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Zuflucht im Männerhaus

*******ine Frau
1.592 Beiträge
Vielleicht sind diese Beispiele nicht repräsentativ, aber ich glaube nicht, das es ein Opfer gibt, was von sich zu 100 % behaupten kann dafür nicht verantwortlich zu sein.

Schrieb Morigane ( *wink* )

Auf das hier besprochene Thema "häusliche Gewalt" (wiederholend, musterhaft) bezogen gebe ich Dir Recht!

Ich selbst habe von einem Mann zuerst eine Ohrfeige bekommen (Anlass nichtig, ich unterhielt mich mit einer Bekannten "zu lange"). Entschuldigungen, er weinte und beteuerte, dass er blablabla..., ich war 20/21, naiv und glaubte ihm, dass es ein einmaliger Ausrutscher sei. Und dann wenige Tage später habe ich eine Tracht Prügel bekommen (Anlass ähnlich..)

Ich wehrte mich die ganze Zeit über und verließ (erst) am nächsten morgen auf Nimmerwiedersehen die Wohnung (er hatte mich eingesperrt, und ich wollte meine Katzen nicht nachts dort allein lassen).

1. Die Verantwortlichkeit für die Gewalt lag zu 100% bei ihm. Da bin ich mir 100% sicher.

2. Meine Verantwortlichkeit, mich dieser Situation zu entziehen, also dieses Gewalt gegen mich nicht zuzulassen, war 100%. Was ich auch getan habe.

Daher sehe ich mich nicht als Opfer.

Opfer wäre ich gewesen, wenn ich die Gewalt an mir weiterhin zugelassen hätte. Und dann läge die Verantwortlichkeit für die (fortgesetzte und musterhafte) Gewalt zum Teil auch bei mir selbst.
So wie ich weiß, dass - wäre ich nach der Ohrfeige gleich gegangen - ich mir die Prügel hätte ersparen können. Aber das war falsche Einschätzung und nicht Opferhaltung.


Florestine
**********Magic Mann
19.109 Beiträge
das frauen männer schlagen können ist nichts neues.
das frauen männer seelisch nieder machen können ist nichts neues.

aber ich verstehe nicht denn sinn dieses Threads.

betrifft dieses Thema den TE persönlich? oder versucht Ihr einer euch nahestehenden person zu helfen?
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Renovatio
Wie wär's mit: Einfach nur mal darüber diskutieren und sich austauschen - und dabei vielleicht den einen oder anderen Hintergrund entdecken?

Ich lese hier interessiert mit - und lerne immer wieder Neues dazu.

(Der Antaghar)
**********Magic Mann
19.109 Beiträge
@anthagar
um gottes willen wollte ich nicht das es den anschein erweckt das ich diesen thread in frage stelle...dazu habe ich und will ich auch gar nicht das recht.

nur was ich sehe ist das es viele meinungen gibt, man etwas ent-tabuisieren mag.

das ist doch super ok.

aber kann man denn wirklich über etwas reden , bei dem man nicht wirklich persönliche erfahrungen gemacht hat?

ich habe in meinem bekanntenkreis eine Familie.... Vater, Mutter + 2 Töchter.

die jüngste Tochter und papa..ein herz und eine seele.

Große Tochter und Mutter prügeln Ihren Mann regelmäßig. Er lässt sich die Kohle aus der Tasche ziehen, geht arbeiten wie ein irrer damit er ja nich zuhasue sein muss.
ich habe mich mit Ihm unterhalten und ich habe bis heute keine antwort warum er das zulässt.

das ganze begann 1997!

Weder die Frau noch die Tochter mögen mich leiden weil ich schon das eine oder andere mal mein senf dazu abgegeben habe. Mir solls recht sein...aber er tut mir leid. Und trennen mag er sich auch nicht.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Renovatio
Kein Problem.

Und Du trägst doch schon wieder neues, interessantes "Material" bei. Mich würde auch interessieren, warum er nicht endlich abhaut ...
Hast Du dazu Ideen und Vermutungen?

