Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Parkplatztreffs
13562 Mitglieder
zur Gruppe
Rough Sex
6657 Mitglieder
zum Thema
Die Frau die ihren Körper nicht kennt135
Ich muss sagen dass ich geschockt bin über die Zustände des…
zum Thema
Die sexuelle Harmonie in der Partnerschaft finden?34
Wende mich mit meiner Frage an Euch. Viele von Euch sind erfahren…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ist der Fokus auf Sex schädlich für einen selbst?

Ist der Fokus auf Sex schädlich für einen selbst?
Der (An-) Trieb der Sexualität bringt einen bestimmten Geisteszustand mit sich.

Diese sexuelle Energie ist der kreative Antrieb der in vielen von uns wohnt.
Die Transmutation der Sexualität ist einfach zu erklären. Sie besteht darin, dass man seine Aufmerksamkeit von der direkten physischen Umsetzung abzieht und auf andere Dinge ausrichtet.

Als Beispiel:
Ein Trainer, der mehr als 30.000 Händler ausgebildet und angeleitet hat, kam zu der erstaunlichen Feststellung, dass Männer mit starkem Sexualtrieb die besten Verkäufer abgeben. Das lässt sich damit erklären, dass persönliche Anziehungskraft nicht mehr und nicht weniger ist als sexuelle Energie. Menschen mit einem starken Geschlechtstrieb verfügen stets über jede Menge natürlichen Magnetismus. Durch Verfeinerung und wachsendes Verständnis kann man diese Lebenskraft dazu benutzen, große Erfolge im zwischenmenschlichen Bereich zu erreichen. Ein Verkäufer, der sich darauf versteht, seine Gedanken von Sex abzulenken und sie mit derselben Bestimmtheit und Begeisterung auf die gewünschten Verkäufe zu richten wie auf den Körper einer schönen Frau, beherrscht die Kunst der sexuellen Transmutation – ob er das nun weiß oder nicht.

Ein zügelloser Umgang mit der Sexualität ist genauso schädlich wie unmäßige Ess-und Trinkgewohnheiten. Man kann auch Missbrauch damit treiben, und in vielen Fällen führt das dazu, dass sowohl Körper als auch Geist aushöhlt und verdorben werden.

Nun die Frage bzw Theorie:
Führt reiner körperlicher Sex so oft es geht dazu, dass man sich seiner größten Kraft raubt und damit selbst auf den Weg des Misserfolg bringt?

Ist genau dies das Geheimnis erfolgreicher Männer und Frauen?
Hmmmm, koennen ja nur aus unserer Erfahrung hier mitreden. Also guter, regelmaessiger Sex,gibt uns positive Energie, die dann wiederum im normalen Leben zu guten Leistungen fuehrt. Und wir sind dann wesentlich entspannter.Beruflich wie auch Privat.
******376 Frau
1.394 Beiträge
Mh, interessante Beobachtung ... hab mal im Umfeld überlegt- hab zB zwei Kollegen
R - Chefvertreter, völlig uninteressiert an Sex, sehr erfolgreich, Kopfmensch
J - dessen Vertreter, ohne Sex jeden Tag ist er unerträglich, nicht wirklich erfolgreich, lustmensch
Spräche dagegen ... aber r - sehr unbeliebt, j - polarisiert ... spräche dafür

Ich spräche dagegen ... wegen mir müsste ich nie wieder Sex haben, aber Karriere läuft. Seit ich weniger Kopfmensch bin (Entwicklung) läuft die Karriere eher weniger ...

Ich beobachte weiter
????
Das haben die Beiden dir so mal eben erzaehlt? Merkwuerdige Chefs? Sowas wuerde mein Mann seinen Angestellten NIE erzaehlen! Oder handelt es sich hierbei um eine Vermutung deinerseits?
********ht76:
....dass Männer mit starkem Sexualtrieb die besten Verkäufer abgeben.

Phhhh....jein. Männer mit einem hohen Testosteronwert haben einen anderen Aggressionslevel. Den kann man natürlich für alles mögliche kanalisieren. Zum Sport, in der Karriere, im Sexualleben.

********ht76:
Menschen mit einem starken Geschlechtstrieb verfügen stets über jede Menge natürlichen Magnetismus.

*haumichwech*
Äh... nein. Es gibt keinen "natürlichen Magnestismus". Mir ist schon klar was du meinst.

********ht76:
Führt reiner körperlicher Sex so oft es geht dazu, dass man sich seiner größten Kraft raubt und damit selbst auf den Weg des Misserfolg bringt?

