Erstkontakt - Eure ersten Erfahrungen mit BDSM Teil 2

@ Nirgal



@ Karl_5602

Eine von den schwierigen Fragen und leider muss ich dir bezüglich des "meinens" zustimmen

Das ist wie zu entscheiden, dass man jetzt ein Paar ist oder dass man jetzt eine sexuelle Beziehung hat: man entscheidet nicht, sondern stellt es irgendwann mal fest. Ich fände es befremdlich, zu einem bestimmten Zeitpunkt zu entscheiden, dass es genau ab jetzt gilt. Wenn du so fühlst, nenn dich Dom. Wenn nicht, nenn dich halt anders :). Wichtig ist sowieso nur, dass du eine Partnerin findest, mit der du gemeinsam glücklich wirst.

Guten Morgen,

es ist das erste Mal, dass ich bewusst mich in diesem Forum melde.
Das Thema Sex war schon immer irgendwie ein Problem gewesen, Unsicherheit und Hemmungen sowie Spott. Nein, ich möchte kein Mitleid haben, es war einfach so, Vergangenheit.

Mein erstes Mal war relativ spät und dabei habe ich sofort in die Scheiße gegriffen, ich hab abgearbeitet, was andere in vielleicht mehreren Beziehungen hatten. Alles ein Abwasch. Aus Naivität, Scharmgefühl, hatte ich einen Freund, der einfach die Pest war. Geschlagen, Gebissen, Gedemütigt und Schmerzen.

Als ich nach einem Jahr den Absprung schaffte, wollte ich in so eine Situation nie wieder geraten.

BDSM immer wieder gehört aber irgendwie die Vorstellung gehabt, das sind die Menschen, die ihren Partner verprügeln und dabei Lust empfinden. Da ich schon das „Vergnügen“ gehabt hatte, ein Jahr verprügelt zu werden, wollte ich gar nicht mich näher mit der Materie befassen. Machte also um das Thema ein großen Bogen.

Kerl Nummer 3, der nach ein paar Jahren in meinem Leben auftauchte, fing an von wegen BDSM wäre ja gar nicht so. Es wäre ganz anders, es würde um Vertrauen gehen. Vertrauen klang schon besser als das Horrorbild im Kopf, dass man von jemanden wieder verprügelt wird und man sich nicht wehren kann. Hoch und heilig versprochen, dass man es langsam angehen lassen würde, ich sollte ihn einfach besuchen kommen. Sein Ehrenwort als Mann, dass er niemals eine Frau schlagen würde, wenn sie das nicht wöllte oder ihr Spaß macht.

Ich fuhr nach Bayern, mit dem Zug, mit dem blinden Vertrauen in die Männerwelt, dass nichts passieren würde. Kerl Nummer 3, kannte ich als Bekannten schon länger. Ehrenwort gegeben, er wusste um meine Vorgeschichte, somit schien alles gut. Genau, es schien alles gut. Ich dumme Kuh habe das Zugticket für 4 Tage später gekauft, hey, er hat ja sein Ehrenwort gegeben, dass da nichts laufen würde, was ich nicht möchte. Es gab ein Essen, dann der Vorschlag für einen Film. Kaum liefen die ersten 20 Minuten, schien Kerl Nummer 3 sein Versprechen einfach zu vergessen.

Tja und es passierte das, was sowieso fast immer passierte bei mir. Wer mein Profil gelesen hat, der weiß worauf ich anspiele. Ich spürte nichts, im Gegenteil, ich war eigentlich gar nicht in Stimmung. „Meine Güte bist du eng..“ Kein Wunder, wenn man nicht in Stimmung ist, nichts spürt außer das man kurz meint, jemand würde dir ein Stumpfes Messer in den Leib rammen. Ich schaltete mich einfach aus, besser kann man diesen Zustand nicht beschreiben. Aber dem Kerl war das wohl nicht genug, dass wovor ich am Meisten Angst hatte, passierte. Er schlug zu, ich bekam wieder Schläge aber nicht einen Klappser auf den Po, sondern Schläge.

