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Alkoholausschank bei BDSM-Veranstaltungen

Alkohol sollte auf Play-Veranstaltungen

Dauerhafte Umfrage
******n78 Mann
607 Beiträge
Niemand hat pauschalisiert
oder einer Sub-Kultur per se etwas unterstellt. Es sind immer einzelne, die aus dem Rahmen fallen, in der Disco, im Stadion wo auch immer. Nur da hört der Spaß dann auf.
*****saz Mann
1.200 Beiträge
Themenersteller 
*******eele:
:ich erkenne immer weniger den sinn dieses threads / dieser umfrage, als gelten bdsm-parties im vorfeld schon irgendwie speziell als gefährdet in eine sauforgie auszuarten.

********Lady:
Die Fragestellung schießt schon darauf ein. Denn warum sollte man so eine Frage stellen, wenn man nicht solche Gedanken hat.

Diese Unterstellungen sind ja absurd. Demnach dürfte man auch nicht nach der Haltung zu einem Abtreibungsverbot, dem Zölibat, der Dieseltechnologie oder dem Autobahntempolimit fragen, weil man alleine mit der Umfrage ja schon signalisiert, dass man sicher für ein Verbot ist, weil man sonst nicht fragen würde. *hae*

Der Hintergrund der Fragestellung war wissenschaftlich begründet, wie hier von mir dargelegt: Alkoholausschank bei BDSM-Veranstaltungen

Nachvollziehbar scheint mir die Befürchtung aber schon zu sein, dass eine Gruppe wie es die BDSMer dem Rausch durch Alkohol zugetan sein könnte. Immerhin sind aktive BDSMer häufiger Sensation Seeker als die Kontrollgruppe, wenn man Lydia Beneckes Arbeit liest, die auch auf andere Studien verweist. Das Sensation Seeking bedingt ein grundsätzlich suchtaffines Verhalten, das sich nicht nur im BDSM, sondern auch in anderen "extremen" Erlebnisbereichen zeigen kann: Sport, Alkohol, Drogen, Beruf usw.

Insofern erscheint es nicht so abwegig, dass sich nicht jeder auf einer Play-Party so im Griff hat, wie hier behauptet wird. Und dass Pauschalpreise mit "All Inclusive" bei durchaus einigen Leuten zu einem hemmungslosen Konsum in Hamsterart führen, kann an manchem Buffet im Urlaub beobachtet werden.

Die Frage ist, ob der soziale Kontrolldruck in der BDSM-Szene tatsächlich so wirkmächtig ist, wie es bis hier anhand der Antworten zu vermuten ist, oder ob nicht sein kann, was nicht sein darf.

Das erschien mir ein hinreichender Grund zu sein, so einen Thread zu initiieren. *floet*

Und nun muß ich nun wirklich mal einige enttäuschen. *liebguck*

Meine persönliche Haltung: Ich bin für den Alkoholausschank auf Play-Partys. Hochprozentiges, mit dem man sich sehr schnell sehr weit wegschießen kann ist bei Flat-Rates ohnehin meist nicht inkludiert. Die Spieler, die ich auf den BDSM-Partys ob mit oder ohne Flat-Rate sah, waren längst nicht so außer Kontrolle wie die Kollegen in der Disco kurz vorm Resteficken, obwohl dort der Stoff zu zahlen ist.

Natürlich werden auch BDSMer unter zunehmendem Alkoholeinfluss im Laufe eines Abends lustiger, gesprächiger, nerviger, peinlicher oder schlicht müde. Wir sind doch keine besseren Menschen, allenfalls mit mehr Erfahrung in Grenzgebieten gesegnet. So richtig aus der Rolle sah ich aber unter Alkohol noch keinen fallen. *nixweiss*

Wer sich tatsächlich daneben benahm und die Grenzen anderer ignorierte, war eigentlich recht nüchtern. Das ist bedauerlich, weil so nur der Schluss bleibt, dass es sich um waschechte Idioten handelte. Die hatten nicht einmal den Alkohol als Ausrede. *zwinker*

Fazit:
Alkohol sollte auf Play-Veranstaltungen
(X) erlaubt sein
********Lady Frau
4.708 Beiträge
*****saz:
Diese Unterstellungen sind ja absurd.

