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Erfahrungen mit "offenen" Beziehungen

Habt ihr eine "offene" Beziehung und von wem ging es aus?

Dauerhafte Umfrage
*********cken Mann
78 Beiträge
Offen in einer Festen Beziehung
An unserem Hochzeitstag vor 5 Jahren sassen wir bei unserem lieblings Italiener Als sie mir offerierte das sie gerne mal wieder mit einem anderen Mann Sex hätte. Das war im ersten Augenblick mal ne richtige Klatsche, also erst einmal ausdiskutiert warum und weshalb und schon einen Augenblick später hatte ich angefangen darüber nachzudenken wie ich ihr dies ermöglichen könnte.

Heute leben wir unseren Sex offen in einer sehr festen Beziehung aus. Vermutlich funktioniert es bei uns so gut weil wir schon immer alles für unsere Ehe und den anderen getan haben und weil man den anderen nach mehr als 25 Jahren offener Kommunikation in und auswendig kennt.

Das Zauiberwort für uns heisst "Kommunikation"
Wir hatten unsere Beziehung für eine gewisse Zeit geöffnet, als es damals darum ging, dass Mrs. ZeeTee ihre Dreier-Fantasie in echt umsetzen würde - ohne mich, da ich dem überhaupt nichts abgewinnen kann. Nach vielem Mitlesen hier und noch mehr intensiven Gesprächen war es so weit. Als dann der Versuch zum veritablen Flop wurde, wurde uns eins klar: Fantasien müssen nicht zwingend ausgelebt werden, es ist der Kick der Fantasie, der gewaltige Energie freisetzt, nicht das Ausleben.

Danach haben wir die Beziehung wieder "geschlossen", von ganzem Herzen. So gesehen hat uns der kurze Abstecher einander noch näher gebracht, die tief gehenden Gespräche haben Sorgen und Ängste offen gelegt und überwinden lassen, und die Erkenntnisse daraus sind uns sehr wertvoll. Offen gelassen haben wir die Möglichkeit, dass uns das Leben eine entsprechende Erfahrung in echt zuspielen kann, wenn sie uns im richtigen Moment begegnet, werden wir weiter sehen...
Zuarym sehr schön geschrieben
*******rana Frau
456 Beiträge
Kann mir nix Schöneres vorstellen
Eine neunjährige Beziehung habe ich hinter mir, davon sechs Jahre als offene Beziehung, wenn man Clubbesuche auch zählen würde, dann sogar mehr. Nun da die Beziehung schon lange nicht mehr besteht, werde ich oft gefragt, ob es daran lag, dass die Beziehung offen war. Ein klares nein, denn unterschiedliche Standpunkte zum Thema Kinderwunsch führten zum Ende dieser und weiterer Beziehungen.

Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, jemals wieder eine geschlossene monogame Beziehung zu führen, denn dafür bin ich nicht geschaffen.
Leider ist es als Singlefrau nicht leicht, einen Mann/Frau/Paar für eine verbindliche offene Beziehung zu finden.
**********ree_1 Mann
72 Beiträge
Themenersteller 
Ich liebe meine Frau überalles und vertraue ihr auch, sonst hätten wir nicht geheiratet.
Alles würde ich dafür geben Sie glücklich zu machen.

Was mir den Boden unter den Füßen verlieren ließ, war das sie in dem Moment nicht offen mit mir gesprochen hat....und das sie sagte, sie möchte es ohne mich ausleben. Mir geht es auch nicht darum es ihr zu verbieten. Denn dann würde ich etwas von ihr verlangen, das ich nicht möchte. Ich will nicht das sie etwas, nur wegen mir, aufgibt oder nicht erfahren kann.

Ich möchte nix verbieten, oder sie einengen in ihrem Leben / Wesen. Weil dann die Geheimnisse anfangen könnten irgendwann. Vielmehr möchte ich das offen über die Gedanken gesprochen wird. Denn dann kann man für beide einen Mittelweg finden.

