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Ab wann habt ihr auf Kondome verzichtet?

*****des Paar
1.390 Beiträge
Es gibt einen Plan
1)Aber wie lange habt Ihr ganz konkret damit gewartet, bis ihr diese Entscheidung nach dem Kennenlern getroffen habt?
2)War Vertrauen allein die Grundlage für die Entscheidung oder habt ihr zusätzlich Tests gemacht?
3)Wie sieht es mit "weiteren festen Partnern“ aus, wie z.B. einem festen Hausfreund bei Paaren?
Wir sind schon ewig zusammen und hatten damals einander vetraut, weil wir eben so jung waren und zu dem Zeitpunkt keine bzw nur einen anderen sexuellen Kontakt hatten (hier wurde aber immer Kondom benutzt) und wir von uns von auch sonst behaupten konnten gesund zu sein, also unser Krankheitsrisiko ziemlich gering war. In konkreten Zahlen: Nach 3 Monaten Beziehung hatten wir unser erstes Mal mit Kondom. Darauf hat sie nach etwa 2Monaten die Pille genommen. Also nach etwa 5Monaten Beziehung war das erste mal ohne Barriereschutz.
Da wir Swinger sind, haben wir uns viele Gedanken um Schutz und Gesundheit gemacht. Wir haben für uns festgesetzt alles nur mit Schutz zu erleben, da uns unsere Gesundheit mehr wert ist als die Paar Minuten Spaß. Sobald sich feste Beziehungen entwickeln (Freundschaft+, Hausfreund, Cuckolding) werden wir auf jeden Fall mit der dritten Person das Gespräch suchen und schauen, was da für uns alle drei infrage kommt.
Vorstellbar ist für uns der barrierefrei-geschütze Sex bei dauerhaften Beziehungen auf jeden Fall. So etwas entwickelt sich allerdings und kann für uns nicht von vornherein an Zahlen fetsgemacht werden.
*****ros Mann
116 Beiträge
Bei meiner einzigen (und auch jetzigen) Beziehung, ab dem 2. Mal. Da war ich mir sicher das es was längeres wird und da wir uns schon länger kannten war auch das Vertrauen da.
Generell (Was wäre wenn Spiel): Situationsabhängig; Wenn ich sie schon länger kenne, ein wenig Einblick in ihr Sexualleben (und sie nur wenige langfristeige Partner) habe und das Vertrauen da ist, schneller. Oder wenn beide AO wollen, testen lassen. Ansonsten nur mit.

Vertrauen, war die Grundlage. Bei allen anderen (doch kurzen) Beziehungen war immer ein Kondom drauf.

Wieder Situationsabhängig, aber wenn ohne dann nur mit regelmäßigem Test, entsprechendem Vertrauen und wenn ich weiß das ich und maximal ihr Partner noch die einzigen ohne Gummi sind.

Fazit: Außer bei längern Beziehungen mit entsprechendem Vertauen (und eventuell Test), immer Gummi!!
*********Skin Mann
18 Beiträge
Immer, nach meiner Vasektomie.
*******ewin Frau
1.003 Beiträge
Die Vasektomie ist auch der beste Schutz gegen jegliche Krankheiten.... *panik*
Im Nachhinein betrachtet oft zu früh, was aber eher an meiner früheren Vorliebe für Fick-Freundschaften in Verbindung mit jugendlichem Leichtsinn lag.

Heutzutage sobald ich meiner Gegenüber ausreichend Vertrauen entgegenbringen kann. Das sind meist einige Wochen, allerdings immer noch besser als ein Tripper oder Babygeschrei.

