Wer Sex hat, hat überschüssige Energie -
ich stelle hier einmal die Frage (oder fest), dass es Menschen gibt, für die Sex
anstrengend und / oder
befriedigend
ist.
Wenn man seine Zeit nicht damit verbringen kann, sich und andere Menschen aufzubauen, sondern in den Seilen hängt (Einfach-, Doppel. oder Dreifachbelastung: Arbeit Familie, Freizeit)) fällt mehr als einmal Sex einfach schwer und man braucht dann erst mal eine längere Pause.
Ich habe es bei mir so geregelt, dass ich zwar keinen Sex habe, aber die LUST soll bei mir nicht flöten gehen - wenn der Stress dann vorbei ist, und ich mir sicher bin, dass er nicht so schnell wiederkommt, dann kann ich mich auch aufbauen, indem ich mehrmals Sey habe.
In der Zwischenzeit (in der Zeit ohne Sex) habe ich mir jede Menge Bücher angelesen, in denen es um Fragen der LUST geht und wieso es so schwer ist, eine richtige Partnerin zur richtigen Zeit zu finden, die akzeptiert, wie es derzeit steht. dafür gibt es mit dem Joyclub hervorragende Möglichkeiten sich über Entfernungen hinweg zum Thema auseinanderzusetzen, was ich genauso entspannend finde wie guten Sex zu haben.
Guten Sex mit einer Partnerin, die auf einer gemeinsamen Wellenlänge liegt, sollte meiner Meinung nach den Abstand
und die Distanz ebenso wie die Intimität fördern, wenn es zum Sex kommen soll. Wenn es nach dem ersten Mal Sex keinen Abstand mehr zwischen 2 Menschen gibt, dann ist auch die Lust nicht mehr vorhanden und man sollte dann in die Distanz gehen. Als solider Mensch bevorzuge ich eher die Distanz als die Nähe oder die Intimität, damit ich besser loslassen kann und mich nicht mit meinen Bedürfnissen an eine Person klammere, die sie sowieso nie alleine erfüllen kann.
Wenn man mehrmals Sex haben will und sich auspowern will geht das entweder in einer Beziehung oder man gönnt sich eine Zeit, in der man nur auf Erfahrungssuche geht - das geht auch in einer Beziehung, wenn man dazu / dafür reif genug ist (ohne sich gleich zu trennen).
Mit entspannten Menschen kann man glaube ich mehr guten Sex und mehrmals haben als mit unentspannten oder verkrampften Menschen. Ich für meinen Teil musste lange damit kämpfen, um mich wieder für den Sex zu interessieren - dabei bin ich auf wirklich fundamental wichtige Beobachtungen anderer Menschen gestoßen und wie unsere Vorfahren und wie andere Kulturen (Asien: Indien, China Japan) mit dem Problem umgehen (und nicht nur meine unmittelbare Umgebung). Es macht Sinn, sich mit seinen Vorstellungen von / über Sex auch nur an FREUNDE zu wenden und dabei auch so offen zu bleiben wie dies nur irgendwie möglich ist, weil man sich ansonsten von der positiven Energie entfernt, die der Sex verspricht (zumindest in anderen Kulturen ist dies ja so). Alleine die Gesellschaft mit Menschen, die fröhlich sind baut da schon auf (wenn man mit einem wirklich größeren Problem zu kämpfen hatte - man muss gewisse Probleme einfach endgültig lösen, weil sie ansonsten an anderer Stelle im Leben wieder auftreten und Gott sei dank geht es dabei nicht um Geld, sondern einzig und allein um das gute Gefühl).
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