Wir sind alles unterschiedliche Menschen und Persönlichkeiten. Jeder macht seine Erfahrungen auf seine Weise und hat so seine Fantasien, die sich im Laufe des Lebens auch ändern. Wichtig ist wie man damit umgeht und sie in die Beziehung mit integriert.
Dadurch, denke ich, muss man in der Ehe "mehr zusammen arbeiten" und sich auf den anderen mehr einlassen. Auch wenn es nicht immer einfach ist.
Wenn man das nicht kann oder will, wird es, denke ich, schwierig das sie hält....
Man sollte immer versuchen den besten Mittelweg für den Partner und sich zu finden. Damit es für alle Spaß macht und sich keiner zu etwas "gedrängt" fühlt.
Die Quadratur des Kreises
Eine offene Beziehung zu leben können sicherlich viele. Sie aber richtig zu leben, vermutlich nur wenige.

Was ist nur so schwierig daran? Die Gesellschaft will uns bekanntlich in die Mongamie reinzwängen, zu welcher der Mensch aber nicht wirklich fähig ist. Denn 40-50 Jahre (oder mehr) seines Lebens nur noch mit einem Partner Sex zu haben, ist einfach nicht wirklich sexy, stellt keinen Reiz dar und wird allzu schnell langweilig. Neue Ziele braucht der Mensch und diese sind schnell gefunden. Auf der Arbeit, im Supermarkt, im Sportverein, im Urlaub. Der Weg zum Seitensprung ist somit sehr kurz.

Die sog. "offene Beziehung" soll hier Abhilfe verschaffen, das Fremdgehen mit all seinen unschönen Folgen verhindern. Nur, wie bei allen anderen Süchten bzw. schönen Dingen des Lebens macht die Dosis das Gift.
Unser Er hat vor 10 Jahren mit einer anderen Partnerin diese offene Beziehung ge- und ausgelebt. Mit einem unschönen Ende: Der Trennung.

Die Ausgangslage: Eine eingeschlafene Sexualität, Avancen von anderen bzw. mit anderen und 1.000 Fragen im Kopf: Wie ist der Sex mit der / mit dem? Wie schmeckt der / die? ...
Diese Fragen suchten Antworten und die Vereinbarung der oB war nach 2-3 ausdiskutierten Rotweinabenden getroffen. Spielregeln wurden aufgestellt, No Go's und "Exit-Optionen" eingebaut. Schnell wurde die Beziehung um einzelne Männer und Frauen erweitert. Am Anfang war alles noch unbeschwert, leicht und spannend. Der Sex mit anderen war aufregend und lohnenswert. Einige Fragen im Kopf wurden genauso beantwortet wie Sehnsüchte gestillt. Mit der Zeit kam allerdings auch hier Routine und nahezu ein Alltag dazu. Nun galt es neue Ziele zu definieren und neue Sehnsüchte zu befriedigen. Und genau hier war das Ende der Beziehung begründet: Wir ertappten uns dabei, mehr Zeit mit anderen Sexpartnern zu verbringen, sie wurden zu sehr in den Alltag integriert, so dass die Trennlinie zwischen unserer Beziehung und den Sexbeziehungen zu den anderen immer unkenntlicher wurde. Im Laufe der Zeit wurde immer undeutlicher, wer eigentlich mit wem den normalen grauen Alltag lebt und wer mit wem die Probleme bespricht und löst.

Will sagen: Wir suchten damals das Prickelnde für wenige Stunden in der Woche, schafften es aber nicht, dieses auch so auszuleben. Das schon angesprochene "Gift" nahm in seiner Dosis Überhand und schuf Eifersüchteleien, jene, die wir eigentlich in der Theorie komplett ausschlossen. Denn es sollte ja "nur" um Sex gehen. Allerdings unterschätzten wir die Macht der Psyche. Die Streitereien nahmen zu, es wurde verglichen, missgönnt, vieles falsch verstanden. Die Trennung war irgendwann unausweichlich, da der Weg zurück zur Monogamie verbaut war. Denn das konnte sich bei uns nun keiner mehr vorstellen. Zu reizvoll war eben der Sex mit anderen.

