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Wie geht es euch, wenn der Paarsex dem Partner nicht reicht?

*********Etwas Frau
80 Beiträge
Themenersteller 
Wie geht es euch, wenn der Paarsex dem Partner nicht reicht?
Warum reicht es nicht?

Ich bin als Single zum Joy gekommen. Und früher hätte ich mir im Leben nicht vorstellen können, meinen Partner zu teilen. Sex war war schönes, ich habe nichts vermisst und mir auch nichts anderes gewünscht.
Allerdings haben ich auch nie wirklich über Wünsche mit meinem Partner geredet. Ich fand es toll so wie es war und damit gut.

Mittlerweile habe ich hier viele verschiedene Spielarten kennen gelernt (zum Teil real, zum Teil hier im Forum davon gelesen) und war jetzt auch mit mehreren Herren in Clubs. Alle waren mir sympathisch und ich hatte viel Spass. Aber mit keinem verbanden mich intensive Gefühle.

Jetzt mache ich mir Gedanken, wie das wohl mit einem festen Partner wäre. Echte Gefühle und viel Reden hin oder her - aber wie gehst Du denn damit um, dass Dein Partner dann eben der Sex mit euch nicht reicht - er vielleicht sogar mehr Spass mit dem anderen hat als mit Dir?

Wie geht es euch, wenn der Paarsex dem Partner nicht reicht?


Ich bin mal gespannt, was ihr so berichtet.

Gruß S.
*******ust Paar
5.625 Beiträge
über allem steht bei uns:
jeder ist für sein Glück selbst verantwortlich.

Wenn noch so viel Lust nach dem Ehesex übrig bleibt,
dann wären erst mal Gespräche angesagt,
gemeinsam! nach Lösungen suchen.

Und wenn die nicht gefunden werden,
dann ist sich jeder selbst der nächste.

*haumichwech*
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Betrachtungsweise
Ich denke, es ist auch eine Art Betrachtungsweise. Mein Partner und ich sind uns einig, dass der Sex zwischen uns einzigartig ist. Wir haben angefangen unseren sexuellen Horizont über unsere reine Zweierkonstellation hinaus zu erweitern, weil wir "es können". Die menschliche Sexualität ist eine höchst kreative Angelegenheit und lässt sich im Kopf nicht einfach einsperren und begrenzen. Da wir uns einander sehr nahe sind, haben wir angefangen uns über das austauschen, was in uns vorgeht und gemerkt, dass es unsere gemeinsame Lust beflügelt.

Das heißt, es geht eben nicht darum, dass der andere einem nicht genügt, sondern dass man einen gemeinsamen sexuellen Prozess beschreitet. Die Angst, dass der Sex ihm mit jemand anderen mehr Spaß machen könnte, ist bei mir durchaus ein Begleiter. Ich habe aber großes Vertrauen und ich nehme einfach wahr, wonach er sich sehnt und das tut er ja auch, wenn ich ihn daran hindere, diesen Sehnsüchten nachzugehen. Mein positives Gefühl, ihn bei der Erfüllung der Wünsche zu begleiten, begleiten zu dürfen, ist mit der Zeit größer geworden als meine Angst. Alleingänge, abgesehen von getrenntem Sex aufgrund unserer Fernbeziehung, gibt es aber nicht!

Das Wichtigste ist und bleibt aber letztlich der Sex zwischen uns zweien. Und all unsere Abenteuer waren bis jetzt nur Erlebnisse, die uns weiter zusammengeschweißt haben. Und das, was wir nachher zu zweit daraus machen, ist in der Regel viel besser als das Erlebnis selbst.

Also: wenn Dich eines Tages intensive Gefühle mit einem Partner verbinden sollten und Ihr gemeinsam den Weg geht, den Du jetzt kennengelernt hast, kann das eine Erfahrung werden, die nicht bedeutet, das irgendetwas nicht reicht, sondern im Gegenteil, etwas, was sich aus der Fülle Eurer Beziehung speist und sie bereichert.
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
Jetzt mache ich mir Gedanken, wie das wohl mit einem festen Partner wäre.

Ganz spontan dachte ich, mach dich doch nicht im Vorfeld verrückt!

Aber verständlich, dass du dir Gedanken machst. Doch auch in einer Partnerschaft entwickelt sich alles mit der Zeit und lässt sich schwer Planen.
Gefühle haben Priorität und dann heißt es auf ehrlicher Basis einen gemeinsamen Weg finden.

