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MS na und

Das wird kommen. Irgendwann lebst du mit der Krankheit und nimmst sie als ein Stück von dir an.
Es ist nicht leicht, aber es wird kommen.
Man ist zwar bei jeder Verschlechterung wieder am hadern, aber mal ehrlich, was bringt es?
Wir haben diese Krankheit und müssen damit leben. Ob wir wollen oder nicht.
Lieber Gruß, Sabine
hallo. ja über die dmsg.auf der internet seite gibt es auch andere tips.zum umgang mit dem besuch o.a.m. liebe gr.h *snief*
noch ein tip.... e-train!!!!
jetzt gibt es seit kurzen ein online-lernprogramm für das MS wissen!
hier kann man kostenlos und unverbindlich sein ms wissen vertiefen. vorerst steht nur das programm basis wissen zur verfügung....in kürze wird auch das das aufbauprogramm eingestellt.
schaut es euch mal...interesssant *zwinker*
an rotes berlin
versuch es mal mit´ausperren . jeden abend die ms vor die tür.kopfkino
hmmm grübel...
warum die ms aussperren??? stehe gerade auf dem schlauch denk ich oder es liegt doch an der fatique...lach
lg sunny
weil man-dan ohne diesen ungeliebten besuch ´-gedankenlos-denabend verbringen kann.
hmmmm...
aber der sinn kann doch nicht sein...wenn man sich wünscht unsere tägliche begleiterin anzunehmen...dass man sie dann einfach raus sperrt.
wenn sie mal da ist...kann man sie nicht einfach wegsperren!!!
ist für mich als möchte man ihr aus dem weg gehen ;-).

lg eure bayern-sunny
ausserdem....
hört sich der begriff "ungeliebter besuch" meines erachtens sehr negativ an. denke gerade durch die ms....gehen zwar einige türen zu aber mindestens genauso viele fenster wieder auf.
gerade durch die ms habe ich sehr viel gelernt...und erfahrungen gemacht die ich ohne ms nie erlebt hätte *zwinker*
in mecklenburg schmeit man aber ungetenen besuch raus.mir hilfts
Ich denke auch, man kann sie nicht aussperren. Man muß sich mit ihr arrangieren.
genau.es ist schon komplieziert den tagüber den lestigen Besuch zu haben . also .trinkt ein glas wein und geniesst den abend.
Alles im Leben hat einen Sinn. Auch die MS. Du musst nur versuchen ihn zu erkennen.
Das kann Jahre dauern. Aber irgendwann erkennst du, dass die MS dir zwar Probleme bereitet, aber dafür sehr viel Tiefgang eintrifft.

Und irgendwann weißt du, warum gerade du die MS hast. Du erkennst dann die Sinnhaftigkeit deines Lebens - Gesunde suchen meist ihr ganzes Leben lang danach.
******eit Frau
530 Beiträge
ganz ehrlich.. die aussage "alles hat seinen sinn" finde ich sowas von total bescheuert -.- erinnert mich an die Reha wo sie einem erzählt haben "der liebe gott hat sich schon was dabei gedacht" ...

nichts gegen dich.. aber dieses ganze "alles wird gut - da hat sich irgendwas/wer bei gedacht" finde ich total schrecklich
Habe
ich gesagt: "Alles wird gut?"
Nie und nimmer! Ich habe dir nur aufgezeigt, dass sich durch die MS neue Perspektiven in deinen Betrachtungsweisen auftun werden.
Du wirst dein Leben viel intensiver und ohne Oberflächlichkeit leben lernen.
Also, die Sinnhaftigkeit meines Lebens kann ich nun auch nicht in meiner MS Erkrankung sehen.
Ich denke, es ist einfach nur Schiksal-
Sorry, ich glaube zwar zu wissen, was du meinst, aber oberflächlich war ich nie.
Aber wie dem auch sei. Jeder sucht sich einen Weg um mit seiner ständigen Begleiterin auszukommen.
Und das ist auch gut so, denn jeder findet für sich einen anderen Weg um mit seinem Schiksal klar zu kommen.
***iu Paar
85 Beiträge
Genau Paarpass, so sehe ich das auch. Die ersten deutlichen Smptome sind bei mir nun ziemlich genau 26 Jahre her. In diesen habe ich viel erlebt und erlebe weiterhin viel. Aber die Sinnfindung oder -vertiefung durch MS? NEIN!!! Ich finde das - entschuldigt - als Gesülze. Ich konnte meinem Leben immer einen Sinn geben/abgewinnen. Und wenn jemand schon von Sinnfindung redet/schreibt, denk ich mir, der hats eh nicht (weil Sinn geben, nicht finden). Aber ok, das mag jeder für sich philosophieren.

