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Haben sich Swingerveranstaltungen von Grund auf geändert?

****61 Mann
44 Beiträge
Frühstück
Na.ja bei manchen Frühstückspartys einen Risse rolle des Frühstück einnimmt als die anderen Dinge im Club .
Hausrecht
Gibt es sowas wie ein Hausrecht des Betreibers, mit Hilfe dessen er Einfluss auf die Zusammensetzung seiner Gäste und damit indirekt (nichts muss) auf die im Club aus seiner Sicht gewünschten / geplanten Aktivitäten seiner Gäste nehmen kann. Einer Klage eines Partygastes wegen sexueller Belästigung nur weil er etwas "eindeutiger" als auf einer Disko angesprochen wurde, dürfte der Veranstalter gelassen entgegen sehen können, wenn die Clubregeln nicht nur kommuniziert sondern auch mal exemplarisch angewendet werden. Bin aber kein Jurist - nur so meine Idee dazu.
Spitz_Maus
nicke ich auch...zumal Swingerclubs auch wie Bordelle behandelt werden und oft genug entsprechend "Professionelle" angetroffen werden, die der Clubbetreiber temporär angestellt hat.
Solange keine körperlichen Eingriffe stattfinden, kommt niemand mit rechtlichen Konsequenzen weiter, wenn der Betreiber etwas sagt.
Im Unterschied zur angestellten Hure im Bordell, kann bei solchen Sprüchen der Gast jederzeit gehen.
Und Gäste, die ihm nicht passen, kann er in beiden Läden ebenfalls an die Luft setzen.
*******sies Paar
154 Beiträge
Sie schreibt wieder
Als erstes wenn mein Mann etwas fragt, weil er etwas vom hören sagen weiß, kann man doch einfach schreiben ,, Nein es ist nicht so.,,


Aber wieder zum Thema. Ein Betreiber ist sobald er eintritt nimmt an die Gesetze für öffentliche Gebäude gebunden. Was heißt das er im Prinzip in Wirklichkeit nur bestimmen darf wer rein kommen darf, und wenn jemand offensichtlich Ärger macht darf er ihn auch wieder rauswerfen.
Aber da müssen Minimum drei Beschwerden kommen bevor er das darf.

Sollte ein Betreiber sich eine dreistigkeit
behinsichtlich sexualverhalten seiner Gäste rausnehmen. Kann man ihn anzeigen , was bis dahin führen kann das er den Club schließen muss.

baendiger99
Solange keine körperlichen Eingriffe stattfinden, kommt niemand mit rechtlichen Konsequenzen weiter, wenn der Betreiber etwas sagt.

Da irrst du dich total, selbst verbale Aufforderungen können seine Existenz beenden.

Hoffe der Text wird nicht wieder gelöscht.
******mes Mann
712 Beiträge
Themenersteller 
Ich wiederhole mich ungern, aber im Thread geht es nicht um justiziable Handlungen seitens der Gäste oder des Betreibers. Macht doch bitte einen neuen Thread mit eben diesen Grundlagen auf.

Bitte beim Thema bleiben

Der TE
******_wi Paar
8.249 Beiträge
Ich denke, der Maihof war der erste zugelassene Pärchenclub in Deutschland.

Wenn in Bremen die "Saunaclubs" Swingerclubs sind, dann ist das so. In unserer Gegend sind es eben zumeist Schwulensaunen, in denen es nicht ums Saunieren als solches, sondern ums Männerficken geht.

Saunaclub und in den letzten Jahren verstärkt FKK-Club genannte Etablissements sind aber auch oftmals Bordelle.

Ich denke nicht, dass es sich um geschützte Begriffe handelt.

----------

Spitzmaus, natürlich hat der Betreiber Hausrecht. Und es handelt sich um eine bestimmte Form der Gastronomie, wo der "Wirt" schon immer sich seine Gäste aussuchen konnte (anders als der Taxifahrer oder die Deutsche Bahn, die eine Beförderungspflicht mit ganz wenigen Gründen der Verweigerung haben).

