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Die "liebe" Liebe..

Die "liebe" Liebe..
Erstmal hi zusammen!

Ich hab die letzten Tage zwar hin und her überlegt ob ich mich mit meinem "Problem" an euch hier wenden soll oder nicht, bin dann aber zu dem Schluß gekommen, dass es vermutlich nicht schaden kann.

Wie schon im Titel angedeutet geht es um meine derzeitige Beziehung - oder um das, was davon übrig ist..
Um das Ganze zu erklären, muss ich n bischen ausholen, ich versuchs aber halbwegs kurz und übersichtlich zu machen.

Ich mit mit meiner Freundin jetzt 3 1/2 Jahre zusammen, wir führen nach wie vor ne Fernbeziehung (das 1. Jahr warens 75km, jetzt sinds 300km, musste fürs Studium umziehn) und haben uns fast jedes Wochenende gesehen. Die Beziehung lief größtenteils gut bis sehr gut, auch wenn sich nach gut 2 Jahren irgendwie der Alltag eingeschlichen hat und vermutlich auch die Fernbeziehung dem Ganzen nicht gerade förderlich war.

Der große Knick kam dann im Februar diesen Jahres.
Da haben wir uns das 1. Mal getrennt, es ging von mir aus (wegen einer anderen), 2 Wochen später sind wir wieder zusammen gekommen - was im Nachhinein viel zu früh war da v.a. sie nicht so recht über die Trennung hinweg war.
Im Mai ging die Trennung dann von ihr aus, hauptsächlich eben weil sie noch wegen der 1. Trennung verletzt war.
Auf das Warum und das Wie werd ich hier nicht eingehen, da wir über beide Trennungen geredet und damit abgeschlossen haben.

Vor 3 Wochen war sie hier bei mir uns es war ein wirklich schönes und harmonisches Wochenende. Sie is Sonntags gefahren und fast sofort war da eine Art Distanz zwischen uns, wir wissen beide nicht warum. Sie hat mich dann 2 Wochen später (gestern vor ner Woche) wieder besucht, dieses Mal bis Donnerstag. Um es kurz zu machen: die Woche war eine Katastrophe. Es ging immer kurz gut, aber größtenteils haben wir uns angeschwiegen, angezickt, genervt und wussen nichts mit dem andren anzufangen. Auch darüber haben wir (leider erst nach den Tagen die sie hier war) geredet und wir haben beide keinen Grund gefunden..
Seit Do ist sie jetzt mit ihrer Mum im urlaub und kommt am 30. Juli wieder, wir werden uns am 31. wohl wieder sehn.

An sich is das Ganze bisjetzt kein Problem, aber: sie will im Herbst hier bei mir eine zusätzliche Ausbildung anfangen.

Ich befind mich also gerade so in dem Zwiespalt, es einerseits mit ihr versuchen zu wollen, da uns die Nähe sicher (vermutlich) gut tun würde - andererseits will ich nicht, dass sie hierher zieht, die Ausbildung anfängt und die Beziehung in die Brüche geht und sie hier dann quasi alleine is, da sie kaum jemanden kennt.
Und wir "wissen" beide, dass wir nicht nochmal 3 Jahre Fernbeziehung überstehen wenn sie die Ausbildung wo anders macht.

Ich möcht nur nochmal betonen, dass wir das Ganze beide gleich sehen, es also keinen Druck von irgendeiner Seite gibt, dass sie hierher zieht oder sonstiges.

Und jetzt würden mich eure Meinungen dazu interessieren..
..danke schonmal *ja*

plöp
das Chem (aka Thomas)
*******g_nw Mann
660 Beiträge
Hallo Thomas,

mehr als ne Meinung wird das auch nicht werden hier *zwinker* - bzgl. dieser Klappts oder Klappts nicht Fragen hat Rüdiger Hoffmann die Antwort ja schon geliefert - "Kann, muß aber nicht".

Nu meine Gedanken...
haben wir uns angeschwiegen, angezickt, genervt und wussen nichts mit dem andren anzufangen. Auch darüber haben wir (leider erst nach den Tagen die sie hier war) geredet und wir haben beide keinen Grund gefunden..
Dann sucht nochmal. Auch wenn ihr am Ende nur darauf kommt, daß ihr beide mies drauf wart und nen schlechten Einstieg in die Tage hattet - dann wißt ihrs wenigstens. Möglicherweise hängt bei euch aber auch noch irgend etwas unausgesprochen in der Luft? Ist vielleicht doch irgendwas bzgl. der Kurztrennung nicht abgeschlossen, egal von welcher Seite aus?