(Interessante Frage, ob man auch über etwas diskutieren kann oder soll, wenn man keine persönlichen Erfahrungen hat. Ich finde: Ja. Auch über Selbstmordversuche, Abtreibungen, Drogenkonsum etc. kann man sich durchaus Gedanken machen, wenn man damit selbst noch nie zu tun hatte. Warum nicht auch über verprügelte Männer?)

Der Antaghar
man nennt sowas aggressionsgehemtes verhalten. wenn der mann sich währen würde, würde man es wohl verstehen. dass das den nicht ein zeichen von schwäche sondern stärke wäre ist wohl klar. womit wir eine möglichkeit aufgezeigt hätten in denen aktive gegenwehr sinnig wäre und erwünscht.
**********Magic Mann
19.109 Beiträge
aktive gegenwehr?

ich steh wohl gerade aufm schlauch
was könntest du dir denn darunter vorstellen oder was würdest du ins einer situation machen, oder wie erklärst du ir sein beharren?
**********Magic Mann
19.109 Beiträge
ich bin ein recht konequenter mann. Auch wenn ich letztendlich mit den konsequenzen klar kommen muss denn nicht alle sind immer gut.

Ich persönlich für mich kenne solch eine situation nicht da ich eher derjenige bin der die dinge beim namen nennt und versucht sie zu klären...wobei hier der versuch alleine meistens schon einen teilerfolg zeigt.

Wenn mich eine Frau schlagen würde, hätte ich meine sachen schon gepackt bevor ihr klar wäre das ich ein für allemal gehe.

ich selbst bin kein gewaltätiger Mann wobei ich alleine durch gestik und mimik, gepaart mit einer männlichen stimme ganz gut klar machen kann wo die grenzen sind.
Allerdings muss ich das selten einsetzen, sehr selten.

Und im "spiel" ist es dann wieder etwas anderes.

Aktive gegenwehr?

Ihr den Luxushahn abdrehen. Sie einfach mal einwenig runterfahren.

den ein "gegenschlag" wäre eine schlechte lösung.
menschen wie dein freund sind darauf konditioniert in derartigen beziehungen zu landen. es wird ja schon eine längere tortur sein, an der er seinen beitrag leistet.
eine veränderung würde das beziehungsaus bedeuten. und das möchte er wohl nicht. es ist traurig udn für außenstehende schwer nachzuvollziehen.
gewalt ist, wie auch schon öfters erwähnt, nicht nur tätlich sondern auch in psychischer form mindestens genauso schlimm, wenn nicht sogar verherender. weil die wunden viel tiefer entstehen und bleiben können.
**********Magic Mann
19.109 Beiträge
nun...hier kann ich dir nur beipflichten.
bei ihm ist es ganz sicher so das es das beziehungsende herbei führen würde.

er mus für sich entscheiden. er muss seine konsequenzen ebenfalls tragen.

nun...so lange er es noch "duldet" ist er ja der co-schläger...er läst es ja zu.
aber ich verstehe nicht denn sinn dieses Threads.
betrifft dieses Thema den TE persönlich? oder versucht Ihr einer euch nahestehenden person zu helfen?
@ Renovatio
Nein es betrifft mich nicht persönlich. Jedenfalls nicht direkt. Im erweiterten Umkreis schon. Und ja, ich helfe der Person.

den ein "gegenschlag" wäre eine schlechte lösung.
Es wäre die schlechteste Lösung, nach meinem Empfinden jedenfalls. Man kann nicht Gewalt verurteilen, aber im Gegenzug zu Gewalt aufrufen oder greifen.

Die einfachste Lösung ist, jemanden der geschlagen wird und sich selber nicht in der Lage ist zu wehren, aus diesem Umfeld heraus zu holen. Mir geht es aber nicht nur darum die betreffende Person dort heraus zu holen, denn das habe ich bereits, erst einmal vorübergehend, getan. Mir geht es darum die Beweggründe des Schlagens zu eruieren, eventuell zu verstehen und mir dem Verständnis dann, nach Lösungen zu suchen, wie beide Parteien eventuell doch in friedlicher Koexistenz zusammenleben können. Trennung sollte nämlich der Weisheit letzter Schluss sein.