Daher kann dir jederzeit (bei Anmeldung, an der Tür, aber auch während deines Besuchs) mitgeteilt werden, dass du unerwünscht bist. Gleichzeitig kann er Hausregeln aufstellen, die - wenn sie nicht zu abstrus sind und deshalb juristisch nicht haltbar wären - auch einzuhalten sind.

Das kennt man doch zur Genüge bei Diskotheken, ach, die heißen ja heute auch Clubs..., wo der Türsteher ohne Begründung willkürlich Leute aussiebt.

-----------

Nicht zuletzt ist es aber der Betreiber, der sich überlegt, ob er ein Konzept hat, dem er treu bleibt, oder ob er seine Veranstaltungen umkonzipiert und zur Spaßdisko (auf englisch würde das jetzt "Joyclub" heißen *nachdenk*) mutieren lässt, wo man hinten rechts neben dem Pornokino vögeln kann und es hinten links ein gutes Restaurant (vielleicht noch mit Bedienung, mal was neues) gibt, um so gleich vier Betriebe unter einem Dach und mit einem Eintritt zu haben, nach dem Motto: "Bei mir geht alles."

Er könnte natürlich - einfach mal Platz und baulich unendlicher Gestaltungsspielraum vorausgesetzt - auch das Pornokino, die Disko und das Restaurant teilen, um externen und internen Zugang zu gewährleisten.

Das Pornokino bekommt eine Glaswand als Trennung zwischen den beiden Bereichen, das Restaurant hat die Küche in der Mitte, so dass die zahlenden Familien nicht die leicht bekleideten All-in-Gäste auf der anderen Seite nicht sehen und die Disko (ab 18 Jahre) hat eine durchgehende Bar als Trennung.

Da kann man auch noch einen Hotelbetrieb mit anschließen, wo es Übernachtungspreise mit und ohne Clubbesuch gibt; die Schlüsselkarte ist entsprechend für den gebäudeinternen Zugang codiert.

Dem entgegen stehen die "altmodischen" Clubs, die ihre Haupt- wenn nicht einzige - Aufgabe darin sehen, die Voraussetzungen zu bieten, dass ihre Gäste untereinander wilden, hemmungslosen Sex praktizieren können. Dazu gehört neben kuscheligen und sauberen Räumlichkeiten eine Bar und ein Essbereich mit einem kleinen Buffett, wo man sich in Selbstbedienung nimmt, was man möchte. Anmerkung: Nirgends hat man sein Getränk schneller, es gibt halt keine ausgefallenen Cocktails.

Es gab mal eine Bewegung der Kinos, Getränkeservice am Sitz anzubieten. Ist zum Glück wieder verschwunden und man hat sich auf das wesentliche besonnen.

------------

Wenn ich für eine Übernachtung ein Hotel suche, brauche ich meist nur ein schönes Zimmer mit einem guten Bett. Ich brauche aber kein Sternerestaurant, Concierge, Autoparkservice, Hallenbad, Sauna und Massagen, Tennisplatz und Kegelbahn, Hausdisko und hauseigener Golfplatz. Das wird vielleicht in Teilen interessant, wenn ich länger bleibe. Andere gehen erst gar nicht in andere Häuser, weil es ja so praktisch ist.

Was soll ich alles in 3-4 Stunden im Club reinpacken, das wird ja zum Freizeitstress...
Was für Blödsinn
Ist das denn mit 3 Beschwerden vor einem Rauswurf?
Hausrecht ist Hausrecht - das kann ganz fix gehen

Und da sind wir mitten im Thema - ja swingerveranstaltungen haben sich geändert und leider ins negative (im Gesamtbild)
Das liegt nicht an den Solomännern sondern spiegelt lediglich die Gesellschaft an sich wieder

Kaum Manieren, Egoismus pur, Dreckspatzen ohne Ende

Reine Paareveranstaltungen mit entsprechendem Eintritt verhindert obiges interessanterweise..
******_wi Paar
8.249 Beiträge
Du meinst, es liegt daran, dass sich keiner mehr an Regeln anderer halten will? Es soll alles ganz liberal, also ohne Einschränkung auch die seltsamsten Auswüchse toleriert werden?

Ja, da stimme ich sofort zu!

