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Toleranz - wo sind die Grenzen?

**********oison Frau
235 Beiträge
Themenersteller 
Toleranz - wo sind die Grenzen?
Wir hier im jc - wir sind ja offen und tolerant!
Manche mehr, manche weniger.

Seid Ihr auch schon mal an die Grenzen Eurer Toleranz gestoßen? Oder im Nachhinein gemerkt, dass Ihr sie ignoriert und überschritten habt, was Euch selbst dann am meisten nicht gut getan hat?

Ich würde mich als sehr, sehr tolerant bezeichnen, hab aber erfahren, dass ich darauf achten muß, dass meine Toleranz von anderen nicht mißbraucht wird.

Das alles sowohl im normalen Lebensbereich, als auch in Bezug auf sex.
Interessanter Gedanke....

Inwieweit hast du das Gefühl das deine Toleranzgrenze überschritten oder missbraucht wird?

Ich empfinde mich auch als äußerst tolerant.
Meine Grenze ist dann überschritten wenn jemand respektlos wird oder mein Gerechtigkeitssinn verletzt wird.

Falls ich hier sexuell an Themen stoße, die ich persönlich sehr schlecht tolerieren kann und will, ziehe ich mich lieber zurück.
Ich möchte mit meinen oftmals undiplomatischen Äußerungen ungern jemandem zu Nahe treten *grins*
**********oison Frau
235 Beiträge
Themenersteller 
Toleranzgrenze ...
Meine ich, dass jemand meine überschreitet - und ich das erst danach merke. Wobei es mir dann weh tut..weil überschritten.
Hast du ein konkretes Beispiel?

Ich kenne das auch, im Privatleben.
Würde es aber für mich nicht als Toleranzgrenze deklarieren sondern eher als meine persönliche Grenze die durch Verletzungen z.B. überschritten wird.
Oder ich verstehe vielleicht nicht so ganz wie du es meinst.
****54 Mann
3.573 Beiträge
Der inflationäre Gebrauch hier hatte mich mal zu einer homepage veranlasst.
Und was war der Inhalt deiner Hp @ mnn ?
*******016:
Seid Ihr auch schon mal an die Grenzen Eurer Toleranz gestoßen?
Ja, bin ich.

*******016:
Oder im Nachhinein gemerkt, dass Ihr sie ignoriert und überschritten habt, was Euch selbst dann am meisten nicht gut getan hat?
Das ist in der Tat vorgekommen. Durch schaden wird man klug - ich habe gelernt, immer offen und ehrlich alle meine Sorgen, Gedanken und Nöte anzusprechen. Sollte meine Toleranzgrenze überschritten werden, suche ich sofort, ohne Verzug, eine Lösung für das Problem.

Was die Sexualität anbetrifft, haben Mr. ZeeTee und ich bereits während dem Kennenlernen die Grenzen besprochen und uns schon damals gefreut, dass wir auch in dieser Hinsicht wunderbar kompatibel sind. Und weil wir uns bewusst sind, dass der Wandel das einzig Stetige im Leben ist, sind die Grenzen super einfach formuliert - und wandlungstechnisch sehr flexibel. Eines unserer Ziele ist schliesslich, gemeinsam zu wachsen.
*****608 Mann
3.300 Beiträge
Für mich ganz Einfach, zum einen wo Kinder und Tiere ins Spiel kommen, da würde es von meiner Seite aus auch Anzeigen hageln! Fäkalien geht auch nicht!

----- Grenze-----

Ansonsten würde ich mich als sehr tolerant bezeichen, jeder so wie er will und kann. Ich selber muss es ja nicht mitmachen und mach auch vieles nicht mit. Spannend ist sicher das eine oder andere, keine Frage, aber hinter vielen Spielarten der Liebe stehe ich einfach nicht. Ich wäre nur halbherzig dabei, also lasse ich es.
Für jedem anderen freue ich mich wenn er sich ausprobiert und sich auslebt, da bin ich ganz tolerant .
****nny Paar
1.724 Beiträge
Ich bin sehr tolerant, denn ich muss doch etwas nicht gut finden, aber kann doch einfach tolerieren und akzeptieren, dass es für andere ihre Erfüllung ist.

