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Wie geht es euch, wenn der Paarsex dem Partner nicht reicht?

**********henkt Frau
7.375 Beiträge
Ich weiß auch, dass Menschen verschieden sind und sich manche aufgrund ihrer gemachten Erfahrungen schützen müssen!

Sehr nett, dass du das anmerkst.
Und genau das muss halt akzeptiert werden. Wenn nämlich einfach genug kaputt ist, was nicht mehr heilen kann, brauchts keinen weiteren Schmerz mehr, verursacht von irgendeinem Kerl, der seinen Egoismus ausleben möchte.

Ich halte mich gar überhaupt nicht für einen fleischgewordenen Sextraum (sehr lustige Formulierung) - aber ich bin wie ich bin und wenn ein Mann eben nicht das will, was er mit mir hat, dann eben nicht.

Und nein, ich bin an längerfristigen Beziehungen sowieso nicht mehr interessiert, ich glaube nicht mehr an sowas. Ganz abgesehen davon, dass längerfristig in meinem Alter eh nicht mehr ist *lol*
*******789 Frau
1.539 Beiträge
In meinem Alter...
Herrlich! Meine Oma wollte auch nie einen neuen Wintermantel, lohnte sich nicht mehr. *mrgreen*

Okay, dann sind wir aber jetzt an einem besonderen Punkt: Endlich Ehrlichkeit!!!!
Wie erleichternd das doch ist!

Und: auf Egoisten können wir alle gut verzichten, oder?
**********henkt Frau
7.375 Beiträge
Ich bin immer ehrlich, wieso also endlich Ehrlichkeit?
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Sich zu Verletzungen zu bekennen,
ist etwas anderes, als zu sagen, man sei ein Alphaweibchen.
**********henkt Frau
7.375 Beiträge
Sorry, das ist Auslegungssache.
Ich werde niemals eine andere Frau neben mir zulassen - kannst auch Homophobie der besonderen Art dazu sagen, obwohl ich in keinster Weise homophob bin, was die Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Liebe betrifft.
Ich werde niemals mich vergleichen lassen oder meinen Körper -

aus welchem Grund ich das nicht zulasse - das ist doch völlig gleich.


Aber ich fürchte, wir werden hier ziemlich OT und ich möchte nicht geschimpft kriegen.
Es wurde nach dem Befinden/nach den Aktionen/Reaktionen gefragt, wenn der Paarsex dem Partner nicht reicht. Ich antwortete.
Wenn meinem Partner der Paarsex mit mir nicht reicht, ist er halt für mich nicht der richtige Partner.
Somit sehe ich kein Problem in der Sache - wer es braucht, dass er regelmäßig außerhalb der Beziehung Sex hat oder Mehrpersonensex oder wie auch immer, der soll das gern tun und ausleben.
Steh ich jedem zu und würde auch erwarten, dass das mir gegenüber kommuniziert wird.
Nur bin dann halt ICH nicht die richtige Beziehungspartnerin und ich sehe auch nicht ein, es sein zu "müssen".

Komischerweise wird ja immer davon gesprochen, dass man seine sexuellen Vorstellungen und Wünsche unbedingt erfüllen und ausleben soll.
Sobald man hier aber sagt "Meine Vorstellungen und Wünsche sind, dass ich nur EINEN Partner will und brauche und ich möchte auch, dass mein Partner nur mich will", wird ein solches schon fast als abstrus und unmöglich hingestellt.

Warum der Wunsch danach hier als "perverser" gilt als der nach möglichst viel Abwechslung erschließt sich mir auch nach all der Zeit hier nicht.
*ggg*
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Es gibt eben einen Unterschied
zwischen Wünschen und Vorstellungen einerseits und Sehnsüchten und Begierden andererseits.

Wenn es der Wunsch eines Paares ist, nur gemeinsam Sex zu erleben und es kommt zu keinen Kollisionen mit dem Kopfkino (als Ausdruck der individuellen Sehnsüchte und Begierden), dann ist doch alles bestens.
Man kann auch Sex haben, ohne sich jemals über sein Kopfkino auszutauschen. Denn fängt man damit an, wird es schwierig, wenn man so völlig auf den exklusiven Sex fixiert ist. Dann tun vielleicht auch schon die Fantasien des Partners weh und man behält sie lieber für sich....