Wenn einem eine Regel nicht passt, wird sie ignoriert. Wenn man dabei erwischt und gemaßregelt wird, wird diskutiert, sich beschwert, rumkrakeelt, irgendwann wird der andere schon nachgeben, ist das Motto. Schließlich ist der Krawallmacher beim Bestreben den Betrieb aufrecht zu halten besser bei Laune zu halten, als ihm unverrückbar die Grenze aufzuzeigen und ihn zur Not rauszuschmeißen. Wobei nur letzteres den Ärger dauerhaft verhindert.

Es sind halt die Erfahrungen, die diese Leute bislang mit ihrem Verhalten machen konnte. Sie kommen in der Regel viel zu weit, weil heute kaum jemand mehr wirksam dagegen vorgeht. Auch der Staat drückt viel zu viele Augen zu.

Eltern wissen, was passiert, wenn ihre Kinder keine Grenzen aufgezeigt bekommen. Das ist bei Erwachsenen nicht anders.
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
Die wooosissi
Selten so eine Scheisse gelesen..... Halbinsel vom feinsten .....o Gott
@saboli_wi
Genau das meine ich

Und daher würde ich auch nicht mehrfach ermahnen sondern direkt raus 😎

Das ist mit der Grund weshalb ich jegliches unverschämtes Verhalten direkt entsprechend "belohne" und nicht durchgehen lasse. Ob im Club, beim Bäcker, am Gate oder sonstwo
Kaum Manieren, Egoismus pur, Dreckspatzen ohne Ende
... das mal geschwind unterschreiben muss ...
******_wi Paar
8.249 Beiträge
@ Grey Knight

Es funktioniert nur, wenn unverzüglich eine Reaktion erfolgt.

Wenn, wie die Realität beweist, die ganzen "Kleinkriminellen" beim Erwischtwerden zwar auf die Wache müssen, aber nach Feststellung der Personalien nach Hause entlassen werden, sagen sie morgen ihren Kumpels: "Ey, die scheiß Bullen konnten mir gar nix", und es wird munter weiter gemacht, schließlich wurde er ja nicht gestoppt. Wenn dann tatsächlich mal was vor Gericht landet, haben die schon so viele neue Dinge angestellt, dass mit völliger Unverständnis eine Verurteilung erfolgt. Die Strafe besteht allerdings aus einem verbalen: "Du, du, du, das darf man nicht. Mach mal 20 Sozialstunden." Diese werden dann unwillig mit Anwesenheit, weniger mit Tat, erfüllt. Eine Bestrafung wird darin nicht gesehen, vielmehr Schikane. Wiedergutmachung beim Opfer ist natürlich Fehlanzeige.

In der Zwischenzeit wächst das Potenzial der Straftaten weiter an, denn es erfolgt ja keine spürbare Bestrafung, die zum Umdenken führt. Der Preis für das Fehlverhalten ist so gering, dass es keinen Grund gibt, damit aufzuhören.

Das ist das Gleiche, als wenn man seinem Kind bei Fehlverhalten im Februar sagt. Das macht man nicht, aber genauer reden wir im Oktober darüber. Dann wird auch entschieden, ob du bestraft wirst. Würde ein Kind dann bis Oktober sich vorsichtig verhalten? Warum sollte es? Kinder testen ständig die Grenzen aus und brauchen Widerstand dabei, sonst werden sie haltlos und verlieren die Leitplanken. Im Laufe des Älterwerdens schieben sich die Grenzen automatisch weiter, aber die Kinder müssen sie erfühlen, wie ein Blinder die Wand des Gangs, um sich sicher zu fühlen.

Leider muss heute fast jeder Angst haben, Zivilcourage zu zeigen. Das macht es nicht besser, zumal die Polizeipräsenz aus Kostengründen (unverantwortliches Argument) zurück gefahren wird. Warum muss zwar ein verurteilter Straftäter zwar die Kosten des Gerichtsverfahrens, aber nicht die der Polizeiarbeit bezahlen? Wenn ihm das zu teuer wird, kann er durch ein frühes Geständnis die Kosten drücken. Und auch wenn viele das Geld dafür gar nicht haben, ist die Staatskasse etwas entlastet. Und sowohl Polizei als auch Justiz muss sich ein Staat leisten, sonst haben wir Anarchie. Im Kleinen haben wir das schon.

