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Ist man mit Partner glücklicher?

Mal angenommen es stimmt, dass man mit Partner glücklicher ist - dann ist das sehr praktisch, denn man hat immer jemanden, dem man sein Unglücklich-sein in die Schuhe schieben kann;):):):)

Chemische Liebespaare, also Liebe unter Chemikern, sagen dann:
"Hey, streng dich mal ein bisschen an, dass mein Körper wieder Endorphine und Serotonin produziert!"
Das liegt nicht am Partner oder der Partnerin
Ich habe mich vor kurzer Zeit von meiner Partnerin getrennt.
Sie ist hier, durch mich, nun auch aktiv und wir beide sind noch in ständigem Austausch.

Trotz meines jungen Alters habe ich einige kurze Affären und zwei längere Beziehungen (u.a. dreieinhalb Jahre) durch.

Ich schwanke nicht zwischen zwei Meinungen.
Das Glück muss man in sich selbst finden.

Glück ist eine Lebenseinstellung.
Glücklich zu sein ist eine Art, das Leben und die Probleme sowie schönen Momente anzugehen.

Natürlich: Probleme lassen sich zu zweit besser angehen. Aber, man gerät schnell in eine Art, dem Anderen gefallen zu wollen, daraus entwickelt sich ein Zwang, . . . Das ganze Thema ist schließlich nicht nur auf Sex bezogen.

Natürlich macht Sex glücklich. Es ist ein geiles Gefühl, einzudringen. Es ist ebenso geil, nach dem Sex und einem (oder in Ihrem Fall mehreren) Orgasmen zusammen zu sacken und verschwitzt aufeinander zu liegen. Aber das ist nicht alles.

Du hast den Punkt angesprochen, neben einander her zu leben:
Viele Menschen stopfen ihren Alltag mit viel Schrott zu, den sie teilweise gar nicht wirklich wollen (geschweige denn brauchen).
Natürlich kann ich mit meiner Partnerin, wenn wir auf einer Wellenlänge sind, über alle (!) Themen sprechen. Und natürlich ist das ein befreiendes Gefühl. Nur, eventuell sind die Erwartungen an eine Beziehung anders. Eventuell ist ja der vermeintliche Wunsch eines gemeinsamen Clubbesuches und evtl. "Wifesharing" nichts, als der Frau ihren Wunsch zu erfüllen, mal mit einem Anderen zu schlafen. Geht natürlich auch in die andere Richtung.

Ich will nur sagen: Es ist definitiv nicht möglich, eine allgemeine Aussage zu treffen.
Jeder Mensch definiert Glück unterschiedlich. Für mich ist Glück in aller erster Linie, mit mir selbst im Reinen zu sein und Freiheit genießen zu können.
Danach kommen Punkte wie: Ich verstehe mich mit meiner Familie, ich kann meinen Hobbies nachgehen und habe genug Zeit für Sport sowie das Motorrad fahren, ich kann mit anderen Menschen über alles mögliche quatschen (wofür es übrigens auch Foren wie dieses hier gibt *zwinker*) und so weiter . . .

Sex ist dabei eine kritische Sache.
Klar, Selbstbefriedigung kann auch abwechslungsreich sein. Aber, wir wissen alle, dass Sex mit Partner / Partnerin bedeutend schöner ist. Nur muss das nicht zwangsläufig der Partner oder die Partnerin sein - manchmal ist es sogar ganz gut, wenn dem nicht so ist!

Eine Partnerschaft ist für viele Menschen, wie ein Haus und eine Familie mit zwei Kids und Hund, das Ideal. Das kommt allerdings eher von der Erziehung durch unserer Eltern, die uns umgebende Gesellschaft und teilweise verfälschte Ideale durch die Medien.

Glück lässt sich nicht in einer Beziehung finden.
Eine Beziehung kann glücklich sein und glücklicher machen und das eigene, empfundene Glück somit schöner machen.
Aber Glück und Zufriedenheit, die kommen aus eigenem Antrieb.

Nur, wer in sich selbst ruht, der kann für Andere einen Ruhepol darstellen.
Und nur wer akzeptiert, dass Glück im Inneren eines Menschen gefunden wird (und nicht über Andere Menschen oder Dienstleistungen) der kann dauerhaft glücklich werden.