Also ich habe es nicht als Unterstellung gemeint oder gesehen. Wenn es so verstanden wurde, tut mir das leid. Den Grundgedanken, den der TE hier schildert, kann ich schon nachvollziehen. So ist das manchmal. Was der Sender sagen will, ist oft nicht das, was beim Leser ankommt.

*****saz:
Die Fragestellung schießt schon darauf ein. Denn warum sollte man so eine Frage stellen, wenn man nicht solche Gedanken hat.

Die Fragestellung, ob Alkohol bei BDSM-Veranstaltungen ja oder nein, hatte bei mir diese Assoziation ausgelöst, dass die Frage deshalb gestellt wurde, weil man eben unter Alkohol die Kontrolle verlieren könnte und die Partys dann ausarten könnten. Dass das nicht die Grundlage war, erklärt der TE ja in einem späteren Post. Und ich habe das wirklich nicht negativ gemeint.
*****saz Mann
1.200 Beiträge
Themenersteller 
Bachata_Lady, vielen Dank für die Klarstellung.*top*
Flat Rate
Da hier der Begriff Flat-Rate-Party mehrmals auftauchte: Ich habe eine All Inklusive Veranstaltung im BDSM Kontext noch nie mit einer Flat-Rate-Party in Verbindung gebracht. Für mich hat ein All-In-Preis einen wesentlichen Vorteil, selbst wenn dieser höher ausfallen sollte, als bei Einzelverzehr: Ich muß mir um Geld keine Gedanken machen. Muß keine Patte mit mit rumschleppen oder Frau ihr Handtäschchen, muß nicht darauf achten, aufpassen, liegen lassen, etc. Ich gehe zum Buffet und nehme mit, worauf ich Lust habe, ohne mich an eine Kasse stellen zu müssen, oder den Preis für 100g Salat auf meinem Teller abzusehen.
Ob es auf der Veranstaltung nun Alkohol gibt, oder nicht, ist da absolut nachrangig.
Ich entscheide: Ist mit die Party 90€ wert? Ja oder nein. Ist auch schon vorgekommen, das die Veranstaltung öde war und wir relativ schnell wieder gefahren sind. Pech.
Stopp. Dann hätte ich mich ja zulaufen lassen müssen, um wenigstens die Kohle rauszuhaben...wenn schon sonst nix geht...
Ist aber nicht meine Denk- und Handlungsart.

LG Maik
********chen Frau
3.306 Beiträge
...
*****saz:
Nachvollziehbar scheint mir die Befürchtung aber schon zu sein, dass eine Gruppe wie es die BDSMer dem Rausch durch Alkohol zugetan sein könnte. Immerhin sind aktive BDSMer häufiger Sensation Seeker als die Kontrollgruppe, wenn man Lydia Beneckes Arbeit liest, die auch auf andere Studien verweist. Das Sensation Seeking bedingt ein grundsätzlich suchtaffines Verhalten, das sich nicht nur im BDSM, sondern auch in anderen "extremen" Erlebnisbereichen zeigen kann: Sport, Alkohol, Drogen, Beruf usw.
Also wenn das mal nicht wirklich eine vorgreifende Diskriminierung ist, dann weiß ich es auch nicht mehr.
Für mich sind Sensations Seeker diejenigen, die bei Unfällen mit der Handykamera danebenstehen und Filmchen oder Fotos machen, anstatt Erste Hilfe zu leisten.

Für mich ist BDSM keine Sucht sondern eine Form, meine Sexualität auszuleben. Ich dachte über die früher allgemeingültig seeligmachende Missionarsstellung wären wir heute hinaus *ironie*

Da ich mir also beim Sex nicht vorschreiben lasse, wie ich ihn auszuleben habe, tue ich das auch nicht bei dem was ich trinke. Wasser, Kaffee, Wein, in dieser Reihenfolge (also mengenmäßig). Allerdings nehme ich mir auch das Recht heraus mit jemandem, der sich die Kante gibt, eben keinen Kontakt zu haben. Seine Entscheidung ist es zu trinken, meine Entscheidung, ihn zu ignorieren.
Definiere Ironie...
Ein Haufen wolllüstiger (Neudeutsch mit drei l?) Haufen Perverslinge trifft sich schwer bewaffnet in einer Lokalität, um sich gegenseitig amtlich die Jacke voll zu hauen und diverse Körperöffnungen mit wohldurchdachten Gegenständen und Körperteilen zu penetrieren. Alle klatschen fröhlich in die Hände und freuen sich. Voll normal!
Kommt ein Typ an die Theke und bestellt sich ein *bier*. Wird direkt gesteinigt, fachgerecht zerlegt und seine Asche in alle Himmelsrichtungen verteilt. Voll daneben sowas. Echt pervers...
😎

