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BDSM - Zwischen Lifestyle und Klischee

*******y_bb:
Ich dachte eigentlich, ...
... die Regeln des Veranstalters, Wirtes, Lokals usw. - sprich, die "Hausordnung" - zu befolgen sei so normal, dass es nicht diskutiert werden muss.

Ich habe noch Keinen erlebt, der sich beim Betreten einer BDSM-Location erstmal die Hausordnung durchliest und ich kenne auch keinen BDSMer, der während einer Session darüber nachdenkt, ob das was er da gerade tut, eventuell mit einer Hausordnung kollidieren könnte.

Das Beispiel mit dem Safeword ist auch nicht ganz ohne... wir haben letztens bei einem BDSM-Gesprächskreis geschlagene 2 Stunden allein über dieses Thema diskutiert. Man denke nur mal kurz darüber nach, dass es nicht wenige Subs/Masos gibt, für die sich eine Session nicht echt anfühlen würde, wenn sie das Gefühl haben, sie könnten sie jederzeit durch Aussprechen eines Wortes abbrechen.

Dieser Konflikt entsteht allerdings erst dadurch, dass gerade auf öffentlichen Partys auch wirklich Welten aufeinander prallen! Da gibt es auf der einen Seite die "echten BDSMer", die das leben, ein sehr hohes Maß an Erfahrung mitbringen und sich unter Umständen auch sehr weit gesteckte Grenzen erlauben können ... und auf der anderen Seite die "Lifestyle- und Klischee-BDSMer", die dann meinen, das auch mal probieren zu müssen ... genau so wie es ggf. auch Rüpel geben kann, die sich wirklich bewusst über Grenzen hinweg setzen (wobei die eher selten auf öffentlichen Partys so agieren, weil sie sich nämlich durchaus der Grenzwertigkeit ihres Verhaltens bewusst sind und daher die Öffentlichkeit scheuen).
******n83 Mann
263 Beiträge
Hausordnung
Ich denke sehr wohl, dass sich jeder Gast an eine solche zu halten hat und ich denke auch, dass jeder, der so wo hingeht, sich vorher genau durchliest, um was es da geht, was verlangt wird, was Thema ist usw. Das darf man von jedem verlangen. Man muss halt das für einen selbst geeignete aussuchen und da gebe ich der Landlady recht: Da ist dann eine Gruppe, die will etwas Spezielles, da kann nicht ein einzelner mit einer anderen Meinung alles crashen und zum Kaninchenzüchterverein mit einem Hamster erscheinen und verlangen, die anderen müssen das akzeptieren. Nein, nicht in ihrem Verein, draußen in der Welt natürlich schon.

An den Seilmann: Mal provokant gefragt: Kann es sein, dass in dieser Szene ein besonderes Debattierbedürfnis vorhanden ist? Ehrlich, 2 Std. über so ein durchgekautes Thema ... wems Spaß macht ...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
All diese Dinge
und mehr sind Grund, warum ich mich geflissentlich von solchen Veranstaltungen fernhalte. Ich war noch nie für Wolfsrudel geeignet.
@*********Seil: Ich habe das Wort "Hausordnung" bewusst in "" gesetzt, weil ich annahm, dass klar sei, wie's gemeint ist.
Wenn ich in eine BDSM-Location gehe und weiß, dass es eine BDSM-Location ist, dann darf ich dort kein Konzert des gemischten Chores von St. Mimosius erwarten und mich beschweren, wenn ich stattdessen jemanden überm Prügelbock liegen sehe, der gerade laut wimmernd den 54. Schlag mit der Gerte mitzählt.
Wenn ich wiederum in St. Mimosius das Konzert des gemischten Chores besuche, dann darf ich nicht erwarten, dort jemanden vorzufinden, der auf dem Prügelbock laut wimmernd den 54. Schlag ... - apropos: Steht in St. Mimosius überhaupt ein Prügelbock? *zwinker*
****i2 Mann
11.405 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Da ich zu denen gehöre, die ohne Safeword unterwegs sind, aber auch immer die Veranstaltungstexte genau durchlese, kann ich sagen, dass noch nirgendwo eine Safwordpflicht enthalten war. Aber selbst wenn ich eins hätte, würde ichs wohl eh nicht sagen. Es wirkt halt manchmal etwas brutal und daran würde das Safeword nichts ändern.