Tolles Thema!
Ich freue mich auf einen weiteren, regen Austausch mit Euch dazu.
*****nne Frau
3.231 Beiträge
JOY-Angels 
Ist man mit Partner glücklicher?

Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.

Da ich seit meinem 18. Lebensjahr in einer festen monogamen Beziehung lebe, kann ich nicht mal sagen, ob ich als Single glücklicher wäre. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann, ist, dass einem das Leben mit Partner einiges abverlangt, z. B. Toleranz, Einfühlungsvermögen, Teamgeist usw. Da stelle ich mir das Single-Leben leichter vor. Und ich muss auch sagen, dass ich in den letzten Monaten/Jahren oft traurig und unglücklich war/bin. Die Schuld dafür liegt nicht nur bei meinem Partner. Die Frage ist, ob ich glücklicher wäre, wenn ich mich jetzt trenne und den Rest meines Lebens als Single verbringen würde - ich glaub nicht.

****079:
Man braucht beides. Eine tolerante offene Beziehung ist die Lösung. Zu wissen das jemand da ist wenn man ihn brauchst ist ein tolles Gefühl. Nicht eingesperrt zu sein auch...

So sehe ich das auch, obwohl es auch nicht gesagt ist, dass man dann glücklicher ist.
Es gibt für nichts eine Garantie, man muss mit sich selbst glücklich sein und seinen inneren Frieden finden.
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
Ja
Ist man .....definitiv..... Allerdings nur mit dem richtigen....Der Rest geht NULL.....kompromisslos.....Und zwar ohne Einschränkungen....
*****Dog Mann
2.671 Beiträge
stelle ich ernsthaft die Frage "macht ein Partner/eine Partnerin glücklich"?

Für mich gesprochen, ein dickes NEIN.
Ich habe und hatte nie den Wunsch nach einer Beziehung und bin sehr zufrieden mit meinem Single-Leben.
Vielleicht bin ich nicht romantisch genug veranlagt um zu glauben es gebe "den besonderen Menschen".....
Das Leben beweist mir eher das Gegenteil. *fiesgrins*

Es ist gut so wie es ist.
****54 Mann
3.576 Beiträge
Ich kannte einen Vikar, der unsere Jugendgruppen begleitete. 'n richtig Guter. Und der hat uns beim Wein erklärt, dass das Leben allein ohne Partnerschaft auch nur andere Probleme schafft, als das in einer Partnerschaft.

Er hat sich dann verliebt und noch rechtzeitig das Priestergewand ausgezogen *zwinker*

Wer in seinem Lebensplan drin stehen hat, dass ihm am Ende Enkel auf die Hose pinkeln, der wird aber zumindest zeitweilig wohl nur in einer Beziehung glücklich werden, weil das nix wird, ohne die eigenen groß zu ziehen.

Kein Kinderwunsch ist also schon mal eine Voraussetzung dafür, ohne Partner(in) glücklich zu werden.
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Warum
"man" ? Kann so etwas allgemein, für alle beantwortet werden ?

Und muss diese Frage auch für ein ganzes Leben gültig beantwortet werden ? Kann sich das nicht auch ändern ?

Ich war ohne Partner immer auf der Suche - weil "man" das so machte, weil alle komisch guckten, dass ich immer noch "keinen hatte", weil ich auch Sex haben wollte, aber damals es den JOY nicht gab.

Dann hatte ich einen Partner und war erst überwiegend glücklich und dann zunehmend unglücklich.

Dann haben wir uns getrennt und ich finde, ich kann sehr gut "ohne Partner" glücklich und ausgefüllt sein.
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Ach die Gretchenfrage ....

Mein Motto - mein Leben darf mit Partner nicht komplizierter, anstrengender, nerviger werden als ohne einen Partner.

D.h. Ich bin als Single ganz zufrieden (auch hier gibt es Tage, an denen ich mit der gesamtsituation nicht ganz im reinen bin, wo irgendwas ist).

Und wenn ich einen Partner habe, der mein Leben noch bereichert, dann ist das auch ein ganz wunderbarer Zustand.

Beide Zustände sind okay. Aber ein Partner macht mich nicht glücklicher oder erst glücklich. Nein nein. Das ist mein Job.

