Swingerleben und sich anbahnende Beziehung

Um das vorige Sexleben würde ich mir keine Gedanken machen. Der Eine hatte 3 Frauen, die Andere hatte 50 Männer und der Dritte weiß es nicht mehr so genau - das ist eben die Biografie des Einzelnen. Bei zwei vorherigen Sexualpartnern heißt es zu wenig Erfahrung. Bei 100 vorherigen Sexualpartnern heißt es zu wahllos. Wer wirklich verliebt ist, stört sich an solchen Zahlen nicht.

Spannender ist doch mehr die Frage, ob man für eine neue Beziehung das Swingen aufgeben möchte/kann/muss/sollte etc. Dazu gab es im Joyclub schon mehrere Threads: Einmal Swinger - immer Swinger?!

Natürlich muss sich dieses Frage jeder persönlich antworten.
Der Eine sagt: Swingen ist nur etwas für das Singleleben. In einer Beziehung lebe ich monogam und erwarte dies auch von meinem Partner.
Der Andere sagt: Ich erzähle meinem neuen Partner vom Swingen und wir entscheiden gemeinsam, was wir als Paar machen wollen.
Der Dritte sagt: Auf Swingen kann ich nicht verzichten, das ist ein Teil meiner Vergangenheit und Teil meiner aktuellen Persönlichkeit. Ich werde auf jeden Fall weiter swingen, allein schon weil ich dort viele Freundschaften geknüpft habe.

Die eine richtige Antwort gibt es wohl nicht. Nur die persönlich für einen Passende.

Vorausschickend sage ich mal, dass ich bis dato noch keine Frau kennen gelernt habe, die mit solchen Dingen ein Problem hatte, insofern hatte ich es immer einfach.
Deshalb habe ich immer die Karten auf den Tisch gelegt, immer auch schon lang bevor sich etwas "Festes" angebahnt hat.
Hätte ich im Gespräch bemerkt, dass solche Themen nichts für sie sind, oder dass die Betreffende dem irgendwie ablehnend gegenüber steht, dann hätte ich mich nicht weiter um eine Vertiefung der Beziehung bemüht, dann passt es einfach nicht zusammen.
Ob "man" das kann, entzieht sich meiner Kenntnis, ob ich das kann weiß ich ebenso wenig. Wichtig ist, ich will das nicht. Meine Vergangenheit zu ignorieren ergibt keinen Sinn, sie ist nun mal so passiert, weil ich das wollte. Rückgängig oder ungeschehen machen geht nicht.
Verschweigen fällt sowieso flach, darüber habe ich einmal kurz, allerdings in einem völlig anderen, beruflichen Kontext nachgedacht, (ich war früher Soldat, sie "Friedensaktivistin"), war nix. Nach einer Stunde habe ich es dennoch erzählt.

Wäre das wirklich ein Problem, dann würde ich auf diese Beziehung vermutlich verzichten. Nicht um einem Problem aus dem Weg zu gehen, sondern weil die Beziehung dann vermutlich einfach nicht funktionieren würde.
Das bedeutet ja nun wirklich nicht, dass ich dann immer allein bleiben würde, nur in diesem einen Fall wärs halt nix.

Jeder Mensch hat eine Vergangenheit.

Vom Partner würde ich erwarten, dass er sie akzeptiert sofern er sie kennt. Bei Freunden (müssen nicht alles wissen) wäre mir das in Bezug auf gewisse Aspekte egal. Bei Bekannten wäre es mir komplett egal.

Ob und wann Du ihn daran teilhaben lässt, ist deine Entscheidung. Einerseits kann die Wahrheit wehtun. Andererseits schätzen die meisten Menschen Ehrlichkeit. Außerdem ist die Frage, ob Du deine Swingerzeit bzw. -erlebnisse vor ihm verleugnen kannst oder willst. All dies kannst nur Du selbst entscheiden.

Was meinst du denn was das richtige wäre?

Richtig: die Wahrheit von Anfang an.