Wenn ich hier hilfreiche Tipps bekomme, ist es für sehr schön, denn die targen u.U. zur Lösung bei. Bemerkungen wie "Wenn eine Frau schlägt, dann weil sie vorher selber Gewalt erfahren, oftmals gerade durch den Mann den sie jetzt schlägt", sind wenig hilfreich. Es mag Fälle geben wo es so ist, in diesem Fall ist es nicht so.

Business (Er)
er wird eine komplementäre persönlichkeiststörung zu seiner frau haben. und derartige beziehungen und konstellationen sind sehr stabil. sie brauchen aneinander, aber machen sich natürlich nur weiterhin kaputt.
**********Magic Mann
19.109 Beiträge
Trennung sollte nämlich der Weisheit letzter Schluss sein.

eine trennung ist in meinen augen die einzige alternative.

egal wer schlägt und egal wer geschlagen wird...ich hasse gewalt aufs blut und ich habe in meinem leben mehr als einemal schläge bekommen.

das einzige was ich getan habe ist...ich bin meinen weg gegangen..ich habe zu mir selbst gefunden udn...und da bin ich mir sehr sehr sicher...

nie wieder...und ich meine es wie ich es sage....nie wieder wird ein mensch die hand gegen mich heben.

wieoft versprechen menschen: ich tus nie wieder, ich wollte es nicht?!
schwören eide und singen loblieder auf die zukunft die so schlagfrei sein soll...und?

manchmal nur stunden später...alles wie weggeblasen.

sei es durch alkoholeinfluß, durch zorn, durch mangelndes selbstbewusstsein etc.

wer einmal schlägt , schlägt wieder.

und abstand ist in meinen die beste lösung.
und abstand ist in meinen die beste lösung.
Richtig. Deshalb ja auch das erste inmal vorübergehende Herausholen der Person aus dem Umfeld.
Kann sein, dass es am Ende nicht vorübergehend, sondern endgültig sein wird.

Gearbeitet wird nun mittels Psychologen an beiden Personen. Der Geschlagene erhält aufbauende Unterstützung, bei der Schlagenden sollen die Beweggründe ihrer Verhaltensweise erkannt und eventuell behoben werden.

Business (Er)
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@Renovatio
Deine Frage nach dem Motiv dieser Diskussion war nur allzu berechtigt!
Vor allem weil, wer den ganzen Fred gelesen hat bemerken wird, dass die Diskussion von den Ursachen der Gewalt und der Lösung, immer wieder hin zu einer billig - polarisierenden Aufrechnerei mit Zitaten von Internetbeiträgen (ohne Nennung der Quelle) gesteuert wird.
Verbunden mit der hahnebüchenen Behauptung:

"Frauen sind ja nicht gewalttätig".

Mon Dieu, wenn das so wäre brauchten wir auch aus rechtlich - tatsächlichen Gründen keine Frauen mehr bei der Polizei.
(Wenn man deren Arbeit nur auf Täterverfolgung reduzieren wollte und den Gedanken der Opferbetreuung außen vorlassen würde)
Gerade das ist aber nicht der Fall.

Ich frage mich aber, warum sich erwachsene Menschen bei so einem Kaiserwetter vor den Computer setzen, um einen ganzen Tag lang verbissen ein solches Thema zu kauen, wenn man doch mit seinem Partner in dieser Zeit wesentlich sinnvollere und sinnlichere Dinge machen könnte.
Vielleicht käme es dann ja gar nicht zur Gewalt? *ggg*

à demain, la chatte
****tb Frau
51.541 Beiträge
JOY-Team 
Ganz offensichtlich und auch konkret durch den Threadersteller dargelegt dient dieser Thread dazu, Tipps zu erhalten, um einer betroffenen Familie eine Hilfestellung geben zu können.