Mag aber auch sein, dass es Menschen gibt, deren Kopfkino sich never ever außerhalb der Paarbeziehung bewegt. Ich glaube nur ehrlich, die sind ziemlich selten....

Wenn man nun beschließt, dass der Paarsex unangetastet bleibt und man nun irgendwann feststellt, dass es irgendwie nicht mehr so richtig läuft mit der Lust, dann haben es diese Paare allerdings etwas schwerer etwas zu ändern, als Paare, die da ein bisschen offener sind, weil das Kopfkino dann ja immer eine potentielle Bedrohung darstellt und nicht wirklich genutzt werden kann.

Letztlich ist es eine Entscheidungssache mit Vor- und Nachteilen.

Ich würde mich aber immer wieder für den Weg der möglichst großen Offenheit entscheiden, auch wenn´s manchmal wehtut.

P.S. Ob man sich dann entschließt, tatsächlich andere in den Paarsex einzubeziehen, steht noch auf einem anderen Blatt! Auf jeden Fall ist es aber etwas anderes, als zu sagen, mein Partner darf mein Leben lang nur mich wollen, sonst ist er nicht der Richtige!
*******789:
Mag aber auch sein, dass es Menschen gibt, deren Kopfkino sich never ever außerhalb der Paarbeziehung bewegt. Ich glaube nur ehrlich, die sind ziemlich selten....

Nö, das glaub ich gar nicht mal, dass die so selten sind.

Und außerdem - was hat denn Phantasie oder meinetwegen Kopfkino generell mit dem REALEN Wunsch nach irgend etwas zu tun....?
Das sind doch zwei ganz verschiedene Paar Schuhe.
Ich lese auch gern Thriller oder schaue Abenteuerfilme, es macht Spaß, quasi "im Kopf" dabei zu sein und all das mitzuerleben - dennoch würde ich bei den meisten der dort gelesenen oder gesehenen Erlebnisse mit Sicherheit gern darauf verzichten, sie real (nachzu-)erleben.
Ich schließe mich Meriba an.

Offene Beziehung, Sex zu dritt/viert/fünft wird es mit mir nicht geben. Einzige Ausnahme wäre evtl. Das Bedürfnis nach gleichgeschlechtlichem Sex. Da müsste ich meine Position überdenken.

Ich weiß nicht, warum mein Wunsch nach Monogamie weniger zählen sollte, als der nach Sex mit anderen.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Natürlich zählt Euer Wunsch nach Monogamie!
Bleibt auf Eurem Weg und schaut, ob er dahin trägt, wo ihr hin wollt!
Es gibt bestimmt irgendwo gleichgesinnte Männer. Aber warum sollte dieser dann Deinem Wunsch nach gleichgeschlechtlichem Sex zustimmen?
Wo steht, dass er das soll?

Das gleiche wünsche ich dir für deinen Weg - jeder wie er mag.
*******789:
"Entweder ich bin dein perfekter fleischgewordener (Sex-) Traum oder du gehst besser gleich." Da brauchst Du entweder 100 % Passung oder ein sehr anpassungsfähiges Männchen.

Wo kommt eigentlich dieser Anspruch her, dass es eine 100 % Passung geben müsste? Bei Aussehen, Figur, Größe, Beruf, ... da gäbe es hier richtig Aufruhr, wenn einer da bei seinem Partner 100 % Passung erwarten würde. Noch keiner meiner bisherigen Partner war, wie aus dem Katalog. Da gab es bei jedem einige Punkte, die ich mir - wenn man sich einen Traumpartner zusammenstellen könnte - so nicht ausgesucht hätte.

Ich verstehe nicht, warum es beim Sex eine Erfüllung ALLER Wünsche geben muss? Man kann nun mal nicht alles haben. Das lernt man doch schon im Kindergarten.

Wenn es drum geht, sich beim Essen zurückzuhalten, nicht bei jeder Süßigkeit zuzugreifen, da sind sich alle einig, dass es gut ist, auch verzichten zu können. Nur beim Sex, da ist es gaaaaanz schimm, wenn man nicht alles haben kann, wonach einem ist.