Wir haben uns klare Grenzen gesteckt mit der Option, wenn sich bei einem was ändert, dann reden wir so früh wie möglich unvoreingenommen über die Situation und entscheiden dann gemeinsam.
**********66_sl Mann
1 Beitrag
Sex und Liebe...
Würde doch mal behaupten, man kann genialen Sex haben, ohne dabei die Liebe seines Lebens getroffen zu haben. Aber dennoch, es gibt nichts schöneres als Sex mit dem Menschen den man liebt. Je nach Interesse oder Neigung kann man dann ja dieses Sexualleben befeuern. Da fallen mir spontan ausgefallene Locations ein, nettes Spielzeug oder auch mal, wenn beide damit klarkommen, ein Besuch im Swingerclub... Grundlage für alles ist jedoch Vertrauen.
Alles bei uns ist stimmig. Wir haben Unsere Freiheiten. Aber auch leben wir Unsere Partnerschaft und Sexualität gemeinsam. Wir haben jeden Tag Sex. Immer anders. Manchmal doch ein Paar Tage gleich. Immer nach Lust, Laune, Stimmung etc. Aber den Reiz in den Clubs, den kick beobachtet zu werden. Anderen zuzusehen. Mit Paaren und bi Frauen den Körperkontakt zu teilen. All das sind Dinge, die wir beide uns nicht geben können. Daher reden wir viel über unsere Vorstellungen und wünsche und Bedürfnissen.

Reden ist für uns immer a und o. Und das wichtigste in unserer Partnerschaft.
**********true2 Paar
7.765 Beiträge
Sie schreibt: Liebe TE, Wie ich erlesen habe, bist du derzeit in keiner festen Beziehung und du hast geile Erlebnisse in Clubs mit anderen Männern gehabt. Bist du vielleicht auf der Suche nach einem neuen festen Partner? Dann suche dir in Swingerkreisen jemanden, bei dem du sicher bist, dass er deine Leidenschaft auch weiterhin mit dir auslebt. Da gibt es dann später keine Probleme.

Der Sex zwischen uns ist vertraut und jedes Mal aufs neue schön. Treffen wir uns in einem Club oder privat mit anderen Leuten, ist das eine Ergänzung und Erweiterung des Sexlebens. Man kann dort Sachen ausleben, welche man zu zweit nicht ausleben kann, z.B. wenn man als Frau mal mit mehr als einem Mann Sex haben möchte.
********lker Mann
12.422 Beiträge
Ich glaube, dass es gar nicht immer so viel mit "nicht reichen" zu tun haben muss, auch wenn es sich im ersten Moment so anfühlt. Wie du @**NG ja schon geschrieben hast, man ist in einer Beziehung und alles läuft gut, der Sex ist prima und erfüllend und alles läuft ganz "normal". Aber... man redet halt auch nicht wirklich weiter drüber. Warum eigentlich nicht?

Irgendwann kommt man vielleicht an einen Punkt, wo man neugierig auf weitere und vielleicht auch neue und andere Dinge ist. Deswegen reicht es ja trotzdem so, wie es ist. Dennoch ist da dieser Punkt der Neugier. Anstatt mit dem Partner zu reden und Dinge gemeinsam zu erforschen, geht man eventuell den Weg des geringeren Widerstandes und schaut alleine über den Tellerrand. Nicht, weil es "nicht reicht" sondern, weil der Mensch einfach so schrecklich neugierig ist. Ich meine, was sollen wir auf dem Mond, da gibt es nur Staub, keine Luft und keinen süßen Wein. Was will man da? *nixweiss* Und dennoch ist es die pure Neugier, die die Menschheit und auch einen ganz persönlich antreibt. Es hätte auch "gereicht" auf der Erde zu bleiben. So wirklich spannend ist es auf dem Mond nicht. Erst recht nicht, wenn man da war.

Leider ist der Alltag in einer Beziehung ein ziemlich "blödes Ding" und ein „du reichst mir nicht“ hat vielleicht ganz andere Hintergründe als auf den ersten Blick ersichtlich ist. Die schnelle Befriedigung im Club kann da auch schnell nicht mehr reichen, weil es dann doch eher um den Spaß geht, als um tiefe Gefühle. Die vielen verschiedenen Spielarten sind vielleicht ganz spannend und toll, aber richtig genießen kann man sie vielleicht auch nur mit einem festen Partner, bei dem tiefe und echte Gefühle vorhanden sind. Ich hätte also gar nicht so viel Angst, dass es "nicht reicht" sondern eher Ängste, dass man zusammen nicht versucht, gemeinsam die Neugier zu stillen, die da vielleicht mal aufkommt.