Doch ich bin weit OT gekommen, sorry und zurück zum Thema.

Bei Clubs ist es auch so, dass die Betreiber Angst haben könnten vor schlechter Presse. Im Zeitalter von Facebook, Twitter und Co hat man es leicht, völlig haltlose Behauptungen über einen Club, ein Unternehmen, eine Person zu verbreiten, die entweder stark eingefärbt und übertrieben dargestellt wird oder einfach vollständig erfunden wurde (Fake-News). Dagegen kann man sich nicht wirksam schützen.

Man kann aber auch nicht everybody's darling sein. Man muss sich treu bleiben, nur so ist man erfolgreich.
#chardonay
Das wollte ich an Eurem Beitrag nochmal rausstellen
"......und sich nicht belästigt fühlen, wenn jemand mit einer eindeutigen Grundüberlegung, aber respektvoll und nicht ungebührlich penetrant, sich ihnen nähert."

und würde es gerne nochmal umformulieren

.... und sich nicht überfordert fühlen, wenn jemand mit einer eindeutigen Grundüberlegung, aber respektvoll und nicht ungebührlich penetrant, sich ihnen nähert.

....überfordert, weil sie damit nicht angemessen umgehen können.
Das kann sich in vielen unnötigen Worten äußern wie "ja schon" ..."hat nichts mit dir zu tun".."ahh ganz schlecht im Moment" .usw.
Hinterlässt aber das Gefühl..."Was habe ich jetzt gemacht, was hier nicht üblich sein sollte?"
Aus unserer Sicht ist es unmöglich einen schönen Abend im Club zu verbringen,wenn viele Solo Herren anwesend sind. Wir haben es mehrfach versucht aber nur negative Erfahrungen gemacht. Bekannte haben uns von einer Variante erzählt bei welcher sich die Solo Herren nur im Barbereich aufhalten mussten. Nur bei entsprechender Aufforderung durften sie mit dem Paar auf die Spielwiesen. Wir persönlich besuchen nur Paare Clubs und sind fast immer angenehmen Menschen begegnet und hatten viel Spaß. Das sich immer etwas ändert liegt auch daran, dass wir alle uns ändern.
Ich will nur richtig verstanden werden.
Mein Herz hängt überhaupt nicht am Swingerclub.

Aber wenn ich mal dort hingehe in völliger Naivität, dann erwarte ich doch dort Menschen zu treffen, die darauf gefasst sind, dass auch jemand respektvoll und nicht ungebührlich penetrant, einen Annäherungsversuch startet.
Annäherungsversuch bedeutet, ich versuche mich erstmal zu unterhalten. Sonst nix!...und so stelle ich es auch dar.
Dass mir dies dann auch respektvoll und nicht ungebührlich penetrant gelang, entnehme ich der höflichen und sichtbar geschmeichelten Reaktion der Dame. Dass die darüber hinaus keine Lust hat, ist akzeptiert und kein Problem.

Es zeigte sich aber, dass sie nicht damit umgehen konnte, wenn dann noch ein Haufen Gezier *rotwerd* hinterherkommt.
Insgesamt ist dann aber alles in Ordnung. Nur für mich, als Fan der Dame, wird es schwierig mit dem "Gedöns" umzugehen.

Also so irgendwie hoffe ich, dass ich so richtig verstanden werde.
Fazit: Dass solche höflichen Annäherungsversuche, die ja erst mal nur auf ein Gespräch abzielen, merkwürdig verlaufen, lässt sich gut verstehen, wenn man davon ausgeht, dass sich da eine Menge Leute aufhalten, die einfach nur da sitzen/feiern wollen und sonst nichts. *g*