Was ich auf Dauer nicht kann ist, einen übellaunigen Mann aushalten (Themen wie Eifersucht, Kontrolle, Unhöflichkeiten). Da diffundiere ich lieber wieder in den Singelzustand - und dann tut er gut.
********nate Frau
213 Beiträge
Themenersteller 
Boah ..... ich bin wirklich geplättet. Nachdem ich heute den ganzen Tag nicht "on" war und erst jetzt nachlese, freut es mich sehr, dass das Thema so schön diskutiert wird.

Nachdem ich mir alles so durchgelesen habe, komme ich auch immer wieder an den Punkt wie einige meiner Vorschreiber.
Man muss wohl erst mal mit sich im Reinen sein, sich selber lieben, mit sich allein sein können und das mögen.
Wer sein Glück aus dem Partner "ziehen" möchte bzw. erwartet ein/e Partner/in macht glücklich, wird letztendlich enttäuscht werden.

Zufällig hatte ich heute ein Gespräch mit einer Kollegin die lange Single war und auch einen Kinderwunsch hegt. Sie ist letztes Jahr plötzlich mit einem Mann zusammen gezogen. Die 2 sind noch nicht lange zusammen, aber er konnte (oder mochte) ihren Kinderwunsch nicht erfüllen. Somit hat sich das Thema Beziehung für sie mit dem Mann wieder erledigt.

Was ich damit sagen will ist, dass es wohl viele suchende Singles gibt, die bestimmte Kriterien erfüllt haben wollen und darin ihr Glück sehen. Wenn das dann nicht klappt, macht die Partnerschaft nicht glücklich.
Allerdings halte ich so eine Partnerschaft auch wenn es klappt nicht für glücklich. Denn es fehlt die "Seele".

Und wieder komme ich bei meinen Gedanken auf den Punkt "Wenn man sich selber nicht glücklich machen kann, dann kann es auch kein Anderer!"
**********nerin Frau
4.751 Beiträge
Beides hat seinen Reiz...
Ich war lange genug mit dem "falschen" Mann zusammen, um für mich nun zu wissen: lieber Single als in einer wenig glücklichen Beziehung!!

Aber: ich bin zZ sehr glücklich vergeben und so, wie es gerade ist, darf es gern bleiben und bereichert es mein Leben sehr und macht es deutlich glücklicher. Dafür ist man etwas weniger "frei". Bin ich aber wegen meiner Kinder eh kaum
**2 Mann
6.155 Beiträge
Ich war lange genug mit dem "falschen" Mann zusammen, um für mich nun zu wissen: lieber Single als in einer wenig glücklichen Beziehung!!

Aber sowas von einem definitiven ja!
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
Ich finde den Denkansatz ganz gut, dass man sein Glück nicht in die Hände eines anderen Menschen legen sollte.

Mann kann mit und ohne Partner glücklich sein und man hat mit und ohne Partner nie eine Garantie für Glück.

Und wenn man mit Partner glücklich ist, dann darf der Partner nicht die Verantwortung des Glückes tragen.
Partnerschaft genießen und pflegen, aber nicht sein Glück darauf stützen.

Probleme gibt es immer, es ist die Frage, wie man damit umgeht.
**********nerin Frau
4.751 Beiträge
@ MK2
Absolut! Ich bin nach meiner Trennung sofort aufgeblüht, auch wenn das Leben als Alleinerziehende mit Vollzeitjob anstrengender war. Aber der emotionale Stress fiel endlich ab von mir....

Die neuen Freiheiten als Single habe ich sehr genossen.... Dennoch: irgendwann meldete sich das Herz wieder und war bereit vielleicht doch noch mal zu lieben- und vielleicht auch mal richtig zurück geliebt zu werden. "Gesucht" habe ich dennoch nicht- dafür war das Bedürfnis (noch?) nicht groß genug. Es hat sich einfach ergeben 😍
**2 Mann
6.155 Beiträge
@ Berlinerin

Mir ging es ebenso - nur hatte ich es einfacher, da ich nur für mich und für niemanden sonst Verantwortung tragen muss.
Aufblühen...ganz genau - und ich erlebe seitdem die dynamischste Zeit ever.

Erstaunlich, wie sich Energien freisetzten, an die man fast selbst nicht (mehr) glauben mochte..

Das Herz?
Muss warten.
Es kann sich nur ergeben...alles Andere führt zu nichts gutem.
Frei und bereit?
Ja, das definitiv.
Wenn sie mir begegnet, werde ich sie schon zu erkennen wissen.
******bra Mann
1.051 Beiträge
Mit dem richtigen Partner ....
.. ist das für mich keine ernsthafte Frage.

