Gibt es Sub-Trainingscamps?

Ich persönlich mag die Idee, besser gesagt, würde ich selbst gerne so etwas gründen in der Art.......

Schule......betrachten wir es als eine Art Rollenspiel, ich habe eine gute Freundin, der ich es zutrauen würde, wenn sie in den nächsten jahren ihren Weg weitergeht, eine Zofenschule aufzumachen. Was wäre der Sinn dahinter?

Ich habe vielleicht 5 Sklavinnen ausgeliehen bekommen, mit denen ich zwei Wochen ein Rollenspiel veranstalte, ich lasse ihnen eine gute Englische Erziehung angedeihen, sie lernen nebenbei ein wenig Handarbeit, Tischregeln, etc. Was wäre daran verwerflich. Dem Herrn würde nicht hinein gefunkt werden, die Frauen, die keinen haben wollen und ihre Neigung vielleicht nicht immer ausleben, könnten für zwei Wochen Spaß haben. Man braucht dann auch kein zertifikat, sondern man hat diesen Frauen eine Chance gegeben ihren Traum einmal auszuleben.

Wie schon diese Knastevents erwähnt wurden. Wieso sollte ich da nicht hingehen, wenn ich nicht meine Fantasie ausleben könnte.

Ich habe zum Beispiel von einer Farm gehört, die es sehr lange gab, auf der der Herr des ganzen Menschen, die Gelegenheit geboten hat, Petpla Neigungen ausleben zu können, aber auch als Bedienstete für 24/7.

Es geht nicht darum den Doms eine abgerichtete Sub wiederzugeben, sondern einen Menschen, der an der Erfahrung gewachsen ist, seine eigenen Wünsche besser kennt und vielleicht auch dem Herrn kommunizieren kann, eine Sub, die vielleicht mal zwei Wochen erleben durfte, was sie sich selbst wünscht in ihren tiefsten Träumen.

Ach Kinners..... das ist doch in etwa so als wenn ich meinen Hund in die Hundeschule gebe.. und eine Katze zurückbekomme...

Im Laufe der Zeit die ich mich nun schon in den Niederungen der SM Welt bewege wurde auch ich des Öfteren gefragt ob ich nicht bereit wäre die "Erziehung" bzw. "Ausbildung zur Sub/Sklavin"der einen oder anderen Dame zu übernehmnem, ich habe stets abgelehnt. Nicht weil ich das nicht leisten könnte, sonden eben aus den bereits angeführten Gründen.

Nein, nein. Da irrst du dich. Es ist so als wenn du eine Katze abgibst und einen Hund zurück bekommst

die Anforderungen an mich als Sub kenne ich ganz genau....Das darfst Du gar nicht....

Als ich ein Kind war, hatten wir kein TV, ich war von Werbung vollkommen unbeleckt, bis ich zu Besuch bei meiner Tante war, die ihren Sohn und mich gern vor der Glotze geparkt hat....Als ich aus den Ferien wieder nach Hause kam, wusste ich ganz genau was meine Eltern alles hätten tun und lassen müssen....So richtig gut eingenordet ....

So stell ich mir das vor....Und das dann wieder gerade zu bekommen...

gut ich hab jetzt auch eine Vor- gebildete Frau, für die ist das einfach neu, wie sie es für mich auch ist, denn jetzt machen wir gemeinsame Erfahrungen...Und die sind eben anders.

Her mit dem grossen schwarzen Buch...

Das war jetzt hoffentlich klar , es handelt sich um einen nicht ganz ernst gemeinten Beitrag ...

Insgesamt.

So wie einige Frauen Vergewaltigungsfantasien haben und diese richtig geil finden (z.B. auch als "Masturbationskopfkino"), träumen andere davon, dass ein ihnen fremder unnachgiebiger Dom sie an eine bestimmte Grenze führt, dem ihr Wohlbefinden in dem Moment egal ist oder zumindest zu sein scheint.
Gerade wenn der "eigene" Dom sehr fürsorglich ist und (viel zu) oft danach fragt wie es ihr in einer bestimmten Situation geht, gewinnt Konsequenz und Gleichgültigkeit den eigenen Gefühlen gegenüber an Reiz. Gerade in einer solchen Situation, oder in der als "herrenlose Sub" kann ich mir vorstellen, dass eine "Subschule", in der bestimmte Grenzen mehr oder weniger rücksichtslos angegangen werden ihren Reiz entwickeln - zumindest solange dies das Kopfkino nicht verlassen...

Sind denn jetzt hier die ganzen "Geschichte der O" Anhänger?

Die müssten doch von der Idee eigentlich begeistert sein und laut "hier" brüllen.
Oder würde eine Sub-Schule etwa nicht vom Prinzip her ähnlich wie das Schloss Roisy sein?

Da wurde den subs doch auch beigebracht wie sie sich zu verhalten haben....

