Gibt es Sub-Trainingscamps?

Gab es da nichtmal diese Fernsehserie mit den Camp für schwer erziehbare Kinder? Sorry, ich hatte sofort die Assoziation dazu! Allein deshalb kann ich dem Gedanken schon nichts abgewinnen!

Es gibt nichts, was es nicht gibt, würde mich also nicht wundern, wenn sich da einige zusammen tun. Aber unabhängig davon, kann einem das wichtigste da definitiv nicht beigebracht werden,
Nämlich das aufeinander einspielen, Grenzen kennen lernen und den Umgang miteinander! Ohne dem ist es nur erlerntes Schema und mir würde jeglicher Reiz fehlen!

Die beteiligten Personen sind schon sehr entscheidend.

was spricht dagegen.

wenn ich ein pferd reiten, es aber nicht ZUreiten mag, dann lasse ich es zureiten.

ist eine dom-sub-beziehung ein sich-einspielen?
meiner meinung nach, wackelt dann mal der hund mit dem schwanz, mal der schwanz mit dem hund.
und das ist nicht the real thing.

eine sub hat ihre rolle und es ist egal, wer sie entwickelt.
wenn sie ihre rolle verinnerlicht hat - wenn sie wirklich eine sub IST - wird sie auch IHREM herrn gehorchen und dienen.

Wozu brauch es dann ein Trainigscamp?
Sowas trainiert man doch nicht an!

Man mag es oder halt nicht und zwischenmenschliche Beziehungen sind immer individuell auch im BDSM.
Dann spielt man dich auf einander ein.

Ich will doch ehrliches und kein antrainiertes Verhalten!

Selten einen solchen Nonsense gelesen....
ICH weiss wie ICH Sub haben möchte, irgendein Heiopei der sich als Subbieflüsterer verkaufen will weiss das sicher nicht und wird sie mir am Ende nur versauen.

Der Vergleich mit dem Zureiten eines Pferdes hinkt übrigens gewaltig, nicht jeder Reiter ist befähigt ein Pferd zuzureiten, da baruchts bissi mehr als man in der Reitstunde lernt

das schreibst Du in deinem profil.
mehr muss manN nicht wissen.

Wenn ich Deinen Beitrag lese,fallen mir zig Argumente ein warum so ein Camp Blödsinn ist,
eins davon ist Du könntest Dort Ausbilder sein.

...ist wie mit nem Pferd...klar, hatte ich vergessen...wie konnte das passieren...

...wenn Dom/Sub kein 'Einander erleben' und kein Miteinander ist, sondern ein stumpfes Erfüllen von Klischees - jep, dann is so ein Camp total prima...dann kann Sub aber auch gleich da bleiben, denn 'ihr' Herr wird dann niemals IHR Herr sein - sind ja nur Rollen, nix Echtes...

wenn es nicht so traurig wäre, dann könnte man darüber lachen. Alle Damen, die gern wie ein Pferd zugeritten werden wollen, Feuchtgebieter kann da helfen. Würde mein Dom solche Sprüche ablassen, er wäre danach nicht mehr mein Dom. Gruselig.


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Einspruch

Als Pferdeprofi kann ich dir versichern das es schon ein Unterschied ist, wer das Pferd einreitet.
Zudem ist es m.E. kein adäquater Vergleich.

Eine Dum-Sub-Beziehung ist für mich sehr wohl ein einspielen wenn auch keine Rolle.

Jede Sub stellt sich doch individuell auf ihren Herrn ein und das benötigt Zeit und Emotionen.

Selbst ein Azubi ist nach seiner Prüfung nicht automatisch bei jedem AG richtig aufgehoben.

Ich würde gerade gerne so viele Komplimente geben - leider sind schon alle aufgebraucht.
BDSM ist unbestreitbar wahnsinnig facettenreich. Man sagt ja auch es gebe für jeden Topf einen Deckel. IdR ist aber der Konsens der, den "unterliegenden Part" in seiner Gänze zu respektieren.
Feuchtgebieter scheint mir da eher ne warme Sexpuppe zu erwarten. Grenzwertig.