Wieder einmal obwohl ich ja eigentlich sein Ehrenwort hatte, bin ich verprügelt worden. Ich halte mich da an Nietzsche, was mich nicht umbringt, macht mich nur stärker. Trotzdem hab ich mich wie das letzte Stück Scheiße gefühlt und heute halte ich ein Männerehrenwort für absolut nicht tragbar, wenn es um Sex geht. Somit das Vertrauen in die Männerwelt sowie Versprechungen begegne ich mit Skepsis sowie Misstrauen. (Bitte verschont mich damit, dass es ja nur ein Kerl war, dass ja nicht alle so wären.)

Die 4 Tage waren so befremdlich, gefolgt von irgendwelchen Spielzeugen, dass ich wieder meine negativ Assoziation mit dem Thema BDSM verbunden hatte. Alles Bekloppte, die ihr Wort nicht halten und die Frauen gerne schlagen. Mit dem Thema hatte ich abgeschlossen einfach.

Eine Zeit verging und ich hatte es so gut wie es geht verdrängt, was mir passiert war. Warum klagen sowie jammern? Keiner hat ein einfaches Leben also weiter geht es. Es kam 50 Shades of Grey raus und mein Freundeskreis die Freundinnen waren alle so begeistert von den Büchern genauso von Crossfire. Als ich mich im Internet erkundigt hatte was das Thema war, war alles wieder da. Das Gefühl ein Stück Scheiße zu sein und ich habe sowohl das Buch wie den Film absolut boykottiert, ihn lächerlich gemacht. Cinderella BDSM Story. Habe dann aber von anderen gehört, dass viele aus der BDSM Szene, diesen Film sowie die Bücher nicht leiden konnten. Tja, da hatten die Szene und ich was gemein aber ich glaube, da gab es Unterschiede warum die Szene den Film nicht mochte und warum ich den Film sowie die Bücher nicht mochte.

Auf Joy legte ich sofort fest, dass ich auf gar keinen Fall etwas mit BDSM zu tun haben wollte. Alles andere schloss ich nicht aus aber unter keinen Umständen BDSM. Jetzt habe ich Kontakt zu jemanden gefunden, natürlich habe ich ihm nicht alles erzählt. Will nicht als die Jammertante rüber kommen, will auch kein Mitleid. Trotzdem habe ich gestern gemerkt, dass er wohl eine Schwäche dafür hat.

Haben uns super toll verstanden aber irgendwie keine Ahnung. Ich habe keine Lust wieder verprügelt zu werden, wieder dieses Gefühl zu kriegen. Somit habe ich ihm ganz klar gesagt, dass wenn er mich schlägt ins Gesicht, dass ich zurückschlage. Sofort hat er versucht das aufzuklären, dass er so eine Bestrafung nicht machen würde, Gesicht schlagen. Kam mir unweigerlich besonders da er den selben Satz benutzt hatte wie Kerl Nr. 3. Ich will ja nicht als verklemmt oder bekloppt darstellen. Besonders da ich ja sonst alles als Erfahrung ausprobieren würde, einfach um zu wissen ob es mir liegt oder nicht.

Somit ich weiß nicht ob BDSM was für mich ist. Ich weiß es wirklich nicht, spürt man das? Wie bei nem Schuh, den man anzieht? Gibt es irgendwelche Infos, von erfahrenen Leuten? Ich habe so oft gelesen, dass gerne Halbwissen als Wahrheit verkauft wird.

Soviel zu dem Thema sowie Erstkontakt.

An die Dame ober mir.

Ich finde es sehr stark von dir dass du deine Gedanken und das was du erlebt hast mit uns teilst. Ich kann dir leider keine klugen Ratschläge geben da ich mich dem nicht gewachsen fühle. Natürlich hat man vor manchen Sachen Angst und ignoriert die Angst oder lebt damit weil man seine Grenzen austesten bzw überwinden will. Aber bei dir ist es glaube ich etwas tiefgründiges. Ich kann dir nur sagen wenn du dich nicht wohl dabei fühlst ist es auch nichts für dich. Für mich hat Gewalt nicht grundlegend mit Schmerz zu tun. Jeder der eine Frau Gewalt antut nur um sich dabei besser zu fühlen ist für mich ein sehr erbärmliches Individuum.