Es soll ja niemand gegen seine Natur leben oder Anteile von sich unterdrücken ... aber nicht jeder ChiChi ist gleich ein nicht gelebter, unterdrückter Seelenanteil. Manchen Wunsch kann man auch einfach mal ein paar Jahre in die Schublade legen und mit dem nächsten Partner ausleben.
****el Paar
76 Beiträge
Sie schreibt
Wir haben fast 25 Jahre in monogamer Beziehung gelebt und plötzlich war alles anders .
Der Wunsch nach Öffnung der Beziehung ging von mir aus,ich liebe meinen Mann wie nichts anders auf der Welt,trotzdem habe ich Bedürfnisse die mein Mann mir alleine nicht erfüllen kann.
Mit nicht genug lieben hat das überhaupt nichts zu tun,denn wir lieben uns inniger als die meisten Menschen es je erlebt haben,es ist auch nicht zuwenig oder langweiliger Sex ,es ist einfach ein neuer Lebensabschnitt ,der mich am Anfang an den Rand der Verzweiflung gebracht hat ,es war für mich nicht leicht die Veränderung zu akzeptieren und es war sehr schwer mit meinem Mann darüber zu sprechen , der innere Druck etwas zu verändern war da und lies sich auch nicht unterdrücken.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Gesche...
Ich hoffe, Dir ist klar, dass das eine Schlussfolgerung meinerseits war und keineswegs etwas, was ich propagiere! Im Gegenteil!
Ich verlange weder das mein Partner alle meine Wünsche erfüllt, noch dass ich die Erfüllung aller seiner Wünsche bin.

Wenn ich aber nur einen Partner an meiner Seite dulde, der mir quasi in die Hand verspricht, dass er neben mir keinerlei weitere Sehnsüchte hat, dann klappt es eben nur, wenn es 100% passt.

Was mich ein bisschen wundert, ist allerdings Dein Vorschlag, die Wünsche eben dann mit dem nächsten Partner auszuleben. Ehrlich gesagt, liebe ich meinen Partner so, dass ich jetzt eigentlich nicht schon an den nächsten Partner denke...
Die Wünsche des Partners......
......kennen, ohne dass sie ausgesprochen oder irgendwie geäußert werden.

Wir haben ein wunderschönes "WIR".

In diesem Wir hat alles Platz, was zu uns gehört.
Liebe ist etwas, was deutlich oberhalb von Sex angesiedelt sein sollte.
Wir schenken uns gegenseitig die Erfüllung von Wünschen.
Wir erleben es Gemeinsam.
Auch Ihr alle gönnt, jeder Einzelne gönnt, Eurem Partner einen Kinobesuch.
Warum nicht auch sexuelle Erlebnisse?
Warum habt Ihr Verlustängste?
Seid Ihr Euch der Liebe Eures Partners nicht sicher?
Wenn Ihr diese oberhalb von Sex ansiedelt, Ihr dem Partner schöne Erlebnisse gönnt, Euch sogar darüber freuen könnt, ist der Sex mit Dritten eine Bereicherung innerhalb des "WIR"......
******ver:
Liebe ist etwas, was deutlich oberhalb von Sex angesiedelt sein sollte.
Wir schenken uns gegenseitig die Erfüllung von Wünschen.
Wir erleben es Gemeinsam.
Auch Ihr alle gönnt, jeder Einzelne gönnt, Eurem Partner einen Kinobesuch.
Warum nicht auch sexuelle Erlebnisse?
Warum habt Ihr Verlustängste?
Seid Ihr Euch der Liebe Eures Partners nicht sicher?
Wenn Ihr diese oberhalb von Sex ansiedelt, Ihr dem Partner schöne Erlebnisse gönnt, Euch sogar darüber freuen könnt, ist der Sex mit Dritten eine Bereicherung innerhalb des "WIR"......

