil von mir denjenigen verraten, die es wissen. Bitteschön. Und die, die es nicht wissen, sehen lediglich ein weiters (keltisches) Symbol an mir.

also das heisst im klartext:lieber glücklich, aber leider ohne job und fast ohne geld aber immerhin immer mit dem heissgeliebten symbol am körper, als mit job, das symbol nur zeitweise an dir, usw.?
nunja...ich weiss nicht, ob das der weisheit letzter schluss sein kann...
ich verstehe wirklich nicht, was daran so schlimm ist, aufdringliche symbole in der schublade zu lassen, seinem job nachzugehen und sie danach rauszuholen und anzulegen.

alles zu seiner zeit und an seinem ort, es ist einfach nicht überall passend....
ich bin durchaus auch ohne jegliches symbol an mir ich selbst



leider sieht das ein arbeitgeber durchaus anders- oder hat vielmehr das recht es anders zu sehen

Einmal davon abgesehen, dass es nicht jeder Kollege oder "Kunde" verdient, über Deine sexuellen Neigungen im Bilde zu sein, besteht zum Anderen das Problem, dass Du erwartest, dass andere Deine sexuellen Neigungen ignorieren und damit ein Problem für Dich selbst schaffst.
Denn sie werden ignorieren. Aber nicht Deine Neigung sondern Deine Person und Deine Meinung und alles was Dir wichtig ist.
Das nennt man Mobbing oder Bossing, je nachdem wer den Impuls für das menschenverachtende Handeln setzt.
Und spätestens dann wirst Du bemerken, dass der Hinweis ein Halsband lieber dort nicht zu tragen, wo man sich vorhersehbare Probleme vom Hals halten kann, vielmehr ein gut gemeinter Rat war, als eine böse Anheimstellung.

Ich selbst finde meine Kollegen zum Kotzen, weil sie viel zu oft, zu sehr dem Klischee ihres Berufes entsprechen und auch so sein wollen. Nie auf den Gedanken kämen, einmal auf der falschen Seite zu stehen und Kritik wie der Teufel das Weihwasser scheuen.
Daher provoziere ich auch sehr gern in meinem Beruf und riskiere da auch zugegeben eine Menge. Aber ich riskiere nicht soviel, um ihnen eine totsichere Steilvorlage in den "Endsieg" zu geben.
Das ist die Kunst in der Profession!

Ansonsten sei stolz auf Dein Halsband.
Ich bin es auch. Ohne mich zu verleugnen, aber auch ohne mich den Dummen auszuliefern.

Du wirst für deine Arbeit bezahlt und alles andere, was nichts mit der Arbeit zu tun hat, hat am Arbeitsplatz aoch nichts zu suchen.

Um es nochmals in Erinnerung zu rufen. Völlig unerheblich ist, was du für richtig hälst. Entscheidend ist, ob andere sich - auch sexuell - belästigt fühlen. Ist dies der Fall und/oder ist es voraussehbar, muss der Arbeitgeber für die Beseitigung der Belästigung sorgen.

Solange es eine wirkliche Belästigung ist..........sagt der Betriebsrat!

...arbeitsplätzen gibt es formelle regeln, aber auch informelle zu denen z.b. eine angemessene arbeitskleidung gehört.
eine gärtnerin in stöckelschuhen - seltsam. eine bankangestellte bauchfrei - geht gar nicht. oder der angestellte im piercinggeschäft mit anzug und krawatte?...
gibt halt stellen, wo es nicht passt bzw. anstößig wird.
wenn dir dein individuelles erscheinungsbild so wichtig ist, dann wünsch ich dir eine stelle, wo du dies leben kannst. tatsächlich ist es aber so, dass du ja nicht nur mit dem chef, sondern auch mit kollegen und "kunden" klar kommen musst, die dich erstmal nach dem beurteilen, was ihnen ins auge springt...

Sorry aber wenn ich sowas lese frage ich mich ob du mit deinen 19 Jahren wirklich schonmal gearbeitet hast mit Arbeitsvertrag und gleichberechtigten Kollegen, mit denen du zusammen arbeiten musst. Bei einem Ferienjob mag das ja alles noch recht locker sein.


Es gibt Hunderttausende von Menschen die wesentlich mehr aufgeben würden, als irgendwelchen Krimskram der für sie Ausdruck ihrer Persönlichkeit ist nur um einen Arbeitsplatz zu finden.

Ich halte dein Vorhaben und dein Ansicht zum Thema Arbeit, einfach für naiv.

narciss

Im Zeitalter des Internets? Kannst du davon ausgehen, o ja!
Vielleicht nicht gerade unsere Elterngeneration, aber die derzeit ... na, sagen wir mal bis zu 50-jährigen, sind durchaus nicht uninformiert. Nur bedeutet Informiertheit leider nicht auch gleichzeitig Toleranz ...
Reiter-Gerte, das passt zusammen. Wer als Reiter bekannt oder erkennbar ist, an dem wird man eine Gerte auch nicht mehr seltsam finden, selbst wenn er sie nicht nur bei Vierbeinern anwendet. wenn ich allerdings in der U-Bahn damit herumlaufe, völlig ohne Pferd, dann wird mein Gegenüber sich sehr wohl Gedanken machen, was ich denn wohl damit anstellen will - denn Reiter bin ich ja offenbar keiner.
Dasselbe mit Polizist und Handschellen. Polizist in Uniform hat und braucht sie. Ich bin aber keiner, daher nicht als solcher identifizierbar - d.h. an mir haben sie automatisch eine andere Bedeutung.

