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Toleranz - wo sind die Grenzen?

Toleranzgrenze überschritten
Seid Ihr auch schon mal an die Grenzen Eurer Toleranz gestoßen? Oder im Nachhinein gemerkt, dass Ihr sie ignoriert und überschritten habt, was Euch selbst dann am meisten nicht gut getan hat?

glaube zu verstehen was du meinst ...habe aber auch schon meine toleranzgrenze überschritten (ohne dabei anderen zu schaden)....was im nachhinein "positiv" war ...

Ich würde mich als sehr, sehr tolerant bezeichnen, hab aber erfahren, dass ich darauf achten muß, dass meine Toleranz von anderen nicht mißbraucht wird.

kann toleranz mißbraucht werden?? oder ist es eher - in anführungszeichen -"gutmütigkeit"/konfliktvermeidung ?

komme mit dem thema noch nicht ganz klar ....
****hh Paar
809 Beiträge
In einer Toleranzdiskussion Beiträge zu entfernen, die man nicht toleriert, halte ich für einen Witz.

Nur gut, dass ich schon raus war. *lol*

Diskutiert mal schön weiter über Toleranz. *lol*

Ralf
kein witz
es gibt einfach ganz klare regeln

und wer grenzen/regeln überschreitet muß selbst dafür die verantwortung übernehmen, die konsequenzen akzeptieren
****hh Paar
809 Beiträge
Konsequenzen? Löscht, Sperrt, was ihr wollt. Das ist nicht wichtig.

Wichtig ist, dass es Menschen gibt, die eine Wahrheit definieren und leder, der ankommt und fragt "und was wäre, wenn die Erde DOCH rund wäre?" ist böse. Selbst, wenn er nicht glaubt, dass sie wirklich rund ist, es aber einiges erklären könnte.

Ich habe mich von dem Thema immer distanziert und habe immer aufrichtig gesagt, dass das nichts für mich ist. Aber eben auch, dass ich nicht im Besitz des Wissens der Welt bin.

Es gibt Dinge, die ändern sich nie...

Ralf
Spontan: Bei mir ...
... ist "Grenzen setzen" Teil es Alltags - beruflich, privat, ...

BerLonZur
*********5645 Frau
2.383 Beiträge
Toleranz
Für mich ist die Grenze indiskutabel an dem Punkt, wo andere Schaden nehmen.
Alles andere ist sicher auch eine Entwicklung. Nur weil ich etwas nicht gut finde kann ich es tolerieren oder akzeptieren. Auch wenn ich mich als sehr tolerant einschätze gerate ich gelegentlich mal an Grenzen und frage mich inwieweit ich die ein oder andere Sache tolerieren kann oder möchte oder gut finde oder nicht. Aber ich bin immer gewillt mich in den Menschen hinein zu versetzen und gegebenenfalls zu hinterfragen. Verständnis ist der erste Schritt zur Toleranz, auch wenn man selbst die Sache als "nicht gut" empfindet. Sicher findet ach nicht jeder gut was ich denke oder mache, an der Stelle ist es dann meist noch schwieriger aus voller überzeugung zu sagen: "gut, ich toleriere das du das an mir sch...ße findest." Doch auch das gehört dann natürlich zur Toleranz dazu.
****ora Mann
20 Beiträge
Meiner Meinung nach ist es Humbug, wenn hier erzählt wird man komme nicht an seine Toleranzgrenze. Die Frage ist nicht, ob wir sie erreichen, weil da kommen wir alle am laufenden Meter hin, egal auf welche Ebene. Die richtige Frage wäre eher, wie reagieren wir wenn wir unsere Grenze erreichen. Viele Vorredner hier haben ja schon beschrieben sie ziehen sich zurück, andere reagieren mit dem offenem Meinungsaustausch.
Wer glaubt hier wäre Toleranz groß geschrieben, sollte sich damit beschäftigen wer hier akzeptiert wird und wer nicht. Fängt bei den Veranstaltungen an und hört hier im Forum auf.
*********kend Paar
13.037 Beiträge
Ja es ist mir selbst schon passiert, dass ich über meine eigene Toleranzgrenze gegangen bin und mich hinterher für mein ideeles Schwanzeinziehen geärgert habe. Und ja es war im sexuellen Bereich.

