innere zwänge...
die SZ-Online ausgabe entwickelt sich zum sex-fragen-leitfaden in der heutigen ausgabe findet man dort den artikel:
Sex braucht Tabus
Öffentlicher Sex tötet den privaten Eros
Öffentlicher Sex tötet den privaten Eros
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/special/639/167159/index.html/gesundheit/artikel/61/180505/article.html
sehr interessant finde ich den abschnitt:
Innere Zwänge bleiben bestehen
Im Zuge der sexuellen Liberalisierung scheinen zwar früher typische Probleme psychischer Verdrängung weniger geworden zu sein, auch neurotische Phänomene infolge von Konflikten zwischen Verbotseinhaltung und sexuellem Trieb. Doch Psychotherapeuten stellen fest, dass Probleme mit der Sexualität weiterhin ein Konfliktthema sind, das ratsuchende Menschen belastet. Zwar sind viele äußere Zwänge mittlerweile verschwunden, doch gilt das keineswegs für die inneren Zwänge, die Menschen im Privaten aufbauen.
Im Zuge der sexuellen Liberalisierung scheinen zwar früher typische Probleme psychischer Verdrängung weniger geworden zu sein, auch neurotische Phänomene infolge von Konflikten zwischen Verbotseinhaltung und sexuellem Trieb. Doch Psychotherapeuten stellen fest, dass Probleme mit der Sexualität weiterhin ein Konfliktthema sind, das ratsuchende Menschen belastet. Zwar sind viele äußere Zwänge mittlerweile verschwunden, doch gilt das keineswegs für die inneren Zwänge, die Menschen im Privaten aufbauen.
eine beobachtung, die ich für mein umfeld bejahen kann...
treibt wirklich diese öffentliche zur schaustellung des sexes, zur einer neuen verklemmung im privaten?
je offener ich öffentlich auftrete, umso mehr verschließe ich mich im privaten?
erlebe ich das nur so, oder irre ich mich vllt...???