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Aktmodell

*******_th Frau
552 Beiträge
Themenersteller 
Aktmodell
Frage
Hast Du schon einmal einem Maler/Zeichner oder mehreren als Modell zum Aktzeichnen zur Verfügung gestanden? Oder einem Fotografen?

Wie war der Ablauf? War es für Dich langweilig, dort z. B. beim Zeichnen stundenlang still zu halten oder anstrengend für den Fotografen zu posen? Wie hast Du Dich dabei gefühlt? Was ist sonst noch passiert?

Falls nein: Würdest Du gerne mal als Modell Akt stehen? Wie stellst Du es Dir vor? Wie weit würdest Du gehen? Falls auch diese Fragen nein: Warum nicht?

Du darfst natürlich, sofern vorhanden, ein Bild anhängen *g*

Ich stelle diese Fragen aus einem bestimmten Grund ,denn ich beabsichtige auch mal Aktfotos von mir machen zu lassen ,doch möchte ich gern euere Erfahrungen kennen lernen da es ja doch überwindungen kostet und erst recht wenn man nicht diese Modelmasse hat und oder noch blut Jung ist.

Noch etwas würde mich freuen wenn sich ein Aktfotograf melden würde *g*
Melden....
ist einfach... aber ich fürchte eher die physische, als die psychische Distanz wird zu einem Überwindungsproblem...

Deine Fragen richten Sich ja offenbar eher an Models, aber solltest Du Fragen an die andere Seite der Kamera haben, kein Problem.
*********itter Mann
73 Beiträge
Ist schon ein bißchen her...
...meine erste erfahrung in einem Aktzeichenkurs in Köln. Ich war so aufgeregt, dass ich mich zuvor verfahren hatte, doch war ich dann am Ende doch noch pünktlich. Nach einer kurzen Vorstellung, wurde mir ein Nebenraum gezeigt, wo ich mich ausziehen konnte. Ja, und dann kam ich splitternackt zurück..es war eine kleine Runde von fünf Leuten - drei Frauen u. zwei Männer - ...die Beine waren ganz zittrig...aber mit der Zeit ging es, und ich konnte es auch geniessen, so ganz nackt dazustehen, und mich betrachten zu lassen. Mußte eingangs für erste schnelle Skizzen die Positionen schnell wechseln, dann folgten noch drei Positionen, wo ich länger still stehen/sitzen mußte. Von stundenlang kann keine Rede sein - max. 20-25 min pro Stellung. Hilfreich war hier, dass mir gesagt wurde, wie ich mich stellen sollte. Dass war dann bei meiner zweiten Erfahrung bei einem anderen Kurs an einem anderen Ort ganz anders: hier war es mir gänzlich überlassen, wie ich mich zeigen wollte..das war schwierig - gottseidank hatte ich mir vorher Gedanken gemacht, und ich war ein bißchen vorbereitet. Das würde ich Dir auch empfehlen. Diese beiden Male hatte ich jeweils nur einmal Modell gestanden. Erst nochmal Jahre später bei einem Kunstverein im Sauerland habe ich dann öfter für die gleichen Leute Modell gestanden. Die Runde war wesentlich größer, und ich hab´mich nicht immer wohl gefühlt, auch wenn ich mich gerne nackt zur Schau stelle.
*******_th Frau
552 Beiträge
Themenersteller 
danke dir für deine ausführungen
draußen
****ro Mann
1.184 Beiträge
Malen und Fotografieren ist grundverschieden. Beim Malen geht es um eine Pose, die lange eingehalten werden muß. Beim Fotografieren reicht in der Regel eine zehntel Sekunde, wenn geblitzt wird auch mal 'ne zehntausendstel *g*
Beim Fotografieren, nur davon kann ich richtig sprechen, kommt es massiv drauf an, wie der Fotograf drauf ist und wie das Shooting organisiert ist. Und natürlich wie das Model drauf ist.
Letzteres ist, finde ich als Fotograf immer ganz spannend, sehr unterschiedlich. Manches Model kommt in's Studio, wirft die Klamotten von sich und lächelt perfekt in die Kamera. Das nächste Model braucht erstmal etwas Ermunterung zum Vorhaben und dann werden die ersten Portraits gemacht ... und nach zwei Stunden (etwas übertrieben!) fällt dann der BH und gegen Abend dann auch der Slip. *g*
Wichtig ist, dass du dich wohl fühlst ... nimm im Zweifelsfall deine beste Freundin mit. Ein vertrautes Gesicht, dass dich anlächelt, ist viel wert.
Und, wenn du nicht ganz sicher bist, triff dich vorher mit dem Fotografen und sprich darüber. Vereinbare, dass du, falls du dich unwohl fühlst im Studio oder an der Location, das Shooting abbrechen kannst. Das gibt dir innere Sicherheit (und zumindestens bei mir hat noch kein Model abgebrochen).
Viel Spaß beim Shooting

euro

PS: "geübte Maler-Models" erkennt übrigens 'n Fotograf ganz leicht ... er stellt sie in eine Pose hin, geht mittag essen, kommt wieder und das Model hat sich nicht gerührt *g*
Wenn du ein eher zappeliger Typ bist ... laß dich fotografieren.
*******_th Frau
552 Beiträge
Themenersteller 
ich danke dir erst mal für deine Antwort und ich weiss natürlich das es da unterschiede gibt *g*

na ja noch habe ich ja keinen Fotograf den müsste ich mir dann auch suchen
Selbstportrait - Augenmensch
***eV Mann
319 Beiträge
Sowohl Fotograf - als auch selten Modell
Meist bleibe ich derjenige der den Auslöser drückt.
Aber für gute Freundinnen habe ich mich auch vor die Kamera getraut (Porträt und Akt).