"So oft es geht" ist schon eine leicht negative Wertung. Die gesunde Mischung machts. Was nützt die tollste Karriere, wenn ansonsten das Leben an dir vorbeirauscht.
*******ave Frau
23 Beiträge
S(EXZENTRIK)
Ein anspruchsvolles Thema, GreyKnight *g*

Vorweg: Beim Thema Sexualität gilt auch hier das universelle Gesetz der Ausgewogenheit.

Sexualität ist abseits von seiner wissenschaftlichen Definition ein Begriff, der von jeder Person mit einer ganz individuellen Bedeutung gefüllt wird.
Körperliches Sehnen, Druck, Lust, Gier, Geilheit vs. Ausdruck, Zuneigung, Kommunikation, Hingabe.
Natürlich ist es häufig eine "Mischung aus allem".
Dein Thema ist jedoch die Abweichung von der guten Mischung, der richtigen Dosis.

Ich klammere bewusst "Selbstliebe" aus und dennoch ist mein persönliches Empfinden, dass alles, was ich mit einem Menschen (nicht  Erfüllungsgehilfen) teile und beide im Rahmen des Gebens und Empfanges bereichert, nicht "zuviel" sein kann.

Das Gegenteil dieser für die meisten von uns erstrebenswerten Bereicherung wird sehr anschaulich im Film "Shame" dargestellt.

THEMA: S(EXZENTRIK)

"Shame (englisch für Schande/Scham) ist ein Spielfilm des britischen Regisseurs Steve McQueen aus dem Jahr 2011. Das Drama basiert auf einem Originaldrehbuch von McQueen und Abi Morgan und stellt einen jungen sexsüchtigen New Yorker Geschäftsmann in den Mittelpunkt, dessen Leben durch den Besuch seiner Schwester aus den Fugen gerät....
......
Shame betrachtet eine Person, die all die westlichen Freiheiten besitzt und durch ihre offensichtliche sexuelle Freizügigkeit ihr eigenes Gefängnis erschafft.“, so McQueen.
(Quelle: Wikipedia)

Im Vergleich dazu kauft der Kunde die auf ihn zutreffende Bedeutung, den Nutzen, die Lösung, die mit dem Produkt verbunden ist.

Ein Verkäufer, der nicht erkennt, welche Bedeutung genau das Produkt/die Dienstleistung für den Kunden erhält, rennt wie der Hauptdarsteller von "Shame" mit Dollarzeichen und Gier in den Augen dem Deal hinterher.

Frauen spüren, ob sie nur eine "Erfüllungsgehilfin" sind (alle Damen sie sich selbst als Fickstücke, Fleischspieße, etc verstehen sind selbstverständlich davon ausgenommen) oder Teil von sexueller Magie.

Kunden spüren, ob Du nur ihr Bestes willst, nämlich ihr Geld und danach die Sintflut.

Für beide gilt: Wer an der Oberfläche kratzt, wird kein Gold finden *g*

Damit schließe ich und grüße die lustige Debattier-Runde *liebguck*

Wave
******376 Frau
1.394 Beiträge
@heidi
Ich bin nicht deren Angestellte, sondern gleiche Karrierestufe in einer anderen Abteilung ...

mit r bin ich sowas wie befreundet/besser bekannt. Unsere Kinder mögen sich. Alle 4 erwachsenen mögen sich. Seine Frau (übrigens seine Angestellte) hat in ihrer Ehekrise aus dem Nähkastchen geplaudert.

J ist mein exgeliebter, guter Freund, Seelenverwandter

Also das sind keine Vermutungen
Meine Frage vereinfache ich
Ist der reine Fokus auf seelenloser Sex bzw körperlich ohne Gefühle der Killer der Kreativität und des Erfolges ?
********ht76:
Ist der reine Fokus auf seelenloser Sex bzw körperlich ohne Gefühle der Killer der Kreativität und des Erfolges ?

Ja.

Allerdings. Ich käme nie auf die Idee, den sexuellen Aktivitätslevel mit Erfolg im Beruf in Verbindung zu bringen. Die Beobachtung des Trainers halte ich für einen Zirkelschluss. Zumal es gerade im Verkauf (Verkaufstraining) um schiere Blenderei und Aufschneiderei geht. (Achtung, jetzt kommt meine persönliche Meinung und sie bezieht sich auf die Extremzustände). Es werden ja keine guten Verkäufer ausgebildet, sondern gute Über-den-Tisch-Zieher. Der Zauber der meisten Trainings entfaltet seine Wirkung auf einer Ebene, die nichts mit gutem Verkaufen zu tun hat. Sie macht die Leute kurze Zeit high, größenwahnsinnig, gaga. Dass in dem Rausch manche eine sexuelle Überaktivität entwickeln, finde ich logisch. Diese ganze Verkaufsbranche lebt ja in einem Nebel von testosterongeschwängertem Kampfgehabe.