Persönliche Interpretationen über die Motivation des Threaderstellers haben an dieser Stelle nichts verloren. Provokante Äußerungen sind ebenso fehl am Platz. Da wende man sich doch lieber selbst dem Kaiserwetter als diesem Strang zu - dann kann das auch der Moderator tun *zwinker*



Liebe Grüße
JOY-Team
Moderator
xxxotb
*********t_bw Frau
841 Beiträge
@Business
Gearbeitet wird nun mittels Psychologen an beiden Personen. Der Geschlagene erhält aufbauende Unterstützung, bei der Schlagenden sollen die Beweggründe ihrer Verhaltensweise erkannt und eventuell behoben werden.

Verständnisfrage:
Will die Schlagende das selbst, sprich, hast du den Eindruck, dass sie innerlich dazu bereit ist sich auf diesen Weg zu begeben?
Oder wird ihr "nur" von anderer Stelle nahgelegt, dass sie das tun soll?

Ich vermute, dass im ersten Fall für die Zukunft alles offen bzw. zumindest vieles möglich ist... im zweiten Fall bezweifle ich das aus meiner Erfahrung sehr.
Sie will es selber. Ob es was wird, wage ich heute nicht zu beurteilen.

Business (Er)
**********Magic Mann
19.109 Beiträge
das selbst wollen ist ein schritt nach vorne.... ich hoffe für alle beteiligten das sie step by step ihr ziel erreichen.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Um die Diskussion durch vergleichende Werte mal vom Kopf wieder auf die Beine zu stellen, hier auch mal ein paar Zitate:

Stand in Europa

Über Gewalt in der Ehe gibt es noch keine EU-weite vergleichende Studie. Die in den Mitgliedsländern veröffentlichten Zahlen weichen allein schon deshalb voneinander ab, weil die Daten nach unterschiedlichen Methoden erhoben werden (Anzahl der Klagen, Fragebögen, mehr oder weniger starke Vereinigungen usw.).

Dennoch sprechen einige Zahlen für sich:


In allen EU-Ländern wird mindestens jede fünfte Frau im Laufe ihres Lebens Opfer von Gewalt seitens ihres Ehemannes oder Lebensgefährten.


In Europa wird jede Woche eine Frau von ihrem Partner umgebracht (Europäische Kommission für Chancengleichheit- Europarat - Juli 2002)


Häufigste Todesursache bei Frauen zwischen 14 und 45 Jahren ist familiäre Gewalt


Nur jeder zwanzigste Fall wird der Polizei gemeldet (Erhebung von Eurobarometer, 1999)


Umfragen durchzuführen ist schwierig, da dieses Thema immer noch tabu ist. Die EU versucht, auf diesem Gebiet mit ihrem Förderprogramm DAPHNE voranzukommen. Damit finanziert sie Projekte zur Bekämpfung von Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Frauen, einschließlich sexuelle Ausbeutung und Missbrauch.


In Frankreich schlug die im Juni 2001 veröffentlichte einzige wirkliche landesweite Untersuchung über Gewalt gegen Frauen (ENVEFF) wie eine Bombe ein: Ihr zufolge wird jede zehnte Frau einmal im Monat Opfer ehelicher Gewalt, und monatlich sterben sechs Frauen daran. Dieser Umfrage zufolge sind 67 % der Täter leitende Angestellte, 25% Angestellte des Gesundheitswesens, der Armee und der Polizei. In 70 % der Fälle häuslicher Gewalt war kein Alkohol im Spiel.


In Deutschland haben 14,5 % der Frauen sexuelle Gewalt durch Familienmitglieder erlitten (Europäische Frauenlobby). Auf vier Tage kommen drei Morde an Frauen, die durch deren Lebenspartner ausgeübt werden, das sind fast 300 Morde pro Jahr.


In Norwegen werden 10.000 Frauen wegen Körperverletzung durch eheliche Gewalt ärztlich behandelt.