Wenn natürlich einer auf euch zukommt und spricht: "Ey gehst´e mit auf die Matte?" dann hat das sicher einen ganz eigenen Charme, ist aber nicht mein Stil!
*********fest:
Dass solche höflichen Annäherungsversuche, die ja erst mal nur auf ein Gespräch abzielen, merkwürdig verlaufen, lässt sich gut verstehen
Da stimme ich zu. Meine Frau hat nach solchen langwierigen Annäherungsversuchen auch immer irgendwann gefragt: "Werde ich jetzt auch noch gefickt oder muss ich mir noch einen Kaffee holen?" *ggg*
**********er_nw Mann
601 Beiträge
Deine Frau mußt Du mir mal Vorstellen *smile*
**********er_nw:
Deine Frau mußt Du mir mal Vorstellen
Nein, nein, wir waren doch keine echten Swinger, immer nur die Partypeople, die halt auch gefickt haben.
Abgesehen davon, dass wir eh nimmer im "Geschäft" sind, weil sich die Interessen (zu meiner Freude) verschoben haben, so ungewöhnlich war das nicht.
Zumindest in den Clubs, die wir bis vor zwei Jahren besucht haben, und wo viele "Partyvögler" gefeiert haben.
DEN Spruch habe ich von etlichen anderen Frauen auch gehört...
Na, dann....
Da stimme ich zu. Meine Frau hat nach solchen langwierigen Annäherungsversuchen auch immer irgendwann gefragt: "Werde ich jetzt auch noch gefickt oder muss ich mir noch einen Kaffee holen?" *ggg*

hast du ja die Lacher auf deiner Seite!
Ich frage in Zukunft aber trotzdem vorher *g* !
*********fest:
hast du ja die Lacher auf deiner Seite!
Da gehts mitnichten um Lacher, die ich auch gar nicht beabsichtigt habe.
Da gehts nur um den Blick von der anderen Seite und auch nur aus meiner anekdotischen Evidenz.

Und ganz ehrlich, das "vorher fragen" haben wir immer als mit der Kontaktaufnahme erledigt gesehen. Ich kann mich an wenige Männer erinnern, die mit uns, oder bevorzugt meiner Frau, lediglich plaudern wollten *zwinker*
Doch, an einen kann ich mich erinnern, ein distinguierter Herr, weit über 80, der bisweilen mit zwei jungen Leuten da war, angeblich sein Enkel und dessen Freundin.
Der aber hat sich all die Jahre ausschließlich im Barbereich aufgehalten und wurde dort liebevoll mit Getränken, Essen, Kuchen und auch mal mit einer Decke von seinen Begleitern (und auch einigen Stammgästen) versorgt.
*****ori Frau
15 Beiträge
Ich habe mir jetzt nochmal die Regeln in dem Club meiner Wahl genau angeschaut und dort steht geschrieben...

• Es gibt keine Erlebnisgarantie! Es ist völlig in Ordnung „nur“ die Clubatmosphäre zu genießen, sich umzusehen und zu entdecken.

Also ist es aus meiner Sicht auch völlig ok in diesen Club zu gehen, wenn man nicht gerade das Verlangen aufs Swingen hat, sondern sich einfach einen schönen Abend in geiler Atmosphäre machen möchte
******dus Mann
1.055 Beiträge
sondern sich einfach einen schönen Abend in geiler Atmosphäre machen möchte

Aber wer soll dann diese geile Atmosphäre schaffen ;-)?

Stimmt ja natürlich alles im Prinzip, aber ich möchte auch kein Show-Ficker für das Partyvolk sein, genauso wenig, wie ich der einzige Nackte am FKK-Strand sein möchte.
Dass die "geile Atmosphäre" nur durch öffentlich kopulierende Körper entsteht, wage ich aus meiner persönlichen Sicht zu bezweifeln.
Ich bevorzuge eine "anregende" Atmosphäre, und die entsteht für mich nicht dadurch, dass ich anderen Menschen beim "Show-Ficken" zuschaue, sondern z. B. durch die Ansammlung mehr oder weniger freizügig oder erotisch gekleideter Mitgäste oder die Möglichkeit jederzeit mit meiner Partnerin vögeln zu können.

Wahrscheinlich bin ich zu anspruchslos...
******dus Mann
1.055 Beiträge
******lyM:
Wahrscheinlich bin ich zu anspruchslos...

Definiere "Anspruch".