So langsam nervt es aber doch ....
Ich gönne es jedem und respektiere jeden, der es leben will, nicht ausschließlich mit EINEM Partner Sex zu haben, sei es Partnertausch, sei es polygame Lebensweise, sei es Gruppensex in Clubs oder was auch immer.
Wirklich, ich kann das durchaus akzeptieren, dass manche das halt für sich (und innerhalb einer Paarbeziehung miteinander) so leben, so leben WOLLEN.
Ich werde sicher niemandem einzureden versuchen, dass mit ihm irgendwas nicht stimmt oder dass er irgendwelche Defizite aufweist, die er durch diese Lebensart kompensiert oder sonstwas.

Aber - verdammt noch mal... ich möchte ENDLICH dieselbe Toleranz hier auch mir und allen anderen gegenüber, die sagen, dass sie das weder brauchen und möchten und das dafür ihn IHRER Paarbeziehung kein Platz ist.
Denn auch das ist ein Empfinden und eine Lebensart, die bitteschön ebenso akzeptiert werden darf, ohne dass einem ständig suggeriert wird, man würde ja nur irgendwas unterdrücken oder hätte erziehungsbedingt unterdrückte Sehnsüchte.

So... *my2cents*
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Wir wollen uns aber auch daran erinnern,
dass es in diesem Thread nicht wirklich um ein Lebensmodell geht, bei dem alles ganz exklusiv zwischen den Partnern bleibt.

ich komme mir ein bisschen vor, als ob gefragt worden wäre, wie man mit der Bisexualität des Partners umgeht, und jemand kommt und sagt, wir sind einfach hetero geblieben....
*******789:
Wir wollen uns aber auch daran erinnern,
dass es in diesem Thread nicht wirklich um ein Lebensmodell geht, bei dem alles ganz exklusiv zwischen den Partnern bleibt.

ich komme mir ein bisschen vor, als ob gefragt worden wäre, wie man mit der Bisexualität des Partners umgeht, und jemand kommt und sagt, wir sind einfach hetero geblieben....

Wenn Du richtig liest, schreibe ich nirgendwo, dass einfach jeder monogam bleiben SOLL.
Jeder wie der mag und braucht.
Aber:
Die Frage war, wie man damit umgeht (umgehen würde), wenn der Paarsex dem Partner nicht reicht.
Es haben daraufhin einige geantwortet (mich eingeschlossen), dass dies dann wohl das Ende dieser Beziehung bedeuten würde, da man in einer monogamen Zweierbeziehung leben möchte.

Und ja, das ist durchaus eine Antwort auf die Ausgangsfrage.
sie schreibt.
Ich habe nicht alles gelesen.

Aber bei uns ist es so:

Wir urteilen über keine Beziehungskinstellstion. Egal ob man monogam lebt und liebt oder mehrere Personen oder ob man regelmäßige Clubbesuche Brauch um zumindest den Sex mit anderen genießen zu können. Und so wie wir über niemanden ein Urteil aussprechen, wünschen und erwarten wir das ebenso. Nach dem Motto:

Leben und Leben lassen.

Bei uns ist es Allerdings so, das nur wir uns als Paar brauchen und den geilsten Sex haben den wir je hätten. Eben auch weil wir bdsm mit im Boot haben. Aber wir müssen uns nie Gedanken machen das einer von uns fremd geht weil wir ihm/ihr etwas nicht geben können. Denn das was uns fehlt, bi Frau, fremde Haut, bekommen wir im Club den wir nur gemeinsam besuchen und verlassen.

An erster stelle stehen wir. Und dann Unsere wünsche und Bedürfnisse, die auch bei uns stimmig sind. Denn so, wie wir einst Unsere Partnerschaften gelebt haben, eingeengt, Misstrauen, Missgunst, gibt es bei uns nicht mehr.
Es hieß doch “...wie gehst Du denn damit um, dass Dein Partner dann eben der Sex mit euch nicht reicht - er vielleicht sogar mehr Spass mit dem anderen hat als mit dir...“

Vielleicht solltest du die Fragestellung überdenken.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Meinetwegen...
Es sind hier immer wieder die gleichen Muster: Sobald die heilige Kuh angetastet wird, bestimmte Fragen gestellt werden, bestimmte Ambivalenzen zur Sprache kommen, wird die Diskussion mit dem Hinweis auf Toleranz beendet.

