Die Hoffnung stirbt zuletzt
Die Eindrücke und Vorfälle die hier geschildert werden sind wirklich nicht schön und zerstören alles was wir uns unter "Swingen" vorstellen.
Aber dieses Problem gibt es in der Swinger Community seit circa mehr als einem Jahr mit zunehmender Häufigkeit. Durch stärkere Präsenz des "Swingens" in der Öffentlichkeit durch Medien jeglicher Form und Offenheit mit dem Thema zieht es nicht nur "mehr Interessierte" Menschen an, für die es eine zusätzliche Bereicherung darstellt, sondern eben auch ein besonderes Klientel, dass so niemand brauch und die die Grundthematik des "Swingens" nie verstanden hat und es auch gar nicht will.
Es ist das Klientel, dass vorher eben in FKK Clubs und andere Etablissements verkehrt hat und gerade diese Einstellung "Ich bezahle, ich kriege alles" mitbringen. Der Grund warum die jetzt in den Swingerclubs ihr Unwesen treiben, liegt am Preis und den langen Öffnungszeiten.
Alles Faktoren; die die Betreiber deshalb so gewählt haben, wegen der Liebe und dem Grundverständnis zum Swingen und der Community. Es ist die Atmospähre, die Lockerheit, das Ambiente, das Ausleben von Fanatsien in einer doch sehr vertraut vorkommenden Umgebung, was wir alle an Swingerclubs mögen und uns fasziniert.
Uns dieses jetzt kaputt machen zu lassen und das STH nicht mehr zu besuchen, macht es auch nicht besser und löst auf keinen Fall das Problem. Wie gesagt, diese Problematik die ich oben schon geschildert habe und die wir alle schon erlebt haben, betrifft alle Clubs bundesweit. Schaut euch alleine diese Veranstaltung an als Beispiel:
YoungMen - Night! - Weinheim (04.02.2017)
Das ist das Gleiche was die Damen und Paare erleben mussten. Nur ein anderer Club, in einem anderen Bundesland. Trotzdem das gleiche Problem. Sowas macht einen nur wütend und nervt einen, da man noch die Zeit vorher kannte.
Das was man als Veranstalter sich überlegen müsste, ist sich vielleicht eins, zwei Sicherheitsmänner einzustellen. Wenigstens bei großen Veranstaltungen. Die oben und unten sind und aufpassen.
Ich könnte mir gut vorstellen, das bei "Vorfällen" die Hemmschwelle, Dinge zumelden, deutlich niedriger wäre.
Auch wäre eine schnelle Intervention mit evtl. "Hausverbot" besser realisierbar, als Personal anzusprechen, dass vielleicht gerade im Stress ist mit ihrer eigenen Arbeit.
Ich würde selbst mehr zahlen, wenn das Besserung bringt. Deshalb sollte man das Versuchen.
Vielleicht klappt es ja
Das wäre sehr schön