LG Maik
******uja Frau
6.916 Beiträge
********chen:
Für mich sind Sensations Seeker diejenigen, die bei Unfällen mit der Handykamera danebenstehen und Filmchen oder Fotos machen, anstatt Erste Hilfe zu leisten.

Ganz falsch – aber gut, wenn man zumindest endlich mal den Finger auf das Missverständnis legen kann! *g*

Der psychologische Fachbegriff "Sensation seeking" hat mit "Sensationsgeilheit" nichts zu tun, sondern bezieht sich auf die Vorliebe zu intensiven Sinneseindrücken:
Sensation Seeking beschreibt ein mehrdimensionales, relativ stabiles Persönlichkeitsmerkmal, das durch die Verhaltenstendenz charakterisiert ist, abwechslungsreiche, neue, komplexe und intensive Eindrücke (sensation engl. = ‚Sinneseindruck, Empfindung‘), Erlebnisse und Erfahrungen zu machen und Situationen aufzusuchen und hierfür oft (aber nicht notwendigerweise) physische, psychische oder soziale Herausforderungen oder Risiken auf sich zu nehmen. Sensation-Seeking ist nicht notwendigerweise mit gefährlichen Aktivitäten oder Verhaltensweisen verbunden (J. Arnett, 1994) und kann auch bei eher vorsichtigen, risiko-vermeidenden Menschen ausgeprägt sein (→ „Experience Seeking“). Das forschungsmäßig eher naturwissenschaftlich ausgerichtete Sensation-Seeking ist von dem vorrangig geisteswissenschaftlich/psychologisch ausgerichteten Thrill-Seeking mit dem Schwerpunkt auf wagnishaltigem, oft grenzüberschreitendem Handeln zu unterscheiden.

(…)

Der Begriff „Sensation-Seeking“ teilt sich in vier weitere Punkte auf:

„Thrill and adventure seeking“ (TAS): Körperlich riskante Aktivitäten,
„Experience seeking“ (ES): Neue Erlebnisse und Erfahrungen, persönliche Entwicklung, unkonventioneller Lebensstil (Reisen, Musik, Drogen, Selbsterfahrung, fremde Kulturen, kognitive, sensorische oder emotionale Stimulationen),
„Disinhibition (dt.: ‚Enthemmung‘) seeking“ (DIS): Abwechslung durch soziale Stimulation (Party, Promiskuität, soziales Trinken),
„Boredom susceptibility“ (dt.: ‚Anfälligkeit für Langeweile‘), (BS): Abneigung gegenüber Routine und Langeweile und Neigung zur Unruhe, wenn die Umwelt keine Abwechslung mehr bietet.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sensation_Seeking)

In ihrer szeneintern recht bekannten Diplomarbeit hat die SM-spezialisierte Psychologin Lydia Benecke festgestellt, dass sich bei BDSMlern im Durchschnitt höhere Werte für Sensation Seeking ergeben als bei Vanillas: http://benecke-psychology.co … A_BENECKE_GEB_WAWRZYNIAK.PDF

Insofern, als Alkoholaffinität durchaus ein häufiges Merkmal von Sensation Seekern darstellt, ist die Frage danach in Bezug auf die BDSM-Szene durchaus gerechtfertigt. *nixweiss*
**********urple Paar
7.613 Beiträge
Doch ...
Nordman78
Niemand hat pauschalisiert
oder einer Sub-Kultur per se etwas unterstellt. Es sind immer einzelne, die aus dem Rahmen fallen, in der Disco, im Stadion wo auch immer. Nur da hört der Spaß dann auf.

Leider doch! Ich empfinde beispielhaft die nachgeschobene Erklärung des TE ...