Klar kann es ein Wendepunkt sein wenn ihr zusammenzieht - entweder es wird besser oder es kracht. Habt ihr vielleicht Gelegenheit vorher nochmal ein paar Wochen auf Probe zusammen zu wohnen?

Und jetzt "unterstelle" ich noch ein wenig *zwinker* : Sie scheint sich ja recht sicher zu sein - will zu Dir ziehen, da ihre Ausbildung machen, ihr Umfeld verlassen usw. wo die Alternative wäre, eure Fernbeziehung möglicherweise über kurz oder lang zu beenden.
Aber Du scheinst noch zu zweifeln, denkst über Folgen einer Trennung für sie nach - ich frag mal ganz ketzerisch: Bist Du mit ganzem Herzen bei der Sache? Oder hast Du schon eine Vorahnung, daß Du wenn ihr mehr Kontakt habt vielleicht irgendwann nicht mehr magst? Irgendeinen Grund wird ja auch die Trennung Anfang des Jahres gehabt haben.
Fragen an Dich - reicht wenn die Antworten bei Dir bleiben. Vielleicht bringts Dich ja etwas weiter.

Darki
In eurer Fernbeziehung scheinen nicht nur die km das Problem zu sein, so hört es sich zumindest an... Sicherlich der Alltag kann auch in einer Fernbeziehung einkehren, aber mit Sicherheit ist er nicht so gravierend wie bei einem Paar was zusammen lebt und sich jeden Tag sieht!

wir uns angeschwiegen, angezickt, genervt und wussen nichts mit dem andren anzufangen. Auch darüber haben wir (leider erst nach den Tagen die sie hier war) geredet und wir haben beide keinen Grund gefunden..
*hm* einen Grund für die Situation muß es geben, vielleicht wollt ihr ihn lediglich nicht sehen, weil ihr Angst vor dem "Was dann" habt...!?

Ihr solltet auf jedenfall versuchen heraus zu bekommen, woran das lag... Lag es daran das sie keine Beschäftigung hatte, weil sie eben bei dir keinen kennt??! Seit ihr lediglich die ganze Zeit aufeinander gesessen und habt euch nicht genug Freiraum (so das jeder mal etwas Zeit für sich hatte) gelassen??!

An sich is das Ganze bisjetzt kein Problem, aber: sie will im Herbst hier bei mir eine zusätzliche Ausbildung anfangen.
Deine Freundin weiß anscheinend was sie möchte, nämlich mit dir zusammen sein und das ohne die km die euch Momentan trennen... Oder weshalb hätte sie sonst diese Entscheidung (!?) fällen sollen??!

Ich befind mich also gerade so in dem Zwiespalt, es einerseits mit ihr versuchen zu wollen, da uns die Nähe sicher (vermutlich) gut tun würde - andererseits will ich nicht, dass sie hierher zieht, die Ausbildung anfängt und die Beziehung in die Brüche geht und sie hier dann quasi alleine is, da sie kaum jemanden kennt.
*hm* einerseits können wir deine Zweifel verstehen und andersrum verstehen wir dennoch nicht so ganz wo das Problem ist... Wenn du mit ihr zusammen sein möchtest, weshalb riskiert ihr es nicht??! Schließlich würdet ihr die Beziehung weitere drei Jahre auf diese Entfernung nicht weiter führen...

Für uns hört es sich so an, als wärst du dir nicht mehr 100% sicher ob die Beziehung noch einen Sinn hat und du nicht weißt was DU eigentlich MÖCHTEST... Darüber solltest du dir aber im klarem sein, bevor sie die Ausbildung bei dir beginnt...