Mit 10 Jahren Abstand und damit mit 10 Jahren mehr Lebenserfahrung lässt sich eben sagen: Eine oB kann man durchaus mit Erfolg leben, sie stellt große Vorteile dar, allerdings ist sie mit einigen Risiken verbunden.
Klare Spielregeln sind genauso wichtig wie eine permanente offene und direkte Kommunikation zwischen den Partnern. Die Beziehung sollte in kurzen Abständen in ihrer Tragfähigkeit bzw. Belastungsfähigkeit kontrolliert werden. Bei sollten wissen, dass sie in jeder Sekunde dieses Projekts die Möglichkeit haben, dieses auch sofort beenden zu können. Keiner darf sich über den Tisch gezogen oder sich zu Taten überredet fühlen.
Wenn diese Spielregeln verankert sind und beide die mentale Stärke für die oB haben, steht einem Experiment eigentlich nix im Wege. Dennoch darf man nicht vergessen, dass am Anfang eine "Probezeit" nicht das verkehrteste wäre. Denn was gestern noch strikt verboten war und eine Trennung zur Folge gehabt hätte und heute erlaubt ist, das braucht im praktischen Ausleben unweigerlich Zeit zum Verarbeiten. Und das besonders am Anfang nicht zu knapp.
****Cat Frau
2.872 Beiträge
Für...
uns würde so was nicht in Frage kommen. Absolut undenkbar für uns zwei!!
**********ree_1 Mann
72 Beiträge
Themenersteller 
Danke das du das so ausführlich geschrieben hast mit allen Vor- und Nachteilen, pumpsliebhaber.

Denke es ist schwierig den richtigen Abstand zu anderen zu halten und die Beziehung, als wesentlichen Punkt, nicht aus den Augen zu verlieren.
Hoffe man versteht was ich damit meine.
******iss Frau
497 Beiträge
Seit einigen
Wochen lebe auch ich, nun natürlich noch anfänglich, in einer offenen Beziehung.
Und ich muss sagen, das hat alles verändert...aber sehr zum Positiven!

Ich habe meinen Mann immer geliebt und würde ihn nach nun 17 Jahren Ehe auch immer wieder heiraten, trotzdem hatte ich schon immer dieses Verlangen, auch andere Männer zu treffen und mit ihnen Sex zu haben. Dabei kann und will ich mich über mein eheliches Sexleben nicht beschweren! Es ist wunderschön und erfüllend und so konnte ich meine Gefühle und dieses Verlangen jahrelang nicht verstehen und habe es über 13 Jahre unterdrückt...und bin daran fast zerbrochen (zugegebenermaßen nicht ausschließlich nur daran😉, was aber nichts mit meinem Mann zu tun hatte)...so wurde ich dann doch wieder zur Ehebrecherin, wie schon in den Jahren vor meiner "Abstinenz"...Mir selber hat es sehr gut getan und ich bin plötzlich wieder aufgeblüht, doch kann, will und wollte ich diese Heimlichkeiten und Lügen nicht mehr. Aber was tun? Zurück wollte ich jetzt auch nicht mehr, schließlich kann es ja nicht ganz so schlecht sein, wenn es meinem Befinden dabei viel besser geht...Also habe ich meinen Mann sehr langsam an diese Thematik herangeführt, Schritt für Schritt, sehr behutsam und versucht seine Reaktionen zu deuten...und siehe da...er hegt die gleichen Gedanken und das auch schon einige Jahre....Das war in dem Moment der Wahrheit einfach Glück pur für uns beide. Diese Erkenntnis hat uns nur noch mehr zusammengeschweißt, wir kommunizieren wieder viel mehr, achten sehr aufeinander, finden plötzlich immer mehr Gemeinsamkeiten, möchten so Vieles auch gemeinsam ausprobieren und sind gespannt, was wir noch so erleben werden. Selbstverständlich ist die offene Kommunikation das A und O, insbesondere was unsere Gefühle und Wünsche betrifft. Und das klappt besser denn je. Was für uns beide jetzt weiterhin in Frage kommt und wohin das führt? Keine Ahnung.

Er weiß und kennt nun auch mein Joyclub Profil und ist einverstanden damit, findet es nicht weiter schlimm, denn er weiß, dass ich unser Leben, wie wir es uns aufgebaut haben nicht ändern möchte, im Gegenteil. Diese Erfahrungen, die wir beide sammeln, sind schon jetzt eine Bereicherung unserer Beziehung. Und ich habe das Gefühl, dass unsere Liebe zueinander noch viel stärker geworden ist. Das Eine hat nämlich nichts mit dem Anderen zu tun.