In Finnland erklären 22 % der in Paarbeziehung lebenden Frauen, sie seien Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt geworden.


In Großbritannien wird annähernd jede vierte Frau geschlagen.


In Belgien wird jede fünfte Frau Opfer häuslicher Gewalt.

Quelle: arte.tv

Wenn es denn Aufrechnerei sein soll:
Dagegen steht nach dem hier vorliegenden Fred ein Männerhaus in Osnabrück und die Behauptung des Threadersteller, Gewalt durch Frauen an Männern, würde immer öfter vorkommen.
Komisch, die Frauen die den Weg zu meiner Branche als Opfer von Gewalt finden, werden keinesfalls weniger (mit der Zuwanderung eher mehr). Während ich in meiner ganzen Dienstzeit noch nie einen einzigen Mann erlebte, (oder Kollegen von mir) die einen Mann erlebten, welcher eine Gewalterfahrung durch seine Frau hatte.

Aber gut, da hier ja bereits das Abweisen und Verweigern sexueller Avancen an Frauen durch Männer bereits als psychische Gewalt interpretiert wird, wird auch klar woher der Wind weht!

Angesichts der o.g. Zahlen schlage ich vor, dass wir vom Eingangsbeitrag weg, die bereits von mir und anderen verwendete Formulierung "Gewalt von Menschen gegen Menschen verwenden". Da sind wenigstens unsere lieben KInder inbegriffen und es kommt dann nämlich wirklich meist zu einer sehr fruchtbaren Diskussion, zu keiner Aufrechnerei und keinen überflüssigen Schuldzuweisungen.
Auch wenn das hier dann wieder einigen nicht schmecken mag!
**********Magic Mann
19.109 Beiträge
@la Chatte
dein bemühen in alle ehre aber dieser thread ist ein Thema was den TE beschäftigt.
Ich habe am anfang auch nach dem sinn gefragt und für mich auch den sinn gefunden.
Diesem Thread jetzt eine wendung zu geben so das es um gewalt zwischen menschen und menschen geht ist nicht sinn der sache, da sollte man einen eigenen Thread eröffnen und ich denke auch dort wird der zuspruch groß werden.

aber fakt ist und bleibt das es frauen gibt die männer schlagen oder mißhandeln..egal in welcher form und welcher art.

davor kann und will ich die augen nicht verschliessen denn es kann nicht sein...auch wenn es nur einmal passiert wäre...das man das dann nicht beim namen nennt und es in irgendwelche statitiken einlaufen lässt nur weil es anscheinend eine gering..ja fast verschwinden minimale gruppe ist.
wenn das thema nicht jetzt aktuell ist...wann ist es dann?
wenn die zahlen besagen das 18% aller männer mißhandelt werden?

gewalt ist und bleibt ein thema..kein schönes aber es ist so.

und solange es menschen gibt die die augen schliessen wird sie weiter existieren.

egal wann, egal wo, egal in welcher form.

sie und bleibt abscheulich.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Kriminalitätsstatistik 2004 - Häufigste Straftat von Frauen ist Kindesmisshandlung
Die (Kriminalitätsstatistik 2004 zeigt eine zunehmende Gleichstellung von Frauen bei der Kriminalität. Seit 1993 hat der Anteil weiblicher Tatverdächtiger um 11% zugenommen.


Auch dem ist zu widersprechen:

PKS Berichtsjahr 2004

Mord und Totschlag
insgesamt: 2 860
männliche Tatverdächtige: 2 496 / in % 87,3
weibliche Tatverdächtige: 364 / in % 12,7

Vergewaltigung und sexuelle Nötigung
§§ 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB
insgesamt: 7 475
männliche Tatverdächtige:7 388 / in % 98,8
weibliche Tatverdächtige: 87 / in % 1,2

Diebstahl ohne erschwerende Umstände
Insgesamt: 586 675
männliche Tatverdächtige: 391 547 in % 66,7
weibliche Tatverdächtige: 195 128 in % 33,3
Quelle PKS des BKA / BMI 2004

Wie man unschwer erkennen kann, ist der sogenannte Trickdiebstahl vergleichend eher die Domäne weiblicher Straftäter, auch wenn Männer insgesamt in der PKS bei nahezu allen Straftaten vorn liegen.
Dies gilt vor allem für Vergewaltigung und andere Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, unter den auch der vom TE genannte "Kindesmißbrauch" fällt.