@*******ewin
Das ist mir auch eben in den Sinn gekommen... *les*
Wie manche hier...
... Haben wir auch komplett auf kondom verzichtet nach nur langen Zeit ist ihn mal eingefallen das es ganz schön leichtsinnig war. Verhütung war sie hatte die 3 Monats spritze und er hatte sich gewundert warum sie nix nimmt wie Pille oder so.
@*******2014

Wie Adleraugen wache ich über die Benutzung der Handtasche einer neuen Freundin. Sonst werde ich auf Dauer nervös *schiefguck* *grins*
1) Aber wie lange habt Ihr ganz konkret damit gewartet, bis ihr diese Entscheidung nach dem Kennenlern getroffen habt? -> oft spontan, manchmal beim ersten Treffen, manchmal erst nach ein paar Mal, wenn man dem anderen vertraut.

2) War Vertrauen allein die Grundlage für die Entscheidung oder habt ihr zusätzlich Tests gemacht?
--> Vertrauen alleine

3) Wie sieht es mit "weiteren festen Partnern“ aus, wie z.B. einem festen Hausfreund bei Paaren?
--> ebenfalls Vertrauen
Meine Exfrau habe ich kurz nach einer ersten zufälligen Begegnung noch mal getroffen, beim Blutspenden.
Da hats dann schon gefunkt und wir sind beide als Stammspender davon ausgegangen, dass wir ausreichend gesund sind.
Folglich, hatten wir ab dem Tag Sex ohne Kondom.
Wir beide mochten die Dinger nicht, somit gabs da wenig Diskussion.

Hausfreund oder sowas gabs in dieser und anderen Beziehungen nie, also keine Erfahrung in dem Bereich und in Clubs ging ohne natürlich gar nichts.

Sollte ich heutzutage noch mal in die Verlegenheit kommen mich mit dem Thema befassen zu müssen, würd ich mal abwarten was die entsprechende Partnerin zum Thema zu sagen hat, und dann schau ma mal.
*****nda Frau
127 Beiträge
Guter Einwand. Hinzu kommt, dass es eine Vielzahl anderer Erreger gibt, die ein deutlich höheres statistisches Lebensrisiko darstellen und auf die testet kein Mensch, nur weil die Medien da nicht so ein Geschiss draus machen!

Das größte Problem bei HIV ist auch nicht der Tod! Das größte Problem ist der Weg dahin! Sterben tun wir alle früher oder später. Wie das geschieht ist so unvorhersehbar, ganz egal an welchen Krankheiten wir leiden. Wann das geschieht ist auch unklar, in 5 Minuten, in 3 Jahren, in 20???

Aber die Frage ist doch wie hoch ist meine Lebensqualität bis dahin. Wenn ich mein Leben genieße und voll Freude lebe und mich dann ein Auto umsaust bin ich bestenfalls gleich tot. Schlimm für die Hinterblieben, für mich das Beste was mir passieren kann.

Aber wenn ich jeden Tag Medikamente schlucken muß, ganz viel tolle Sachen meiden muß, jeden Tag die Sorge und die Angst meiner Angehörigen ertragen muß, mich keinem mehr problemlos beim Sex zumuten kann, bei jedem Husten die Sorge vor Lungenentzündung hab usw dann ist das kein schönes und genußvolles Leben.

Ich habe einen guten Freund vor Jahren an dieser Krankheit verloren, nachdem ich seinen Weg jahrelang aus nächster Nähe mitbekommen habe. Wir waren die einzige Familie mit Kindern aus dem ehemaligen Freundeskreis die er noch besuchen durfte. Er durfte seinen Job nicht mehr ausüben. Dann muß an ertragen das man als Kassenpatient nicht mehr die Guten Medikamente sondern billigere Produkte bekommt!

Obwohl er aus den Jahren die ihm geblieben sind das beste gemacht hat und sich noch Träume und Wünsche erfüllt hat war es ein Restleben voll von Leid, Trauer, Ablehung und Frustration. Wenn ich dann so was lese kriege ich eine Wut die ich kaum beschreiben kann. Das ist kurzsichtig und mir fallen jetzt nur noch Sätze ein die die Nettikette verbietet.
*****ter Mann
32 Beiträge
Vertrauenssache
In meinem Fall kommt es darauf an, wie sehr ich der Dame vertraue und davon ausgehe ob Sie die gleichen Vorstellungen teilt. Dabei kann es sein, dass nie auf das Kondom verzichtet wird oder bereits nach kurzer Zeit, weil man geil ist und grad keines zur Hand geht. Wichtig dabei ist natürlich den Gegenüber dabei zu kennen, was eventuelle Krankheite einschließt.