Du kennst seine Antwort nicht. Vielleicht gefällt es ihm, vielleicht auch nicht. Vielleicht hat er ebenso seine sexuelle Praktiken die du nicht weißt und kennst. Aber woher wollt ihr vom anderen wissen wie er so drauf ist wenn ihr nicht redet?

Oh, REDEN: das ist doch in jeder Beziehung das A und O. Davon habe ich, sie, schon sehr oft hier im Joy geschrieben. Es führt kein Weg dran vorbei. Klar ist es ein kirres Gefühl. Aber nur so wirst du wissen wie er dazu steht und dann kannst du für dich schauen, wie es weiter geht.

Einfach Mut haben. Wenn du es verheimlichst und es kommt zu spät auch durch andere raus, ist die Kacke erst recht am dampfen.

Was ist dir persönlich lieber?

Und wenn er damit nicht kann, kann man sich entweder arrangieren oder er ist einfach nichts für dich. Ich würde auf das auch nicht mehr verzichten wollen.

verpasst Du die Chance die beste und ehrlichste Beziehung deines Lebens zu erleben.
Die Frage stellt sich also nur: wie sagst Du ihm das. Ich hab das so gemacht:
"Auch auf die Gefahr hin, daß Du jetzt schreiend raus rennst muß ich Dir sagen, daß ich auch schon in Swingerclubs war. Und Du würdest jetzt nicht mit mir hier sitzen, wenn das nicht so wäre."

Der Bezeiehungsstart geht dann langsamer, aber es ist total befreiend eine Partnerschaft ohne Versteckspiel zu leben.

Als ich das das erste mal gemacht habe waren wir beide auch 2 Jahre monogam, einfach weil wir so geil aufeinander waren, daß sie die Frage nicht stellte.

Firsttime_2015

"Jetzt hab ich ... jemand kennengelernt, der nichts von Joy und meinen Swingereskapaden weiß. Ich bin auch sicher, er würde dies nicht tolerieren oder auch nur Verständnis dafür haben ... ."
Was macht Dich da so sicher? Als Mann habe ich Frauen auch immer unterstellt, daß sie so was niemals tolerieren werden. Nach meiner Erfahrung geben sich die Menschen sehr viel moralischer, als sie sind, erst recht in kennen lern Situationen, weil sie genauso denken, wie Du.

Ich poste später noch ausführlicher.

Da gibt es für mich eigentlich nichts zu überlegen, ich würde gerade wenn ich merke da ist mehr wie einfach nur einen mag ich sofort sagen was Tacheles ist. Und dann die Reaktion abwarten Komma da ein verstellen auf Dauer so oder so nicht funktioniert.
Entweder du müsstest es irgendwann heimlich machen, oder es ihm beichten und dann tut es Euch beiden weh wenn er es nicht akzeptieren kann. Also sofort mit offenen Karten spielen und abwarten was sich entwickelt, weil wenn es sich nicht entwickelt dann passt es nicht.

Mir persönlich ist es ziemlich egal, wie ein potentieller neuer Beziehungspartner seine Singlezeit verbracht hat. Entscheidend ist, ob seine Vorstellung von Paarzeit mit meiner kompatibel ist.

Ums Verrecken werde ich keinem neuen Partner mehr Details über mein Sexleben als Single unter die Nase reiben. Das ist ganz allein meine Angelegenheit. Das alles sagt auch nichts über meine sexuellen Bedürfnisse aus, sondern nur etwas darüber, dass ich auch als Single für meine Sexualität gesorgt habe. Ich würde ihn wissen lassen, dass ich sehr wohl sexuell aktiv war, auch dass ich schon mal im Swinger Club war. Aber mehr geht ihn erstmal überhaupt nichts an.

Für mich zählt allein das, was man sich für die vor einem liegende gemeisame Zeit vorstellt. Da ein Swinger Club für mich nur eine Art Notlösung ist, weil ich keinen Partner habe, wäre Swingen für mich keine Option in einer Partnerschaft. Wenn du, liebe TE allerdings nicht sicher bist, ob du künftig aufs Swingen verzichten kannst, hielte ich dies doch für eine wichtige Info an deinen neuen Partner.

