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Marisken und Analverkehr

Marisken und Analverkehr
Hallo ihr!

Ich habe seit der Entfernung einer Thrombose am After vor ein paar Jahren eine Mariske (kleine Schleimhautausstülpung aus dem After, sieht aus wie ein Knubbelchen).

Ich mag Analverkehr sehr gerne (!), wir gehen immer sehr achtsam beim Analverkehr vor und lassen und richtig viel Zeit. Ich habe jedoch das Gefühl, dass die Mariske dabei regelmäßig einreisst, allgemein sehr empfindlich auf "gröbere" Berührungen reagiert. Auch die Stimulation mit dem Finger birgt schon eine größere Gefahr des Einreissens, was mich persönlich schon sehr stört, wie ihr euch vorstellen könnt. Dementsprechend gestaltet sich der Analverkehr oder auch die Stimulation des Afters oft aG von Schmerzen als schwierig.

Hat jemand von euch vl. selbst auch solche Schleimhautausstülpungen und Erfahrungen mit solchen beim Analverkehr/der Stimulation des Afters? Habt ihr sie entfernen lassen oder einen Weg gefunden, sie zu "schonen"? Irgendwelche "Hausmittelchen", oder zB bestimmte Gleitgels, die ihr mir empfehlen könnt?

Danke schon Mal für die Antworten, ich freu mich!

Schönen Abend!

Lady Velvet
**********leben Frau
222 Beiträge
Liebe Black Velvet,
probier doch mal Silikongleitgel aus. Das hat eine sehr gute und lange Gleitfähigkeit. Ich finde es ist fast als wenn sich ein separater Film über den Bereich legt, wo Du es benutzt, im Gegensatz zu wasserbasiertem Gleitgel. Mein persönliches Empfinden.
Vielleicht hilft Dir das ja schon weiter.
Was man sonst noch oft hier im Forum liest ist Kokosfett, da habe ich selbst aber keine Praxiserfahrung.
Ich wünsche Dir gutes Gelingen.
Herzlichst
DasBunteErleben
*******nep Frau
15.228 Beiträge
Ich hatte ein ähnliches Problem vor Jahren, hab so viele Sachen ausprobiert. Letzten Endes hat mir nur eine OP geholfen. Lass dich mal von deinem Arzt/Frauenarzt beraten.
****ot2 Mann
10.178 Beiträge
Nein, der richtige Arzt ist natürlich der niedergelassene! Proktologe.
Der schnibbelt das in Lokalanästhesie weg, ggf. mit Laser.
Krankenhaus nur, wenn der Proktologe dazu rät.
Dort in der Regel Vollnarkose oder "Rückenmarksnarkose" erforderlich.

Du musst Beschwerden angeben, damit es Kassenleistung ist, sonst gilt
es als kosmetische Op, die selbst zu bezahlen ist.
*******nep Frau
15.228 Beiträge
Ich war bei meinem Hausarzt. Der hat mich an den passenden Arzt weiter geschickt. Dieser hat mein Problem untersucht und es musste abgeschnitten werden, es wurde von der Kasse gezahlt und ich war im Krankenhaus zur ambulanten OP.
Der Arzt entscheidet in wie weit etwas gemacht werden muss und bevor operiert wird, werden wohl erstmal Salben oder Medikamente verordnet. Und wenn es nach Jahren nicht hilft sondern nur noch eine Belastung wird, wird dies operativ entfernt.
Ob Vollnarkose oder Teilnarkose wird wohl von Arzt zu Arzt unterschiedlich gemacht.
Hm...habe ich auch,das Problem.
So wie vorgenannt die entsprechenden Gleitmittel wärend des Aktes...
Ich schmiere hinterher gerne Posterikort auf die gereizten Stellen.Das ist eine niedrig dosierte Cortisonsalbe (rezeptpflichtig,vom Proktologen oder Hausarzt verschreiben lassen)
Die Reizung läßt nach ,es wirkt abschwellend & entzündungshemmend.
Das verwende ich ein paar Mal,bis ich keine Schmerzen mehr habe,das geht ganz gut.
Operation wird eher abgeraten,ob der Nähe zum Schließmuskel....aber lass da mal ruhig einen Professionellen draufgucken)
Gute Analhygiene ist wichtig (Po nach Stuhlgang mit Wasser reinigen)und auch zwischendurch Pflege mit Oliven-oder Kokosöl.
Beim Thema Analverkehr hat meine Proktologin ein bisschen sparsam geguckt.Bei den Medizinern ist Offenheit für das Thema Lustgewinn und sexuelles Wellbeing nicht unbedingt an erster Stelle,sondern eher Funktionalität und Schmerzfreiheit(was ja schonmal auch Grundlage für ersteres ist).
Vorsichtig und liebevoll ist die Mutter und der Partner der Porzellankiste.
Ich wünsche uns trotz rektalem Blumenkohl phantastische anale Orgasmen....*zwinker*
Bin da selber auch noch auf dem Probierweg...
Ich gebe zu bedenken,dass Narbengewebe nicht sonderlich flexibel ist,außerdem tut jegliche operative Manipulation im Analbereich unfassbar weh...das nur machen lassen,wenn es richtigen Leidensdruck gibt....und wenn der da ist,ist Analverkehr eh kein Thema mehr....
Danke schon Mal für eure Antworten!

Die ambulante Entfernung steht für mich soweit nicht zur Diskussion. Nicht wegen der Nähe zum Schließmuskel, sondern wegen der unglaublichen Schmerzen danach! Einerseits kommt für mich wegen so etwas "kleinem" keine Vollnarkose in Betracht, andererseits lass ich mir die Mariske vom After auch sicher nicht in Lokalanästhesie "runterbrennen" mittels Elektrokoagulation, wenns tatsächlich nur um den Analverkehr geht und nicht um gröbere Gesundheitseinschränkungen...
Ich habe kein Gefühl, nach der Defäkation nicht "rein" zu werden, noch, dass ich Nachteile im Alltagsleben davon hätte. Nur beim Analverkehr ist sie leider etwas hinderlich...
Die Idee mit der Salbe ist gut, aber ich kein Fan von Kortison... Ich schmiere immer danach mit Bepanthensalbe (nicht die Creme, die hat zu viel Flüssigkeit), damit funktioniert es gut.
Mein Problem besteht ja weniger nach sondern vor oder während dem eigentlichen Akt.

Kokosöl und Gleitgel auf Silikonbasis hört sich für mich gut an, werd ich mal probieren! Danke für eure Antworten!

Lg

Lady Velvet
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