Aber nachdem mir eine Dame mal den Satz "ist doch egal wenn du keine Gummi hast (und...) ne die Pille nehm ich nicht" entegengebracht hat, bin ich sehr skeptisch und vorsichtig. Auch hat meine Lebenserfahrung hat mir gezeigt, dass Frauen in der Hinsicht nur bedingt zu trauen ist und ich selbst deshalb auch in einer Beziehung nur selten auf das Kondom verzichten würde. Die Pille halte ich als Verhütungsmittel nur für so zuverlässig wie die Frau die diese Pille schluckt. Leider habe ich in meinem Umfeld zu viele Frauen kennengelernt, die "schwanger werden" als Mittel benutzt haben um den Herren zu halten oder noch ein aus zu wischen. Jedesmal war es der Fall, dass die Frau angeblich die Pille genommen hat und den Herrn doch deshalb empfohlen hat aufs Kondom zu verzichten.

Das Ganze nicht falsch verstehen, ich weiß es gibt auch Frauen denen zu trauen ist. Aber anhand des Bsp. wollte ich deutlich machen, dass eine bestimmte Zeitspanne schwer zu definieren ist, wenn es darum geht ab wann man aufs Kondom verzichtet. Für meinen Fall spielt auch die Lebenslage eine Rolle. Habe ich eine Partnerin bei der ich das Gefühl habe eine Familie gründen zu können, würde ich auch aufs Kondom verzichten. Ist das definitiv nicht geplant immer mit (auch in der langjährigen Beziehung)
**57 Mann
6.918 Beiträge
Im Januar diesen Jahres hatte ich eine interessante Frau kennengelernt, und es hat anfangs relativ schnell zwischen uns zu funken begonnen. Wir sind dann auch auf das Thema Sex gekommen, und daß wir beide keine Kondome mögen. Aber es war auch klar, daß wir Sicherheit brauchen und auf alle Fälle Testergebnisse sein mußten, neben HIV auch Hepatitis C.
Leider sind wir mit bestimmten Themen so aneinander geraten, daß doch keine Beziehung daraus wurde und es demzufolge auch nicht zu Sex kam.

Generell warte ich eher, bis geklärt ist, daß beide "in Ordnung" sind, erst dann kann Sex kommen. So gesehen habe ich bisher immer beim ersten Mal auf Kondome verzichtet, aber dafür erst mal gewartet, und Sex hatte ich bisher auch nur in Beziehungen, nie außerhalb.
*******dsee Paar
3.050 Beiträge
nachdem die erste 100er - packung verbraucht war
und sind bis heute damit bestens gefahren, denn wenn sie nicht gestorben sind, leben sie heute noch.

es gibt dafür wohl keine einheitliche regel und ob es richtig war, was man wann immer getan hat, stellt sich leider immer erst später heraus, daran sollte man also vorher immer schon denken.
******147 Frau
500 Beiträge
Ich habe nicht mit vielen Männern geschlafen, aber mit denen ich geschlafen habe, fand das ab dem 1. Mal ohne Kondom statt.
Das mag naiv sein, aber es waren ja nie irgendwelche wildfremden Männer von der Straße, sondern z. B. Leute, die mit mir zusammenarbeiten und die ich daher oder aus anderen Gründen schon wesentlich länger kannte. Ich springe ja nicht mit einem völlig Unbekannten ins Bett, ONS sind nicht meins.
Die einzige Ausnahme, mit der ich schneller im Bett landete, war aus beruflichen Gründen getestet.
Klar ist es trotzdem eine Frage von Vertrauen.

Früher war ich noch Blutspenden, da wird das Blut ja eh auf HIV getestet. Leider darf ich das heute nicht mehr, so dass diese überaus praktische Testmöglichkeit entfällt.