Jetzt stellt sich mir die Frage: inwiefern verstösst denn das gegen szenespezifische Normen oder eine Hausordnung? Zumal ja niemand weiss, ob ich ein Safeword habe.

Mir ist bewusst, dass das viele als eher extreme Variante des ganzen sehn und gerade die Klischee-BDSMler (was ich absolut nicht abwertend meine!) stossen da auf eine Welt, die anders ist, als das was sie kennen. Nur ist das doch nichts Schlechtes? Wo sonst als im Club hat man die Möglichkeit, auf Andersdenkende zu stossen und die dann auch noch bis ins Detail ausfragen zu können? Ich jedenfalls gebe sehr gerne Auskunft, wenn mich jemand drauf anspricht. Genau wie ich es wirklich mag, wenn jemand bereit ist, auch mir einen kleinen Einblick in die fremde Welt zu gewähren.

Das heisst aber nicht, dass ich allfällige Ablehnung nicht zu akzeptieren bereit wäre. Ich wurde in einem Club beispielsweise schon aufgefordert, mein T-Shirt anzuziehn, weil sich Gäste über meinen Rücken beschwert haben. Das habe ich gerne getan - allerdings hätte ich es noch lieber von den Gästen selbst gehört, weil dann hätte ich sie auch noch beruhigen können, dass wirklich alles in Ordnung ist.

Also ich für meinen Teil erlebe das mit den Klischees und auch den erwähnten Drang zur Anpassung sehr stark. Und finde ihn schade. Womit ich übrigens nicht die Kleidung oder Themenvorgabe einer Party meine. Die halte ich selbstverständlich ein und da halte ich es auch so, dass ich schlicht nicht auf die Party fahre, sollte es mir nicht zusagen. Will ja niemandem den Spass verderben.
*****o76 Mann
501 Beiträge
Der Veranstalter bestimmt aber die Grundordnung
@*******y_bb
Der Veranstalter oder der Inhaber der Location bestimmen aber die Grundordnung!

Beispiele: In einer Location ist Geschlechtsverkehr erlaubt und es liegen überall Kondome aus. Dort gilt aber der Grundsatz: Kein Blut, kein Urin, kein Kot! Wenn ich dort meine Sub anpinkeln würde oder sie bis zum Blut auspeitschen würde, dann würde der Veranstalter bzw. Inhaber mich erstmal ermahnen und mir spätestens beim zweiten Mal mir wahrscheinlich Hausverbot geben.

Es gibt übrigens durchaus Locations, wo ich nicht meine Sub mit der Peitsche bearbeiten würde, weil dann in den Foren ein solcher Shitstorm auf mich zukommen würde, daß ich mich dort nicht mehr sehen lassen würde. Zitate wie z.B.: "So behandelt man keinen Menschen!" oder "Es war wirklich hart und paßte nicht zur Veranstaltung."

Wenn ich körperlich härter spielen will, dann wäre es auch angebracht, daß ich einen separaten Bereich für die Session habe, der eventuell auch abschließbar bzw. abtrennbar ist. Dann hört man z.B. bei dünnen Wänden nicht die Schreie, wenn man beim Buffet ist. Als "Sadist" kriegt man vielleicht mehr Appetit, aber einige Neu-Subs haben dann wirklich erhebliche Probleme mit dem Besuch einer Party!

