Hallo,
meine Mutter war vor 40 Jahren beim Chefarzt einer Augenklinik tätig. Dort wurden seinerzeit auch solche OPs gemacht. Heute vermutlich dort weniger. Aber schon damals hatte sie mir eine solche OP als "Standard" vermittelt, wenngleich sie immer hoffte, selbst keine zu brauchen.
Daher gilt für meine Einschätzung:
Bei einem Arzt, der so etwas schon hhundert Mal gemacht hat, würde ichberuhigt sein.
Heute ist es iüblich, die Schnittnarben an eine später unauffällige Stelle zu setzen. Zur Nachsorge gibt es sündhaft teure Salben, die wirklich gut dafür sorgen, dass die schmalen Narben noch unauffälliger werden.
Habe ich kennengelernt als Nachsorge nach Schilddrüse OP, überhaupt nichts im Dekolletee zu sehen! Hat seinerzeit der Chefarzt empfohlen. Name der Salbe habe ich vergessen.
Nach der OP wird natürlich vorübergehend Schwellung, Hämatome, Wundschmerz, evtl. leichtes Ziehen zu beklagen sein.
Kunstfehler können Nervenschädigungen mit hängenden Lid und nicht mehr vollständig schließenden Lid beinhalten. Beides ganz unangenehm und nicht reparabel.
Deshalb würde ich nicht das Studienmodell des angehenden Assistenzarztes, der es auch mal lernen muss, sein wollen.
Aber tatsächlich halte ich die OP für keine große Sache und aufgrund der Ublichkeit fürnnicht besonders riskant.
Hals- und Beinbruch!