Angst ist das falsche Wort.
Ich würde mich eher lieber informieren auf was ich mich da genau einlasse.
Aber nicht die falschen Informationen von irgendwelchen „Möchtegern Weisen“ sondern wo ich sagen kann, ok es läuft so oder kann so laufen. Du kannst das machen oder das geht gar nicht.

Aber völlig blind sowie unwissend in eine Sache zu gehen, dass möchte ich einfach nicht oder demjenigen der mir es näher bringt, ein falsches Gefühl zu vermitteln. Von wegen zu sagen: „Ey nee BDSM ist nichts für mich.“ Ohne das ich diese Entscheidung vernünftig argumentieren kann.

Im Übrigen danke an all die CM die ich erhalten habe, ich glaube so offen hätte ich niemals in Person darüber gesprochen und ich finde, dass man einfach nicht Klischeehaft denken soll. Deswegen will ich nichts ausschließen nur die Schläge halt. Deswegen habe ich auch die Regeln eingeführt, dass wenn es dazu kommt, dass es dann eine Reaktion gibt.

Danke für die lieben Worte und danke einfach, für all diejenigen die sich die Zeit nehmen, CM schreiben oder irgendwie auf dem Beitrag reagieren.

Solltest Du aber. BDSM hat sehr viel mit Vetrauen zu tun und dazu gehört auch Offenheit, grade wenn da jede Menge Tretminen rumliegen.

Caja_Rebekha

"Ich denke,also bin ich.."
"Ich schlage,also bin ich Dom"...

Genau hier fängt der Fehler an,wenn ich prügeln will,kann ich mich auch an einem Sofakissen auslassen.
Schläge,Schmerz,Fesselungen,Unterwerfung,sind für mich alles nur Beigaben,dessen wohin sub will.
Ich muss versuchen in den Kopf zu kommen.
Wieso will sie sich dem allem aussetzen?
Macht und Verantwortung abgeben,vielleicht den Druck von Entscheidungen von sich nehmen.
Hass auf den eigenen Körper, die Umwelt,leiden zu wollen um genau diesen Hass am Leben halten zu können.
Oder vielleicht Stolz auf sich zu entwickeln,sich einer Aufgabe zu stellen,die Schmerzen oder Erniedrigungen auszuhalten und daraus Kraft zu schöpfen,wohl wissend,daß sie ein Gegenüber,Dom,hat,der sie fordert,der sie mag oder vielleicht liebt,ihr auf ihrem Weg behilflich ist und ihr das gibt,was sie sich im Innersten wünscht.
Zu wissen,daß Er Stolz und Respekt empfindet,wenn sie dies für ihn tut,er sich seiner Verantwortung bewußt ist,nicht zerstören,sondern positives schaffen möchte.
Sub hinter her hält,sie langsam wieder herunter kommen lässt,ihr Nähe und Zuneigung vermittelt.
Eine Session ist auch immer eine Art von Dialog im jeweiligen Machtgefälle.
Die Neigungen,beider, müssen stimmen,Submissive können selten etwas mit Sadisten,Schmerzen, anfangen,Masochisten seltener etwas mit Erniedrigung und Unterwerfungsspielen.
Zu guter letzt müssen dann noch die Tabus erläutert werden,als unumstößliche Grenzen.
Jo und dann könnte es eigentlich erst losgehen,mit dem Kennen lernen,dem Ausloten von Grenzen und seinem eigenen Spaß am "dunklen Spiel"...

Hallo,

ich hab den Ratschlag befolgt sowie demjeniegen reinen Wein eingeschenkt. Das Ende vom Lied war, dass besagte Person nun der Meinung ist, da er nur Spaß sucht ohne Komplikationen der Richtige zu sein.

Soviel zu dem Thema Ehrlichkeit.

Was solls wieder ne Niete.