Nachvollziehbar scheint mir die Befürchtung aber schon zu sein, dass eine Gruppe wie es die BDSMer dem Rausch durch Alkohol zugetan sein könnte. Immerhin sind aktive BDSMer häufiger Sensation Seeker als die Kontrollgruppe, wenn man Lydia Beneckes Arbeit liest, die auch auf andere Studien verweist. Das Sensation Seeking bedingt ein grundsätzlich suchtaffines Verhalten, das sich nicht nur im BDSM, sondern auch in anderen "extremen" Erlebnisbereichen zeigen kann: Sport, Alkohol, Drogen, Beruf usw.

... und auch viele Postings hier sehr generalisierend!

Mit den gleichen "Totschlag - Gefährdungsargumenten" müsste man Alkohol generell in allen Restaurants und auf allen Veranstaltungen verbieten weil Alkoholgenuss generell eine signifikante Gefährdung im Strassenverkehr darstellen kann.

Bachata_Lady
Aber ich möchte alkoholisierten Menschen auf solchen Partys nicht einmal begegnen wollen. Mag nirgendwo damit konfrontiert werden. Und unsere Meinung war ja dahingehend gefragt, ob Alkohol erlaubt sein sollte oder nicht. Und meine Meinung ist halt, dass eine Flat zum Vieltrinken verleiten kann und ich deshalb dagegen bin. Selbst, wenn mein potenzieller Partner nicht zu diesem Personenkreis gehört. Eine Party wird für mich primitiv, wenn dort zu viel getrunken wird.

Ich mag gar nirgends und schon gar nicht im Strassenverkehr mit zu stark alkoholisierten Personen konfrontiert werden!
Für mich erscheint aber auch sehr primitiv, wenn mir meine persönliche Entscheidungsgewalt generell abgenommen wird weil einige wenige sich selbst oder eine sucht nicht im Griff haben.


LG BoP (m)
Maßstab
Wenn es darum ginge, welchen Menschen oder Gegebenheiten ich wirklich überhaupt nicht begegnen möchte, dann dürfte ich konsequenterweise auf gar keine Veranstaltung gehen. Da gibt es nämlich Menschen, die mir nicht sympathisch sind, Menschen die ich wirklich unattraktiv finde, Spielarten, die nicht meins sind und mich eher ab- als anturnen, Musik, die ich fürchterlich finde...
Aber da es meine freie Entscheidung ist, mit wem ich mich da umgebe, wo ich zuschaue oder nicht, geht das trotzdem ok.

LG Maik
******s60 Mann
16 Beiträge
Ich halte es so:
Vor und während einer Sassion kein Alkohol.
Verantwortung und Sicherheit hat Vorrang vor Alkohol.
Danach gerne ein Wein oder Bier mit der Sub.
Und dann schön schicka ins Auto setzen und nach Hause fahren
Das nenne ich mal Konsequentes Sicherheitsdenken *top*
Respekt
******s60 Mann
16 Beiträge
@*********nger4 :
wenn ich Autofahre trinke ich nichts. Alleine schon von Berufswegen.
Man muss ja nicht immer mit den eigenen Auto kommen. *top*
Alkoholausschank bei BDSM-Veranstaltungen
Bei mir war bzw. ist das genau umgekehrt: Der Abend beginnt für mich mit 'ner Cola, mit 2cl Havana dezent verdünnt. Danach ist Schluss mit Alkohol, denn ich habe den Kopf so oder so lieber klar. Immer. Zumal ich dann auch ohne weiteres Autofahren kann und eben nicht auf den ÖPNV angewiesen bin.
Müsste ich auf die "Verdünnung" meiner Cola verzichten, weil im Club Alkoholfreiheit herrscht, dann hätte ich kein Problem damit. Aber nicht darauf verzichten zu müssen find' ich einfach schöner.
****ube Mann
2 Beiträge
Ying und Yang
ich habe gegen einen Alkoholausschank gestimmt, tendiere nun aber eher dafür, wenn entsprechende Sicherheitsvorkehrungen eingerichtet und organisiert sind.
Im Grunde ist jeder für sich selbst verantwortlich, man weiß was geht und was zuviel ist aber da Alkohol ja bekanntlich enthemmt, lockert und bei entsprechender Stimmung, Charakter, Wirkung auf den Einzelnen, diese(n)(e) zu vermeintlichen Höchstleistungen antreiben könnte, ist der Ausschank entsprechend kritisch zu betrachten. Der/die Veranstalter/Organisatoren sollten zumindest eine erhöhte Aufmerksamkeit an den Tag legen und das Geschehen entsprechend beobachten, bewerten um ggf. einschreiten zu können. Ich halte dies zwar eher für sehr unwahrscheinlich aber sicher ist sicher.
**ja Frau
2.909 Beiträge
Veranlasst Euch eine Getränkepauschale eher mal dazu, Alkohol zu trinken, oder ist das bei Euch nicht der Fall?