Es liegt wohl in der Natur des Menschen, dass er forschen möchte, sonst würden wir wohl immer noch in der Höhle sitzen. Manchmal ist das Höher, Weiter und Schneller auch problematisch. In einer Beziehung, in der alles stimmig ist, kann es aber auch ganz reizvoll sein die Neugier zusammen zu ergründen, eben weil sonst eigentlich alles „reicht“ und in Ordnung ist.

Da es auf der Erde ja süßen Wein gibt, *wein* kann man das hier auch viel besser mit seinem Partner besprechen, als auf dem Mond.


Dream *Walker*
**NG:
Wie geht es euch, wenn der Paarsex dem Partner nicht reicht?
Das war eine der Kernfragen, mit der ich mich vor einiger Zeit auseinandergesetzt habe (damals noch als Einzelprofil hier mitschreibend): Wie kommen andere Menschen mit dem Wunsch ihrer Partner zurecht, sich einen weiteren Menschen ins Bett zu holen, vielleicht sogar in einen Club zu gehen? Für mich persönlich ist das nach wie vor nicht vorstellbar, Sex und Liebe sind für mich verknüpft.

Nach vielen tiefen, eindringlichen, offenen und ehrlichen Gesprächen hatten wir für eine kurze Zeit unsere Beziehung geöffnet, damit Mrs. ZeeTee ihre Dreier-Fantasie in echt umsetzen konnte. Auch wenn ihre Erfahrung dann ein regelrechter Flop wurde, der Vorgang als Ganzes hat uns noch näher zusammen gebracht, als wir es jemals zuvor erlebt hatten.

Ihre Erkenntnis war: Die Fantasie ist deswegen ein Kick, weil sie eine Fantasie ist. Ein Tabubruch, der im Kopfkino stattfindet und deswegen eine besondere Energie freisetzt. Diese Fantasie ist uns ein lieber Begleiter geworden, denn die geteilte Fantasie ist sogar der doppelte Kick, sprichwörtlich. Und wir sind uns einig darüber, dass wir auch in Zukunft dafür offen sind, es vielleicht doch einmal gemeinsam zu versuchen, wenn sich die Gelegenheit dafür von selbst ergeben würde - aktiv danach suchen tun wir nicht.

Meine Erkenntnis war: Meine Befürchtungen, dass Mrs. ZeeTee in sexueller Hinsicht völlig anders tickt als ich haben sich als falsch heraus gestellt. Auch für sie ist Sex eine Sprache der Liebe. Keine Ahnung, was dabei heraus gekommen wäre, wenn ihre Erfahrung kein Flop gewesen wäre. Mir ist bewusst geworden, dass man Sex und Liebe durchaus voneinander trennen kann, wenn man das will.

Unsere gemeinsame Erkenntnis war: Es ist sehr wichtig, offen und ehrlich über alles miteinander zu kommunizeren, auch wenn es noch so schwierig ist. Mit wem, wenn nicht dem eigenen Partner, sollte man seine intimsten Gedanken teilen, insbesondere, wenn es um Sex geht? Es ist gut möglich, sich gemeinsam in eine Richtung zu entwickeln, die man vor der Diskussion nicht für möglich gehalten hätte.
*******zahn Mann
917 Beiträge
Respekt für diese sehr offen ehrlichen Worte.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Flops...
Das kenne ich/kennen wir nur allzu gut... *g*
Unsere Abenteuer floppen sogar wesentlich häufiger, als das sie nur ansatzweise an die Fantasien herankommen, die ihnen vorausgehen.... Trotzdem machen wir weiter... *mrgreen* Wir nehmen's mit großem Humor und machen das Beste daraus. Hat bis jetzt immer auch irgendwelche sehr anregenden Details abgeworfen.