Es ist nicht wichtig ob BDSM dir liegt oder nicht. Auch nicht bei dem neuen Mann.

Wenn du das mal austesten möchtest, dann würde ich es mit einer Person austesten, mit der du schon über einen längeren Zeitpunkt intim bist. So kennst du ihn und er kennt dich. Und ihr könnt anstatt BDSM zu praktizieren ein paar Techniken vorsichtig aussprobieren. Vielleicht gleich noch auf beiden Seiten?
Mal etwas in die Nippeln kneifen und schauen was da passiert. Sowohl er dir wie du auch ihm. Kleine Befehle wie "Leck mich." oder "Blas mir eine."
Mal einen Klaps auf den Po geben, oder im Erotikgeschäft Dinge anschauen, die spannend sein könnten.

So kommst du einerseits davon weg, dass BDSM eine andere Welt ist. Und anderseita kannst du mit dem schon aufgebauten Vertrauen es in Ruhe herausfinden. Und dann auch herausfinden: Mag ich BDSM? Mag ich BDSM nicht? Welche Seite mag ich? Was mag ich? Und was mag ich nicht?


Doch das darfst du sagen. Wenn man wen kennen lernt, schaut man doch ob es passt. Und wenn dem Mann BDSM sehr wichtig ist und du nicht mal weisst ob du das nochmals austesten möchtest, dann seid ihr nicht kompatibel.


Das ist doch gut. So findet man heraus ob man kompatibel ist oder nicht. Macht es schnell einfacher so. Und du kannst nun in ruhe weiter die weite Welt der Erotik entdecken.

Nein, keine Niete sondern eine ehrliche Antwort.

Und mal ganz offen gesagt, Du solltest zunächst deine Traumata aufarbeiten

Ok....

Also innerhalb der letzten 24vStunden wurde ich als Fake beleidigt und nun auch noch psyschisch gestörrt.

Danke!

ich sagte, arbeite deine Traumata auf. Das Du welche hast sieht ein Blinder sogar ohne seinen Stock.
Ein Trauma ist nicht gleichzusetzen mit einer psychischen Störung, es kann sich aber zu einer Solchen entwickeln wenn man nicht gegensteuert.

Niemand hat gesagt, du wärst psychisch gestört!! Traumata aufarbeiten ist doch mal extrem weit weg davon! Es geht da doch darum, dass es dir wieder gut geht. Denn offensichtlich geht es dir das mit dieser Vorgeschichte nicht. Jeder hätte da sehr massiv etwas aufzuarbeiten.

Und das, was hier einige Menschen in Clubmails von sich geben, ist eh unter aller Sau, das muss man echt einfach überlesen.

Und wenn du ihm zu kompliziert bist, dann war er einfach nicht der richtige. Dem wärst du nämlich nicht zu kompliziert. Der würde dich in den Arm nehmen, deine Hand nehmen und schritt für schritt ausprobieren, was dir gefällt und was nicht mehr.

Das hier ist kein Spiel sondern auch in gewisser Art eine Lebenseinstellung es ist mehr als nur eine Sex Praxis. Bei manchen Dingen muss man psychisch einfach auch auf einen hohen Level sein und sollte nicht leicht manipulierbar angeschlagen oder verletzlich sein. Und das Aufarbeiten deines oder deiner Trauma/te.finde ich einen sehr guten und in keinster Weise beleigigenden Ratschlag.

Ich finde dich gerade ziemlich unverschämt. Hier hat keiner geschrieben, dass du gestört bist und auch nichts von einem Fake.
Es wurde versucht, dir zu helfen.
Ärgert mich schon, dass ich dir eine Mail geschrieben hab.

Ich finde die Reaktion deiner Bekanntschaft ehrlich und in Ordnung.

Hallo zusammen,
Ich würde meiner Partnerin gerne das Thema BDSM näherbringen und gucken ob es ihr gefällt.
Ich habe sie auch schon ans bett gefesselt und sie fand es geil. Als ich ihr aber gesagt habe das ich auch ein paar andere härtere sachen habe und schon gemacht habe hat sie distanziert reagiert...
Habt ihr eine idee wie ich ihr das thema näher bringen kann?
Ich stehe schon sehr drauf und würde gerne sehen ob es ihr auch gefällt.
Sie will leider nicht wirklich über ihre fantasien reden.