Mir ist es auch sehr wichtig, dass neue Partnerinnen über mich und meine Bedürfnisse Bescheid wissen. Ich will keine Freundin, die mich nicht akzeptieren würde, wenn sie alles über mich weiss. Man muss sich in einer Beziehung doch vertrauen können und wenn es schon mit einer Lüge losgeht, dann kann es einfach nichts werden. So eine Frau würde schlicht nicht zu mir passen.

Ich stelle mir gerade vor ... "Äh, da gibt es etwas, was Du von mir wissen musst"...

Und "er" denkt sich "Ein Vampir ? Sie hat sieben Kinder von acht Vätern ? Sie ist verheiratet ? Lesbisch?"

... und ich überlege, wie ich es ihm sage, dass ich ... äh... also.... dass ich schon mal Sex hatte.



Würde eine Mann seine promiske und Swinger-Vergangenheit eigentlich auch so als Problem darstellen?

Also - ja, es ist wichtig, ehrlich zu sein. Aber Einzelheiten aus meinem Sexualleben sind nur insofern wichtig, wie sie die (mögliche) Beziehung betreffen. Das betrifft sicher gewisse sexuelle Vorlieben, aber jeden einzelnen Koitus ? Ihm sollte klar sein, dass er eine sexuell aktive Frau vor sich hat, aber alles Weitere sollte unter der Fragestellung geklärt und besprochen werden, was in diesem Fall für beide passt.

Die Wahrheit ist immer gut, dann wirst du ja sehen wie er reagiert.
Die Frage ist nur, wenn er es verlangt, ob du das Swingen aufgeben möchtest. Wie wichtig ist das Swingen dir, wie wichtig ist er dir?

Vielleicht wird er auch neugierig und möchte mit dir gemeinsam einen Club besuchen. Das wäre dann ein Idealfall.

Dass der Mensch, je älter er wird, ein gewisses - auch sexuelles - Vorleben hat, dürfte JEDEM klar sein. Auch einem im fortgeschrittenen Alter Bindungswilligen. Von daher würde ich schon erwähnen, dass ich nicht asketisch gelebt habe. Und die SC-Besuche würde ich im fortschreitenden Gespräch auch erwähnen, wenn ich nicht bereit wäre, ab sofort ein strikt monogames Leben ohne außerhäusige Erlebnisse zu führen.

Du musst also - wie viele hier schon schrieben - für Dich entscheiden, wie wichtig Dir Dein Sexleben ist, ob es Dir zukünftig reichen wird, nur mit diesem Mann das Bett zu teilen, oder ob Du eventuell weiterhin Cluberlebnisse nicht ausschließen willst.

und dich verstellst...
dann beruht eure Beziehung von Anfang an auf Misstrauen und Angst.

Fuer mich waere das nichts.

Unterhaltet ihr euch nicht ueber eure Vergangenheit?
Fragt er nicht nach, was du getrieben hast bisher?
Wenn ja: erzaehl es.
Wenn nein: frag dich, warum ihn das nicht interessiert.

Ich sage es mal so: Jeder hat eine Biografie, die kann man ja nun nicht auslöschen. In meiner letzten Beziehung habe ich von Anfang an gesagt, das ich nicht der Traum mancher Schwiegermutter sein werde.
Sie hat versucht damit Klar zu kommen, hat aber nicht geklappt. Schluss Ende Aus. Tat zwar Weh, aber ich denke für uns war es das Beste so.
Wie andere das nun machen da gibts keine Tipps, ich meine es kommt immer auf die einzelnen Personen an und so eine Mischung aus Bauch und Kopfgefühl.

wenn das Gegenüber einfach ist. Ich habe eine Doppelbeziehung nach außen, die ältere Beziehung ist darüber informiert, dass ich auch noch D/s lebe, will aber darüber nichts wissen. Also tangieren sich die beiden Beziehungen höchst selten. Die D/s-Beziehung weiß natürlich auch Bescheid. Manche Menschen denken sich das Leben statt einfach kompliziert.

Im Fall der TE gilt es zu überlegen, ob jemand, der von vornherein liebgewonnene Gewohnheiten beschneidet, wirklich eine Zukunftslösung sein kann.