Leider ist es auch nicht so, daß man unbedingt von dem Namen der Veranstaltung auf die Intensivität des Spiels schließen kann. Es gibt Veranstaltungen für Beginner, die heftiger sind als manche Samstagabendplayparty.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph
Das genau meine ich doch: Der Veranstalter bestimmt die "Grundordnung"!
Aber wo stand was von "Safewordpflicht"?
****i2 Mann
11.405 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Das bezog sich auf den Post von Drachenliebe.
Also wir spielen hart körperlich wenn wir Lust dazu haben, egal ob das nun für das Publikum und den Club geeignet ist.
Solange es nicht gegen die Hausordnung verstösst sehen wir darin auch kein Problem. Wer nicht hingucken will muss ja auch nicht.
********iebe Mann
10.289 Beiträge
“Safewortpflicht“ - habe ich dieses Wort irgendwo gebraucht? Ist mir an meinem Posting etwas entgangen?

Das Szenario, das mir vorschwebte, war in etwa: ich bin Beobachter bei einem Spiel. Es geht heftig zu, und irgendwann schreit sub etwas, das ziemlich eindeutig als SW zu identifizieren ist, z.b. eines der in der Szene gebräuchlichen wie “Mayday“ oder “Rot“. Dom reagiert nicht und macht weiter, sub wiederholt das Wort immer wieder und dringlicher, Dom reagiert immer noch nicht. Würdet ihr da eingreifen oder nicht? Ich schon.
Hat nichts damit zu tun, dass ich Safewörter vorschreiben wollte. Will ich nicht.

Und zur “Hausordnung“: nicht immer ist diese schriftlich vorhanden. Vieles ist ungeschriebene Etikette, von der man ausgeht, dass sie allgemein bekannt ist - ist sie aber nicht immer und jedem. Auch da gäbe es Geschichten, die ich erzählen könnte ... aber ich will euch nicht langweilen.
Also bei einem ignoriertem Mayday würde ich sicher eingreifen.
Das finde ich muss man einfach um zu klären ob das so noch okay ist.
****i2 Mann
11.405 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Gut, dann habe ich dich nicht richtig verstanden. So bin ich natürlich einverstanden. Nur kommt es auch vor, dass ich bettle. Ich frage mich, ob das vielleicht eine ähnliche Situation sein könnte? *nachdenk*

Also langweilen würdest du mich nicht bei einer solchen Geschichte. Weil es geht doch hier auch um Erfahrungen.
Betteln ist kein Safewort. Egal ob Du um mehr oder Aufhören bettelst.
Rot und Mayday sind hingegen Safewörter.

Zu Lifestyle und Klischee - Wenn ich auf eine SM lastige Party gehe ziehe ich mich anders an als wenn Salsaabend oder Kino auf dem Programm steht.
Für mich verbuche ich das aber nicht als Anpassung sondern als Einstimmung auf den jeweiligen Abend.
********iebe Mann
10.289 Beiträge
Wir hatten z.b. einmal ein öffentliches Spiel, da war sie in einen Pranger eingespannt und wurde hinten von mir bearbeitet. Rundherum standen die Zuschauer. Geht doch einer der Männer zu ihr hin, bückt sich und grinst ihr von unten ins Gesicht!
Er war dann schnell weg. Sehr schnell. Aber leider nicht so schnell, dass die Stimmung für sie nicht beim Teufel gewesen wäre.

Hat der nun auch nur die Hausordnung nicht gelesen oder ist das nicht einfach nur Benehmen (bzw. die Abwesenheit desselben)?
Tja, eine wirkliche Einlasskontrolle gibt es leider nicht.
Mir ist mit meiner Partnerin etwas Ähnliches passiert ... unangebrachter Kommentar.
Da ich aber voll auf meine Partnerin konzentriert war hab ich das nicht mitbekommen.
Sie aber.
Leider war der Typ dann weg als ich ihn zur Rede stellen wollte.
BDSM - zwischen Lifestyle und Klischee
Ich denke gerade wieder an jenen JOYer, in dessen Profil "SM/BDSM" unter "situationsabhängig" genannt ist, der aber in seinen (häufigen) Dategesuchen stets nach "devoten" Frauen als Begleitung für reine Swingerpartys fragt.
Ich vermute überhaupt, dass gerade die "devote Frau" das klassische männliche Denkklischee ist. Die, die alles mitmacht, der man(n) mal so richtig auf den <räusper> Hintern klatschen kann und um die man(n) sich nicht bemühen muss, denn - sie ist ja sowieso devot.
*******e_S Frau
29.049 Beiträge
********iebe:
oder ist das nicht einfach nur Benehmen (bzw. die Abwesenheit desselben)?