lg
fellinlove
********lack Frau
19.021 Beiträge
Lieber Thomas,

gerade an Fernbeziehungen muß man wegen der Entfernung mehr "arbeiten" als an anderen, denn emotional ist man eben nicht immer greifbar, wenn gerade mal etwas ansteht, was vom Tisch soll.
Und das hast Du wohl auch so empfunden, sonst hättest Du die Trennung nicht angesagt. Frage ist eher, wieso ihr Euch wieder zusammengetan habt und ob auch wirklich alles zur Sprache kam.
Oftmals will man den "Bruch" kitten und verschewigt des "lieben Friedens willen" , daß was einem unter den Nägeln brennt. Das war dann sicher auch ein Grund für ihr Trennungsanliegen.
Jetzt kommtwohl die "Angst" bei Dir auf, daß es eher eine Verpföichtung wird, wenn sie die Ausbildung an Deinem Ort macht und damit auf Dich angewiesen wäre. Du hast Zweifel ob es bei dem letzten Treffen um eine einmalgie Unstimmigkeit ging, oder ob der Zusammenhalt nicht ausreicht.
Doch wie sollen wir User das entscheiden können?
Schließlich weißt nur Du, was in den ganzen Jahren zusammengekommen ist und was Euch entfremdet hat.
Also wirst Du Dir selbst die Frage stellen müssen, ob Deine Gefühle noch ausreichend vorhanden sind. Sie würde das sicher bejahen, denn sonst würde sie erst gar nicht die Ausbildung bei Dir machen.

Gerade nach einem Streit/Trennung dauert es eine Weile, bis man wieder vertrauen kann. Dafür muß aber wirklich auch alles zur Sprache kommen was relevant ist.
Aber das wirst Du sicher nur mit ihr selbst klären können.
Doch dies sollte vor dem Umzug angeschlossen sein.

WiB
Vielleicht war es auch nicht der richtige Zeitpunkt, gleich eine ganze Woche zusamen zu verbringen, vielleicht war es zu früh..

Aufeinander sind wir kaum gesessen, waren Shoppen, Essen, im Theater und was weiß ich sonst noch..

Was den Punkt angeht, ob ich weiß was ich will..
Ich will das Gleiche wie sie: diese schöne Zeit, die wir an diesem WE (und auch davor) hatten zurück. *knutsch*
Ich weiß nur nicht ob das geht.. ob wir das schaffen, etc - die üblichen Zweifel eben *traurig*
Vielleicht war es auch nicht der richtige Zeitpunkt, gleich eine ganze Woche zusamen zu verbringen, vielleicht war es zu früh..
*hae* so ganz verstehen wir das jetzt nicht... Weshalb glaubst du das es zu früh war!?

lg
fellinlove
Naja, wenn man sich die Wochen davor kaum gesehn hat (Unistreß, etc) und dann auf einmal fast ne Woch eund ich hab hier eben auch nur 1-Zimmer-Appartment (eher Wohnklo) das wird recht eng und so;-)
********lack Frau
19.021 Beiträge
@****ur

und dann auf einmal fast ne Woch eund ich hab hier eben auch nur 1-Zimmer-Appartment (eher Wohnklo) das wird recht eng und so;-)

Aber wie soll das denn erst werden, wenn sie ganz bei Dir wohnt?
Dann kannst Du ja auch nicht sagen "Geh spazieren, Du gehst mir gerade auf den Senkel!"
Da kommt bei mir der Eindruck hoch, daß Du immer nur die Schokiseite der Fernbeziehung genossen hast und jetzt wenn etwas "mehr" ansteht oder Alltagsdinge zu regeln sind, hast Du keine Lust mehr.
Wenn es dazu schon nicht reicht, dann solltest Du mit ehrlichen Karten spielen und ihr sagen, daß Du eine Beziehung mit Nähe nicht leben kannst!


WiB
Auch in einer 1-Zi-Wo kann es gut gehen, auch wenn es auf Dauer keine Lösung ist!

Wie soll das ganze weiter laufen, wenn sie die Ausbildung bei dir macht? Zieht sie dann zu dir? Sucht ihr euch eine größere Wohnung?

lg
fellinlove
Ah, ja das sollte ich klären *zwinker*
Nein sie zieht nicht hier ein, das ging überhaupt nicht, weil jeder ja mal seine Ruhe braucht, alleine zum Lernen..
Sie würde erstmal alleine wohnen, weil ich in 2 Jahren mim Studium fertig wär und nicht weiß wohin ich dann komm (Referendariat eben).
*hae* so ganz verstehen wir das jetzt absolut nicht...