Und eben diese will nicht jeder wissen, wie meine bessere sub-Hälfte bereits so eloquent ausführte.

Drachenliebe / Er

Und genau das wurde ein Posting davor bereits beantwortet.
Deine Meinung, stimmt. Meine Meinung ist, dass du damit ziemlich falsch liegst. Über Kleinigkeiten kann man geteilter Meinung sein, aber ein derart prominentes Symbol wie ein Halsband stlelt IMHO keine Kleinigkeit mehr dar.
Viel Spaß im Berufsleben - wenn du einmal dort angekommen bist.
Ich meine, vielleicht hast du einen (oder wirst haben) mit so vielen Freiheiten, wie du es dir wünschst. Freiberuflerin, Künstlerin, Selbständige, Teleworkerin ...
Es gibt aber Berufe, in denen geht es nicht. Deiner Meinung nach sollte man sie wohl wechseln, wenn sie einen in der Persönlichkeit und den Freizeitaktivitäten zu stark einschränken. Ok, das ist mit 20 oder 25 nicht so schwer. Aber über 30? Wenn die ersten schon wieder auf die Straße gesetzt werden, weil sie zu alt sind, da noch mal umsatteln? Es steht einem ja nicht jeder Beruf offen, wohlgemerkt - als Bäcker(in) kann man den geliebten Ring auch nicht tragen. Usw.
Ich stelle mir gerade vor, wie man beim AMS (weiß nicht, wie die Arbeitsvermittlung in Deutschland oder der Schweiz heißt) seine Jobwünsche und das Warum dafür bekannt gibt ... das dürfte amüsant werden.

Ich bin auf jeden Fall froh darüber, dass ich einen Job habe, in dem ich zwar ziemlich viel nicht darf und anderes muss, der es mir dafür aber ermöglicht, in der arbeitsfreien Zeit mein Leben so zu gestalten, wie ich es möchte.

Drachenliebe / Er

Wir haben nicht den ganzen Verlauf gelesen.

Für eine unbedarfte Person sind der Ring der O. bzw. das Halsband/-reif nur ein Schmuckstück. Nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht kommt mal eine Frage über den aussergewöhnlichen Schmuck. Das war es aber auch. Und selbst wenn Personen um die Bedeutung wissen, kommen keine Fragen in die Richtung.

Solange nicht ganz spezielle Arbeitsbedingungen (z.B.Arbeiten an Maschinen,usw. ) gegen das Tragen des Schmuckes sprechen gibt es nach unserer Meinung keinen Grund diesen abzulegen. Bei der Arbeit geht es doch um andere Fähigkeiten und Kenntnisse. Arbeite ich schlechter als andere ? Weis ich weniger ? Kann ich mit anderen Personen zusammen arbeiten ?.... Das sind nur beispielhaft einige Fragen in dem Zusammenhang.

Wenn z.B. der Ring der O. in einer Beziehung getragen wird, dann sagt das doch nur aus, das sich die Partner zueinander bekennen. Das hat nach unserer Meinung nichts mit aufdrängen zu tun. Mal sarkatisch frage: Sagt z.B. ein Ehering aus, das die Eheleute Sex miteinander haben ? Und wenn ja wie ? Oder ist das nur das Zeichen, das man sich zueinander bekennt ?

Beim Stammtisch und bei Party's sagt z.B. der Ring der O. aus ob man auf der aktiven oder passiven Seite ist. Das war es. Und nichts über die eigenen sexuellen Präverenzen.

Und für die Leute die diese Bedeutung nicht kennen ist das wie wir geschrieben haben nur ein Schmuckstück.

Falls die Frage auftaucht ob wir diesen Art von Schmuck tragen und dieses auch bei der Arbeit tragen können wir das mit Ja beantworten. Und wir beide stehen seit Jahrzehnte im Arbeitsleben.

JA , Du drängst den Leuten mit dem Tragen des Halsbandes oder des Rings Deine Sexualität auf !

Und , gerade bei solchen Arbeitgebern wie KiGa , Schule , Ämtern etc . , eben da , wo man es mit Kunden zutun hat , kann das sehr schnell zum Verlust des Arbeitsplatzes führen .

Wie bitte soll denn eine Mutter auf ihr KiGa-Kind reagieren , wenn dieses fragt , warum die Tante aus dem KiGa ein Hundehalsband trägt ?

Nicht jeder praktiziert BDSM und nicht jeder steht diesem Thema ohne Vorurteile gegenüber .

lachatte hat dan eine wunderbare Antwort gepostet , der ich mich nur komplett anschließen kann .

Birgit

Wie gut, dass es verschiedene Meinungen gibt, wäre ja auch echt langweilig so.