Für mich persönlich macht das keinen Unterschied.

Sollte bei BDSM-Events mit Spielmöglichkeiten Alkohol generell erlaubt sein oder könnt Ihr Euch ein Alkoholverbot unter bestimmten Bedingungen vorstellen?

Ein Alkoholverbot ist in der heutigen Gesellschaft nicht möglich, da für viele Menschen Alkohol zum Feiern dazugehört und der Veranstalter dann wohl leider wenig Gäste hätte.

Aber keine all inclusiv Angebote anzubieten, wäre eine gute Lösung um den Alkoholkonsum einzudämmen.

Welche Erfahrungen habt Ihr auf Veranstaltungen mit unterschiedlichen Regelungen bisher gemacht?

Ob nun auf BDSM- oder Swingerveranstaltungen ......., wenn alles einzeln bezahlt werden muss, hält sich der Konsum bei den Getränken deutlich in Grenzen.

Ansonsten fällt es nicht alkoholisierten Menschen, spätestens ab 23:00 Uhr schwer, den Gesprächsinhalten oder Witzen spezieller Gäste zu folgen.
Das wäre ja evtl. noch zu verschmerzen, aber beim Sex oder BDSM Handlungen ist es fatal nicht zu
100 % zu wissen, was man tun oder lassen sollte und kann für den Sex- oder BDSM Partner/in unangenehme Folgen haben.
Einige Beiträge vermitteln mir den Eindruck,das die Verfasser überhaupt noch nie auf einer BDSM"Party waren.Ich bekomme hier Bilder von feiernden schunkelnden sich besaufenden Gästen serviert,die sich aufgrund des All in Angebots nicht mehr im Griff haben und eine Security dreht ihre Runden um dann den Besoffenen den Ausgang zu zeigen,Leute ihr seit echt süß.
******ung Mann
6.440 Beiträge
Man...sollte vielleicht auch unterscheiden zwischen Partys, bei denen Alkohol ausgeschenkt wird - und Partys auf denen NUR Alkohol ausgeschenkt wird?

All-In bedeutet nämlich nicht, dass es nichts anderes als Alkohol gibt...

Ab und an hab ich den Eindruck das es hier manchen nicht so ganz klar ist...

Wenn ich mich nicht irre hat hier keiner gesagt:
"Ja, bei All-In sauf ich mir die Hucke voll weils ja eh nix kostet und das Geld wieder rein muss..."
Wenn ich mich nicht irre haben hier ALLE, die auch Alk trinken, gesagt:
"Nö - All-In verleitet mich nicht dazu mehr zu trinken."

Wenn das der Fall ist...also wenn das auf alle zutrifft - dann Schlussfolgere ich daraus:
• viele, die das sagen saufen ohnehin andauernd, so ein MEHR einfach nicht möglich ist
• viele, die das sagen, lügen das sich die Balken biegen
• viele, die das sagen, schämen sich öffentlich zuzugeben das sie durchaus mehr trinken wenns nix kostet
• viele hier sind der Meinung, dass ANDERE weniger Selbstkontrolle haben als sie selbst
• viele hier sind der Meinung, dass ANDERE grundsätzlich schlecht, unkontrolliert und total Panne sind
• viele andere weniger schmeichelhafte Schlussfolgerungen...
Und hey - vmtl. sind alle falsch....