Wenn Sie eine wirkliche Sub ist, dann braucht sie keine Schule. Punkt. Eine wirkliche Sub hat den Wunsch von sicher heraus zu dienen, wozu soll dann bitte eine Schule noch gut sein
Wenn man - wie du - allerdings davon ausgeht, dass Sub sein nur eine Rolle ist, dann sollte man von vorne herein die Finger davon lassen und sich .... ein Pferd kaufen.

@******ome
dann ist er es (meine meinung) heute schon nicht mehr.

@**l

denke, TE dürfte sich pro- und contra argumente wünschen.
sorry, wenn die relevanten foristen es anders sehen.

Dein Beitrag hat wenig mit Pro oder Contra zutun. Vielmehr lässt er fehlende Menschlichkeit vermuten ...

@*******Olle

wenn dieser thread nicht wäre, wie er ist, würde ich nicht schreiben, wie ich schreibe.
entspann dich also.

Mal ein kleiner Einwurf.
Ich denke für viele ist BDSM eine zwischenmenschliche Sache, ich sehe das auch so. Aber die Realität zeigt auch, dass in dem Bereich viel Geld gemacht wird, woraus ich schlussfolgere, dass es genug Menschen gibt, denen es um die Sache an sich geht und nicht um die Person.
Das kann einen Anderen Blickwinkel auf die Campgeschichte erzeugen.

Obwohl ich es deshalb nicht weniger sinnlos finde.

Ich hatte geschrieben, das Regeln auf gestellt werden müssten, und auch das das dann keine richtige Sub-Schule wäre.

Vorstellbar, wäre das in der Art eines alten Herrn Hauses, wo die Aufgaben der Sub´s angefangen von Kochen, über Zimmer machen, die Herrschaften bedienen usw.. sein können und ihnen für weiters zur Verfügung stehen...

Falls sie die Aufgaben nicht richtig machen, werden sie vor allen bestraft...und Abends sind sie dann für die Unterhalt der Herrschaften zu ständig... für das alles könnte man auch Zertifikate ausstellen....

Das ganze dann über mehre Tage, es gibt hier einige sehr Teuere Veranstaltungen in der Richtung hier im JC, nur das dann die Sub nicht den Haushalt machen müssen

Die Dom´s müssen sich nur einig werden, wer sie Bestraft, der eigene oder ein anderer, was es Spannender machen würde.

Art der Bestrafung und alles weitere können, die Dom absprechen und für die jeweilige Sub stimmig machen...

und ist wie schon gesagt keine direkte Schule!!!
und ob das so gut würde, wie in der Fantasie kann ich nun wirklich nicht beurteilen...da ich auch kein Fan von Fremdüberlassung bin

Also bislang hab ich so ein "Sub-Trainingscamp" für eine Phantasie gehalten... bei mir zu Hause fliegt nämlich ein SM-Roman herum, der genau das zum Thema hat. Aufgrund der kindergartenmäßigen Sprache bin ich allerdings über die ersten paar Seiten nie hinausgekommen, obwohl ich das Thema eigentlich interessant fand.

Also komplett abwegig finde ich es vom Grundgedanken her nicht unbedingt... natürlich kommt es in einer Zweier-Beziehung auf das Zusammenspiel der Protagonisten und auf die konkreten Vorlieben an, aber ich lese hier immer wieder auf Profilen (auch auf Paar-Profilen), dass man gerne auch Anfänger in die schöne Welt des BDSM einführt, und warum sollte so eine Einführung nicht auch gesammelt in einem "Camp" ablaufen können? Wenn es zunächst mal nur darum geht, bestimmte Dinge kennenzulernen?

Oder es gibt doch auch diejenigen, die viel Wert auf diesen ganzen Formalienkram legen wie diese Grundstellungen nach Gor und was-weiß-ich, sowas könnte man doch auch in so einem Camp lernen? Warum nicht? Nichts ist unmöglich.