Das erste Mal war recht interessant - die Fotografin war lesbisch, und wollte auch auf keinen Fall zuviel sehen *g*
Bei den weiteren Shootings jetzt im letzten Jahr habe ich noch gleich Beleuchtungstips gegeben. Da ich ab und an auch Selbstporträts mache, hatte ich schon einige Posen drauf, oder konnte bißchen probieren was passen könnte.

Es ist meiner Ansicht nach hilfreich, dass das Modell schon auch selbst versucht sich zu bewegen, also natürliche unverkrampfte Posen sucht und sich so dem Fotografen "anbietet".
Oder, wenn das Modell in Posen dirigiert wird, dem Fotografen eventuell Alternativen anbietet, die natürlicher wären.
Gut, dann gibts noch die unnatürlichen Posen, die so sein sollen. Bei mir sehr oft, wenn ich nur Ausschnitte fotografiere, und der Restkörper dafür zurecht"gebogen" werden muß.

Bei Bildern mit Gesicht, ist es für mich noch wichtiger, dass das Modell etwas in Vorleistung geht. Also auch zeigt, wie stark und in welche Richtungen schauspielerisches Talent vorhanden ist.

Dauer der Posen: Da ich viel mit dem Licht spiele, brauche ich öfters längeres Ausharren in den Posen. Aber viele arbeiten auch eher mit Bewegung, also ohne großen Stillstand.

Begleitung: Ich biete den Modellen an, Begleitung mitzubringen (Sicherheit fürs Modell). Jedoch sollte die Begleitung sich ein Buch mitbringen - es sollte sich nicht weiter um sie gekümmert werden. Zum Teil würde ich vermuten funktionierts mit einer Begleitung nicht.
Ehrlich gesagt, kann ich eigentlich nicht so ganz verstehen, dass Frauen ohne Begleitung zu einem Shooting kommen. Mir wäre das vermutlich zu gefährlich (wenn ich halb soviel wiegen würde wie der Fotograf, vermutlich schwächer wäre..).

Ob ich Modell stehen würde: Für gute Freundinnen ja - sonst eher nein. Dann mache ich mir meine Fotos doch lieber selbst.
Aber ich gehe auch nicht gerne zu nem Fotografen um Passbilder zu bekommen - da sehe ich immer so Sch.. aus *zwinker*
seit 2004
bin ich schon als Aktmodell "unterwegs". Ja, unterwegs kann man das schon nennen, denn ich war schon in vielen Städten bei manchen Kunstvereinen und VHS.
Beim allerersten Mal war es natürlich ein bisschen aufregend - muss ich schon zugeben. Da war mein Atmen schon etwas kurz und mein Herz klopfte ein wenig schneller. Aber inzwischen ist das fast nichts anderes, als morgens in den Zug zu sitzen um zur Arbeit zu fahren. Dort gibt es nämlich auch immer viele Menschen, die dich manchmal anstarren *g*

Beim Aktzeichnen habe ich bisher immer ganz offene und freundliche Menschen kennen gelernt. Ich freue mich immer, wenn ich einen Auftrag habe - leider werden nicht so viele männliche Modelle gesucht.

lg
Akt
Stay cool!
**********_sins Mann
106 Beiträge
Wenn Du es nicht gewohnt bist,....
Hallo Hexchen,

... solltest Du langsam anfangen. Ich fotografiere schon ganz lange und viel für "Neulinge und Anfänger", die entweder Modeln wollen oder aber etwas für Ihren Freund/Mann/Meister haben wollen. Und die sind vielfach sehr unsicher. Da hilft es dann, ganz langsam anzufangen (so wie in der einen Mail beschrieben). Dann kann es auch mal 1,2,3 oder 4 Stunden dauern, bis das Eis gebrochen ist und Hüllen gefallen sind. Aber dafür sind die Ergebnisse meist auch gut. So zumindest die Erfahrung der Modelle, mit denen ich bisher zusammengearbeitet habe. Dabei haben Hobby/Amateurfotografen mit eigenem Studio, die meist ihr Hobby mit entsprechender Energie und Lust ausüben den Vorteil, dass sie sich auf Dich einstellen können, ohne auf die Uhr schauen zu müssen, weil sie am Ende des Monats die Rechnung bezahlen müssen. Und wenn Du im Vorfeld der Aufnahmen noch mit Ihnen besprechen kannst, was Du gerne hättest (Stichwort Fanatasien und seien sie auf den ersten Blick noch so abwegig), kannst Du Enttäuschungen auf beiden Seiten vermeiden und erhälst meist das, was Du haben willst. Wichtig ist, dass Du Dich wohlfühlst und die Chemie zwischen Euch stimmt - sonst kann der beste Fotograf das beste Modell nur schwer ablichten.

Und der Unterschied zwischen Malerei und Fotografie ist der, dass bei der Malerei einige wenige Posen lange gehalten werden müssen, während die Fotografie eine schnelle Abfolge von Posen in vielen Varianten erlaubt, die damit die Chance auf einen "Treffer", das für Dich ultimative Foto, erhöhen.

Gerne stehe ich Dir als Fotograf zur Verfügung - bin allerdings etws weiter weg. Und ich arbeite auch auf TFP/CD(/DVD Basis in meinem recht gut eingerichteten Hobbystudio. Also: Falls Du mal suchen solltest, würde ich mich über eine Anfrage freuen.

Lieben Gruß

A-thousand-sins

P. S. Auf Deinem Profil steht etwas über aus dem Rahmen fallende Fantasien - falls Du Dich darüber mal austauschen möchtest, würde ich mich über eine Nachricht freuen *zwinker*
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