MeineToleranz endet genau da, wo meine Meinung bzw Einstellung zum Leben usw nicht toleriert wird.
Bei Intoleranz, fehlendem Respekt und Niveaulosigkeit hört dann meine Toleranz definitiv auf.
123
1. Hier...
Gilt wohl eher:
Jemand der eine andere Meinung hat, kann und soll sie gerne haben. Diskussionen finde ich sehr gut, real ebenso.
Nur hier haben wenige Menschen eher das Bedürfnis, andere Meinungen nicht zu diskutieren, sondern sich gleich persönlich angegriffen zu fühlen...und reagieren oft unsachlich.
Verstehe ich nicht...gerade in einer virtuellen Welt...auch, wenn man merkt, dass eben diese gesunkene Toleranzgrenze eine Spiegel der jeweiligen Realität zeigt...

2. real
Ich tausche mich gerne aus, weil ich jeden Tag lerne...egal, was. Mit der Haltung muss Toleranz unabdingbar vorhanden sein im entsprechenden Maße. Ohne, würde man real fest fahren.

3. Sex
Alles ist erlaubt, was BEIDEN Spass macht. Mehr geht wohl nicht.
Kommt etwas, was der Andere gar nicht mag, extrem gehäuft, würde ich erst mal gucken...aber im Grunde passt es einfach nicht, zusammen sexuell sehr konträr zu sein.

Insgesamt:
Viele verwechseln gegenteilige Meinungen mit Angriffe auf sich persönlich, ohne nach zu denken. Im Net wird, weil, da geht es ja...da muss ich nicht tolerant sein, erdulden, wie zuhause...unverhältnismäßig reagiert. Toleranz darstellen, leben und sagen, sind immer noch verschiedene Paar Schuhe oftmals.

Jeder hat andere, subjektive Grenzen, die der Andere nicht verstehen kann oft.
Es sind Erfahrungen, die eben zu Toleranz führen und auch versagen.
Profilbild
******Muc Mann
681 Beiträge
Toleranzgrenzen
Ich glaube, das man je nach Stimmung etwas tolerieren (zulassen, akzeptieren) kann, was man dann in Nachhinein nicht mehr so empfindet. Dies ist meiner Meinung nach ein normales Verhalten, aber für andere schwer zu verstehen.
Wenn man sozusagen wieder zur Besinnung kommt und sich fragt: Wie konnte ich das zulassen? Oder so ähnlich.
Wenn einem so etwas passiert ist, kann ein offenes Gespräch ohne Vorwürfe und negativer Emotionen helfen. Das ist sehr schwierig, weil der andere sagt: Du hast doch nichts dagegen gesagt, Du hast mitgemacht, es hat dich doch damals nicht gestört. Das ist rational gesehen richtig, aber emotional sieht es ganz anders aus.
Es ist schwer das geschehene oder tolerierte rückblickend "ungeschehen" zu machen, das geht nicht, aber gemeinsam aufarbeiten ist ein guter Weg.
**********r6962 Paar
136 Beiträge
Toleranz
Ein Hallo in der Runde
Wir denken das Toleranz unterschiedlich ausgelebt wird. Bei den jüngeren ist es absolut anders, wie bei den älteren, ganz wichtig dabei, aus welchen gesellschaftliche Bereich die Menschen kommen, und mit welchen Bildungsstand. Wobei auch zu bedenken ist, das Toleranz und Akzeptanz dicht bei einander liegen, und in wieweit die Menschen sich kennen. Wir wünschen euch allen einen schönen Sonntag.
*******na57 Frau
22.184 Beiträge
JOY-Angels 
Etwas tolerieren heißt nicht, dass ich es auch machen muss. So halte ich es mit B_Sunny - ich schütze meine eigenen Grenzen und Toleranz endet dann da, wo jemandem Schaden zugefügt wird.