..............gehts am Besten.
Wie schon oben mal erwähnt hat ja jeder seine Vergangenheit und auch hoffe ich sein Sexleben. Aber ich bin für gerade heraus die Warheit zu sagen.
Wenn er es nicht akzeptiert, war er eh nicht der Richtige.

... hier ja bekannter Maßen zur exclusiv-monogamen Fraktion.

Mir persönlich - wenn ich jetzt so direkt gefragt werden würde - wäre ein(e) SwingerIn als potentielle(r) PartnerIn für eine exclusiv-monogame Beziehung ein zu hohes Risiko; darauf würde ich mich nicht einlassen (wollen) - sag' ich jetzt 'mal.
D.h. Menschen mit diesem Hintergrund kann ich sehr wohl als platonische Freunde akzeptieren - d.h. es gibt sie auch vereinzelt im meinen sozialen Umfeldern.


BerLonZur

Würd ich so unterschreiben.
Wobei ich da auch unterscheiden würde zwischen den "Hardcore" Swingern und Leuten die das halt ein, zweimal gemacht haben um es zu testen.
Im Falle der TE scheint ja ersteres der Fall zu sein und wenn sie sich die Frage stellt, ob sie darauf dann dauerhaft verzichten könnte/wollte bzw. das eben als Verzicht sieht, hilft eigentlich nur die Karten auf den Tisch zu legen und es zu sagen.
Ansonsten ist das Drama ja vorprogrammiert.
Manche Konstellationen passen letztlich einfach nicht. So einen ähnlichen Fall hatte ich auch schon.
Da war die Frau glücklicherweise ehrlich noch bevor sich etwas entwickeln hätte können. Für mich ist das halt einfach nix und so ging jeder wieder seiner Wege.

"...der nichts von Joy weiß..."
Worauf beruht deine Annahme?

Aufgrund deiner Zurückhaltung wirst du ihn kaum explizit danach gefragt haben, da sonst der Zusammenhang erkennbar werden konnte.

Wäre es vielleicht möglich, im Sinne eines sokratischen Dialoges (sog "Columbo-Stil") auf eine naive Art seine möglichen Fantasien und Wünsche zu explorieren...

Klar, der Aufwand, deine Geduld und die Unsicherheit sind in diesem Fall etwas anstrengender aber letzlich können unter Umständen Impulse seinerseits gefunden werden, andenen du vielleicht den einen oder anderen Stein zum Brückenbau eurer sexuellen Wünsche entdeckst.

Einen Versuch wäre dies vielleicht wert. Dir viel Glück und alles Gute! ☺

Schönen guten Morgen,

wenig Neues bisher, mir fehlen die Erfahrungsberichte.

Vorgeschichten wird jeder mitbringen und ich bin kein Freundin von sofort alle Geschichten erzählen. Dazu ist die neue Beziehung viel interessanter um erst die Vergangenheit zu beleuchten.
Wer bitte will schon Schwiemus Liebling sein???

Entscheidend ist die neue Beziehung. Und nun kommt wieder diese Frage: was ist mir diese Beziehung wert? Was tu ich dafür?

Wie häufig lese ich in diesem Forum der scheinbaren (!) Offenheit: Einschränkungen sind nie gut, leb dich aus... wir sind alle frei... du sollst tun und lassen, was du willst...

Ehrlich? Das ist der Grund, wieso jeder nur noch Ego lebt und die Welt Menschlichkeit verliert...
wer nun so offen ist, hat auch kein Problem dies dem neuen 'Partner' mitzuteilen. Wer hier ein geheimes Zweitleben führt, wird wohl nichts davon anbringen (und sich vielleicht erst gar nicht hier am Forum beteiligen... schade...)