gleichdenkend (w)
Ich komme hier eigentlich täglich an meine persönliche Toleranzgrenze.
Akzeptieren kann ich vieles, tolerieren natürlich auch - da ich vieles nicht beeinflußen kann.
Für mein eigenes Leben hab ich dennoch klare (moralische) Regeln.
Toleranter wurde und werde ich durch den JC sicher nicht. Dinge die ich vorher schon ablehnte (BEtrug etc.) werde ich auch weiterhin ablehnen. Auch wenn man hierfür dann natürlich als verklemmter Moralapostel oder Spießer abgestempelt wird.
*****nne Frau
3.235 Beiträge
JOY-Angels 
Leben und leben lassen - ich persönlich denke, dass ich ein sehr toleranter Mensch bin.
Wenn es Dinge gibt, die ich nicht tolerieren kann, sage ich das offen und ehrlich. Deswegen wird sich an der Situation nichts ändern, aber ich bin mit meinem Gewissen im Reinen.
Toleranz spielt in allen Lebenslagen eine Rolle, ob es in der Beziehung ist, auf dem Arbeitsplatz oder dann, wenn man mit der Schwiegermutter in einem Haus wohnt. Ohne Toleranz geht es in meinen Augen nicht.
Und wenn jemand sexuelle Vorlieben hat, die ich absolut nicht tolerieren kann, okay. Dann schweige ich dazu, schließlich muss ich es nicht mitmachen.
Und wenn jemand sexuelle Vorlieben hat, die ich absolut nicht tolerieren kann, okay. Dann schweige ich dazu,

*top* ...ohne worte ...(kann so manches nicht nachvollziehen (meine begrenzung) ...also *schweig* ...)



Toleranter wurde und werde ich durch den JC sicher nicht. Dinge die ich vorher schon ablehnte werde ich auch weiterhin ablehnen.

habe dinge vorher abgelehnt, verurteilt...konnte ich nicht nachvollziehen

doch durch das lesen in verschiedenen foren (mir anderen welten) hat sich mein horizont auch da "verschoben"

danke joy
die UNESCO meint: AKTIV
Toleranz ist nicht gleichbedeutend mit Nachgeben, Herablassung oder Nachsicht. Toleranz ist vor allem eine aktive Einstellung, die sich stützt auf die Anerkennung der allgemeingültigen Menschenrechte und Grundfreiheiten anderer. Keinesfalls darf sie dazu mißbraucht werden, irgendwelche Einschränkungen dieser Grundwerte zu rechtfertigen. Toleranz muß geübt werden von einzelnen, von Gruppen und von Staaten.

TOLERANZ BEDARF (INNERER) STÄRKE
**********oison Frau
235 Beiträge
Themenersteller 
Ich denke, es gibt 2 Arten von Toleranz - einmal in Bezug auf bekannte, freunde, Umfeld, unsere Gesellschaft halt. Da versteht man manchmal nicht alles, aber kann es tolerieren, weil 'unsere Welt ja bunt ist'.
Dann aber das ganz persönliche Umfeld - da sind die Grenzen der Toleranz uU etwas enger und anders.
Als Bsp - wenn meine verheiratete freundin fleißig fremdgeht, find ich's nicht wirklich ok (auch gesagt), aber kann es tolerieren und sie bleibt trotzdem meine Freundin. Wenn mein Partner das machen würde, ist da meine Grenze erreicht. Obwohl ich ja Fremdgehen toleriere (siehe freundin).
****ora Mann
20 Beiträge
Naja, das ist für mich keine Unterschied in der Toleranz, sondern das eine greift mich nicht auf persönlicher Ebene an, dass andere schon und da kommen wir zur Handlung des Gesellschaftsmenschen uns wird beigebracht das die eigene Hose immer die wichtigste ist und wenn es um andere geht kann es uns ruhig mal egal sein, vergessen aber dabei dass wir A sagen und dadurch auch B sagen müssen, man kann nicht immer alles richtig machen, aber solche Beispiele zeigen dass wir als Menschen einiges zu ändern haben.
Toleranz ....Grenzen....Ignoranz
Grenzüberschreitend bei Toleranz führt zunächst dazu, das ich mich sehr sehr stark ärgere, wenn ich das freundlich ausdrücke.... Der/die von dem/der ich diese Behandlung erfahren habe ist für mich danach nicht mehr in dem Mass existent, gleichgültig ist zu gering, ignorieren zu viel ....
oft sieht man sich ja noch mal und ggf unter anderen Voraussetzungen....und bislang hatte ich dann bei einer zweiten Gelegenheit Spass ....mit unter auch recht einseitig....aber jemanden mit Verachtung begegnen können hat was...
RACHE
Rache ist "süß"...oder auch "Blutwurst"..Auge um Auge

jedem das seine...

doch wenn wir aus Rache handeln..dan besteht oft die "Gefahr" die eigene Toleranzgrenze zu überschreiten...
lebe und lebe lasse ...sagt der hesse
Als Bsp - wenn meine verheiratete freundin fleißig fremdgeht, find ich's nicht wirklich ok (auch gesagt), aber kann es tolerieren und sie bleibt trotzdem meine Freundin. Wenn mein Partner das machen würde, ist da meine Grenze erreicht. Obwohl ich ja Fremdgehen toleriere

jede/r ist für sich selbst verantwortlich

du mußt für dich entscheiden, wo in deinen beziehungen grenzen sind

und wenn andere ihre machtspielchen brauchen...dann ist das deren sache, deren verantwortung
da wird auch hier oft...
. doch wenn wir aus Rache handeln..dan besteht oft die "Gefahr" die eigene Toleranzgrenze zu überschreiten...