Mir ist auch aufgefallen, dass ich ... nachsichtiger geworden bin, je älter ich wurde. Mit 30 habe ich viele Dinge, die ich heute hinnehmen kann, entsetzt abgelehnt.
Seid Ihr auch schon mal an die Grenzen Eurer Toleranz gestoßen? Oder im Nachhinein gemerkt, dass Ihr sie ignoriert und überschritten habt, was Euch selbst dann am meisten nicht gut getan hat?
Da ich als ausgesprochen intolerant gelte, vor allem wenn es um Meinungen geht, die nicht meiner entsprechen, kann ich eigentlich nicht sagen, dass ich schon an meine Grenzen gestoßen wäre.
Viele andere Menschen befinden sich permanent jenseits meiner Grenzen, und da ich es ablehne mich jenen Grenzen zu nähern, komme ich auch niemals in die Gefahr diese zu ignorieren oder gar zu überschreiten.
Insofern, kein Problem für mich, höchstens mitleidiges Unverständnis für die ach so toleranten.
Toleranz sagt
ja erstmal aus, dass ich fremde Meinungen, Ansichten, sprich alles was von Außen auf mich wirkt, achte und dulde.

Die Grenze der eigenen Toleranz steckt jeder für sich selbst fest. Bzw. das Ein oder Andere stößt an unsere Befindlichkeiten.

Alles was gegen das Gesetz geht, sehe ich als meine Grenze an. Da ist der Spielraum nicht groß.

Was die Moral und Meinung angeht, lasse ich jedem seine Freiheit. Ich kann mich abgrenzen, falls nötig.

An meine Toleranzgrenze bin ich hier noch nie gestoßen.
****54 Mann
3.573 Beiträge
*********istan:
Alles was gegen das Gesetz geht, sehe ich als meine Grenze an. Da ist der Spielraum nicht groß.
Das ist bei mir anders. Wenn Gesetze Unrecht zementieren oder ungerecht sind, dann ist es für mich nur eine strategische Frage, ob es nicht doch grade geschickter ist, sie zu achten. Gegen stukturelles Unrecht bin ich sehr intolerant. Nur kann ich's oft nicht ändern. Würde es mich nicht stören, dann wäre das Gleichgültigkeit. Gleichgültigkeit schafft auch einen Form von Toleranz, die daraus erwächst, dass man keine Notwendigkeit sieht, selbst Stellung zu beziehen.
Sollte meine Toleranzgrenze überschritten werden, suche ich sofort, ohne Verzug, eine Lösung für das Problem.

für mich die definition von toleranz schlechthin.
*******iel Mann
636 Beiträge
Also wenn ich in rund 6 Jahren joyclub eines gelernt habe, dann dass es mit der Toleranz hier nicht weit her ist. Man muss sich nur mal intensiver...nein, eigentlich reicht oberflächlich mit dem Forum befassen. Tolerant ist man immer nur gegenüber der eigenen Einstellung. Der eigene Fetisch ist normal und sollte ruhig viel offener gelebt und von anderen toleriert werden. Aber alles andere ist perverses abartiges Zeug und es ist ekelhaft das Menschen überhaupt sowas tun.....
Insofern bin ich mir nicht sicher ob das der richtige Ort für die Frage nach den Grenzen der Toleranz ist

😊
****hh Paar
809 Beiträge
Das ist aber überall so. BDSMer nehmen für sich in Anspruch, anders zu sein. Ist man aber auf andere Art anders (definiert sich seinen BDSM individuell), wird man von der Szene schnell ausgeschlossen.

Ein Schwuler meinte neulich zu mir: "Die Schwulen sind genauso intolerant wie die Heten" und dass ihm das tierisch auf die Socken gehe.

So weit her ist es nicht mit unserer aufgeklärten, toleranten Gesellschaft. Auch im Jahr 2017 nicht.

Und dass "schwul" wieder zu einem Schimpfwort auf Schulhöfen werden konnte, ist gar ein nicht akzeptabler Rückschritt, den ich gar nicht mehr für möglich gehalten hätte. Unsere Kinder verwenden es nicht, dazu haben wir zu viele schwule Freunde.


Ralf
Einvernehmlichkeit. Wenn die besteht, bin ich entspannt.
Nach meiner Definition schließt es damit grundsätzlich Kinder und Tiere aus. Punkt.

Oder "Beziehungen", die eigentlich unter der Voraussetzung zustande kommen, dass offensichtlich eine/r der beide salopp gesagt nicht mehr alle Murmeln in der Tüte hat und dieses gnadenlos ausgenutzt wird (gerade im BDSM-Bereich).