Schömo

„Jetzt hab ich im normalen Leben jemand kennengelernt, der nichts von Joy und meinen Swingereskapaden weiß. Ich bin auch sicher, er würde dies nicht tolerieren oder auch nur Verständnis dafür haben, was und warum ich tue, was ich tue.“
Wieso kannst du dir sicher sein? Es scheint doch so, als habest du ihn gerade kennengelernt. Mit was für Gedanken dieser Mensch in der Gegend herumläuft, wird dir zumindest noch lange verborgen bleiben, wenn du ihn nicht direkt oder meinetwegen auch indirekt danach fragst.
Du hast zwei Jahre deines Lebens ein Leben gelebt, das dir über weite Strecken gefallen hat. Ich fände es erst einmal wichtig, dass du dir selbst klar wirst, in wieweit du darauf verzichten kannst. Stellst du fest, dass dir das wohl nicht möglich sein wird, dann hast du kaum eine andere Wahl, als es deinem Partner zu erzählen.
Natürlich kannst du auch denken, dass du ja jetzt den richtigen Partner gefunden hast und damit auf deine Swingererlebnisse nicht mehr zurückgreifen musst (so ähnlich formuliert es ja Gesche). Ob dies dann über längere Zeit auch machbar ist, steht auf einem anderen Blatt. In den zwei Jahren hast du ja viele Facetten der Sexualität erlebt, mit den unterschiedlichsten Männern; das kann für den neuen Partner nach einiger Zeit schon eine arge Herausforderung werden.
Ich sehe es als eine Möglichkeit an, auf den Lebensentwurf abzustellen, dass das Leben immer wieder heute anfängt. Was du vor der Zeit mit deinem neuen Partner gemacht hast, ist dein Ding und geht diesen erst einmal nichts an. Natürlich erzählt man einiges von sich, aber doch nicht direkt alles. Falls der Mensch davon erfährt, wie du vorher dein Sexleben gestaltet hast, kann er natürlich zu dem Ergebnis kommen, dass du sicherlich ein „Swingergen“ hast, das früher oder später wieder zutage treten wird. Wenn er dann nicht ähnlich wie du gepolt ist, wird es für ihn natürlich eine Überlegung wert sein, ob du in der Lage bist, darauf langfristig zu verzichten.
Langer Rede, kurzer Sinn: versuche, dir klarzuwerden, was du willst, immer unter der Prämisse, dass sich natürlich alles ändern kann, und dann handelst du so, wie du es kannst.

Ich bin für Ehrlichkeit. Es gehört schließlich zu dir. Wenn du dich jetzt zu jemand anderem machst als du bist, wirst du auf Dauer nicht glücklich. Ich würde es ansprechen und sehen wie er reagiert.

Ich selbst habe vor Monaten jemanden getroffen und lerne ihn aktuell immernoch kennen und er mich. Ich stecke in ner sehr beschissenen Phase meines Lebens und bin teilweise unausstehlich. Und er ist immernoch da. Wo es hinführt wird die Zeit zeigen. Aktuell ist er ein Freund bei dem ich weiß, das es kein Thema gibt über das wir nicht reden können.

Da brauche ich nicht lange nachzudenken.
Ab dem Moment in dem man merkt es wird ernst sollte man die Wahrheit ans Licht bringen.
Alles andere ist unfair und führt zur Eskalation.
Wenn man bereits Angst hat das es zu einer Beziehung kommt würde ich mich sowieso fragen ob das der richtige Weg oder Partner ist.

...Die Frage ist ja, sagst du es Ihm frei heraus oder behälst dein Vorleben für dich?
Welche Wahrheit willst du Ihm erzählen?

Da du keine 18 mehr bist, wird er wissen das du ein Vorleben hattest, Einzelheiten darüber sind überflüssig und belasten nur.
Die Wahrheit das du Swinger bist oder warst wäre in diesem Fall nur eine andere Art des Vorlebens.

Aus meiner Sicht, sollte es zu einer Beziehung kommen, sollte diese erstmal unbelastet von dieser Wahrheit starten. Eventuell bist du dann so zufrieden das du das Andere gar nicht vermisst und wenn du dann doch etwas vermisst solltest du ihn vorsichtig daran hin führen, eventuell reagiert Er anderes als du es dir vorstellen kannst, also im positiven Sinne.

Und dein Angst das es herauskommt, eher unwahrscheinlich oder verteilst du Flyer wo du alles schon warst?

ist nur meine Meinung, von mir ausgehend.
(es schrieb der männliche Part)