Es mag sein, dass es für manche spannend ist, sich frei zu fühlen und jede Woche ne anderen zu haben.

Für mich geht nichts über die tiefe Zweisamkeit einer Partnerschaft.
********nate Frau
213 Beiträge
Themenersteller 
@**e Cobra,

also wenn Single sein nur bedeuten würde dass man jede Woche "nen anderen" hat ..... das wäre traurig, ganz ehrlich! *schiefguck*
Andererseits wenn sich jemand mal "austoben" möchte, ist daran sicher auch nichts verwerflich!
********popo Frau
3.715 Beiträge
Ich lese immer wieder "Glück", "der besondere Mensch", "mit dem richtigen Partner" ... natürlich ist man am Anfang einer neuen Beziehung immer glücklich - neue Besen kehren gut. Das Glück kann auch Jahre da sein, man ist glücklich an der Seite (s)eines besonderen Menschen, weil man ihn/sie für den richtigen Partner/in ansieht.

Ich habe für mich allerdings festgestellt, dass mir eine (tiefgehende) Freundschaft mehr bedeutet, als eine feste Beziehung. Ich brauche Freiheit und Nähe.
*********ar69 Paar
4.754 Beiträge
...wegen eigener Erfahrung und auch weil ich viele Kontakte zu Singles und Paaren habe, stellt sich mir langsam die Frage ob man MIT Partner wirklich glücklicher ist.

Ich bin mit meinem Partner glücklicher als alleine und das nun schon seit fast 20 Jahren.
Aufblühen muss ich nicht, verpassen tue ich nichts denn wir leben in gemeinsamer Offenheit zusammen.
Das Leben ist schön und nicht selten viel zu kurz, genießt es. *g*

Swinger Sie
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Mit dem
falschen Partner kann man sicher nicht glücklich(er) sein. Und manchmal trifft man auf Partner, liebt sie, aber irgendwie sind sie weder richtig noch falsch, weil wichtige Dinge passen, andere wichtige Dinge aber nicht. Meine Frau ist solch ein Fall. Und ich bin überzeugt, dass es oft so ist. Jedenfalls zeigen das viele Beiträge in entsprechenden Threads. Es stellten sich mit der Zeit gravierende Unterschiede in unserem Wollen heraus. Ich will etwas von der Welt sehen, schöne Stunden erleben, Gutes essen und trinken, in Theater, Konzerte und Oper gehen, möchte erotische Stimmungen genießen- und mehr. Sie möchte das alles nicht, fühlt sich in Haus und Garten wohl, kennt die Nachbarn und findet interessant, was in der Nachbarschaft zu geschehen scheint. Trotzdem verbindet uns tiefe Gemeinsamkeit in anderen Belangen.

Dass es mit anderen Partnerinnen ganz anders sein kann, durfte und darf ich zum Glück intensiv erleben. Und da ist das Wort Glück ganz anders definiert. Aber es ist über die Partnerin definiert, nicht durch Alleinsein. Ich gehöre zu den Menschen, die ihr Glück aus der Partnerschaft schöpfen. Alleine wäre ich wie eine Blume, die an Wassermangel stirbt. Ich brauche die Nähe, die Kommunikation, das Etwasfürsietunkönnen, das gemeinsame Essen, gemeisames Unterwegssein, gemeinsame Interessen, das was Rilke mit seinem Liebeslied beschrieben hat (Wie soll ich meine Seele halten, dass sie nicht an Deine rührt .....)

Ohne den Menschen an meiner Seite? Nein das geht nicht, davon bin ich überzeugt.
*********5645:
Und wenn man mit Partner glücklich ist, dann darf der Partner nicht die Verantwortung des Glückes tragen.
Partnerschaft genießen und pflegen, aber nicht sein Glück darauf stützen.

Die Natascha ist eine kluge Frau! *top*

Es ist nicht die Aufgabe meiner Partnerin, mich glücklich zu machen. Wir leben nicht für einander, sondern miteinander. Und wenn wir irgendwas nicht miteinander können, dann lassen wir uns die Freiheit, das irgendwie/wo anders auszuleben, ohne dass daraus ein Drama wird.

