ONS oder doch mehr?

Da hast Du recht.
Aber dennoch gibt es da "das erstemal Sex". Ist zwar kein ONS landläufiger Definition - kann aber zu solchem mutieren, wenn der Spaß eindeutig zu kurz kommt! Und dann war es doch auch das mit der Beziehung.

Ich würde mich nie wieder auf eine Partnerschaft mit "naja, geht so"-Sex einlassen - ich weiß nämlich auch, was "guter Sex" für mich ist, wie ich mich dabei, danach fühle.
Ich hätte weder ein Interesse daran, naja-Sex zu initiieren, noch, zu wissen, daß ich häufig denken würde "wenn er nur..., wäre soviel geiler", wenn er loslegt.

Ist das bei Dir nicht so?

Und, "daß Sex immer besser wird, je besser man sich kennt", stimmt nur, wenn er grundsätzlich gut war! Mieser/langweiliger Sex wird nicht zu genialem Sex!

Davon war ja auch nicht die Rede beim TE. Es war ja bei der hypothetischen Situation des TE vorgegeben, dass es schon Sex gab. Wenn es das bei Dir nie gegeben hat kannst Du uns das auch weniger aggressiv klar machen. Vielleicht ist dann dieser Thread eh nix für Dich?

Persönlich würde ich zur Frage sagen, dass die Dynamik bei einem Flirt mit erstem Sex sehr stark von der Situation abhängt. Ich habe einmal als Anhalter die Frau des Pärchens vernascht, das mich mitgenommen hat wärend der Mann den VW Bulli fuhr. Da war allen Beteiligten klar, dass es ein ONS bleiben würde. Ich habe mich aber auch schon beim ersten Blick in eine Frau verliebt und dann sieben Jahre mit ihr gelebt. Das war Liebe ohne ersten Sex und die Beziehung war langfristig auch nicht sehr erfolgreich im Bett. Beziehungen, die mit gutem Sex beim ersten Date anfingen waren für mich persönlich sehr viel befriedigender. Ich messe dem ersten Sex jetzt eine viel höhere Bedeutung zu. Nur wenn jemand dabei überzeugt steht ihr/ihm die Chance einer Vertiefung der Bekanntschaft offen. Wer da nicht passt bekommt i.d.R. keine zweite Chance. Warum auch?

Irgendwann ist doch immer das erste mal !

Wenn es dann nicht weiter geht, was war es dann ?

Einige sagen dann halt ONS auch dazu, ist doch kein Problem ?
Fakt ist, es war einmal , das erste mal , und etwas stimmte dabei nicht, sodass man das NICHT wiederholen möchte......

Genau sowas hatte ich aber schon. Es war nicht als einmaliges ( ONS) Ereignis geplant, aber es war dann eben nicht sooo gut, dass ich das wiederholen wollte......

Und nein, ich hatte auch noch nie schlechten Sex und habe weiteren versucht...in der Hoffnung, dass es besser werden würde.

ich könnte sowas auch nicht vorherbestimmen und auch nicht kategorisch ausklammern.

Es gibt Momente, wo die Chemie stimmt auf beiden Seiten und wo man sich stark kribbelnd zueinander hingezogen fühlt, ohne zu wissen, was dann nu danach ist, wenn man sich aufeinander das erste Mal eingelassen hat. Das kann weiter gehen, in was auch immer, oder eben bei diesem einen Mal bleiben.

Wichtig ist, das beide damit offen umgehen und wenn beide es zulassen können, ist auch ein ONS kein verteufelter Akt.

Sympathie, Harmonie und gegenseitiges Gefallen - vor, während und nach dem Sex.

Es darf sich gerne eine Freundschaft + daraus entwickeln, sofern beide das möchten.
Oder man belässt es bei einem einmaligen Erlebnis. Allerdings sollte man dann auch ehrlich sagen das es keine Wiederholung geben wird. Manchmal passt es eben einfach nicht und das ist völlig okay.

mir entscheidet sich das immer erst beim Date. Wenn man die ersten Konservationen von Auge zu Auge führt. Sobald da dann die Sympathie und die Chemie stimmt steht einem ONS nichts mehr im Weg. Wenn der Sex dann auch noch aufregend und einheizend ist, darf sich daraus auch gern wieder eine Freundschaft + entwickeln.
Selbst geh ich allerdings nicht mit dem Hintergedanken ONS zum Date.