In diesem Sinne, allen noch ein schönes sexy Wochenende!😉
**********LOVER Mann
182 Beiträge
Wir leben und lieben
... unsere "wirkliche" offene Beziehung.
Jeder von uns darf was mit anderen haben denn den jeweils anderen Partner macht diese Situation tierisch an *zwinker*
Nur ist es bisher immer so gelaufen das die "liebespartnerinen" von unserem Er dann irgendwann mehr wollten und dann war das (leider) immer an diesem Punkt sofort beendet. Frauen sind in dieser Sache wohl zu "emotional".
Klar gehören zu den Affären auch Gefühle, aber wenn diese dann plötzlich ein Kind von ihm wollen oder sogar an der bestehenden und wohlgemerkt glücklichen Beziehung sägen, dann geht das zu weit.
Für uns beide gilt übrigens in der offenen Beziehung volle Gleichberechtigung, d.h. nicht nur er hat was mit anderen sondern auch sie hat ihren Spaß. Genau DAS macht unsere Beziehung (Ehe) so glücklich, prikelnd, abwechslungsreich und alles andere als langweilig.
****nLo Mann
3.558 Beiträge
die "liebespartnerinen" von unserem Er dann irgendwann mehr wollten und dann war das (leider) immer an diesem Punkt sofort beendet. Frauen sind in dieser Sache wohl zu "emotional".
Bin kein Freund unnötiger Moraliaierungen die das Leben nicht zu allseitigem nutzen bereichern.
Und anhand der Beschreibung gehe ich davon aus, dass die "Grenze" vorher geklärt war/ist.
Dennoch für die, die evtl. Tatsächlich Gefühle entwickeln mindestens bedauerlich.

Wobei ich auch eher aus der "anarchischen" bis polyamoren Richtung komme und "offene Beziehungen", die sich regelhaft sexuell definieren für inkonsequent und mit den meisten Menschen für problematischer als nutzbringend empfinde.
Schön wenn man die Jahrzehnte des Lebens bedenkt, ist jedwede Begrenzung unsinnig und führt eben NICHT zum dauerhaften "teilen des Lebens", bis zum "Ende" ganz zu schweigen.

Mein ideal ist das Umfangreiche "mitgehen" mit Menschen, die es wert sind.
Auf einem Fundament, das aber nicht die sinn- und Perspektivlosen Kategorien wie "Treue", etc. Beinhaltet.
Dann gehören dazu auch andere Menschen in allen Ausprägungen.
****ao Mann
824 Beiträge
Wir leben seit einigen Wochen in einer oB.
Der Wunsch ging von ihr aus und ich habe gerne zugestimmt.

Wir führen die Kommunikation offen über die anderen Partner. Und das ist denke ich die Hauptsache. Man muss einfach miteinander kommunizieren das es klappt.

Eine oB in einer schwierigen Phase der Beziehung zu beginnen kann das Ende der Beziehung bedeuten. Man holt sich woanders das was man vermisst in der eigenen Beziehung.

Wenn man aber die oB beginnt weil es Unterschiedliche Vorlieben gibt und die Regeln klar sind kann dies sehr sehr spannend sein.
**********ryBBW Frau
2.272 Beiträge
Habt ihr eine "offene" Beziehung und von wem ging es aus?
Wir leben seit drei Jahren in einer offenen Beziehung/Ehe. Der Anstoss kam von mir aber mein Mann war natürlich damit einverstanden sonst würden wir diese Form der Beziehung jetzt nicht so leben. *genau*

Bevor wir die Beziehung geöffnet haben sind wir uns allerdings über wichtige Regeln einig gewesen und hatten ein Jahr Probezeit vereinbart.
**********ree_1 Mann
72 Beiträge
Themenersteller 
Welche regeln habt ihr so?
Ich lese jetzt des öfteren schon das ihr regeln gemacht habt.
Mich interessiert was das für welche sind und ob sie für euch einfach sind einzuhalten.
Oder ob dann doch irgendwo mal der ein oder andere gedanke kam das "verbotene" zu machen *zwinker*
********a_76 Frau
1.837 Beiträge
Unsere Regeln sind, dass wir stets ansprechen, wenn etwas nicht passt. Ehrlichkeit ist wichtig für das Vertrauen. Das Ehebett ist Tabuzone (haben ein Gästezimmer) und natürlich immer mit Gummi
****ao Mann
824 Beiträge
Regeln
Unsere Regeln sind einfach:

Sex nur Safe
Zuhause ist Tabu außer wir kennen beide den Menschen
Offene Kommunikation falls was nicht passt
******t73 Paar
1.343 Beiträge
Er Schreibt
Auch wir haben mal vor ca. 1 Jahr denn versuch der öffnung gewagt. Für mich war das nichts und wir haben dann auch wieder beendet.
Der Tag an dem ich eine offenen beziehung zustimmen werde ist wohl dann der Tag an dem ich meine Frau nicht mehr begehrenswert und langweilig finde.
Ich will nicht die Haubtbeziehung von mehreren Nebenbeziehungen sein.
Ich habe denn anspruch ihr Einziger Mann zu sein.
Ihr Mann der ihre Neugier auf Fremde Haut gönnt ohne ein Lover,Nenenbuhler oder sonstwas zu akzeptieren zu müssen.
******iss Frau
497 Beiträge
Das Wichtigste ist wirklich zu reden.
Safersex und auf keinen Fall in den eigenen vier Wänden sind dabei die Grundregeln für uns.

Aktuell schauen wir uns in Clubs um, um rauszufinden, ob das vielleicht etwas für uns wäre, finden es beide aber bis jetzt eher nicht so geeignet für uns...oder wir haben noch nicht den geeigneten Club gefunden😉....Auch hier sind die Grenzen absolut gesteckt, denn zu sehen, wie der angetraute Partner nach so vielen Jahren plötzlich mit einer anderen intim wird, ist schon allein nur in der Vorstellung komisch. Also reden, reden, reden...und das ganz ehrlich.

Ich glaube fast, dass es bei uns darauf hinausläuft, dass jeder seinen Spaß für sich hat und was das betrifft, bedarf es weiter keiner Regeln und Details, denn da braucht es einfach großes Vertrauen zueinander und die Fähigkeit, es dem Partner zu 100% zu gönnen. Meine persönliche Theorie ist, wenn ich keine Besitzansprüche an meinen geliebten Partner stelle , ihn auch loslassen kann, wird er immer wieder zu mir zurückkommen, da ich ihn nicht einsperre (die Liebe zueinander natürlich vorausgesetzt)...so empfinde ich für mich persönlich auch, fühle ich mich eingesperrt, versuche ich auszubrechen, denn ich brauche meine persönliche Freiheit. Es ist mein Leben und gehört nur mir, sonst niemandem und ich entscheide, mit wem ich es teilen möchte.
*****rys:
Beziehungstechnisch sind diese aber 2 Singles
Da sind die meisten Frauen - zumindest die, die ich kennengelernt habe - aber ganz anderer Meinung
*********2015 Frau
285 Beiträge
@Joyce
Reden, reden, reden......
Da stimme ich dir 101% zu.

Habe ich früher nicht gekonnt, mich nicht getraut, weil ich es im inneren gewusst habe, mein damaliger Ehemann kann das nie verstehen.

Mit meinem jetzigen Partner ist es alles so einfach, weil wir sehr viel Zeit damit verbringen über unsere Wünsche und Phantasien zu sprechen.