Schlechtes Benehmen hat in den letzten Jahren zugenommen. Das ist ja auch nachvollziehbar, weil bei vielen Veranstaltern/Veranstaltungen das Augenmerk nicht mehr auf themenbezogene Klasse, sondern auf Masse liegt, also Kommerz im Vordergrund steht.

Sicherlich gibt es auch jene Veranstaltungen, bei denen die Teilnehmer ausschließlich ihre Fetischkleidung Gassi führen und nichts mit BDSM zu tun haben.

****i2:
Wo sonst als im Club hat man die Möglichkeit, auf Andersdenkende zu stossen und die dann auch noch bis ins Detail ausfragen zu können? Ich jedenfalls gebe sehr gerne Auskunft, wenn mich jemand drauf anspricht. Genau wie ich es wirklich mag, wenn jemand bereit ist, auch mir einen kleinen Einblick in die fremde Welt zu gewähren.

Wenn ich auf eine BDSM-Veranstaltung gehe, darf ich erwarten, dass ich mich nicht erklären muss. Ich darf darauf vertrauen, dass selbst die ungeschriebenen Regeln eingehalten werden.
********iebe:
Das Szenario, das mir vorschwebte, war in etwa: ich bin Beobachter bei einem Spiel. Es geht heftig zu, und irgendwann schreit sub etwas, das ziemlich eindeutig als SW zu identifizieren ist, z.b. eines der in der Szene gebräuchlichen wie “Mayday“ oder “Rot“. Dom reagiert nicht und macht weiter, sub wiederholt das Wort immer wieder und dringlicher, Dom reagiert immer noch nicht. Würdet ihr da eingreifen oder nicht? Ich schon.

... und weil es solche Leute wie dich gibt, gehen bestimmte Leute nicht mehr auf bestimmte Partys!
Klar ist das ziemlich blöd und eigentlich auch ein Verstoß gegen immer wieder gepredigte BDSM-Dogmen, ein als Safeword bekanntes Wort zu ignorieren, aber noch blöder ist es, sich in das Spiel Anderer einzumischen. Das kann nämlich auch verdammt schief gehen (und z.B. zu einem Handgemenge führen, was für alle Beteiligten ein Hausverbot nach sich ziehen würde).
Korrekter wäre an der Stelle, den Veranstalter zu informieren. Der wird besser als du wissen, was er von genau diesen Gästen zu halten hat!

****70:
Rot und Mayday sind hingegen Safewörter.

Ein Safeword ist das, was zwischen den Spielenden als Safeword vereinbart wurde!
"Mayday" ist ein übliches Safeword, aber keinesfalls verbindlich, "Rot" ist so verbreitet, dass ich es nun nach 7 Jahren aktiver Teilnahme an verschiedenen Partys, Stammtischen und Gesprächskreisen zum ersten Mal höre.
Klar ist es ziemlich unklug, "Mayday" im Spiel als Ersatz für "Aua" zu verwenden (denn mehr bedeutet es nicht, wenn ein Spiel ohne Safeword vereinbart wurde).
BDSM - zwischen Lifestyle und Klischee
Ich denke auch an jenen JOYer, der mal hier per CM Kontakt zu mir aufgenommen hatte. Ein paar Wochen später begegneten wir uns in einem SM-Club, wo er mir erzählte, dass er eigentlich nur wenig Bezug zu BDSM hat und selbst auch nicht aktiv ist, denn "irgendwie ist das doch 'n bisschen gruselig. Aber ich komme gern hierher, denn ich schaue gern zu ..."
Wochen später, derselbe Club, ich in den "Fängen" eines recht rücksichtsbefreiten Doms, der mir in voller Absicht sehr wehtat. Ein paar Meter entfernt: der besagte JOYer, der wieder "gern zuschaute".
Diesen Moment fand ich ganz schlimm: mir wehtun zu lassen, damit einer seinen Spaß und ein anderer was zu gucken hat - Horrorshow live für acht Euro, wenn im Fernsehen gerade nichts Gescheites kommt ... ?
********iebe Mann
10.289 Beiträge
@ DermitdemSeil:
... und weil es solche Leute wie dich gibt, gehen bestimmte Leute nicht mehr auf bestimmte Partys!