Jedenfalls: Sollte ich jemals mit jemandem aus dem Joy oder überhaupt dem Netz intim werden wollen, über den ich nicht viel weiß, würde ich das dann sicherlich auch nur mit Kondom machen.
Bei neuen Bekanntschaften nur mit.
Später dann ohne nur mit Test - wiird im Rahmen einer allg. Untersuchung alle 3 Monate bei mir auch ohne Probleme durchgeführt wenn ich es will.
Er sollte es fairerweise auch machen lassen, wenn er ohne will oder wechselnde Kontakte hat.
Nur mal zur Klarstellung...
Früher war ich noch Blutspenden, da wird das Blut ja eh auf HIV getestet. Leider darf ich das heute nicht mehr, so dass diese überaus praktische Testmöglichkeit entfällt.

Die Blutuntersuchung des getesteten Blutes ist KEIN HIV-Test für den SPENDER.

Im Gegenteil, wenn das Risiko besteht, daß ihr nicht safe seid - wegen nicht safer Sex mit einem neuen, oder wechselnden Partner, dürft ihr eigentlich garkein Blut spenden!
Das steht in dem hübschen Fragebogen, den ihr alle immer ausfüllen müsst!
Bei "bin nicht safe" läßt man Euch entweder garnicht zu, oder schmeißt die Spende weg.

Denn das Risiko, durch eine infizierte Spende, die via Test nicht erkannt wird (der ist schließlich nicht absolut, sondern hat eine, wenn auch sehr geringe, Fehlerquote) einen Empfänger zu infizieren, ist den seriösen Organisationen viel zu hoch.

Also geht gefälligst zum Gesundheitsamt (kostenlos) oder Arzt (bessere Öffnungszeiten)!
*******elb Frau
715 Beiträge
Ich
muss dazu sagen, dass die Zettel beim Blutspenden von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich aussehen.
Bei uns auf den Bögen wird diese Frage noch nicht gestellt!
Also erfolgt hier kein Ausschluss von der Spende aus diesem Grund!
******147 Frau
500 Beiträge
@*****e73

Der Spender würde aber im Falle eines positiven Ergebnisses oder überhaupt auch eines anderen Befundes, der von der Norm abweicht, sehr wohl vom Blutspendedienst informiert. Ich für meinen Teil habe immer in einer Uniklinik gespendet, weil ich eh gern dabei umgekippt bin...

Natürlich soll das keinen HIV-Test ersetzen, trotzdem hat man damit halt quasi einen. Von ständig wechselnden Sexualpartnern habe ich auch nicht gesprochen.
******wen Frau
15.539 Beiträge
*******elb:
Ich muss dazu sagen, dass die Zettel beim Blutspenden von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich aussehen.
Bei uns auf den Bögen wird diese Frage noch nicht gestellt!
Also erfolgt hier kein Ausschluss von der Spende aus diesem Grund!

Die Prozeduren hinter den Kulissen sind länderübergreifend gleich.

Im Übrigen bedeutet ein negativer Bescheid beim Blutspenden nicht, dass man HIV-frei ist. Und erst recht nicht, dass man frei von anderen sexuell übertragbaren Krankheiten ist. Wer sich auf den Brief vom Blutspendezentrum verlässt und meint, er wäre clean, ist reichlich naiv.

OT Ende.
*******elb Frau
715 Beiträge
Da kann ich mich nur anschließen...
es werden eben nur bestimmte Dinge getestet, bei denen sich der Empfänger anstecken könnte.
Die Frage nach dem Risikoverhalten
befindet sich in JEDEM Fragebogen, egal ob DRK oder wo auch immer, denn dies ist nach den derzeit gültigen Richtlinien der Bundesärztekammer ein Ausschlußkriterium zur Blutspende.

Die Frage lautet aber nicht derb: "Vögeln Sie ungeschützt wild in der Gegend rum?"

