Kind(er) vs. Kariere

Nein, habe ich nicht, ganz im Gegenteil, ich kann noch so viele Sendungen á la "Mein Baby" und sowas sehen und mir können noch so viele Würmer vorgestellt werden, da regt sich bei mir goa nix.


Defintiv Karriere, aber ich bin auch nicht so der Familienmensch. Bin ein ziemlicher Einzelgänger, der auf seine persönliche Freiheit und Flexibilität, wie aber besonders seine Ruhe sehr viel Wert legt, was mit Kindern ja nun nicht wirklich vereinbar ist.

ABer da ich grundsätzlich ne Ausnahme darstelle, bin ich glaub ich auch hier in dem Bereich eine.

Neee...biste nicht ich seh das auch nicht viel anders.
Klar, viele sagen, ich sei egoistisch...was ja auch in gewisser Weise stimmt. Warum auch nicht !?! Immerhin lebe ich mein Leben und ICH alleine hab sorge zu tragen, ob es mir gut ergeht oder nicht.

Ich will einfach keine Kinder. Die Gründe? Da gibts viele. Ich habe in meinem Freundeskreis nur Menschen mit Kindern. Und so ein Leben will ich einfach nicht. Ich will nicht dauernd auf die Uhr sehen. Ich will bestimmen, wann ich wo hingehe (und dann auch nicht in Gedanken beim Babysitter sein), ich will frei sein und auf niemanden Rücksicht nehmen wollen.

Und ich liebe einfach meine Arbeit! Ich verdiene gerne mein eigenes Geld und gebs auch gerne FÜR MICH aus...!!

Angst vor dem alleinsein im Alter? Ich glaube die Frage wird sich nie stellen. Ich hab 3 Patenkinder und eins davon wird sich schon erbarmen und die alte Tante später durch die Gegend zu schieben

Es gibt Menschen die sind dafür gemacht, einen Stall voll Kinder auf die Welt zu setzen und sind dazu noch wunderbare Eltern, die wirklich stolz auf sich sein können. Aber es gibt auch andere und dazu würde ich wahrscheinlich gehören. Ich bin ein ICH-Mensch und auch wenns Kritik hagelt. Ich bin lieber gar keine Mutter, als später mal eine schlechte Mutter.


Die Cloe...
...die schon ganz gespannt ist wie das Thema hier weiter geht

ich habe meine ausbildung fertig gemacht, im job fuß gefasst und dann kamen die kinder zum richtigen zeitpunkt.
ein leben ohne die beiden könnte ich mir nicht vorstellen und habe ich mir vorher nicht vorstellen können.

so, nun rede ich mich leicht, denn ich bin in der privilegierten stellung, kinder zu haben und mit meiner arbeit zufrieden zu sein und geld damit zu verdienen (in meinem job ist das wort "karriere" eher fehl am platze, egal ob mit oder ohne kinder grins).
aber : ich kenne die situation, die ernährerin der familie zu sein und dann plötzlich den job in gefahr zu sehen (das sind echte existenzängste). vor einem jahr war ich in der situation mich entscheiden zu müssen : job sehr weit weg von der familie oder kein job. hätte mich ohne mit der wimper zu zucken für die nähe zur familie entschieden - kein job der welt kann so wichtig sein (zum glück gings dann doch gut aus).

ich weiß nicht, ich sehe es einfach nicht so, dass mich die beiden in meiner persönlichen freiheit einengen. klar, man muss sich an zeiten halten; wenn man einen über den durst trinkt, kann man am nächsten tag nicht liegen bleiben; man muss andauernd pfannkuchen essen obwohl man lieber lachsauflauf hätte lach.......
aber als einengend empfinde ich da gar nichts. eher im gegenteil, bekomme immer mehr das gefühl, dass meine welt immer größer wird... und die beiden mir mehr geben als das jeder malediven-urlaub oder porsche der welt könnte.
mir sind materielle dinge einfach nur bis zu einem gewissen grad wichtig.