Das kann ich für mich auch so unterstreichen. Würde mir ein Mann vorher schon sagen, dass für ihn nur ein ONS bzw. nur Sex ohne Gefühle in Frage kommt, treffe ich ich gar nicht erst mit ihm, geschweige denn dass ich Sex mit ihm hätte.
Sex ohne Gefühle kann ich nicht. Erst die Schmetterlinge im Bauch, die Verliebtheit führt überhaupt dazu, dass ich Lust auf den Mann habe, dass ich mir Sex mit ihm vorstellen kann.

Dennoch kam es, als ich noch jung und naiv war, zu ONS. Die Entscheidung, dass es ONS sind, haben aber in beiden Fällen die Männer getroffen, indem sie sich danach nicht mehr gemeldet haben. Es fühlt sich aber Scheiße an, wenn man verliebt ist, sich mehr erhofft, und dann feststellt, dass man für den anderen keine Rolle spielt/gespielt hat, sondern lediglich ein ONS war. Hätte man mir das vorher so kommuniziert, wäre es sicher nicht dazu gekommen. Allerdings war es auch mein Fehler, da die Vorlaufzeit zu kurz war. Ich habe aber auch daraus gelernt. Es gibt halt keinen Sex mehr beim ersten Treffen. Da ich sowieso nur was Festes und Verbindliches anstrebe, möchte ich vorab wissen, ob die Sympathie für mehr als nur fürs Bett reicht.
ONS hinterlassen einen fahlen Beigeschmack. Die fühlen sich im Endeffekt NIE gut an.

Außerdem: Die Qualität des Sex hat für mich noch nie eine große Rolle gespielt, da mir der MENSCH immer das Wichtigste war (ansonsten wäre es gar nicht zu Sex gekommen). Ich bin da relativ anspruchslos. Habe auch noch keinen Sex erlebt, den ich als grottenschlecht oder Scheiße bezeichnen würde.

Wenn der Sex gut war und man sich mit der Person gegenüber gut unterhalten konnte, dann spricht doch nix dagegen, daraus mehr zu machen, oder?

Die Frage die sich mir heute stellt nach dem letzten weekend.

Bin ich verliebt in Sie?
Oder ist es das wundervolle Leidenschaftliche Weekend das wir verbracht haben.
Das niemals aufhören dürfte.
Und nun ist man in der Realität angelangt und hat ein Rumoren im Bauch.

Tja so ist das mit Gefühlen.
Doch nicht so abgebrüht wie ich glaubte.

Da bei mir noch alles ganz frisch in Erinnerung ist :

Wir beide suchten von vornherein mehr als nur einen ONS. Das es denn tatsächlich für mehr als einen ONS reicht, stellten wir bei/nach unserem ersten ONS fest, der dann kein ONS mehr blieb. Nun klar?!

Spaß bei Seite. - Gesucht haben wir beide keinen. Sicher waren wir uns aber wirklich erst "danach". Davor war es nur so ein Gefühl, dass es für "mehr" reichen könnte.


Dafür muss das ganze Paket des jeweils anderen für einen selbst stimmen und dies gilt für beide Seiten!

Was dann daraus genau entsteht, bleibt abzuwarten. Bis jetzt fühlt sich das jedenfalls alles so richtig gut an und ich bin echt gespannt auf das kommende "mehr".

Es ist doch so, wie hier viele bereits geschrieben haben: Vor einem Treffen kann man oft gar nicht sagen, ob es bei einem ONS bleibt oder nicht.

Ich suche ja generell nur hier im direkten Umkreis, da ich einfach keine Lust hab ewig zu fahren, um jmd., zu besuchen. Somit erhoffe ich mir eigentlich immer, dass es nie bei nem ONS bleibt, sofern es gut war und nach einer Fortsetzung schreit.