Wenn Menschen meinen, sie bekommen ihre Angst in den Griff, indem sie die Augen komplett zu machen, finde ich das bedauerlich, aber ich muss auch nicht mit dem leben, was dahinter steckt.

Respekt habe ich vor Paaren, die sich wirklich miteinander auseinandersetzen und dann einen gemeinsamen(!) Weg finden, egal, ob der nun "monogam" ist, oder die Sexualität für andere Mitspieler*innen öffnet.
Wer nicht zu einer Auseinandersetzung bereit ist (aus welchen Gründen auch immer), bleibt eben (länger) alleine oder trennt sich.

Mir ist manchmal unverständlich, warum diese einfachen Zusammenhänge so schwierig zu verstehen bzw. zu akzeptieren sind.
Ja es ist immer das gleiche, weil hier einfach keine Meinung einfach mal so stehengelassen wird.

Gemeinsame Wege kann man gehen, wenn sich ein für beide!!! lebbarer Kompromiss findet. Wie der letztendlich aussieht ist erstmal völlig egal.
Findet sich der Kompromiss nicht, wird es verdammt schwierig.
*****one Frau
13.323 Beiträge
zitat aus dem EP
...
Jetzt mache ich mir Gedanken, wie das wohl mit einem festen Partner wäre. Echte Gefühle und viel Reden hin oder her - aber wie gehst Du denn damit um, dass Dein Partner dann eben der Sex mit euch nicht reicht - er vielleicht sogar mehr Spass mit dem anderen hat als mit Dir?...

wenn dem partner der sex mit mir nicht mehr reichen würde und sex mit anderen sogar mehr spass machen würde- ich wäre raus aus der beziehung.
allerdings hätte ich "ursachenforschung" betrieben.
solche dissonanzen entstehen nicht von jetzt auf gleich und auch das verlangen nach bestimmten praktiken / sex mit mehreren..was immer- kommt nicht über nacht.

ich hatte/ habe bisher immer verbindungen gehabt, in denen das reden über sex samt unerfüllter träume dazu möglich war/ist.
und diese gespäche können durchaus sehr erotisch sein *zwinker*

meine meinung: ich bin dafür, sich in einer partnerschaft zeit für die sexuellen wünsche zu geben und die dinge gemeinsam zu entwickeln. das klappt- aus meiner erfahrung sehr gut.

bis dahin gedacht

diA
@****pe
Ich verlange weder das mein Partner alle meine Wünsche erfüllt, noch dass ich die Erfüllung aller seiner Wünsche bin.


Aus deinem Beitrag lese ich aber auch, dass du sehr wohl all deine Wünsche erfüllt haben willst, wenn nicht von deinem Partner, dann eben von jemand anderem.

Das ist ein Punkt, den ich wirklich nicht verstehe. Warum die volle Wunscherfüllung beim Sex so wichtig ist. Wo wir doch in allen anderen Lebensbereichen bereit sind, Abstriche zu machen.

Das ist ein Anspruch, den nicht nur du damit formulierst, sondern der hier im Joyclub sehr populär ist. Und der den monogam lebenden Menschen immer wie ein Naturgesetz um die Ohren gehauen wird. Wer der 100%ige Wunscherfüllung seines Partners im Wege steht, ist egoistisch, hat Angst oder ist in Moral gefangen.

Jeder soll es handhaben, wie er möchte, darin sind wir uns wenigstens einig.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Gesche: Immer wieder dieses Missverständnis...
Wir gehen eben nicht hin, formulieren unsere Wünsche und gucken dann, ob´s umzusetzen ist.

Wir stehen in einem erotischen und intimen Austausch über unsere Sehnsüchte und erst wenn wir eine gemeinsame Fantasie entworfen haben, dann wagen wir den nächsten Schritt!

Das hat überhaupt nichts mit Anspruchsdenken zu tun! Den einzigen Anspruch, den wir an uns gegenseitig haben, ist die Offenheit über unsere Gefühle!

Ich denke manchmal, es wäre gut, hier konkrete Wünsche von Sehnsüchten und Begierden zu unterscheiden.
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