und was könnte mir wichtiger sein als zwei minis, die beim schlafen wie engelchen ausschauen obwohl sie echte chaoskids sind, die einem nach dem baden sagen : "ich hab dich so lieb, weil du mich immer so toll badest" oder jeden tag so viele neue dinge entdecken, die man selbst gar nicht gesehen hätte etc ect


das ist natürlich nur meine persönliche meinung. wer keine kinder möchte, soll keine bekommen und dann gibts auch keinen grund sich rechtfertigen zu müssen. es sollte wohl jeder die prioritäten in seinem leben selbst setzen.
nur: nichts ist schlimmer als kinder, die in eine familie geboren werden, die eigentlich lieber für ihren luxus leben wollte und der ein "Fehler" unterlaufen ist !! (und da kenne ich einige davon).



lg,
fishandchips

Jeder entscheidet das doch selber. Mir war die sogenannte Karriere immer ziemlich schnuppe. Materielle Werte bedeuten mir wenig bis gar nichts. Ich ziehe meine Daseinsberechtigung nicht aus Karriere oder Kinder bekommen. Gibt genug Frauen die beides hinbekommen!
Ich habe mich relativ früh für Kinder entschieden. Heute sind sie erwachsen, ich immer noch jung genug und stehe mit beiden Beinen seit vielen Jahren im beruflichen Leben.
Ich finde es nur schade, das gerade Frauen in unserem Land immer die gegenseitige Lebensweise "runtermachen". Bleibst du bei deinen Kindern um sie selber zu erziehen, was in keinster Weise einer "Karriere" hintenansteht, bis du ein Schmarotzer, gehst du gleichzeitig arbeiten, bist du eine Rabenmutter. Bekommst du gar keine Kinder bist du egoistisch! Was für ein Quatsch!
Als Mutter muss man sich sehr schnell angewöhnen, nicht auf andere zu hören, sondern das zu machen, was man selber will und vor allem auch kann!
Die eine möchte KInder und bekommt welche, und macht gegebenenfalls auch Karriere, Beispiele gibt es zuhauf, die andere möchte keine Kinder und macht eben nur Karriere, auch in Ordnung. Jede wie sie möchte, will und vor allem kann.

Claudia

Ich habe absolut keine Drang jemals ein Kind in die Welt zu setzen, wozu auch, gibt genug Kinder, würde ich Muttergefühle haben, würde ich eins adoptieren...

aber selbst eins bekommen? Nein danke.


Allerdings bin ich auch nicht karrieregeil. Generell finde ich diese Stereotypen seltsam, warum muss Frau sich immer in irgendetwas reinstürzen und festklammern? ich bin weder dazu geboren worden Kinder zu machen, noch mich totzuarbeiten.

Ich möchte einfach nur leben können und das was mir Spaß macht so gut es geht verwirklichen, geld ist mir dabei nicht so wichtig und Familie brauch ich auch nicht - ich hab einen Freund und eine Katze.

mich Cerberus und Cloe nur anschließen.
sehe das ganz genauso.
ich mag kinder und die mögen mich.
jedoch passen eigene nicht in mein leben und meine "planung".

finde es nur immer mühselig wenn solche diskussionen aufkommen....und meist die einstellung des "kinderlosen" lebens nicht akzeptiert wird oder belächelt wird mit dem spruch " das ändert sich noch" ...hmmm...woher die leute das immer alle wissen....nur weil sie es anders machen oder wollen heisst das nunmal nicht das es bei anderen genauso ist.
.....aber eins ist klar "LEBEN und LEBEN lassen

außerdem hat mein schatz 2 süße mädels somit sind wir ja nicht kinderlos in unserer partnerschaft:)

Das frag ich mich allerdings auch immer..!!! Der Satz ist übrigens auch der Originalton meiner Mutter....gääähhhnnn...die Arme hat immernoch Hoffnung mal Oma zu werden. Ein weiteres Zitat von ihr:

Bis es bei Dir mal soweit ist, kann ich den Kinderwagen, als Gehhilfe benutzen!

Klar, kann es sein, das es irgendwann mal passiert. Dann aber nicht weil ich es will...oder sich meine Meinung geändert hat..sondern weil es dann nunmal so ist.
Da lässt sich dann nichts mehr dran ändern.
Aber es gibt ja Mittel und Wege das zu verhindern.

Muss gestehen, dass ich ziemlich platt bin, dass ich mit meiner Entscheidung doch nicht so alleine auf der Welt bin, wie es mir immer schien. Hätte wirklich nicht gedacht, dass es so viele Frauen gibt, die keine eigenen Kinder wollen.

Mir ist weder Karriere noch Familie besonders wichtig. Oder sagen wir, ich habe mich noch nicht entschieden, wohin es überhaupt mal gehen soll.