Sie würde erstmal alleine wohnen, weil ich in 2 Jahren mim Studium fertig wär und nicht weiß wohin ich dann komm (Referendariat eben).
Demnach lauft ihr in zwei Jahren wieder Gefahr eine Fernbeziehung zu führen und das wäre dann ok, obwohl du oben folgendes geschrieben hattest...
Und wir "wissen" beide, dass wir nicht nochmal 3 Jahre Fernbeziehung überstehen wenn sie die Ausbildung wo anders macht.

Wo wäre da bitte der Unterschied zu jetzt??! Außer das sie alles aufgibt, zu dir zieht, eine neue Ausbildung anfängt und dann WIEDER alleine ist... *nein*

lg
fellinlove
Aaalso..
Sie würde zwar in die gleiche Satd ziehen, nicht aber direkt zu mir. Sondern in so ne Art "Schwesternwohnheim".
Auf die Art sind wir in der gleichen Stadt aber nicht in der gleichen Wohnung. Is zum einen günstiger und zum andren: von ner Fernbeziehung direkt zusammenziehen, hmmm. Und wie gesagt, ich weiß ja noch gar net wo ich in 2 Jahren hin komm, dann steht sie allein in der Wohung..
Trotzalledem hätt ich sie gerne in meiner Nähe und wir beide zugleich unsre Freiräume;-)
********lack Frau
19.021 Beiträge
@****ur
Eigentlich sollte eine Beziehung Nähe/Ausbildung/Krankheit etc. aushalten, sonst ist es keine!
Hört sich wieder irgendwie nach Schoki-Beziehung an.
Aber wenn Ihr beide das wollt, frage ich mich, was Du denn nun von uns an Ratschlägen erwartest?
Einerseits willst Du Freiraum, andererseits "denkst" Du schon was wohl ist, wenn 2 Jahre rum sind und Du beruflich anderswo hinkommst......
Aber das könnte ja auch bei Deiner Freundin so kommen, währest Du dann bereit mit ihr zu gehen?

WiB
Ob das zusammen wohnen klappt oder nicht, hat nichts mit einer Fernbeziehung oder einer "normalen" (wenn man jetzt davon ausgeht das man näher beisammen wohnt) Beziehung zu tun... Sowohl die "normale", als auch die Fernbeziehung könnten scheitern, MÜSSEN sie aber nicht! In einer Beziehung MUSS man bereit sein Kompromisse ein zu gehen und aufeinander Rücksicht nehmen...

Zumal es in unseren Augen blödsinnig ist, wenn sie alles aufgibt und von neuem anfängt und nach zwei Jahren, wenn sie Pech hat, wieder alleine ist und dir hinter her ziehen muß/sollte, wenn ihr was an der Beziehung liegt...

Entweder man zieht gemeinsam an einem Strang und baut sich eine gemeinsame Zukunft auf ODER jeder brodelt für sich alleine hin und man verbringt lediglich ein paar schöne Jahre miteinander... BEIDES FUNKTIONIERT NICHT, zumindest nicht auf Dauer!

lg
fellinlove
Naja, ich musste fürs Studium hierher ziehn, war eh noch die Stadt mit der besten Zuganbindung - und dass mich der liebe Freistaat Bayern nachm Studium im Referendariat sonstwohin setzen kann, dafür kann ich nix.. nach den 2 Jahren Referendariat kanns sein, dass ich wieder wo anders lande, aber daran kann ich nix ändern, leider.
Ich denk halt, dass wenn man in der gleichen Stadt wohnt wesentlich mehr Alltag hat als wenn man sich nur am Wochenende sieht, von daher die Chance, ob es klappt wenn man Zamzieht, besser einschätzen kann.
Sicherlich ist es wesentlich einfacher, wenn einen nicht 100 von km trennen, aber nach zwei Jahren wird das ganze wohl wieder von Vorne beginnen... Du ziehst in eine andere Stadt und ihr seit wieder getrennt!