Allerdings blinken hier auch mal ganz interessante Dates auf, da jmd. aus ner anderen Stadt mal hier zu Besuch ist oder ich über's WE woanders bin. Wenn mir dann jmd. gefällt, habe ich auch nichts gegen ein Treffen/ONS. Allerdings weiß ich dann vorher, dass ein Folgetreffen eher schwierig wird, auch wenn alles super verlief.

Bin ja nicht so der Sexdate-Typ, aber beim letzten (5 Monate her) hab ich im Vornherein abgeklärt ob er nur was einmaliges sucht oder ob bei Sympathie und Gefallen am Sex auch was Mehrmaliges werden könnte (finde ONS halt nicht so toll).
Haben dann eigentlich beide gesagt, dass was längerfristiges nicht ausgeschlossen sei, so 1-2 Mal im Monat (wurde dann 2 Mal pro Woche, aber ist ne andere Geschichte)
Also, mit wird das eigentlich schon während dem sex bewusst ob das was mehrmaliges werden könnte. Muss halt passen.

Erstmal Sympathie, dann halt auch das Gefühl begehrt zu werden. Aber der Sex muss natürlich in erster Linie auch passen. Wenn ich da denke: hmmm wann ist es endlich vorbei, dann wird nix. Nur wenn mir da das Wort "geil" durch den Kopf rauscht, dann ists möglich, dass es mehr werden kann.
Wenn ich aber om Nachhinein dann merke, dass er nocht gross Interesse zeigt, dann mag ich dann auch nicht rennen, wenn er dann das Gefühl hat, er habe doch Bock

mehr...wenn man sich besser kennt und weiß, auf was der andere steht, macht es doch noch mehr Spaß

Was mich echt wundert ist, dass in gefühlt 4 von 5 Profilen steht, dass man keine ONS sucht, sondern an z.B. Freundschaft+, etwas sich Wiederholendes interessiert ist. Gleichzeitig haben ständig ganz viele von denen aber doch immer mal Sex, der sich im Nachhinein als ONS entpuppt, weil es eben einfach keinen Wiederholungsbedarf gibt.

Ich frage mich nun, ob da die Vorauswahl vielleicht ein wenig wahllos ist oder vielleicht einfach nur der Notstand drückt, dass man immer wieder bereit ist, relativ schlechten Sex zu haben. Weil, wäre er gut, gäbe es ja Wiederholungsbedarf. Selbst wenn er auch nur so gut wäre, dass er eben nicht schlecht ist, könnte man sich doch ein zweites Mal treffen.

Irgendwas stimmt doch an dieser ONS-Logik nicht.

..der Hauptunterschied liegt meiner Meinung nach an der Suche.

Wenn wer was für nur eine Nacht sucht, ist es ein ONS.

Sucht man ne Affaire/Freundschaft+ kann es ein nicht geplanter ONS werden, eben weil man feststellt, dass man eben nicht wie erwartet, überall harmoniert.

Der Eine ist geplant, das Andere nicht.

man kann es leider vorher nicht wissen wie es wird oder wie sortierst du das vorher aus?
lässt du dir videos zeigen... wo du siehst, was er wie macht und wie sein Standvermögen ist...
ob er Sex meint oder doch nur ficken... sorry ( IRONIE aus ) keine Ahnung, wie man vorher herausfinden will ob es sexuell passt... ob er mich gefühlsmäßig erreicht...

wobei ich nicht ständig mit irgendjemanden Sex habe... nur wenn ich denke er könnte mir gefallen... mit ihm kann ich mir mehr vorstellen... und das kommt schon echt selten vor....

ist doch sehr logisch: ob es beim sex klappt oder nicht, dass merkt mann/ frau doch erst, wenn es dazu kommt. da kann vorher noch so oft ins kino gegangen, befindlichkeiten beiderseits abgeklopft haben, vor- und vorvor- auswahl getroffen worden sein... etc.

nur mal so als DiA gedacht

Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal Sex hatte, den ich so schlecht fand, dass ich ihn nicht hätte wiederholen, bzw. drauf aufbauen wollen. Ganz ehrlich, das war irgendwann in meinen Zwanzigern. Und ich gehöre ganz und gar nicht zu den Frauen, die beim Sex schnell oder leicht auf ihre Kosten kommen.