Die große Karriere muss ich nicht haben, würde mich sicher nicht glücklicher machen. Wichtiger wäre mir da, dass der Job Spaß macht und ich mich damit wohl fühle.

Kinder will ich wenn, dann nur mit dem passenden Mann. Ich will den Stress einfach nicht alleine haben und alle Entscheidungen selbst treffen müssen. Kinder um jeden Preis, egal mit wem, das wäre mir nix.

Aber ich denke auch, dass beides geht; heutzutage muss man sich nicht mehr für das eine oder das andere entscheiden.
Wenn man mit Anfang/Mitte dreißig Kinder bekommt und vielleicht mit 40 wieder allmählich ins Berufsleben einsteigt, dann hat man immer noch 27 Jahre vor sich. Das muss man sich mal bewusst machen: S i e b e n u n d z w a n z i g Jahre. Sollte doch genug Zeit sein, um im Job noch was zu werden.


Also bei mir: Alles noch offen…

Ich habe mich für beides entschieden und bereue es keine Sekunde, nun, das ist vielleicht übertrieben. Aber so richtig bereue ich es nicht, mich für mein Kind entschieden zu haben. Ich liebe meinen Beruf und meine Familie!

Frau kann mit dem richtigen Partner ( und optimal engagierte Großeltern) beides unter einen Hut bringen. Kind und Karriere mit ein bisschen Organisation, guten Willen von allen Seiten und einer guten Portion Humor ist es zu packen.

Nur Mut, ihr alle, die ihr euch (noch) nicht traut.

lg hera

PS. ich musste nicht wiedereinsteigen, bin nie ausgestiegen!

@**ra...

hier würde mich mal interessieren was du beruflich machst....

denn ich habe es bei beiden Mädels anfangs auch gemacht und bin arbeiten gegangen.

bei meiner Erstgeborenen 5 Wochen nach der Entbindung, was ich nie wieder tun würde.... aber hier war es leider nötig aufgrund finanzieller Probleme in meiner 1. Ehe

bei der Zweitgeborenen war es ein halbes Jahr... da bin ich aber nur für das Kindermädchen arbeiten gegangen um sie zu bezahlen..
Leider habe ich keine Mama mehr die mich hätte unterstützen können, und meine Schwiegermama ist schon älter, so daß ich ihr nicht tag täglich die Kids hätte "aufs Auge" drücken können....

Ich würde gerne wieder arbeiten gehen... ehrlich!
und wenn ich so nachdenke..
sag ich wirklich manchmal im nächsten Leben unfruchtbar... was natürlich mit einem Augenzwinkern gemeint ist.. ich liebe meine 2 Zicken... aber manchmal wünsche ich mir auch Karriere gemacht zu haben...
nun gut... jetzt versuche ich halt mein Hobby ein bisserl zum Beruf zu machen um mich bei meiner Familie damit ein bisserl finanziell einzubringen...
die Wahl ist wirklich nicht einfach...
aber es ist auch nicht einfach BEIDES unter einen Hut zu bekommen.

• Bine

Ich bin von Beruf Altenfachbetreuerin, als mein Sohn 3 Monate war (da bin ich wieder eingestiegen), habe ich ihn ins Pflegeheim mitgenommen und zu den Betriebsratssitzungen (war damals BR).

Heute arbeite ich in der mobilen Altenbetreuung, mein Sohn ist mittlerweile 4 Jahre und er kennt es nicht anders. Ich habe neben meinen Eltern (leider beide auch schon etwas betreuungsbedürftig) noch öffentliche Einrichtungen genutzt (auch nicht gerade billig!) und natürlich darf ich meinen Partner nicht vergessen.

Wir haben von Anfang an abgesprochen, dass ich meinen Beruf nicht aufgeben werde und auch nicht will, für nichts und niemanden in der Welt.

Ich tue das was ich mache gerne, sei es für den Beruf und für die Familie, auch wenn es mich manchmal fast aufreibt!

Außerdem würde mir, wenn ich nicht arbeiten würde, zuhause die Decke auf den Kopf fallen.