Ich denke dass es hier niemandem nützt, mit falschen Zahlen zu agieren und daraus polemische Abhandlungen über vermehrte Straftaten von Kindesmißbrauch durch Frauen oder gar Alice Schwarzer zu konstruieren.
Sowas fällt Insidern der PKS einfach auf!
**********Magic Mann
19.109 Beiträge
@LaChatte
ich schreibe diuesen letzten beitrag dann verabschiede ich mich von diesem thema denn was du hier machst ist dinge unter den tisch kehren.

Gewalt in Familien

von Torsten Nørgaard, LL.B., B.Com., M.Sc. - Addresse: Bakkevej 37 B, DK-2830 Virum, Denmark)

Es gibt eine Reihe von Publikationen, die besagen, dass die Häufigkeit von Gewaltanwendung zwischen Ehefrau und -mann fast gleich verteilt ist. Dieses wird z.B. in einem Papier von Merlin B. Brinkerhoff und Eugen Lupri, Abteilung Soziologie, Universität von Calgary, Kanada gezeigt (erschienen im kanadischen Journal für Soziologie 13(4), 1988, 407-434). Diese Studie basiert auf einer Untersuchung von interpersonaler Gewalttätigkeit von 562 Paaren, bei der beide Partner gefragt und interviewt wurden. Eine neuere Publikation - mit dem gleichen Resultat - wurde von Professor John Archer, Universität Lancashire, Großbritannien, 1998 bei einem Treffen der Gesellschaft für Agressionsforschung veröffentlicht.

Allgemeine Meinung unter Dänen ist, dass häufig Ehemänner gegenüber ihren Frauen gewalttätig, Ehefrauen aber ihren Ehemännern gegenüber fast nie gewalttätig sind. Viele Organisationen in Dänemark, die für die Rechte der Frauen kämpfen, unterstützen öffentlich und laufend vehement diese irrige Meinung.

Als Folge dieser irrige Meinung werfen Ehefrauen bei Umgangsstreitigkeiten im Scheidungsfall den Ehemännern häufig vor, gewalttätig gegen sie (oder das Kind) zu sein. Da auch die über Umgangshäufigkeit mit Kindern entscheidenden Personen wissen oder glauben, daß gewöhnlich Gewalt von Ehemännern gegen Ehefrauen ausgeht, hinterfragen sie den Gewaltvorwurf nicht. Als Konsequenz dieser irrigen Folgerung ergibt sich üblicherweise ein nur begrenztes Umgangsrecht des Kindes mit dem Vater oder es darf überhaupt nicht mit dem Vater zusammen sein. Selbstverständlich verletzen dänische Behörden mit dieser Prozedur die UN-Kinderrechtskonvention. Obwohl Dänemark die Konvention ratifiziert hat, wird sie jedoch nicht wirklich angewendet.

Im entgegengesetzten Fall, wenn der Ehemann behauptet die Ehefrau sei ihm oder dem Kind gegenüber gewalttätig geworden, berücksichtigen die Behörden dies üblicherweise nicht. Wahrscheinlich ist die offizielle Meinung der Grund dafür, daß Behörden nicht glauben können, daß Ehefrauen gewalttätig sein können. Im Fall von Gewalttätigkeit der Frau gegen das Kind verstoßen dänische Behörden wiederum gegen die UN-Kinderrechtskonvention. Im Falle eines Interessenkonfliktes zwischen dem Kind einerseits und den Eltern andererseits wird in Dänemark im Allgemeinen versucht, eine akzeptable Lösung für die Eltern zu finden oder zumindest für ein Elternteil; die Behörden schützen oder helfen jedoch nicht dem Kind.