Wie soll das auf Dauer weiter gehen? Soll sie dir immer hinter her ziehen??!

lg
fellinlove
********2_by Mann
1.813 Beiträge
Für mich hört sich das alles ein bischen unausgegoren an , was Du hier schreibst. Willst Du jetzt eine Beziehung, oder nicht? Wenn halt eine Wo- End Beziehung schon nicht richtig funktioniert ( hatte selber eine, mit meiner jetzigen Frau ), bzw. Ihr nicht mal zusammen wohnt...
Ich habe die Erfahrung gemacht, das Wo- End Beziehung erst mal einfacher sind. Ist das gleiche, wie im Urlaub. Da verstehen sich die meisten Paare auch sehr gut. ABER. Los geht die Beziehungsarbeit eigentlich erst im Alltag. Wie schafft Mensch es, trotz Alltag, Arbeitsstreß, Eintönigkeit usw... seine Beziehung zu festigen oder zu erhalten? Hier trennt sich dann die Spreu vom Weizen, merkt Mensch wirklich ob genügend Substanz vorhanden ist, für eine dauerhafte Partnerschaft. Ist ein schweres Stück Arbeit, mit ungewissen Ausgang... und Mensch muß jeden Tag daran Arbeiten, denn Stillstand bedeutet Rückschritt! Ganz zu schweigen davon, wenn dann richtige Probleme auftauchen, wie Krankheit, Arbeitslosigkeit/ finanzielle Probleme... läßt sich nur bewältigen, wenn die Beziehung funktioniert, oder sie scheitert ganz schnell.
Wenn Ihr soviel Wert auf persönliche Freiheiten etc legt ( habt Ihr in meinen Augen auch recht, seid ja noch recht jung ) probiert doch vielleicht mal ein etwas " offeneres " Modell der Zweierbeziehung, dann merkt Ihr schon ob Ihr " füreinander geschaffen " seid oder eher nicht...

gruß,
@*******ove:
Ich kanns nur nochmal sagen: es liegt nicht in meiner Macht, ob und wenn ja wohin ich in 2 Jahren nach meinem Studium bzw. nochmal 2 Jahre später nach meinem Referendariat komm.
Ich bin davon auch nicht wirklich begeistert - ich glaub dass die wenigsten gern umziehen in ne völlig unbekannte Stadt - nur ändern kann ich es nicht. Deswegen verlang ich aber nicht von ihr, dass sie mir hinterherziehen soll. Aber wenn einer gezwungenermaßen umziehen muss, man aber dennoch zusammen bleiben möchte, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: nachziehen oder räumliche Trennung.

@***su:
Ob WE-Beziehungen einfacher sind, naja ich weiß nicht.
Man muss sich jeden Sonntag trennen, vermeidet jeden Streit weil man die wenige Zeit die man hat nicht mit Streit vergeuden will, etc.
Bei uns treten die "Probleme" immer nach einer solchen "Trennung" auf: sie muss fahren (bzw ich) und es tritt ne gewisse Distanz zwischen uns, das "Positive" bricht ein und wir wissen nicht warum..
Aber wenn einer gezwungenermaßen umziehen muss, man aber dennoch zusammen bleiben möchte, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: nachziehen oder räumliche Trennung.
Keine Sorge wir haben schon verstanden das du in zwei Jahren keine andere Wahl hast, als dorthin zu gehen wohin sie dich schicken... Das steht absolut außer Frage, ABER sie kann dir in zwei Jahren nicht folgen weil ihre Ausbildung mit Sicherheit noch nicht abgeschlossen ist oder macht sie eine die weniger als zwei Jahre dauert!?

Eben weil du gezwungen bist wieder umzuziehen, haben wir gemeint das es dann am Ende genauso ist wie jetzt eben auch mit den etlichen km Entfernung Entfernung... Deswegen ist es die Frage ob sich das wirklich lohnt, auch für sie, weil sie eben komplett von neuem beginnen muß und nach zwei Jahren eben wieder alleine ist!

lg
fellinlove
Ihre Ausbildung dauer ganz normal 3 Jahre, evtl. kann sie 6 Monate verkürzen.
Aber abgesehn davon wären wir beide dann wieder alleine, bzw. räumlich getrennt..
Auch aus dem Grund bin ich auch am Zweifeln, ob es Sinn macht wenn wir danach wieder und wieder kein konstantes Zusammenleben haben - wobei das ja nicht an ihr sondern an meiner Berufswahl liegt (ja, als Leherer wird man heutzutage nicht mehr direkt verbeamtet, leider).
Aber etwas zurück zum Thema.. kennt ihr das nicht, dass man an der ganzen Beziehung zweifelt, welche Schuld man daran selber hat und welche "Pflicht" man trotzdem gegenüber dem Partner hat? Anderen hätten sich an meiner Stelle vllt. schon längst getrennt, aber ich bin nunmal der Meinung dass man auch mal über Probleme, Zweifel, etc. hinweg das Ziel einer Partnerschaft nicht aufgeben sollte.
Und es geht eben nicht nur mir so, wir stehen BEIDE da und wollen das Schöne das wir durchaus an den WEs an denen wir uns gesehn haben hatten, nur wissen wir BEIDE nicht so recht was schief läuft.
Ich sprech also mehr für uns beide als für mich..
********2_by Mann
1.813 Beiträge
@****ur :
Ob WE-Beziehungen einfacher sind, naja ich weiß nicht.
Man muss sich jeden Sonntag trennen, vermeidet jeden Streit weil man die wenige Zeit die man hat nicht mit Streit vergeuden will, etc.