Aber, da muss jede Frau die für sie passende Entscheidung fällen. Das was ich mache, muss nicht für jeden das passende sein.

lg Hera

Tante Bine
nicht böse gemeint....

nun gut du konntest dein Kind mitnehmen... ich konnte es nicht... Versprechungen der GL ein Kindergarten und eine Babybetreuung einzurichten verliefen im Sande....

daher blieb mir nicht anderes übrig die Kleene bei meiner Schwägerin morgens um 06.00 abzuliefern und abends um 20.00 h wieder abzuholen ..ich war damals Chefsekretärin, und da war es frühestens 19.00h bis ich aus dem Laden raus kam....
und das war alles in meiner 1. Ehe...
die leider nicht so gut verlief... und dann noch ein Moratorium beinhaltete... daher mußte ich auch arbeiten gehen...

Aber es läuft sowieso von Beziehung zu Beziehung verschieden, das ich meine das man hier keinen Vergleich aufstellen kann...

lg

• Bine

Tschudligung für den Tippfehler, war wohl schon etwas müde

Du hast recht, ich habe echt Glück, dass ich mir Beruf und Kind so halbwegs organisieren kann, obwohl ich schon oft am Rand des Wahnsinns dahinlebe, wenn wieder die Bedürfnisse des Kindes mit den Bedürfnissen des Arbeitgebers kollidieren. Aber ich will es nicht anders haben, also darf ich mich da auch nicht beschweren.

Mir wird von anderer Seite (Verwandte, Bekannte, usw) immer vorgeworfen, ich würde mein Kind vernachlässigen, was eigentlich nicht stimmt, denn ich verbringe meine Freizeit mit meinem Sohn, wenn er mich lässt .... jetzt sind ja seine Freunde schon wichtiger als ich .... Gott sei Dank!

lg hera

Ps.: Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunftspläne, dass alles so klappt, wie du es dir erhoffst.

ist doch nicht schlimm

ich finde es klasse was Du machst...

und sind wir mal ehrlich... mal krass gesagt, geht Frau ihrer Arbeit nach und schafft es dennoch alles unter einen Hut zu bringen ist sie eine karrieregeile Rabenmutter...
bleibt Frau aber zu Hause ist sie eine Glucke die sich gehen läßt und nur ihr Kind bemuttert..

Laß dich bloß dich von den Verwandten/Bekannten unterkriegen...

und vielen Dank für deine lieben Wünsche

• Bine

Also ich war nie wirklich karrieregeil, auch wenn das mein Freundeskreis immer glaubt.

Hab eben einen fordernden Job, der viel Abwesenheit von der Familie und Freunden von mir verlangt und irgendwie fällt mir immer alles zu, wofür andere sich mehr anstrengen müssen. Diese Chancen nehme ich wahr, das hat mit der "Karriere" für mich nichts zu tun.
Nun bin ich über 2 Jahre mit meinem Süßen zusammen, aber an Kinder ist nicht zu denken.
Ich hab, bevor ich meinen Süßen kennen gelernt hab, immer gesagt, dass ich keine Kinder will.
Paßt nicht mit dem Job zusammen. Der Meinung ist er auch.

Jetzt muss ich auch wieder für lange Zeit weg und wenn wir nach den 3 Jahren nicht mehr zusammen sind, dann bin ich mir sicher, dass ich mich sterilisieren lasse. Dann bin ich 32, da werd ich schon irgend einen Doc finden, der das macht.

Aber wer weiß, vielleicht sehen wir beide das in 3 Jahren ganz anders und wollen doch Kinder.
Aber ohne kann ich mir mein Leben auch vorstellen, ohne Job nicht, was aber daran liegt, dass ich ihn einfach gerne mache.

Ich werd bald Tante, damit kann ich gut leben, is ja auch Blutsverwandtschaft
Meine Mum hat letztens schon gesagt, dass sie mittlerweile glaubt, dass sie von mir wirklich keine Enkel bekommt. Mein Dad meint, mit 40 will ich dann unbedingt welche bekommen

Wer kann das heut schon sagen?

Frau muss ja nicht mal karrieregeil sein, wenn sie trotz Familie einem Beruf nachgeht ..... manchmal ist es schlicht und einfach notwendig zu arbeiten!

Hm, gerade eben habe ich mich gefragt (und nicht zum Erstenmal) warum es für Frauen ein Problem sein soll eine berufliche Karriere zu machen und für Männer normal. Frauen sollen sich entscheiden müssen .... also, ich finde das ungerecht.