Man kann auch mit MS leben, klar. Aber brauchen täte ich sie wirklich nicht! Alles ginge ohne leichter. "Alles hat einen Sinn"? Na welchen könnte es haben, wenn mir jemand mein geparktes Auto halb demoliert? Sprüche lassen sich so leicht unreflektiert wiedergeben...

*troll*
@******ass
Ich habe dir auch keine Oberflächlichkeit unterstellt.
Wertigkeiten verschieben sich einfach. Auch bei der Auswahl und Zuteilung der Bezeichnung "Freunde".
Es bleiben mit zunehmenden Aktivitätsmöglickeiten irgendwann nicht viele Freunde übrig, die Spreu trennt sich bald vom Weizen. Aber diese Freunde, die dir bleiben, sind zu hundert Prozent verläßlich und werden immer zu dir stehen. So wie du zu ihnen.
Na, das hört sich doch ein wenig anders an.

Was die Freunde betrifft. Ich hatte früher wenige davon, weil es eigentlich nur Arbeit und Familie gab. Jetzt wo ich nicht mehr arbeiten kann, sind die Frunde mehr geworden.

Aber wie dem auch sei. Jeder versucht eben mit dieser Krankheit anders um zu gehen und das ist auch gut so, denn jeder muß seinen eigenen Weg finden.

LG. Sabine
Bei mir hat es recht lange gedauert mein Weg mit der MS zu finden.Habe die MS zwar als "Da" angenommen,aber nicht als Karnkheit wahrgenommen.Das bei mir was nicht stimmt wußte ich schon bevor die Diagnose kam.Dann wußte ich endlich das die Probleme mit mein Körper auch einen Namen haben.
Habe nur ewig lange mit allen extrem übertrieben.Bis mir Bewust wurde das ich nicht mehr alles kann und schaffe.Was mir viele Schübe einbrachte.
Es dauerte auch etwas bis ich damit klar kam nicht mehr bei der Eisenbahn zu arbeiten sondern Rente zubekommen.Was machen mit der vielen Zeit?Mache nun ehrenamtlich bei der Eisenabhnwelt Gera mit,wo ein Museum entstehen soll.Sowie auch bei der DMSG und viel in unsere Selbsthilfegruppe.
Hatte da ich vor der Diagnose fast nur auf Arbeit war auch wenig Freunde.Durch die Diagnose,bildeten sich dann die eigentlichen Freunde herraus.
Es dauert nun mal eine Weile um es zuverinnerlichen das man die Krankheit hat und mir ihr in einen guten Einklang zu Leben.Wichtig ist nur das man sich innerlich nicht kapput macht,indem man sich z.B.sagt;Bin ich nun noch ein Mensch?Was kann ich noch?Was ich bin Wert? Wir sind noch genauso Mensch wie jeder andere auch!Und lassen uns durch die MS nicht klein kriegen.

Kopf hoch!!!
Internette Grüße didi
Ich denke, wir sind so viel stärker, als gesunde Menschen.

Bei mir war es ähnlich. Ich habe viel gearbeitet, habe mich oft übernommen und habe jetzt die Quittung dafür bekommen.

Hätte ich früher meine Grenzen akzeptiert, dann würde es mir heute vermutlich besser gehen. Aber diese Einsicht kommt leider zu spät.

Ich habe, seit die Rente durch ist, nur noch das Gefühl, ich bin für nichts mehr gut, bin eigentlich unnütz geworden. Meine Familie hilft mir da wirklich sehr. Und auch der Psychologe hat mir schon mehrfach die Augen geöffnet.