Für mich sind Vertrauen, Hingabe, Leidenschaft, Devotion nur in Verbindung mit sehr tiefen Gefühlen vorstellbar, also nichts gespieltes.

Ein Herr, Mann, Dominanz in Wesensform, welcher meint, eine Sub, Frau, Submission in Wesensform, sei eine abrichtbare Ware, Pferd, Hund oder what ever, der wird die wahre ehrliche, liebevolle und tief empfundene Devotion einer Frau nie spüren.

Das wird ein Subby Camp auch nie vermitteln können.

Auch wunderbares Beispiel und wurde hier auch schon genannt:


Als Kick für sexuell Spielende, mag die Geschichte der O prickelnd sein, als Beispiel für gelebte Devotion halte ich es für fragwürdig, wo doch die O als austauschbares Wesen weitergereicht wird und nicht wirklich in vertrauensvollen, liebenden Händen liegt. Für mich eher die Fantasie eines "Windbeutels"(Insider) verkörpert.

Camps oder Schule kenne ich nicht .. nur Internate .. diese sind aber im Rahmen von SM Clubs als Workshop gedacht, glaube ich .. hab noch keins mitgemacht.

Meine Fantasie beschäftigt sich allerdings mit den BDSM Resorts in den Büchern von Linda Mighnani .. Federzirkel und die Insel .. dort geht es um Resorts, die von dominanten Personen geführt werden. Interessierte können dort ein WE oder Ferien verbringen und im geschützten Rahmen ihren BDSM Leidenschaften nachgehen, wenn zu Hause keine Möglichkeit besteht .. oder weil es niemand erfahren darf.

Doms und Subs spielen nur miteinander, nur, wenn gewollt, besteht die Möglichkeit, Mitspieler dazu zu nehmen .. die Hausherren geben Tips und Ratschläge, wenn Dom noch nicht so viel Erfahrung hat und Hilfe möchte. In den Büchern ist alles in diesen Resorts harmonisch und safe und alle gehen respektvoll miteinander um.

Die Idee gefällt mir sehr gut. Solche Zirkel stelle ich mir vor .. Personen, die sich gut verstehen treffen sich regel- oder unregelmäßig zu privaten Sessions in passenden Locations .. das ist realistisch ..

Aber nicht zum Lernen oder erzogen werden, sondern um wirklich mit anderen zusammen zu spielen .. ob mit oder ohne Fremdbenutzung .. der private Charakter gefällt mir .. diese SM Clubs sind nicht meins .. haben mir nicht gefallen.

Ja, so ein BDSM Zirkel ist für mich heißes Kopfkino.

In den Geschichten bekommen unerfahrene Doms Hilfestellung .. das finde ich gut, weil man ja immer von den Erfahrungen anderer lernen kann. Die Subs sollen von den eigenen Partnern 'erzogen' werden, wenn ihr diesen Ausdruck dann wollt .. irgendwelche Sub-Internate, haben für mich persönlich keinen Sinn.

In einem Land das Millionen für Genderforschung ausgiebt damit eine Institution die Wohnungen für Studenten bereitstellt für viel Geld ihre Bezeichnung von "Studentenwohnheim" zu "Studierendenwohnheim" ändern muß, würde es mich nicht wundern, wenn es auch soetwas wie Subschulen gäbe. Als nächstes kommt dann der Dom mit TÜV-Siegel und der stattlich geprüfte Diplomsadist.

Ich würde mich freuen wenn es hier Schulen gäbe die Frauen beibringen Frau zu sein und Männern wie man Frauen behandelt.

Der Vorschlag hat was...es wird dann nur dumm wenn er auf nem Event spielen will und den Befähigungsnachweis nicht mit hat und Sub dann trocken meint: Ohne das Ding kommst Du mir nicht an den Hintern oder sonstwo hin


Dazu müsste man erst einmal wieder so weit kommen das Mann auch Mann sein darf und ich meine da nicht pinkeln im Stehen...

....Für Ehemänner und Doms mit ihren Damen
Auch für Ehefrauen und Tops mit ihnen Herren??

... die TüV Plakette könnte man ja auch hinters Ohrläppchen eingravieren lassen

Als Phantasie zwischen Buchdeckeln oder anderswo ist das ja ein Dauerbrenner.
Und ich finde es auch verfehlt, sich darüber lustig zu machen. Zu "lernen", "erzogen" zu werden, "angeleitet", "ausgebildet" oder gar "abgerichtet", "Prüfungen" und "Begutachtungen" zu bestehen und ettliche andere Anführungszeichen sind doch meistens Bestandteil von erotischen Über-/Unterordnungen. Bei mir auf jeden Fall.
In carne wird es sich am ehesten umsetzen lassen, wenn man einen kleinen Kreis von Mitspielern hat, die eine hinreichend große Schnittmenge hinsichtlich ihrer Wünsche, Vorstellungen und Eigenarten haben und sich auch darüber hinaus hinreichend aufeinander eingrooven. Da kann so ein Spiel dann gewiß sehr konkret und detailreich werden.
Ich hab schon viel erlebt, aber das hat so umfänglich leider noch nie geklappt. Schade eigentlich.