Ich setzt mittlerweile von vorn herein mehr auf diese gemeinsamen "After-show-Fantasien" als auf das Event selbst! Hab mich zuletzt erwischt, wie mich schon bei der Fantasie über das nächste Abenteuer, die Lust auf das danach über"fraute"... *mrgreen*
*******onor Frau
2.559 Beiträge
Wie geht es euch, wenn der Paarsex dem Partner nicht reicht?

mit einen mann für meinen mann hätte mir das keine probleme bereitet,
solange alles ehrlich und partnerschaftlich abläuft.

wenn er aber sex mit einer weiteren frau gewollt hätte oder gar bi-spiele der beiden frauen,
wäre er definiv der falsche mann an meiner seite gewesen.
*******ward Paar
921 Beiträge
Sie Schreibt...
Wenn ich ehrlich bin habe ich es nie als "nicht reichen" gesehen. Mein Freund hat vor mir schon in einer Art Offenen Beziehung gelebt und ich hatte nie das Gefühl das es Ihm um mehr/anderen Sex ging. Ich bin der Meinung das es eine Beziehung sehr festigen kann. Gleichzeitig ist es für mich ein riesen Sprung gewesen. Ich habe in dem nichtmal einen Jahr das ich mit ihm zusammen bin so viel erlebt und habe erst erfahren was "richtiger" Sex ist.
Die Angst das ihm der Sex mit anderen oder andere ansich besser gefallen würde, ist natürlich auch da aber da hilft reden und wie bei uns eine After Sex Party *ggg*
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Eigentlich kann ich mich da No_sex_couple anschließen.

Wenn der Partner den Wunsch nach einem anderen Mann hätte - etwas, was ich ihm also nicht geben kann, könnte ich damit umgehen.

(Im Idealfall dürfte ich ja mitmachen *grins*).

Eine andere Frau - nun, dann wäre der Partner nicht mehr mein Partner.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Seeleverschenkt...
Das ist Deine Konsequenz und wird dann wohl dazu führen, dass sich die meisten Männer Dir gegenüber nicht wirklich öffnen werden.

Letztendlich machst Du Dich damit für Deinen Partner zum Maßstab aller Weiblichkeit. Ich sehe das mittlerweile anders. Weiblichkeit ist ein Mythos, wie Männlichkeit auch. Und diese Mythen arbeiten lustvoll in unseren Köpfen. Mein Partner darf sich da mir gegenüber öffnen, ich erlebe das nicht als Bedrohung sondern als ein Geschenk, denn er teilt seine tiefsten Sehnsüchte mit mir, was ja durchaus riskant ist! Ich weiß, wenn er sie nicht mit mir teilt, sind sie ja trotzdem da, warum sollten wir uns in die eigene Tasche lügen?

Es geht doch oft gar nicht um "die" andere Frau, sondern um das Verlangen nach Brüsten oder die Faszination der Vulva, also um das Begehren des generell Weiblichen. Und dieses manifestiert sich eben nicht nur an mir, sondern auch an all den anderen Frauen. Aber es ist eben mehr, was uns verbindet! Es ist sehr erleichternd, das so zu betrachten!

Garantien gibt es natürlich nicht, aber wir müssen uns auch nicht voreinander verstecken!!
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Jeder mag doch so leben, wie er/sie möchte.

Mir ist ein Partner nicht wichtig genug, mich selbst zu verkrüppeln und zu verbiegen.

Wenn, dann möchte ich begehrt werden - was bringt mir ein Mann, der andere Frauen begehrt?

Ich kann selbst die Reifen wechseln, die Sat.Schüssel auf dem Dach richten und die Heizung programmieren.

Wenn ich mich auf einen Mann einlasse, erwarte ich, dass er das auch tut.
Mir will einfach nicht in den Kopf, warum ausgerechnet beim Sex dieser kindlicher Wille nach der Befriedigung ALLER Wünsche, von vielen wie eine unbedingte Notwendigkeit betrachtet wird. In keinem anderen Lebensbereich wird das Beharren auf und Einfordern von Erfüllung derart geduldet und schön geredet. Nur beim Sex.

Dem einen reicht ein Partner nicht, dem nächsten würde es ja reichen, aber da fehlen bestimmte Sexualpraktiken oder spezielle körperliche Attribute ...

In allen anderen Lebensbereichen machen wir Kompromisse und finden uns auch mit manchem Unerreichbaren ab. Nur beim Sex gibt es hier im Joyclub so ein Mantra, dass ALLE Bedürfnisse befriedigt werden müssen. Das will mir einfach nicht in den Kopf.

In der Praxis scheinen sich ja eine Menge Paare gefunden zu haben, die da gleich denken und sich das gegenseitig ermöglichen. Das ist wunderbar. Schlimm wird es aber immer dann, wenn nur einer von beiden der vollen Bedürfnisbefriedigung diese Wichtigkeit zuspricht. Vor allem, weil sich das oft erst nach einer gewissen Zeit des Zusammenseins herausstellt.