Deshalb entschied sich die private dänische Organisation "Foreningen Far til Støtte for Børn og Forældre" (Vätervereinigung zum Schutz von Kindern und Eltern) eine Untersuchung in Dänemark durchzuführen. Es wurde ein Fragebogen an die Abteilung Erhebung des dänischen Justizministeriums zur Stellungnahme geschickt.

Der Fragebogen wurde von Eltern ausgefüllt, die die obengenannte Organisation in Kopenhagen anonym um Rat in Sorgerechtsfragen oder Ähnlichem aufsuchten. Er wurde von verheirateten, getrennten, geschiedenen oder nur zusammenlebenden Eltern beantwortet. Das Ergebnis war wie folgt:

Das Verhältnis zwischen Familien mit oder ohne Gewalttätigkeit ist wie folgt:

Gewalttätigkeit zwischen den Eltern: 32%
Keine Gewalttätigkeit zwischen den Eltern: 68%

Anzahl der Familien, in denen die Ehefrau (oder die Frau, mit der der Mann zusammengelebt hatte), gegen den Ehemann (oder den Mann, mit dem die Frau zusammengelebt hatte) gewalttätig gewesen war unter der Voraussetzung, daß er zuvor nie gewalttätig gegen sie war, ist wie folgt

Sie beginnt die Gewalttätigkeit : 51%
Er beginnt die Gewalttätigkeit: 49%

Anzahl der gewalttätigen Situationen, in den Familien, in denen sie gegen ihn gewalttätig ist unter der Vorraussetzung, daß er nie zuvor gewalttätig gegen sie war.

Sie war gewalttätig 2-4 mal - 25%
Sie war gewalttätig 5-9 mal - 49%
Sie war gewalttätig öfter als 10 mal - 26%

Die Häufigkeit von Gewalt in den Familien, in denen beide Eltern gegen den jeweils Anderen gewalttätig waren ist wie folgt:

Beide Eltern sind gleich gewalttätig: 12%
Er ist meistens gewalttätig: 25%
Sie ist meistens gewalttätig: 63%

Die Ergebnisse der oben genannten Untersuchung werden in der dänischen Zeitschrift "Samvaer u. Foraeldremyndighed" 1999 (2) veröffentlicht.

15. Februar 1999


DAS ist nur dänemark! mag sein das die zahlen in allen anderen ländern variieren...aber nichts desto trotz... hier in diesem thread geht es um gewalt gegen männer durch frauen.

ich sehe nur das du heir etwas versuchst was definitiv hier fehl am platz ist.

in diesem sinn allen alles gut hier, man sieht sich im nächsten thread *zwinker*
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Ihr müsst Euch mal einig werden was ihr wollt!
Geht man nicht auf Eure Beiträge ein und bleibt bei einer allegemeinen Darstellung seiner Meinung, beschwert Ihr Euch, dass man keine Fakten bringt.
Geht man auf Eure Beiträge ein und setzt Gewalt von Frauen gegen Männer, entgegen den hier vorher stehenden polemischen Zitaten, mit harten Fakten aus der PKS in den richtigen gesellschaftlichen Kontext, seid Ihr auch beleidigt und verabschiedet Euch aus der Diskussion.
Noch dazu mit dem Vermerk, Frauen und Männer aus dieser Diskussion zu streichen und durch Menschen zu ersetzen, wäre unzulässig!
Was wollt ihr denn?
Aus der Opferecke mit falschen Zahlen und polemischen Behauptungen Schuldzuweisungen gegen alle Frauen zelebrieren?

Ich erinnere noch mal: auch das Aufdengrundgehen von Gewalt zum Zweck der Lösungserarbeitung wurde moniert!

Ja was ist denn das für eine Diskussion, in der man gleich beleidigt ist, wenn man mal argumentativ Gegenwind bekommt?
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