Das ist höflicher formuliert... zum Beispiel so:

"Gehören Sie einer Gruppe mit einem gegenüber der Allgemeinbevölkerung deutlich erhöhten Risiko für eine HBV-, HCV- oder HIV-Infektion an, oder müssen dieser zugeordnet werden (z.B. homo- und bisexuelle Männer, Drogenabhängige, männliche und weibliche Prostituierte, Häftlinge)?"

Und das schließt kondomlosen Sex mit ungetestetem Partner genauso ein wie kondombenutzende Swinger und BDSMler mit Blutverlust.

Und damit zurück
*zumthema*
****You Mann
3 Beiträge
Riskominimierung
Kondom schützen und verringern grundsätzlich das Risiko.

Ich fasse mich kurz, um nicht auf die gesamte Virenproblematik einzugehen.

HPV Viren sind die wohl am Häufigsten auftauchenden Viren und verantwortlich für Gebärmutterhalskrebs, Krebsarten im Mund-Rachenbereich und für Hautkrankheiten wie Warzen.

Die Durchseuchung, auch mit den Hochrisikogruppen, ist immens hoch und länderspezifisch unterschiedlich.

Ich betrachte es nun der Einfachheit halber mal aus ein männlicher Sicht:

Im Prinzip und der Theorie schützt das Kondom den Mann vor den potenziellen HPV Viren der Frau.

Allerdings sieht die Praxis doch so aus, dass man beim Oralsex vollkommen ungeschützt ist und die HPV VIren somit in den Körper bzw. Mundbereich eindringen. Das Risiko, es ist sehr gering, muss man in Kauf nehmen.

Das Viren über den Penis (Eichel) in den Körper eindringen, kann man mit Kondom fast gänztlich ausschliessen, somit ist hier kein Eintrittsweg gegeben, woraus in der Folge ein sehr seltenes Peniskarzinoms verursacht hätte werden könnte. Das Problem hat man aber mit jeder festen PArtnerin ebenso, da die Wahrscheinlichkeit immens hoch ist, dass die Lebenspartnerin HPV Viren in sich trägt..oder man selbst hat die aus früheren Neziehungen mitgebracht. Restrisiko bleibt, ist für den Mann aber minimal gering.

Schutz vor Hautkrankheiten wie Warzen.

Da sieht es schon anders aus, denn Sex beruht ja in der Regel nicht nur aus Gummi überziehen, Nummer und fertig. Sondern man hat Kontakt zum weiblichen Geschlechtsorgan mit Fingern, Mund...und somit werden die Viren folglich auch durch eine Art "Schmierinfektion in den Genitalbereich des Mannes kommen.

Kurzum, Kondome verringern das Risiko für einen Mann, dass über den Penis der Virus in den Körper eintritt. Ohnehin extrem seltene HPV verursachte Krankheiten werden so vermieden.
Allerings kommt der Virus oral und über sonstigen Haut-Händekontakt direkt mit dem Mann in Verbindung und kann "wirken"

Hepatitis, gerade wenn man nicht geimpft ist. ist generell mit Kondomen zu verhindern. Punkt.

Bei dem medial hervorgehobenen Hauptproblem, der HIV INfektion, ist die Sache etwas spezieller zu betrachten.

Grundsätzlich müsste man auch auf die orale Aufnahme von Sperma und Vaginalsekret verzichten, will man absoluten Schutz. Wir wissen zwar, dass die Wahrscheinlichkeit äußerst gering ist, sich hier zu infizieren, aber sie ist nicht 100 % ausgeschlossen.

Kommen wir zum Ansteckungsrisiko eines unbschnittenen Mannes:

Das Risiko für einen Mann sich mit HIV über eine Frau zu infizieren liegt bei ca. 1:33000

Beschnittene Männer haben ein, zumindest laut vorhandener Studienlage, deutlich geringeres Ansteckungsrisiko. Ürigens gilt das auch höchstwahrscheinlich für HPV Viren.