Mir kommt das immer so vor, wie jemand, der unbedingt aufs Land ziehen wollte und dann irgendwann das Nörgeln anfängt, weil das Nachtleben vor der Haustür nicht so prickelnd ist.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Seeleverschenkt
Dann tust Du gut daran, es genauso von Anfang an zu formulieren, damit die Männer Bescheid wissen.
*******onor Frau
2.559 Beiträge
Seeleverschenkt...
Das ist Deine Konsequenz und wird dann wohl dazu führen, dass sich die meisten Männer Dir gegenüber nicht wirklich öffnen werden.

wie du gerade geschrieben hast.....ICH würde sowas heute von anfang an versuchen zu klären.
ein mann, der neben mir noch andere frauen wöllte,
käme mir nicht ins haus. punkt.
etwas derartiges erdulden zu müssen, wäre für mich mit schmerzen verbunden, die ich nicht haben möchte.
und verbiegen würde ich mich mit sicherheit nicht mehr, das hatte ich schon mal.
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
@****pe: Klaro, ich lass niemandem im Unklaren, dass ich ein Alphaweibchen bin.

Sollte er auch gleich Anfangs deutlich machen, dass er damit nicht einverstanden ist, führt es doch auch zu keinen weiteren engeren Bindungen.

Und wenn das jemand erst später einfällt, naja, dann werden halt Konsequenzen gezogen.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Seeleverschenkt...
und als Alphaweibchen hast Du auch seine Sehnsüchte und Gedanken unter Kontrolle?
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Nein, wieso sollte ich?

Ich kann ihm alles geben, was eine Frau zu geben hat.

Wenn ihm das nicht reicht, ok - dann muss es wohl eine andere sein.

Das kann ich nicht beeinflussen - das weiß ich. Aber ich muss auch nicht damit leben.
*******onor Frau
2.559 Beiträge
und als Alphaweibchen hast Du auch seine Sehnsüchte und Gedanken unter Kontrolle?

nein, das hat man mit sicherheit nicht,
ABER man muss sich mit den wünschen anderer auch nicht weh tun oder sich gar für den anderen verbiegen lassen, dass man letzten endes daran zerbricht.

ich meine, wenn ein partner sich verändert und mitten in der beziehung mit wünschen ankommt, die einem nicht passen, kann und sollte man nach kompromissen suchen. aber nicht nach faulen kompromissen, weil sowas immer schief geht.
bevor ICH meinen mann mit einer anderen sehe, ziehe ICH die trennung vor.
mit den konsequenzen müsste er leben und das weiss er auch.
klar ist es so, wenn der partner mit derartigen konsequenzen rechnet, dass er sich immer weniger traut zu offenbaren. jeder sollte wissen, dass eine aktion auch eine reaktion hervor ruft.
aber offenheit und ehrlichkeit ist mMn immer noch der fairste weg. auch wenn es für die beziehung letzenendes keinen weiteren weg mehr gibt.

ICH jedensfall bin kein mensch, der sich mit vollem wissen verletzen lässt.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Seeleverschenkt...
keine Kompromisse, kann man so machen. "Entweder ich bin dein perfekter fleischgewordener (Sex-) Traum oder du gehst besser gleich." Da brauchst Du entweder 100 % Passung oder ein sehr anpassungsfähiges Männchen. Und klingt für mich nicht nach einer wirklich guten Grundlage für eine längerfristige Beziehung, aber die willst Du vermutlich gar nicht?
*******789 Frau
1.539 Beiträge
no_sex_couple
Natürlich soll man sich gegenseitig keine Schmerzen zufügen, aber deshalb von vornherein nur Menschen auswählen zu wollen, deren Ideal man zu sein glaubt, um der ganzen Auseinandersetzung auszuweichen? Dann ist keine Entwicklung möglich, nur Trennung.

Ich habe schon Schmerzhaftes erlebt mit meinem Partner. Wir sprechen uns danach schonungslos aus. Aber ich bin mir sicher, dass er mir nicht wehtun will! Wenn er da rücksichtslos wäre, würde ich mich auch trennen.
Ich weiß, ich bin sehr leidensfähig und ich weiß, dass es sich für mich und uns immer gelohnt hat, weil wir uns darüber weiterentwickeln.
Ich weiß auch, dass Menschen verschieden sind und sich manche aufgrund ihrer gemachten Erfahrungen schützen müssen! Auch ich habe meine Grenzen, die ich meinem Partner vermittelt habe! Er kennt, versteht und akzeptiert sie. Aber es Erfahrung zeigt: die Grenzen verschieben sich und ermöglichen mehr Erleben für uns beide!
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