...sich gegenüber wildfremden Menschen verhalten in einer In Verhältnismäßigkeit, er man eh nur mit fast Mitleid begegnen kann, wenn alles daran gesetzt wird, fremde Menschen zu diskreditieren...so weit, das Kumpels und Freundinnen aktiviert werden, um zu "helfen".
Solche Spielchen die virtuell und real völlig sinnlos für ein nicht vorhandenes Ego vorangetrieben werden, sind nur einzig:
Emotionale Verschwendung.
Den Schaden, der beigebracht wird mit so einer Form der Intoleranz, trifft nie denjenigen, den man treffen will....immer nur die "Rache" Suchenden.
Wer will schon mit solchen Menschen ernsthaft eine Beziehung starten.

Und solche Menschen stellen die Behauptung auf, sie seien ach so tolerant.
**********henkt Frau
7.376 Beiträge
Also ich kann viel tolerieren, ohne es zu mögen oder versuchen zu wollen.

Aber es gibt auch einiges, was ich nicht tolerieren möchte und kann, ich muss das nicht laut äußern, ich kann mich auch einfach zurückziehen.

Meine Toleranzgrenze würd ich demnach als verschieden-zackig bezeichnen. Und es ist meine ureigenste Grenze, muss sie also weder vor anderen noch vor mir rechtfertigen.
****54 Mann
3.580 Beiträge
**********henkt:
... würd ich demnach als verschieden-zackig bezeichnen. Und es ist meine ureigenste Grenze, muss sie also weder vor anderen noch vor mir rechtfertigen.

Stimmt, wird dann aber leicht als verschieden-zickig empfunden aber das ist mir dann auch egal. *zwinker*
Toleranz..-wo sind die Grenzen
Tages Form abhängig ... bei mir..🎶
Toleranz
Egal, ob als Leck-mich-am-Ärmel-Haltung-Hauptsache-ich-kann-machen-was-ich-will oder als Äußerung von hehrem Humanismus, sie muss gelernt werden, vergrößert und ausgedehnt werden, immer wieder neu und immer wieder mehr im menschlichen Miteinander.

Zugespitzt: Der Weg zur Toleranz führt über Intoleranz. Intellektuell: Meine Freiheit hört auf, wo die der anderen beginnt. Empathisch: indem ich mich (versuche zumindest), mich in andere hineinzuversetzen und zu verstehen.
****Too Paar
13.555 Beiträge
Ich bin oftmals intolerant habe ich festgestellt.
Es nervt mich ehrlich gesagt auch extrem,wenn andere Menschen Toleranz von mir erwarten und sogar fordern. Auch und besonders hier im Joy Forum. Vor Allem oft genau dieselben Leute, die mindestens genauso intolerant sind, wie ich selbst.*lol* Das ist schon irgendwie auffallend...*gruebel*
Sprüche wie : " Man muss doch mal tolerant sein " und *blabla* kann ich nicht mehr hören und auch nicht nachvollziehen.
Ich muss keinesfalls tolerant sein und bin es oft einfach auch nicht. Dieses Recht nehme ich mir einfach heraus. Ich entscheide selbst, ob ich es sein will/ kann...oder eben auch nicht.
Kommt oft nicht gut an und ist mir aber egal....

Also komme ich wohl auch selten an meine Grenzen. Denn ich denke, ich habe gar keine...*nachdenk*

LG,Eva
Empathisch: indem ich mich (versuche zumindest), mich in andere hineinzuversetzen und zu verstehen.

ja sicher...aber, wenn man versteht, was kommt dann...
"Ich verstehe Dich" reicht nicht. Denke führt über zu viele Ecken.
Und genau da ist manchmal meine Grenze, wenn Reaktionen der Intoleranz gezeigt werden, die eben...eigentlich... nicht im direkten Zusammenhang stehen...man aber merkt schnell, warum das so ist..direkt sagen?
Das führt oft zu noch größerer Intoleranz, weil man solchen Menschen dann zu nahe kommt persönlich. Das möchten Menschen nicht so gerne.
Die Reaktion ist dann: agressives Blocken...gesteigerte Intoleranz.
Also dann schweigen und seinen Teil denken?

Ich sage leider, was ich denke.
****Too Paar
13.555 Beiträge
Ich sage leider, was ich denke.

Genau wie ich...

Und das wird je nach Person als" erfrischend ehrlich" oder als "intolerant" eingestuft.
Es kommt immer darauf an, auf wen man trifft.
Ich nehme es halt an, wie es kommt.

Und bitte lasse das leider weg...ich finde es klasse,wenn Leute sagen,was sie denken. Machen sehr wenige....hier passt dann das leider besser hin, finde ich!

LG,Eva
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