Entweder ist frau dann eine "karrieregeile Egoistin" (keine Kinder toller Job), oder ein "braves Hausmütterchen" (zuhause bei Mann und Kindern) oder wieder eine "karrieregeile Egoistin die die Kinder und den Mann vernachlässigt".


An uns alle Frauen, wie immer wir unser Leben gestalten

lg Hera

Es gibt eh zu viele Menschen auf der Welt und das wird in den nächsten Jahren sicher noch zum Problem werden, wieso sollen dann karrieregeile Frauen noch Kinder bekommen, welche dann eh nur lästig mitgeschleift werden? Nein Nein, gut das diese "Linien" dann "aussterben".

Auch wenns hart klingt, aber lügen möchten wir nicht.

Hätt da mal ne Frage, bezüglich folgenden Satzes, weil ich den nun schon öfter gehört bzw. gelesen habe:


Wieso glauben die mit Kindern bzw. die welche wollen eigentlich so oft, dass diejenigen, welche keine wollen sich nicht trauen?

Können diejenigen sich einfach nur nich vorstellen, dass es tatsächlich Menschen gibt, die einfach tatsächlich kene wollen oder glauben sie nicht, dass dies der wirkliche Grund ist und wahrlich eher Angst dahinter steckt?

Es soll sich von diesem Satz niemand auf die Füße getreten fühlen. ganzzerknirschtbin

So wars nämlich ganz und gar nicht gemeint. Ich kenne genug Paare, die ungewollt kinderlos sind. Auch diese Leute müssen sich viel zu viel Unsinn von ihren Mitmenschen anhören.



lg Hera

keine kinder, weil wir karrieregeil sind, egoistisch, unser geld lieber selbst ausgeben und uns für sch.... Eltern halten.

Echt wahr.

tiger

Keine Sorge, ich fühle mich davon nicht auf die Füße gelatscht, mich interessieren die Antworten auf meine Fragen wirklich, weil ich den Satz eben schon so oft gehört und gelesen habe

Für mich schließen sich beide vermeintlichen Extreme nicht zwangsläufig aus, obschon ich sagen muss, dass hier vermutlich auch ein wenig Optimismus und Naivität mitschwingt.

Ich habe in mein Studium viel Zeit und Geld investiert. Aufgrund dessen erwarte ich mir einen angemessenen Job und entsprechende Entlohnung.

Auf der anderen Seite wünschen wir uns seit geraumer Zeit auch ein Kind...

Ich werde mein Studium beenden und in meinem Bereich versuchen, Fuß zu fassen. Dann kann ich finanziell abgesichert und beruhigt an die Kinderplanung herantreten. Mami zu sein ist für mich das, worin ich eine gewisse Erfüllung im Leben sehe.

Vorteil an meinem Berufsfeld ist, dass die Arbeit im Grunde genommen auch aus dem Home Office durchzuführen ist und somit vielleicht eine Kombi möglich wäre.

Liebe Grüße
Nini

Weil sie es wahrscheinlich wirklich so sehen...sie denken wirklich wir trauen uns einfach nicht. Viele glauben einfach nicht daran, das Frau auch mal sagt, nee ich will das alles einfach nicht.

Ich hatte heute wieder einen supersüßen Dialog mit einer sehr guten Freundin. Sie hat 2 Söhne. Der eine ist 4 oder 5 Jahre alt und der Kleine ist 11 Monate.
Diese Frau ist Vollblutmama. Sie fördet den Großen wo es nur geht. Unternimmt fast täglich was mit ihm. Dazu spielt er auch im Verein Fussball und sie ist eine der stolzen Mamis die bei jedem Training dabei sind. Sie lebt ihre Mutterrolle richtig aus und ich bin immer ganz begeistert, wie sie alles unter einen Hut bekommt.

Auf jeden Fall...wir hatten uns ein paar Tage nicht gehört und sie meldetet sich per Sms...hätte viel Stress, Kinderflohmarkt hier und Fußballtunier am We....
...jau ich auch, schrieb ich ihr. Viel Stress auf der Arbeit, wegen Umbau und so...aber wenn der Umbau nächste Woche abgeschlossen ist, würde es wieder ruhiger werden...
..und sie....Du Glückliche, bei mir wird es erst in 10 Jahren wieder ruhiger....

Ein typischer Dialog zwischen einer Mutter und einer "Karrierefrau"