Aber ich frage mich wirklich, was den Sex so schlecht macht, dass man ihn nicht wiederholen will. Oder andersrum, wie sehr muss man beide Augen zukneifen, dass man nicht vorher schon erkennt, dass das nix dolles werden kann. Und dann bin ich doch schließlich auch noch irgendwie beim Sex mitbeteiligt, und kann doch Einfluss auf schnell, langsam, fest, hoch, runter, hinten, vorne nehmen. Auf jeden Fall erwarte ich nicht, dass der Mann das alles ganz nach meinem Geschmack von selbst erahnen kann.

Ich mache Dates meist über das Internet aus. Bevor ich mich mit jemandem treffe gibt es aber mindestens ein Telefongespräch um abzuchecken was man für Vorstellungen hat. Die meisten haben auch Vorstellungen von Wiederholungen. Telefonieren hilft sehr dabei eine Vorauswahl zu treffen um die Aussicht auf Sexfreundschaften zu verbessern und weniger ONS zu haben.

tja das allein macht bei mir nicht guten Sex nach meinem Geschmack aus...
es gibt ein davor, zwischen durch und ein danach...
zum anderen kannst du einem Karnickel kein Samba und Tango beibringen.... Leidenschaft ist das was in einem steckt und wenn Mann das so nicht fühlt, wird das nix auch wenn er es versucht.... und da vergeht mir einfach die Lust

aber da es ja auf beiden Seiten die Samba- sowie die Karnickel begeisterten gibt, ist für jeden was dabei...

bevor du das persönlich nimmst

das mit dem Karnickel war nicht auf dich persönlich gemünzt... sondern mein Empfinden...
mag sein das du immer an Männer gerätst die nach deinem Geschmack sind...

...ja mal irren, sagte der Igel und stieg von der Klobürste

Für mich lassen sich ONS durchaus planen und umsetzen und von vielen Männern kenne ich das auch so.
Wenn man nur einen ONS möchte, kommuniziert man das und dann wird es später auch nicht "mehr"- egal, wie der Sex war. Es ist dann einfach eine Sympathiesache und diese entscheidet sich beim ersten Treffen. Ich würde nie einen ONS mit einer Person versuchen, die ich auch geistig und charakterlich anziehend finde. Wenn, dann müsste wirklich nur die Attraktivität auf körperlicher Basis gegeben sein.
Und selbst wenn dies der Fall ist, bin ich eher ein Mensch der langfristigen Sachen.

Also um die Fragen aus meiner Sicht zu beantworten:
Ob es mehr wird als ein ONs, ist mir schon beim ersten Treffen klar und die Faktoren, die darüber entscheiden, sind in erster Linie das Zusammenspiel zwischen körperlicher, geistiger und charakterlicher Attraktivität.
Sollte der Sex extrem (!!!) schlecht sein, dann würde man sich ggf. überlegen müssen, wie man damit umgeht.. allerdings finde ich die Meinungen schon skurril, ist ja nicht so, als pb das erste Mal zusammen in totalem Einklang funktioniert, das tut es nie und das sollte man auch dementsprechend berücksichtigen.
Wenn natürlich beim ersten Mal miteinander schon alles passt - umso besser, ist für mich aber kein k.o.-Kriterium..
LG, die Nachteule

Ich habe wahrscheinlich einfach sehr viel weniger Sexkontakte. Die wenigen "prüfe" ich vorher eingehend vor allem beim Knutschen. Bei Chemie, Einfühlungsvermögen und Reaktionen sowie Reaktionsfähigkeit meine ich, mir vorher ein Urteil bilden zu können.

Ich will jetzt gar nicht die Anzahl von Sexkontakten, respektive ONS irgendwie bewerten, aber Fakt ist doch anscheinend, dass ich wesentlich weniger schlechten Sex habe, als die die immer mal ONS haben. Gut, insgesamt wohl auch weniger Sex. Aber auf den schlechten verzichte ich gern.