Angenehmer kann auch Single-Leben nicht sein!
Ich habe lange mit einem " falsch " Mann gelebt und war nicht glücklich,
damals 16 Jahren Single war und war nicht glücklich ,
jetzt wieder lange Zeit " falsch " Mann neben und bin nicht glücklich und träumt wieder Single sein.


Abgeschlossen , ist es besser , ohne Ehe zu sein. Dann kann man schnell diese Probleme lösen.
*******fter Mann
1.310 Beiträge
Ist man mit Partner glücklicher?

Ich möchte die Frage mal umkehren und mit dem antworten, was mir eine Kollegin mal mit auf den Weg gab: Man kann alleine besser unglücklich sein als zu zweit.

Ich denke, dass eine Partnerschaft dann ein Stück vom Glück ist, wenn 1+1 > 2 ist. Andererseits läuft man, denke ich, Gefahr, dass man dem Irrglauben nachhängt, dass allein schon eine Partnerschaft ein Erfüllungsgarant für das persönliche Glück sein könnte. Ab einem gewissen Alter kennt wohl jeder die Paare, bei denen man sich fragt, was die eigentlich noch zusammenhält, weil jeder von denen objektiv ohne den anderen besser dran wäre. Den Beweis, dass das Teilhaben an einer Partnerschaft nicht allein Glückseeligmachend ist, hat man also vor Augen. Nur wenn man (d.h. natürlich Beide!) mehr Positives aus der Partnerschaft zieht, als dass die Kraft und Nerven kostet, gehört sie zum Stück vom Glück, das wohl jeder haben möchte.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Partnerschaften
sollte man nie von außen beurteilen wollen. Da kann die scheinbare Harmonie in Wirklichkeit Kampf auf´s Messer sein und die Verwunderlichen, die noch zusammen sind, obwohl man nichts Gemeinsames erkennt, spüren tiefe Liebe zueinander.

Eine Partnerschaft mag Vieles sein, aber kein Garant für´s Glück. Sie ist kein Schlaraffenland, sondern stetes Bemühen umeinander. Und es muss passen, Topf und Deckel müssen füreinander geschaffen sein. Einfach weil man sich momentan gefällt, sollte man sich nicht verpartnern.
Ich mag diesen Thread...
...und vor allem die vielen einfühlsamen Kommentare dazu! Mir kam dabei spontan ein Lied in den Sinn, das ich denjenigen unter uns empfehlen kann, die auch auf ungewöhnliche Musik mit einem Augenzwinkern stehen:



Insgesamt betrachtet bin ich auch der Überzeugung, dass man mit sich selbst glücklich sein muss, dann klappt es auch mit einer wie auch immer gearteten Partnerschaft. Abhängigkeit führt meiner Meinung nach immer dazu, dass man sich selbst und den Spaß am Leben irgendwann verliert.
Persönliche Erfahrung
Hallo,

Ich denke dass, die Antwort sehr von der persönlichen Erfahrung abhängt. Und damit nicht pauschal beantwortet werden kann.
Für mich stellt es sich so dar: Seit ich wieder Single bin ist das Leben wieder einfacher geworden. Glücklich war ich mit Beziehung, bis mich die Last eines Partners der sich komplett auf mich verlassen hatte ohne wirksam mitzuhelfen das Leben mit zu gestalten, langsam erdrückte. Ich unterstelle Ihr hier keine Absicht, aber das waren sichere Zeichen, dass es nicht gepasst hat. Trotz Liebe war ich gezwungen nach mehreren Warnungen einen Schlusstrich zu ziehen, da es sogar meine Gesundheit ruinierte.
Jetzt als Single ist einiges deutlich einfacher. Dennoch fehlen mir die Gesellschaft, die Nähe,der Sex und der Zusammenhalt. Es ist wie ein Teufelskreis in dem man nicht zufrieden wird, sofern man sich nicht mit den Gegebenheiten anfreundet. Aktuell kann ich von mir sagen wäre das einzige Modell in dem ich restlos glücklich sein könnte leider nur die pefekte Partnerschaft... solange ich es nicht schaffe noch ein paar Schalter umzulegen, und das Leben wieder einfach zu geniessen. Dann jedoch gilt das beide Stati (in Partnerschaft leben oder Single sein) unwichtig werden um Glücklich zu sein.
Einzig bleibt dann die Frage was einem Wichtig ist. Mir ist es die Familie. Also ist das Singledasein auf lange sicht für mich eher die 2. Wahl.
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