LG. Sabine
Genau @******idi! Das war es, worauf ich ganz am Anfang abzielte.

Die MS macht uns zwar gesundheitlich ärmer, aber komplett neue Wertgkeiten treten ins Leben, die uns menschlich zufrieden, reich und unheimlich stark machen.
***iu Paar
85 Beiträge
Heeeeee entschuldigung - lest hr auch mal durch, was ihr da so schreibt??? Und der Papst wird euch heiligsprechen. Das fällt mir dazu ein! Oder hab ich den *ironie ein*-button überlesen? ..... DAnn bi wohl nur ich das gleiche A-loch geblieben, nicht heilig aber mit den Füßen über die Rolliräder doch irgendwie geerdet

*schock*
Was hat das mit Heiligsprechung zu tun, wenn man eine positive Einstellung hat?
Kann es sein, dass du etwas verbittert bist?
LG. Sabine
***iu Paar
85 Beiträge
*grins*
man braucht jetzt keine wie immer gearteten stigmatisierenden Vermutungen über mich oder meinen emotionalen Zustand anzustellen, schon gar keine (ab)qualifizierenden!

Für mich geht es da einfach um die Diskrepanz zwischen
nur noch das Gefühl, ich bin für nichts mehr gut, bin eigentlich unnütz geworden
und
Ich denke, wir sind so viel stärker, als gesunde Menschen.

Was hat Ersteres bitte mit Stärke zu tun? Stärke wäre für mich, damit umgehen zu können, dass man nicht mehr alles (aber noch einiges) kann. Stärke wäre, die verbliebenen Fähigkeiten zu nutzen.

Ein Mensch ist doch ganz wesentlich durch seine (auch von dir angesprochenen) Wertigkeiten definiert und dadurch, wie valide und reflektiert diese sind. Außerdem kommt es darauf an, wie kongruent er damit lebt und wie gut er dies alles an veränderte Vorbedingungen wie eine Krankheit anpassen kann. Das zu bewerkstelligen, das zB wäre Stärke!

Außerdem ist das zweite Zitat für mich in sich geradezu ein Affront und eine völlig unreflektierte Selbstbeweihräucherung. Sowas in diese Richtung lese ich immer wieder in MS-Foren. Vielleicht habe ich etws ungewöhnlich heftig reagiert, weil mir das da schon immer aufgestoßen ist.

Auf den verschiedenen (zugegeben nicht allzu vielen) MS-Treffen habe ich völlig normale Menschen kennengelernt, nette Menschen, gesellige Menschen, herzliche, freundliche, angenehme Menschen, aber auch Spinner, Träumer, Rabiate. Und sooo viele behaupten, die L-uterung, DIE Erkenntnis, die Weisheit durch die Krankheit erfahren zu haben. Ehrlich muss ich zugeben, dass ich mich dann immer frage, ob die nur "vorher" sooo weit daneben gestanden sind und sich nie was gefragt haben oder ob sie jetzt einfach das Pech haben, dass Hirnregionen von der MS betroffen sind, die für die Wahrnehmung zuständig sind....

Ich bin schon wieder sehr böse. Aber einerseits als "normaler Mensch" angesehen zu werden und andererseits zu behaupten, irgendwie "besonder stark" oder "stärker als Gesunde" (was in dieser Art ja heißt "stärker als alle Gesunden") zu sein, das ist doch eine eigene Krankheit. Das ist doch elitäres Denken.

Und damit wir doch noch zu einem einigermaßen konformfähigen (und vor allem) Schluss kommen: Cas Wort "verbittert" verbitte ich mir doch allgemein ein wenig. Oder sitzt DU jetzt nur noch mit einem weisen Lächeln in der Gegend rum? Ich gestehe nämlich, ziemlich das ganze Spektrum an menschlichen Emotionen abzudecken, nach wie vor. Ich kann zornig sein, aufgebracht (ist jetzt glaubwürdig), niedergeschlagen, aber auf froh, begeistert, lustig, fröhlich....ja, sogar die mit diesem Forum assoziierten Gefühle habe ich!

HG *zwinker*
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