....wie die Beziehungen zwischen Dom/Herr und Sub/ Zofe/ Sklavin sind, so indivilduell sind doch mit Sicherheit auch die einzelnen Regeln zwischen beiden Parteien. Regeln , die entweder der dominante Part festgelegt hat oder beide Seiten miteinander für sich als Handlungsspielraum festlegten. Und nun ist es an der Zeit, dass der Herr seine ihm Anvertraute dazu bringt, ihm das Geforderte zu geben und zu leisten.
Aber eben nicht , weil sie es MUSS, sondern weil sie es WILL.

Ich denke, DAS kann man in keinem Camp/ keiner Schule lernen. Das wäre blinder Gehorsam..... aber ich will sehen , fühlen, geben......davon lebt eine Beziehung...

Wenn ich den TE und einige Beiträge so lese....
Es geht ja nicht darum die Individuelle Beziehung zwischen Sub und Dom in Frage zu stellen, dafür sind wir Menschen in unserem Sein zu sehr Individuen.
Wie ich zahlreichen Threads entnehme...da suchen Doms Mentoren...um Erfahrungen zu sammeln. Was wird ihm da vermittelt?
Ich lese immer wieder von Grundstellungen..Gehorsam Strafen.....
Das ist sicher einenteils individuell..andererseits gibt es Grundmuster.
Vielleicht ist so ein Camp, Workshop, oder wie immer man es nennen mag für beide Parteien ..So wohl für den dominanten als auch devoten Part ...eine Hilfestellung..Austausch von Erfahrungen.
Es gibt Workshops zum Umgang mit Schlaginstrumenten, wo am Körper sie nicht eingesetzt werden sollten etc.Workshops zum richtigen Fisten..
Und sonstiges...
Events zur Geschichte der O werden stark nachgefragt ..sind ausgebucht...Phantasie voll in Szene gesetzt.
Warum diese Phantasien mit gegenseitigem Respekt nicht auch anders wahr werden lassen..wer es mag?
Sub/ Sklavin/ Zofe kann in Absprache mit ihrem Herren sicher auch einiges lernen ...sich über ihre Ängste Sorgen sich mit anderen Frauen austauschen...
Warum das alles nicht in einem Camp/ Seminar oder ähnlichem?
Das ganze nicht so bierernst..mit viel Humor und Spannung.
Ohne Diplom Oder TÜV Plakatte
Wohlgemerkt für Anfänger z.B... kann ich mir so etwas gut vorstellen

es erstaunt mich immer wieder, dass man in den unscheinbarsten Läden und den kleinsten Kaffs manchmal Dinge findet, die es im "Grossen" nicht gibt.
Mir ist Sprockhövel nicht unbekannt, aber davon habe ich noch nichts gehört.......

...ist doch schrecklich...sollte es dem Dom nicht am Herzen liegen, seine sub selbst auszubilden und die Dame seines Herzens nach seinen Vorstellungen zu formen?

Und wenn es nicht die Dame seines Herzens ist??

...jeder anders, ich nicht...ohne Herz BDSM, wie soll das gehen, wenn dir der Mensch nix bedeutet?
Aber jeder wie er mag...

Ich finde es sehr schade, wie manche sich lsutig machen, oder aburteilen.

Vieles ist auch nicht mein BDSM, aber das heißt nicht, dass ich mich drüber lsutig machen muss oder es beurteilen darf oder kann.

Muss es bei einer reinen Spielbeziehung DIE Herzdame sein?
Es ist doch alles vertreten hier...mit allen Facetten..
Wenn Dom mehrere Subs hat..da liegt ihm das Wohlbefinden aller Subs sicher auch am Herzen.
Es geht ja nicht immer um Paarbeziehungen die auch noch zusammen leben.

Ich stimme dir da voll zu!
Schade eigentlich..Ich halte die BDSM Szene mit ihrer so vielfältigen Welt eigentlich für liberal.
Aber einigen Kommentatoren ist es wohl nicht möglich über den Tellerrand zu schauen?
Andere Meinungen Ideen Phantasien zu akzeptieren?

Maaal schön locker bleiben
Ich mache mich keineswegs lustig über Jemanden.
Und das Thema ist ja nicht,braucht BDSM Liebe.

Aber Slaven/Verleih oder Tausch sind durchaus praktizierte Spielarten im BDSM
Auch wenn das für Euch nicht in Frage kommt,heißt das nicht das es keiner praktiziert,sowie auch BDSM einfach mal zum Triebabbau praktiziert werden kann und wird.
Für mich stellt sich eher die Frage in was für Hände ich abgebe.

Den Eindruck hatte ich bei dir nicht...
Und bist mit deiner Frage ja auch neutral.