Ich verstehe noch immer das Problem mit dem AUSSCHANK nicht...
Nur, weils angeboten wird - ist niemand verpflichtet es zu nehmen.
Wers genommen hat - der kann geschnitten werden (also man muss nicht mit dem spielen).
Wer sich nicht soweit unter Kontrolle hat NICHT mit jemandem zu spielen der was getrunken hat - der hat NICHT das Recht dazu dem anderen vorzuwerfen sich nicht unter Kontrolle gehabt zu haben um nichts zu trinken...
****Fey Frau
85 Beiträge
All- inclusive auf solchen Veranstaltungen ist etwas, was ich wirklich nicht benötige. Sekt für 2,99 die Flasche mit Kopfschmerzgarantie nach einmal Nippen und einem widerlichen Geschmack, Weine aus dem Supermarkt aus dem untersten Regal und einen Cuba Libre mit der 'kostengünstigen' Version einer Spirituose, an der nicht einmal ein Rum vorbeigehuscht ist sind alles Dinge, die ich so sehr benötige wie einen Magen-Darm-Infekt. Wer da nicht freiwillig Wasser trinkt, der ist mir eh schon suspekt *zwinker*
Ich zahle lieber für meine ein, zwei Gläser was auch immer einen angemessenen Preis und habe dafür Qualität im Glas, aber das ist eben auch so eine Sache, die jeder für sich selbst entscheiden muss (und vermutlich, leider, so gar nicht Thema des eigentlichen Threads, auch wenn ich mich dazu seitenweise auslassen könnte *g*)

Wie ich viel weiter vorne im Thread schon schrieb, alles im gesunden und auf das, was man zu tun gedenkt passenden Mass. Eben so, dass man verantwortungsvoll mit Anderen und sich selbst umgehen kann, oder aber, wenn man nur zusieht, wenigstens nicht von der Reblaus beseelt, hicksend die Anderen stört. Aber wie andere Schreiber schon festhielten: absolute Alkoholleichen sind mir bisher noch nicht untergekommen auf solchen Veranstaltungen. Wäre ja irgendwie auch merkwürdig. Ist ja keine 'Malleparty' mit Sangriasaufen aus Eimern.

Gruss,
~Fey
****al Mann
2.836 Beiträge
Man kann es auch übertreiben. In einer Gaststätte sagt sich vermutlich auch kaum jemand, daß das Schnitzel gar nicht so teuer ist, weil man noch einrechnen muß, daß man beim Essen nicht friert und auf der Toilette Licht hat. Auch wenn die Betriebskosten selbstverständlich gegeben sind. *zwinker*

Zum Thema selbst:
Mir sind bisher, ebenso wie einigen anderen im Thread schon, sehr selten Personen auf einschlägigen Parties begegnet, die die Bereitstellung alkoholischer Getränke (ob nun inklusive oder separat zu zahlen) in einem Maße genutzt haben, daß man "Kein Alkohol am Peitschengriff"-Plakate hätte aufhängen müssen. Warum also kein Ausschank?
Außerdem läge mit zu viel noncon-DS in dem mittlerweile ausufernden Grundgedanken, erwachsene Menschen müssen man am besten vor Angeboten schützen, weil sie damit nicht umgehen können.
Verhältnis?
Da ja einig Stimmen sagten, solche Veranstaltungen seien teuer...als Paar kostet ein Clubbesuch all in zwischen 80-120 €, z.T. je nach Club und Veranstaltung auch günstiger.
Wenn ich jetzt mit meiner Frau einen schönen Abend verbringen möchte: Lecker essen gehen, anschließend Kino, danach noch etwas tanzen/Party machen = ca. 60+30+50=140€. Und dann ist keiner von uns betrunken und wir haben weder beim Essen (kein Sternerestaurant) noch sonst wo (kein teurer Wein, keine Edelbrause, kein Latte mit Extras) über die Stränge geschlagen...
Da ist eine abendfüllende All-In Veranstaltung vergleichsweise günstig. Da muß ich nichts 'rausholen'.

LG Maik
******ung Mann
6.440 Beiträge
*******cer:
Da ja einig Stimmen sagten, solche Veranstaltungen seien teuer.
Ich hab das gesagt.
Und deinem Vergleich zum Trotz...ist meine Aussage wahr...

Es ist nicht teuer - es ist teurer....

Beispiel:
Ein Club den ich kenne hat an dem einem WE eine All-In-Veranstaltung.
Da kostet der Eintritt für den Solomann schlappe 80€ (für Paare 105, für Frauen nichts).