******lyM:
z. B. durch die Ansammlung mehr oder weniger freizügig oder erotisch gekleideter Mitgäste

Dazu gehe ich z.B. auf die Kitkat oder ähnliche Tanzparties. Da ist der Anspruch an die Kleidung wegen der harten Tür besser als in jedem Swingerclub, und von der Stimmung/Musik etc. auch viel besser.

Ich finde im Club leider selten Leute, die ich attraktiv finde. Vermutlich bin ich zu anspruchsvoll?

Dennoch gilt für mich: Leben und leben lassen. Gehe ich halt nach Hause und nicht/selten wieder hin.

Man kann allerdings auf einer Tanzparty nicht gut Sex haben, weil es z.B. keine sanitären Einrichtungen gibt. Da haben Clubs deutliche Vorteile, auch hinsichlich des Wellness-Angebots.

Klassischer Zielkonflikt, bei dem ich mich persönlich für "tanzen only" entscheide.

Ein anderer wichtiger Punkt ist, warum ich als Single in einen Club gehe. Richtige "Swinger" sehen mich als Mann ja eh höchstens als verkappten Puffgänger, der Geld sparen will *zwinker*

Aber natürlich habe ich kein Interesse daran, dem Horst seine Olle zu begatten. Für mich waren Clubs immer eine Möglichkeit, mal etwas anderes zu erleben, hedonistisch, einen Dreier, eine Orgie oder ähnliches. Das, was über den klassischen Sex zu zweit hinausgeht. Und ich habe das alles erlebt, alleine und als Paar. Inkl. aller relevanten Partys in Cap d'Agde.

Eine für mich attraktive Frau alleine lerne ich schneller in einer Disko kennen. Insofern unterscheidet sich meine Sicht auch von der eines Paares, das nach 20 Jahren Beziehung gelangweilt was Neues ausprobieren will.

Jetzt kann man natürlich die Sicht eines Traditionsswingerpaares einnehmen, für die nur andere Paare zählen. "Gibst Du mir Deine, bekommst Du meine." *mrgreen*

Aber wir haben 2017 und nicht mehr 1985, und es gibt auch moderne Single-Frauen, die mal etwas anderes erleben wollen als den nächsten Diskofick.

Meine Definition von "geiler Atmosphäre": wenn der Abend offen ist, wenn alles passieren kann, spannend und nicht planbar. Für mich ist das eben viel seltener der Fall als früher.

Da bin ich eben sehr, sehr anspruchsvoll und verzichte lieber.

Und Sex habe ich lieber zuhause *mrgreen*
*******120 Mann
16 Beiträge
Sehe ich auch so.
Hallo,
ich bin Single und sehe es genauso. Die jungen Paare haben die Atmosphäre verändert. Sie nutzen die Clubs als billige Möglichkeit, Party zu machen.

Viele dieser jungen Paare (besonders die Männer in der Beziehung) sind einzelnen Männer (und sogar anderen Paaren) gegenüber ziemlich abweisend. Das geht manchmal so weit, daß sie schon agressiv reagieren, wenn man ihre Frauen nur anschaut oder ganz normal anspricht, ohne über Sex zu reden.

Diese jungen Paare dürfen ruhig wissen, daß es in vielen Clubs letztlich die Single-Männer sind, die den ganzen Spaß finanzieren. Das ist zumindest die Aussage eines Clubbetreibers, mit dem ich mich vor ein paar Jahren unterhalten habe.

Wenn sie in freier Wildbahn so viel Spaß haben wollten wie in den Clubs, müssten sie wahrscheinlich das Doppelte zahlen. Man lebt sehr bequem auf anderer Leute Kosten. Mit Swingen hat das jedenfalls wenig zu tun. Und wenn der Trend anhält, ist die ganze Geschichte vielleicht irgendwann komplett vorbei. Zunächst werden die Single-Männer wegbleiben. Dann auch die Swinger-Paare. Und irgendwann alle.

Witzig ist daran, daß Einzelmänner als Typen gesehen werden, die billig ficken wollen. Dabei kostet Sex in Saunaclubs eigentlich weniger, als der Eintritt in den "Danceclub". In Wahrheit sind die jungen Paare die Sparfüchse.
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