Damit kann ich leben.

Und so viel soziale Kompetenz kannst du mir zutrauen, dass ich interveniere, ohne dass es gleich zu Handgreiflichkeiten kommt.
*******wers Frau
78 Beiträge
Klar ist das ziemlich blöd und eigentlich auch ein Verstoß gegen immer wieder gepredigte BDSM-Dogmen, ein als Safeword bekanntes Wort zu ignorieren, aber noch blöder ist es, sich in das Spiel Anderer einzumischen.

Ähm... in einem Fall, wie oben von Drachenliebe beschrieben? Nein... Lieber ein unnötig abgebrochenes Spiel, als ein Mensch, der (im schlechten Fall) ein Trauma davon trägt, weil trotz recht eindeutiger Hilferufe niemand reagiert hat.

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber wenn ich tief im Spiel drin bin, kann ich mir nicht vorstellen, dass ich ohne echte Not so etwas wie "Rot" oder "Mayday" rufen würde. Erst recht nicht wiederholt und eindringlich.
*****008 Frau
30 Beiträge
Wie (er)lebt ihr das so?

Was sind eure Erfahrungen mit Klischees im BDSM?

Habt ihr eine Vorlage bzw. ein Vorbild, oder seid ihr eher als Freestyler unterwegs?

Wie reagiert ihr, wenn ihr beispielsweise im Club oder hier im Forum anderen Ansätzen begegnet?

Klischees wird es immer geben in diesem Bereich. Vor allem, weil sich einige Neulinge ihre "Erfahrungen" nur anlesen. Hier im Joyclub fällt es mir im Moment besonders auf.
Ich habe weder Vorlagen, bin also als Freestyler unterwegs.
Wenn mir andere Ansätze begegnen, so nehme ich das i.R. gelassen hin. Frei nach dem Motto: Leben und leben lassen.
****i2 Mann
11.405 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Dass es Klischees immer geben wird, führt eigentlich direkt zu einer früheren Aussage, die ich sehr interessant fand:

*****aff:
Wer sich im BDSM bewegt, bedient wahrscheinlich ganz automatisch so ziemlich alle gängigen Klischees, je nach Neigung und Vorlieben.

Du sagst, dass sich einige Neulinge ihre Erfahrungen nur anlesen. Aber ist es denn nicht so, dass wir uns alle andauernd was anlesen oder abgucken? Stimmt es, dass wir uns als bekennende BDSMler automatisch so ziemlich aller gängigen Klischees bedienen?
****al Mann
2.842 Beiträge
Du sagst, dass sich einige Neulinge ihre Erfahrungen nur anlesen. Aber ist es denn nicht so, dass wir uns alle andauernd was anlesen oder abgucken? Stimmt es, dass wir uns als bekennende BDSMler automatisch so ziemlich aller gängigen Klischees bedienen?

Sicherlich nicht "so ziemlich alle" bei jeder Person. Aber wenn irgendjemand ein Halsband als Klischee empfindet, eine bestimmte Anrede, die zufällig dem Materialfetisch (oder auch nur dem Dresscode) entsprechende Kleidung, gewisse Gesten, ... usw usf, dann bedienen andere halt ein paar Klischees, egal ob sich sich selber als angepasst oder überaus individuell empfinden. Und sei es nur das Klischee, daß "heutzutage ja alle irgendwie SMler spielen".
Irgendwas is' immer. *zwinker*
*****008 Frau
30 Beiträge
So ziemlich alle Klischees bedient man sicherlich nicht, es sei denn, man liest wirklich nur und nimmt seinen Gegenüber nicht als individuelle Person wahr.
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