Genau das finde ich sehr seltsam, wenn Du sagst mensch VERMEIDET jeden Streit... ( aufgeschoben statt mal richtig ausdiskutiert?). Meine Frau war zum Studium ca. 250 Km von mir weg und Ihr damaliger Wohnort war 100 Km entfernt. Deswegen war das für uns ( gerade am Anfang einer Beziehung) "Gold" wert, weil wir uns die Woche über nicht sahen und somit die Zeit die wir zusammen hatten absolut genießen wollten. Auch passierte es nicht ( wie in Beziehungen vorher), daß wir wochenlang "aufeinander" gesessen sind und uns so überdrüssig wurden... last but not least konnte jeder von uns in Ruhe seine Gefühle einordnen und eine eigenständige Persönlichkeit bleiben.
Unsere " Streits" haben wir die Woche über in meterlangen Briefen und stundenlangen Telefonaten ausdiskutiert. *blabla*
Auch wenn wir uns wochenlang nicht sahen ist bei uns nie eine ( geistige ) Distanz eingetreten, ganz im Gegenteil, lernten wir früh dem anderen zu vertrauen und zu respektieren.
Bin halt ein absoluter Glückspirat, was meine Liebste betrifft...

gruß,
*********hasen Paar
92 Beiträge
schluss mit dem Gejammer!
Sach mal Thomas, gehts noch???
Sieh die Sache bitte nicht so negativ. Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn mein Partner auch mir zuliebe in die Nähe ziehen würde! Ist halt schade, dass ihr die 2 Jahre nicht zusammenziehn wollt. Und glaub mir das hat nix mit ner 1-Zimmer Wohnung zu tun, also das "beengt" sein. Mein Partner brauch nicht unbedingt eine Tür zwischen uns, damit er mal Freirum für sich hat. Man kann den auch einfach so mal geben. Mein Hase spielt am PC und ich schaue eben fern oder bastel was oder oder. Da kann jeder sein Hobby ausüben. Ausserdem ist es so, dass man ja nicht die gleichen Arbeitszeiten hat und dadurch auch jeder mal allein für sich ist. Warum zieht sie bei dir nicht mit ein? Riskier das doch einfach. Natürlich ist das Zusammenleben eine neue Herausforderung aber eben für JEDE Beziehung!!!! Wenn man jeden Tag zusammen hat, lernt man eben noch mehr Eigenarten seines Partners kennen und es kann auch sein, dass es in den ersten Wochen auch mal Zoff gibt. Aber damit kann man umgehn. Schliesslich haben wir Menschen nen Mund zum Reden. Das ist also ganz normal. Und stecke nun mal, nur weil ihr mal wieder etwas STreit hattet, nicht den Kopf in den Sand! Ihr libet euch doch, und das ist das aller, allerwichtigste!
LG
Die Häsin der Luderhasen *love4*
Ich hab nie gesagt dass mich die Tatsache, dass sie zu mir ziehen will, nicht freut.
Nur: hier einziehen? Zusammen auf 16qm (inkl. Küche, Bad, etc.)? Defintiv nein! Das geht für ein WE und auch mal für eine Woche, ja. Aber es geht defintiv nicht länger - v.a. nicht wenn einer von beiden lernen muss (geschweige denn Lernen für Abschlussprüfungen), nein. Das kommt für uns nicht in Frage (ja, wir haben uns mal mehr scherzhaft drüber unterhalten, ob das auf 16qm auf Daue rgutgehen würde und waren uns sehr einig!).

Aber ich denk, wir sollten erstmal abwarten, ob sie für hier überhaupt ne Zusage bekommt..
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