In dem Sinne
Fasst allen Mut zusammen
Penelope
**********eldon Paar
398 Beiträge
Wir haben es versucht.Wir hatten unsere alleinigen Treffen und waren zusammen im Club.
Wenn wir alleine unterwegs waren konnte keiner von uns so richtig Abschalten.Hatte er ein Date hab ich an ihn gedacht.Er hatte bei den Dates Spaß aber dachte auch an mich. Ich hatte Dates und konnte Abschalten und hatte Spaß.Sah aber das es ihn unglücklich machte. Ja wir haben viel geredet. Ja wir waren sauer auf uns und haben Absprachen gehalten.Wir haben uns nie angelogen.
Wir haben gemerkt das wir zusammen im Club viel mehr Spaß haben.Zusammen hin zusammen Spaß haben zusammen nachhause fahren. Wir haben heute einen Schlussstrich gezogen über diese Alleingänge.Wir haben einen Weg gefunden zusammen das Kribbeln und andere Haut zu spühren.Wir haben den Weg gefunden in einen Club zu gehen um uns das zu holen was wir gerade brauchen. Das ist unsere Weg der vielleicht nicht ganz offenen Beziehung.
**********aelte Mann
1 Beitrag
Mir fehlt die Möglichkeit : "Nein, doch ICH würde gerne" anklicken zu können.
Ich bin seit etwas mehr als 4 Jahren in einer homosexuellen Beziehung und habe schon des Öfteren, meinen Wunsch nach einer offenen Beziehung geäußert. Leider ist mein Partner sehr eifersüchtig und hat Angst davor.
Wir besitzen hier kein Paarprofil und so passt irgendwie keine Antwortmöglichkeit.

Aber interessant, eure ganzen Erfahrungen zu verfolgen.
*******dra Frau
170 Beiträge
Mein Mann und ich führen eine offene Ehe. Wir haben das 2014 aus verschiedenen Gründen gemeinsam beschlossen.

Doch derzeit nutze von uns beiden nur ich das aus. Diese 2. Beziehung bereichert mein Leben enorm und ich möchte sie nicht mehr missen. Und gleichzeitig regt sie auch mein Eheleben enorm an. Ich sehe meinen Mann irgendwie seither mit ganz anderen Augen, erlebe uns beide Intensiver und Fröhlicher als ich mich je erinnern mag.
Na,dann oute ich mich mal als jemand,bei dem sich das schicker anhört,als es das letztendlich ist.
Mein Lebenspartner verweigert sich mir in vielerlei Hinsicht(natürlich ist das eine einseitige Darstellung)sei es was Kommunikation anbelangt ,Entscheidungen treffen ,und auch im sexuellen Bereich.
Diese Beziehung ist nicht einfach ,hat aber ihre Berechtigung ,ihre eigenen Schlaglöcher mit großem Verletzungspotential und auch ihr Gutes.
Im sexuellen Kontext habe ich mich dazu entschieden "loszulassen" und meiner eigenen Wege zu gehen.
Das Gespräch dazu war ein Monolog.
Er hat meine Entscheidung akzeptiert.
Gelegentlich versuche ich diesen Weg zu thematisieren(ist nie einfach ,die unsichtbaren Hürden zu nehmen und einen Anfang zu finden ....frage wie es ihm damit geht,wenn er weiß,dass ich mich mit jemand anderem treffe....dann wird mit den Schultern gezuckt,Abbruch von Blickkontakt,Antwort:"Weiß nicht...."
Hast Du Wünsche?
• -
Gibt es für Dich Randbedingungen,die Dir diesen Umstand leichter machen?
• -
Was möchtest Du wissen?
• -
Möchtest Du wissen,wenn ich mich mit jemand anderem treffe?
-ja -
Möchtest Du mitmachen?
• -
Brauchst Du Zeit?
• -
Wie ist es mit Dir,möchtest Du auch manchmal Deiner Wege gehen?

-Nein,ich liebe Dich.-





Hört sich schrecklich an?
Ja-das ist es...

Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Mehrfronten-Krieg -Nachwuchs in der Pubertät.



Explizit:das ist kein Jammer-Post und brauche auch keine Ratschläge.
Für viele Menschen kommt ein solcher Zustand nicht in Frage.




Ich schreibe das,weil ich der Meinung bin,dass es diese Variante wahrscheinlich auch gelegentlich gibt.

Ich verschaffe mir gute Momente und sehe das als eine Variante von Selbstfürsorge.

Möglichst mit geradem Rücken...
Das gibt mir die Kraft weiterzumachen.
****ity Paar
16.586 Beiträge
Wir
haben uns hier über Joy kennengelernt und anfangs eine offene Beziehung geführt.
Letztendlich haben wir sie geschlossen, weil wir beide festgestellt haben, dass es gemeinsam viel mehr Spaß macht.
Das ist natürlich unseren Einzelnerfahrungen geschuldet. Bei Beziehungen wo sexuelle die Bedürfnisse auseinander driften, sieht das ja ganz anders aus.
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