Dass es natürlich nicht DIE Ausbildung für alle geben kann, ist auch klar, weil jeder andere Interessen und Vorlieben hat und viele - zum Glück - ja auch gar keinen Wert auf solche Formalien legen.

Aber in der Schule lernt man auch vieles, was man nie wieder im Leben benötigt... herrje... das ganze würde sich eh durch Angebot und Nachfrage von ganz allein regeln...

Beschreibt gerade die Geschichte der O genau solch ein Trainingscamp, die Geschichte der Geschichte vieler devoter Frauen hier. Verstehe also die Aufregung nicht, jeder wie es ihm gefällt und zur Geschichte der O findest Du hier mehr als genug, vor allem auch Parties. Würde empfehlen sich vorher Schlau zu machen und mit jemanden hinzugehen dem man auch wirklich vertrauen kann.

Mir scheint als ob der "Feuchtgebieter" in einer skurilen, narzisstischen Dom Schule mit Anwesenheit glänzte.

Eine Sub ist in erster Linie ein Mensch. Wenn man deinen Kommentar liest ist das nicht nur abwertend, sondern auch verachtend. Eine Beleidigung für jene, welche es nicht nur spielen, sondern auch so fühlen.


@********chen


Dem ist nichts hinzuzufügen... außer ...schade um das arme Pferd.

So ein Camp oder Trainingslager organisiert man sich besser im privaten kleinen Rahmen mit Leuten die man bereits kennt & von denen man weiß, das es harmoniert.
Optional können dann neue Probanden eingebunden werden.
Aber auf den Stamm sollte man sich schon verlassen können.
Und ich würde es quantitativ nach oben deckeln.

Das Scenario als solches hat viel schönes, haben wir letztes Jahr festgestellt

Lg, G.

du hast also auf "Erotischen Seiten" ...von Subtrainingslagern gelesen....

-und da gab es keinen Hinweis ,Link/s ... wo solche auffind bzw. kontaktierbar sind ?

hmm ...wie merkwürdig ...


...-und das die Community ...das noch nicht mitbekommen hat.....hmmm ...merkwürdig...


•

da wo manche hingehen um zu lernen wie man sich anfassen darf und das es gesellschaftlich anerkannt ist...Unter bestimmten Bedingungen. ...Jetzt nach SoG mal etwas offener; ein Werbegag?

Zum Thema passend las ich einmal "Brie Learns the Art of Submission" von Red Phoenix, erhältlich bei Amazon als Taschenbuch und als E-book. Ich fand es damals (vor meinen ersten praktischen Erfahrungen mit BDSM) durchaus anregend, wenn ich es mir auch heute noch viel weniger vorstellen könnte als früher. Meine eigene devote Ader ist dafür viel zu selektiv.

Guten Morgen liebe Campbewohner äh Foristen

Ich gebe zu: Ich habe in den Weiten des WWW über die Jahre hinweg sicherlich auch nicht nur eine Geschichte gelesen, die solch ein Trainingscamp für den geneigten Leser kopfkinogeeignet aufbereitet.

Auch die letzten Beiträge von Melody147, Yolabruja und kalchas machen deutlich, dass es für die Fantasie ja durchaus genügend Stoff in diesem Bereich gibt.

"Aber gibt es das auch in Wirklichkeit oder ist es nur Fantasie?" ist dann doch durchaus eine berechtigte Frage.

Ob man eine solches Camp grundsätzlich für eine famose Idee hält oder sich wünscht, dass es eine Fantasie bleibt, entscheidet schlussendlich das persönliche Gusto.

Nicht hinnehmbar sind an dieser Stelle allerdings Abwertungen oder Provokationen auf persönlicher Ebene. Anderen Ansichten darf sachlich-argumentativ begegnet werden, sind aber in erster Linie das: Andere Ansichten und Vorlieben und sind als solche zu respektieren.

Dies gelingt am Besten, wenn ein Jeder bei sich selbst bleibt und seine Beiträge auf die eingangs gestellten Fragen bezieht:

Liebe Grüße,
SevenSins83
JOY-Team