This is the End...
Am nächsten Morgen wurde ich wach. Ohne Erinnerung was nach der Rückkehr in die Wohnung wohl passiert sein musste. Nur spürte ich dass meine Fotze und mein Arschloch brannten und mein Gesicht spermaverklebt waren. Hatte ER mich gefickt während ich im Alkoholkoma lag? Wie hat ER mich wohl gefickt? Was hat ER perverses mit mir angestellt? Meine Fantasie blühte auf, das Gefühl dass etwas passiert war aber ich nicht wusste was erregte mich sehr und ich begann mich zu streicheln, spürte, dass ich noch immer oder schon wieder patschnass war und fingerte mich in einen heißen Orgasmus. ER kam ins Schlafzimmer, beobachtete mich wie ich es mir besorgte und grinste, meinte, ER wäre erstmal bedient und hätte sich ausreichend ausgetobt, mehr sagte ER nicht. Es war wirklich unglaublich erregend was meine Fantasie mit mir anstellte.
Schon bald danach musste ich meine Sachen packen, traurig war ich, als ER mir das Halsband abnahm und mich ein letztes Mal küsste, dann fuhr ich heim zu euch.“
„Wow!“ stieß Miriam aus. „Und was passierte beim zweiten Besuch?“
Jennifer zündete sich wieder eine Zigarette an.
„Wir waren ja am ficken als er anrief. Ich bin dann direkt zu ihm und schon beim Einsteigen legte ER mir das Halsband wieder an und ich war einfach nur glücklich. Da es schon spät war sind wir einfach direkt zu IHM gefahren und haben die ganze Nacht durchgefickt. Wieder hatte ER mich in Wonnen, in Gefühle gefickt, die ich vorher nicht kannte. Als würde ich über Regenbögen laufen, immer ganz am Rand, kurz vor dem Absturz und doch auf einer unglaublichen Woge der Erotik und des intensivsten Gefühls. Es war der Hammer wie ER mit mir umgehen und mich leiten und führen konnte in immer heißere Wonnen und Gefühle. Am nächsten Morgen hab ich IHN dann kurz entsaftet und ER ist was besorgen gefahren, dabei hatte ER den PC angelassen und ich stöberte durch die Bilder und Videos von May-Lee.
Was ich dort entdeckte erregte und erschrak mich in gleichem Maße, viele Dateien waren wirklich erotisch, sehr heiß und fordernd, aber mindestens genauso viele zeigten, dass May-Lee wirklich keine, aber auch überhaupt keine Tabus hatte. Sie bediente wirklich jede erdenkliche und darüber hinaus noch jede mir bis dahin nicht vorstellbare Perversion. Mit jedem Bild, mit jedem Film wurde es perverser und perverser, teilweise wurde mir speiübel, aber ich konnte zunächst nicht davon ablassen mir wirklich alles anzuschauen. Und nicht nur mir wurde speiübel, auch May-Lees Gespielinnen ging es zum Teil nicht anders, und noch darüber hinaus gehend und auch dies schien May-Lee sichtlich zusätzlich extremst zu erregen. Es war Teil des Spiels.
Mich durchzuckte ein Blitz, vielleicht der erste oder letzte klare Gedanke den ich hier in diesem Haus, bei IHM fassen konnte. Ich wusste, dass ER mich auch so weit bringen würde, und das ich es tun würde, so wie ER es anstellen würde, würde ich am Ende noch Gefallen daran finden weil es IHM gefällt. Ich wusste dass ich all diese Perversionen auch praktizieren würde, ich würde es tun, es wäre meine Zukunft, ich ging ja schon für IHN anschaffen und ich empfand es als völlig normal, ich würde wie May-Lee zu einer wirklich absolut tabulosen Schlampe werden, absolut ohne Tabus. Schnell schloss ich alle Dateien und zog mich an, zumindest das bisschen das ich dabei hatte und lief zur Tür. Dann zögerte ich, ich trug noch SEIN Halsband, das musste ich loswerden und ich begann zu zittern, wie bei einem Fieberkrampf zitterte ich, ich wusste ich durfte es nicht selbst ablegen, mein Kopf zwang mich dazu aber meine Hände, mein ganzer Körper weigerte sich, es ging nicht, ich weinte, Tränen liefen über mein Gesicht als ich versuchte die Schnalle des Halsbandes zu öffnen.
Ich hatte körperliche Schmerzen, als würde etwas von meinem Körper abgetrennt, amputiert werden, was zu ihm gehört, was Teil meines Körpers, Teil meiner Existenz war. Ich gab mir eine Ohrfeige, zwei, drei, dann nahm ich alle meine Kraft zusammen, öffnete die Schnalle, riss mir das Halsband von Hals und warf es fort. Ich hatte das Gefühl als würden meine Finger dabei verbrennen, mein Hals brannte ebenfalls als hätte ich eine klaffende Wunde, aber dann rannte ich aus der Wohnung, stöckelte so schnell es ging die Treppe hinab, vorbei an der 13. Etage, vorbei an den Pennern und Bierleichen, den schwangeren Teenies und Junkies, den Dealern und Nutten zur U-Bahn um endlich wieder nach Hause zu kommen.“