Hallo liebe Community,

ich bin neu hier und habe mich angemeldet weil ich gemerkt habe das ich eine Neigung zum Dominanten habe. Habe leider sehr wenige bis keine Erfahrungen wie ich einen Einstieg in die Szene finden könnte. Ich würde mich auch gerne mal mit einer Sub bzw. einem Dom unterhalten wie man(n) Kontakte knüpft bzw. Wie ich Anschluss an die Szene finde.

Meine Frage ist nun wie habt ihr euer Gegenüber gefunden? Stammtisch, "normal" in der Disko/Bar oder vielleicht hier über JoyClub?

Distanz ist ein recht klares Abwehrverhalten. Woher dieses rührt, kann man allerdings nur in Gesprächen herausfinden. Eventuell war sie einfach verschreckt von ihr unbekannten Themen, der Art wie du es formuliert hast, Bildern, die sie dazu im Kopf hatte etc...

Grundsätzlich sehe ich nur die Möglichkeit über Aufklärung, Ängste nehmen, eventuelle Vorurteile abbauen. Einen Hauruck-Versuch würde ich eher nicht starten, auch wenn sie auf Fesseln gut reagiert hat. Vielleicht erst einmal weg von ihren Fantasien hin zu eventuellen Ängsten und Sorgen? Wenn du ihr diese nehmen kannst, sollte auch ein Gespräch über Fantasien und ein Ausleben dieser Fantasien kein Problem mehr darstellen.

Hemmungen haben meist einen Grund, diesen herauszufinden ist nicht immer ganz einfach und benötigt mitunter recht viele Gespräche und Einfühlsamkeit, je nach Charakter der beteiligten Person.


Lass dich nur nicht zu sehr von deinen eigenen Trieben steuern. Dabei wirst du sehr wahrscheinlich ihre Bedürfnisse aus den Augen verlieren und im schlimmsten Fall macht sie es dann, um dir einen Gefallen zu tun und das geht in sehr vielen Fällen auf längere Sicht schief und führt zu verborgenen Konflikten, die vermutlich recht schwer aufzulösen sind.

... sind mein Herr und ich uns über den Weg gelaufen. Weder er noch ich auf der Suche. Ensprechend eiskalt hat es mich erwischt. (Wie oft ich mich vor ihm rückblickend mit meinem Verhalten blamiert habe, aber das ist ein anderes Thema...) Bis dahin kannte ich BDSM nur aus 50 Shades of Grey. Und was soll ich sagen, ich habe noch nie zu jemandem auf Anhieb so viel Vertrauen gehabt und noch niemand in meinem Leben hat derart meine Fantasie angeregt. Ob es damit zu tun hat, dass er anderthalb Jahrzehnte Erfahrungsvorsprung hat und Gelassenheit ausstrahlt? Wahrscheinlich Wir sind uns zwar schon zuvor zwei/drei Mal über den Weg gelaufen, aber an dem Tag standen wir nun voreinander. Seitdem steht mein Leben Kopf; endlich habe ich den Mut gefunden, mein altes Leben und damit auch eine unglückliche Ehe aufzugeben.
Jede Session mit ihm ist wie Weihnachten, man weiß nie genau, was kommt, aber es ist immer wieder großartig. Wenn ich in meinen Reflexionen als post scriptum Situationen äußere, die mir durch Kopf gehen und die ich gern real erleben möchte, kann ich sicher sein, dass er diese berücksichtigt. Allerdings hat er mir auf die sanfte Tour beigebracht, dass nicht alles Kopfkino es tatsächlich (für Anfänger) wert ist, in die Realität übertragen zu werden...Drum prüfe, was du dir wünschst... Aber so habe ich für mich lernen können, dass D/S-Spiele mir nicht ganz behagen
Das schönste und zugleich das einschüchterndste Erlebnis war unser Clubbesuch, bei dem ich in den Genuss kam, öffentlich ausgepeitscht zu werden. An dem Abend habe ich meinen Herrn zum ersten Abend nervös gesehen - bevor er mich mit einer Nadelschnürung am Rücken überraschte. Erinnerungen, die ein Leben lang bleiben...
Trotz dessen, dass mein Herr und ich privat kaum unterschiedlicher sein könnten, weiß ich alle Erfahrungen, die ich mit ihm gesammelt habe und trotz unserer widrigen Umstände hoffentlich noch sammeln werde, zu schätzen.
Und auch wenn ich am liebsten alles auf einmal ausprobieren will, weiß ich, dass er genau das richtige Tempo für mich findet