Alles andere, auch wenn gesetzlich santioniert (Inzest zwischen erwachsenen Geschwistern oder so) - phhh, muss jeder selbst wissen, wo kein Geschädigter, da bin ich relativ entspannt.

Was mir richtig sauer aufstößt und es mir regelmäßig in den Fingern juckt sind Sachen, die ich persönlich als respektos empfinde. Da stoße ich mitweilen sehr schnell an meine persönliche Grenze, ein Mann, der irgendwann mal Worte wie "Fotze/Schlampe" benutzt ist verbrannt.
Ich frage mich gerade, wie ein Tier seine sexuelle Bereitschaft signalisiert, sich vom Menschen für sexuelle Handlungen benutzen zu lassen. ...
*nachdenk*
Was perversität angeht und hier auch schon angesprochen wurde....pervers ist dann wenn man keinen mehr findet , der mitmachen will.
Für mich gilt....so lange die Beteiligten im gegenseitigen Einvernehmen handeln , und keinem damit Schaden zufügen ( der auch als schaden empfunden wird), soll jeder damit selig werden.
Das ist meine Auffassung von Toleranz.
Intolerant finde ich in vielen threads, egal bei welchem Thema den erhobenen Zeigefinger zu schwingen nach dem Motto. ...wie kannst du nur und sich moralische Entrüstung breit macht.
Sub von triskele
@ selenite.
*augenzu*Augenzu
Du warst schneller.
*rotwerd*
Sub von triskele
hier muss man sicher auch bedenken...
.Also wenn ich in rund 6 Jahren joyclub eines gelernt habe, dann dass es mit der Toleranz hier nicht weit her ist. Man muss sich nur mal intensiver...nein, eigentlich reicht oberflächlich mit dem Forum befassen

...dass es IMO auch nachvollziehbare Gründe für diese Art der nicht so stark vertretenen Toleranz hier gibt.
Fast naturgemäße findet sich hier ein sehr hoher Anteil Leute, die mit ihren realen Situationen nicht zufrieden sind.
Viele stellen dabei fest, dass sie zuhause viel zu tolerant waren(was ich anfangs schon bemerkte) und sich manchmal selber damit ins "Aus" bugsiert haben.
Der Strich unter diesem Verhalten, was ihnen negative Dinge jetzt oder vorher real eingebracht hat, ist u.a. damit gemacht für sie, indem sie hier ihre Toleranz ablegen, weil sie nicht mehr einsehen, schon wieder etwas zu akzeptieren, was ihnen nicht gefällt. Egal, worum es geht, es wird TW völlig unverhältnismäßig agiert/reagiert.
Das betrifft auch den Punkt Sex und Partner/-in.
Explizite Ausschlüsse von manchmal völlig banal erscheinenden Dingen zeigen das u.a. in Profilen und Verhalten im Forum sehr deutlich.
Das kann man nicht zwangsweise ändern.
Mensch bleibt Mensch.
Wenn ich entsprechende Dinge sehe oder lese, sind mir aber die Punkte sehr bewusst.
Ich selber habe real nicht diese Art von Defizit...das lässt mich auch lockerer bleiben, als manch anderer glaubt.

All das trifft auch auf reales Leben zu.

Nur meine ehrlichen Gedanken dazu.
Es soll auch niemanden beleidigen oder sonst was. Das liegt mir generell sehr fern.
hier geht es momentan eher um enthemmung und deren kolportation.
*****a42 Frau
13.631 Beiträge
JOY-Team 
Hallo ihr Lieben,

Kinder und Tiere gehören zu den Tabus im JOYclub,
darum habe ich einen teil der Diskussion entfernen müssen und schaue auch nochmal durch.
Hier findet ihr unser Spielregeln in Bezg auf Kinder und Tiere.

https://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html#kinder_wli
https://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html#tiere_wli


Ich möchte nun auf den Kern des Thema zurückommen, da geht es nämlich um eure eigene Toleranz und ob ihr persönlich eure eigenen Grenzen überschritten habt.

Seid Ihr auch schon mal an die Grenzen Eurer Toleranz gestoßen? Oder im Nachhinein gemerkt, dass Ihr sie ignoriert und überschritten habt, was Euch selbst dann am meisten nicht gut getan hat?


Liebe Grüße
sandra42
JOY Team
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