Das Risiko von 1:33000 beruht auf dem statistischen Risiko bezogen auf alle mit HIV infizierten Frauen im Land. (DA es eine Dunkelzifferziffer geben wird, sind statistsiche Daten immer nur zur Orientierung sinnvoll)

Wenn man nun mal die Frauen abzieht, mit denen der "normale" Mann nicht in Kontakt kommt, hier vorrangig Drogenabhängig und andere Hochrisikogruppen, dann sinkt das Risiko weiter signifikant.

Eine reine Schätzung, ohne jede Gewähr, das Risiko für einen Mann, wenn er in "normalen Kreisen" verkehrt sollte unter 1:50000 liegen.

Das Risiko, das sollte man wissen, besagt, wenn ein Mann loszieht und schläft ungeschützt mit einer beliegen Frau, liegt es also bei 1:33000 sich mit HIV zu infizieren. Schläft er mit der gleichen Frau mehrfach und die Frau ist HIV positiv, kann er sich natürlich dennoch infizieren, auch wenn der erste Verkehr, auf den sich der Risikowert bezieht, zu keiner Infektion führte.

Man muss ganz klar sagen, das Hauptproblem von HIV sind hierzulande Homosexuelle Männer und der Bereich der Drogenproblematik. Im Ausland sieht es nochmals anders aus.

Es gibt meines Wissens nach leider keine Statistik, die nachweist, wie viele Menschen sich hierzulande rein im "normalen" heterosexuellen Bereich mit HIV infizieren im Jahr.

Ist ein Mann bi-sexuell, kommt in Kontakt mit der Szene der Homosexualität, kann er so in eine Hetero-Partnerschaft natürlich den Virus einschleppen.

HIV ist ein sehr schwer zu übertragender Virus, nicht vergleichbar mit einem Influenza oder ähnlichem Virus. Wenn man also logisch nachdenkt, dann wird man sehen, es ist sehr schwer, sich im "normalen" Bereich mit HIV anzustecken.

Das Risiko nimmt zu, wenn man in Kontakt zu Personen mit Drogenvergangenheit kommt oder aber mit Männern, die im homosexuellen Bereich unterwegs waren oder sind. Die Sextouristen kann man am Rande auch erwähnen.

Für eine Frau ist das Infektionsrisiko deutlich höher als für einen Mann.

Dennoch muss man sich immer fragen, wie soll ein so schwer übertragbares Virus an meinen Partner gekommen sein, wenn er seine Partner vor mir gut ausgewählt hat?

Kondome schützen und sind sinnvoll. Das Paradoxe ist nur, dass gerade dort, wo HIV verbreitet ist(Homosexuelle Männer, Drogenmileu, Menschen mit Migration aus Risikoländern) zu oft auf Kondome verzichtet wird.

Dort, wo das Risiko nahezu 0 ist, da werden Kondome (zu Recht für absolute Sicherheit) eingesetzt.

Leider laufen viele Tests anonym ab und man bekommt die Daten nicht wirklich, die man braucht.

Es dürften von heterosexuellen Paaren, die sich, das war ja das Threadthema, testen lassen, nahezu keine positiven HIV Tests vorliegen.

Man könnte mal eine Umfrage machen bei Joy, ob es jemals vorkam, dass ein PArtner HIV getestet wurde, der nicht vorher in einer Risikogruppe unterwegs war.
****You:
Ich fasse mich kurz
...was ja bedauerlicherweise nicht gelungen ist.

Vor allem, wo war noch mal die Antwort auf die Frage:
Ab wann habt ihr auf Kondome verzichtet?

**57 Mann
6.918 Beiträge
@IntoYou
Themaverfehlung...
In alten Beziehungen immer nach dem gemeinsamen HIV-Test (also zusammen hingegangen) und bei flüchtigeren Bekanntschaften nur mit.

Gegenwärtig immer noch bei beiden mit, obschon ich mit der Kupferspirale verhüte. Doppelt hält besser, es werden nicht unnötig irgendwelche Seuchen verteilt, und die Dinger lassen sich auch lustvoll ins Liebesspiel einbauen. *zwinker*
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