Hallo,
ich bin neu hier im Forum und hätte eine Frage, aber zuerst kurz zu der Situation:
Meine Freundin ist 21 und ich 23, wir sind inzwischen fast 5 Jahre zusammen und es läuft in fast jeder Hinsicht wahnsinnig gut zwischen uns.
In letzter Zeit habe ich aber immer mehr das Verlangen nach etwas anderem: nämlich dass man im Bett gewisse Rollen einnimmt, von Zeit zu Zeit abwechselnd, einer von uns die Rolle von dem, der sich einfach fallen lässt und abwartet was der andere vorbereitet, und der andere, der eben bestimmt, und sagt, wie es nun weiter geht.
Ich habe das nach längerem Überlegen meiner Freundin also vorgeschlagen mit den Worten: „ hey, wir sind jetzt schon lange zusammen und mir geht zur Zeit etwas im Kopf vor […]. Es ist im Prinzip ein Spiel von Macht und Vertrauen, Macht, dass man eben das mit dem Partner anstellt was man will, Vertrauen, dass man eben das mit sich anstellen lässt und darauf vertraut, dass jene Macht nicht missbraucht wird. Danach reden wir über das ganze, bereden, was jeweils gut war, und was nicht so toll war. Die Rolle wird jeweils (Wöchentlich, immer Samstags) gewechselt“.
Sie meinte nur dass sie die sein wolle die eben bestimmt. Jedoch kann sie sich bisher nicht vorstellen was ich genau meine, weswegen ich auch am Samstag Anfangen werde.
Jetzt die Frage: Habt ihr eine Idee wie ich sie an das Thema SM somit heranführen kann, ohne dass sie gleich abbricht und sich zu unwohl fühlt? (sie ist recht schüchtern)
Ich weiß auch noch nicht wirklich ob mir der Gedanke nur gefällt, oder ob mir die Handlung an sich auch spaß macht.
Könnt ihr mir helfen und mir vielleicht Beispiele geben wie ich anfangen kann?

Vielen Dank,

hoffe um schnelle Rückmeldung 😊

mbay92
redet miteinander, experimentiert, beobachtet euch dabei und redet wieder miteinander, Bringt euch in Stimmung, besucht evtl. einen BDSM Schnupperkurs - der übrigens hier auch angeboten wird - oder kauft zusammen erotische Kleidung für gewisse Rollenspiele. Schritt für Schritt

Papillion2015

Hallo zusammen, vielleicht kann mir jemand helfen.

Ich möchte gerne eine gute Sub werden, kenne mich damit aber überhaupt nicht aus.
Ich habe viel gelesen etc und das reale Verhalten ist mir bewusst.
Mein Problem ist das ich einen Dom habe der Erfahrung hat. Er ist wirklich super lieb, verständnisvoll und alles aber ich möchte auch beim schreiben eine gute Sub sein bzw werden.
Ich weiß aber halt nicht wie man sich so beim schreiben verhält bzw worüber man schreibt.

Sorry für die blöde Frage aber ich hoffe auf eure Hilfe.

Und wo genau siehst Du da das Problem?
Er wird dir schon sagen was er wie haben will.

Darin das ich im schreiben nicht weiß wie ich mich ausdrücken soll bzw ich ihn gerne überraschen möchte damit das ich ihn passend anschreibe oder antworte.