Am nächsten WE hat der Club die gleiche Veranstaltung - mit All-In, aber OHNE Alk.
Da kostet der Eintritt für den Solomann 55€ (für Paare 85, für Frauen nichts).

Das heißt:
Eine Veranstaltung All-In MIT Alk ist (erheblich) teurer als die gleiche OHNE Alk.
Das ist für mich z.b. schon relevant - weil ich nie was trinke.
Also KANN ich von dem Mehr-Kosten-Aufwand nichts heraus ziehen...
Für MICH ist der einzige Unterschied der, dass ich für eine identische Veranstaltung bei gleicher Möglichkeit im gleichen Laden mit den gleichen Menschen...mehr zahle...

Deshalb sagte ich z.b. das dies der Grund ist, warum All-In-Partys mit Alk aus meiner Sicht einfach...unrentabel sind, solange es alternativen gibt die für MICH nicht weniger ergiebig sind...
Gäbe es keine Alk-freien Veranstaltungen, oder wäre das Publikum auf diesen Veranstaltungen "schlechter" oder die Orte mieser oder oder oder...dann wäre der Mehr-Aufwand an finanziellen mitteln wieder gerechtfertigt.

Aber es gibt nun mal diese Alternativen - und wer das nicht möchte...also Alk...der soll doch um Gottes willen diese Alternativen nutzen und nicht rum flennen...
Auf allen Veranstaltungen den Ausschank verbieten?
So ein Quatsch.
Die Getränke machen am Eintrittspreis maximal 5% aus
ohne All In 3 mit 8 also über was reden wir hier 3 bis 6 Euro pro Paar
****al Mann
2.836 Beiträge
clubs haben aber ein weitaus größeres angebot an leistungen, insofern hinkt dein vergleich nun wieder.

Sicher, das haben sie. Aber Heizung, Beleuchtung und Toiletten wurden zuerst von dir mit aufgezählt. Warum hast du das getan, wenn du es unpassend findest?
******ung Mann
6.440 Beiträge
*******eele:
die reihenfolge war willkürlich, nur der erste platz meiner aufzählung bewusst so gewählt.
Das Problem ist....das macht keinen Sinn...

*******eele:
alle spielgeräte nutzen
nicht frieren weil die heizung an ist
beleuchtung
ggf whirlpool und saune benutzen können
duschen, toiletten
essen am buffet
getränke
auch alkohol, ja.

ALLES, was sich auf die Rahmenbedingungen bezieht - kannst du NICHT mit einrechnen bei All-In...
Das ist schlicht und ergreifend Quatsch.
Alles, was vom Eintritt OHNEHIN abgedeckt ist - kannst du nicht mit ins All-In einrechnen...

Also:
• Spielgeräte
• Strom
• Heizung
• Dusche
• Whirlpool
• Klo
• etc
sind der normale Betrieb und damit der normale Eintritt.

All-In betrifft die Extra-Leistungen...
• Essen
• Trinken
• Alk
• etc

Da muss man schon ein bisschen differenzieren...

*********nger4:
Die Getränke machen am Eintrittspreis maximal 5% aus
ohne All In 3 mit 8 also über was reden wir hier 3 bis 6 Euro pro Paar
Das stimmt nicht.
Ich kenne Partys die tatsächlich erheblich teurer sind wenn man das Alk-Angebot "mit bucht".

Es mag nicht der Standard sein das es so ist - aber so ist es nun mal...
Und ich bin sogar froh drum...

Ich erwähnte vorhin eine Party, die um 25€ teurer ist MIT Alk...
Gäbe es ein generelles Verbot für den Alk-Ausschank - dann wären ALLE diese Partys gleich teuer...und mit Sicherheit wäre es nicht der günstigere Preis...

Es GIBT auch Partys, bei denen ist der Unterschied 1 oder auch 5 Euro - es gibt aber eben auch Partys bei denen der Preisunterschied erheblich ist.
Eine Pauschale Aussage ist dazu nicht möglich - weder in die eine, noch in die andere Richtung...

Und nur damit hier nicht wieder irgendwas falsch interpretiert wird:
Ich bin eindeutig und mit Nachdruck GEGEN ein Verbot von Alkohol-Ausschank....
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