Also erstens habe ich mich über folgende Aussage doch ein wenig gewundert:
Ironischerweise weiß ich nicht mal genau, worauf er denn so alles steht.
Das konntest Du in
1,5 Jahren nicht herausfinden?????
So, dann zum Thema:
Also erstens erfährt man sehr wenig bis gar nichts darüber, wie Dein Freund die Situation beurteilt und ob er seine Dates unbedingt braucht.
Dann kommen wir zu meinem Lieblingsthema:
Das ist im Grunde ein typisches Joy-Problem, wie es unzählige Male vorkommt.
1. Wenn man tatsächlich verliebt ist, wieso MUSS man sich dann UNBEDINGT bei anderen Menschen sexuelle Facetten holen, die man daheim nicht kriegt. Ist das von einem einen liebenden Menschen zuviel erwartet , auf ein sexuelles Detail zu verzichten?
2. Ist die von Dir uns als soooo mit Liebe gefüllte, verkaufte Beziehung so wenig wert, dass es kein Leben ohne das völlige Ausleben sexueller Vielschichtigkeit geben kann?
Also mein Tip: Wenn Du Dich nicht wohl dabei fühlst, wie es ist (Achtung - jetzt kommt eine Antijoyantwort): Wieso lasst ihr es nicht einfach? Wieso geht jeder seiner Wege diesbezüglich, anstatt zugunsten des achso geliebten Partners auch mal auf etwas zu verzichten? Man könnte das ja auch als Bewährungsprobe oder Zeichen der Liebe betrachten .
Wieso könnt Ihr keinen Mittelweg finden. Vielleicht gibt es BDSM-Facetten, die Du nciht kennst und die Dir und ihm gefallen.
Ich sag mal so: Wenn meine Partnerin Sex mit anderen hätte und das damit begründen würde, dass der jeweilige Partner dies oder das gemacht hat, was ich nicht so mag, dann könnte sie direkt durchgehen Richtung Kleiderschrank und ihre Klamotten packen, weil das eben nur diesen einen Rückschluss zulässt: Diese sexuelle Facette ist mehr wert als ich oder unsere Beziehung. Um diese Erkenntnis kommt man in diesem Falle nicht herum und sie lässt sich nciht schön reden
LG Pit