Bei Sexkonsum im Übermaß bleibt ganz sicher die Kreativität auf der Strecke. Die hat aber ja auch per se nichts mit Erfolg zu tun. Im Gegenteil, die allermeisen wirklich Kreativen sind ja ausgemachte Hungerleider.

Der Irrtum liegt schon in der Annahme, viel Sex zu haben, wäre ein Zeichen von Erfolg. Erfolgsgeile Verkäufertypen stehen im allgemeinen auf den Kick, auf den Rausch, da passt maßloser Sexkonsum einfach prima rein und spiegelt letztlich nur ihre Verkommenheit.
********ht76:
Nun die Frage bzw Theorie:
Führt reiner körperlicher Sex so oft es geht dazu, dass man sich seiner größten Kraft raubt und damit selbst auf den Weg des Misserfolg bringt?
Die Frage und das vorher zitierte Beispiel implizieren zwei Prämissen:
1. Dass der Geschäftserfolg des Verkäufers einen höheren moralischen Wert darstellt als häufiger Sex.
2. Dass häufiger Sex sehr triebhafter Menschen rein körperlich und seelenlos ist.

Bevor also das Beispiel einen plausiblen Schluss zulässt, müsste zunächst der Wahrheitswert der Prämissen überprüft werden. Dabei wäre zu beachten, dass ein Beispiel auch keinen Beweis darstellt.
nunja
Es ist wissenschaftlich erwiesen das zu häufiger Konsum von Pornographie als auch Masturbation den Testosteronlevel eines Mannes senkt
Ebenfalls zu häufiger Sex oder die Kombination aus allem.

Reiner "Mechanischer" Sex ist ebenfalls messbar am deutlich geringeren Oxytocin nach dem "Orgasmus"

Anhand EEG und anderer Test hat man sehr wohl einen Zusammenhang aus niedrigem Testosteronlevel, Lethargie als auch mangelnder Kreativität festgestellt.
@GreyKnight
die Studien sind totaler Unsinn. Das ist total kompliziert mit der Hormonwelt und den Steuerungsmechanismen. Bzw. ist das viel komplizierter was da passiert als in den Kurzdarstellungen zur Presse sickert und die Vereinfachung mit der das wiedergegeben wird verzerrt die Sache zur Unkenntlichkeit.

Das ist aber auch gar nicht so wichtig ob Hormon x bei einer bestimmten Häufigkeit den Effekt y bei der Zielgruppe n auslöst.

Es gibt keinen Sex ohne Gefühl. Das ist einfach Unsinn, es ist ein Widerspruch in sich da Sex von vorne bis hinten auf Gefühl basiert.
Wahrscheinlich ist damit promiskutiver Sex ohne tiefere emotionale Bindungen zu dem Partner gemeint und das dürfte dann sehr unterschiedlich sein je nach person, ob das destruktiv oder konstruktiv ist.
Es wird einfach völlig unterschiedlich sein - und das ist auch meine Erfahrung - was dem Menschen dienlich ist. Was den Einen auslaugt, wird den Anderen gerade einmal sättigen. Wir sind verschieden, total verschieden sind wir und muss jeder für sich selbst herausfinden, was für ihn dienlich ist und was nicht. Das kann man nicht verallgemeinern.
Danke für deine Meinung
Doch diese teile ich in keinster Weise

Sex ohne Gefühl ist sehr wohl möglich
Wobei wenn man Lust und Anziehung als Gefühl definiert dann ist Gefühl immer dabei

Ich zerstöre ungern deine Illusion - jedoch sind wir uns alle ähnlicher als wir zugeben und wahrhaben wollen. Menschen sind zu 80% ähnlich , die restlichen 20% Ausprägung sind unterschiedlich.
Jeder ist anders - sorry. Das ist so nicht richtig.
********ht76:
Nun die Frage bzw Theorie:
Führt reiner körperlicher Sex so oft es geht dazu, dass man sich seiner größten Kraft raubt und damit selbst auf den Weg des Misserfolg bringt?

Ist genau dies das Geheimnis erfolgreicher Männer und Frauen?
Wenn ich deine Antworten auf Beiträge lese, vermute ich, du möchtest nur Affirmationen lesen. Das wird schwer werden, wenn deine Theorie auf Annahmen beruht, die für sich schon für Widerspruch sorgen.

Aber selbst wenn ich das Beispiel, mit dem du deine Theorie untermauerst, außer Acht lasse und nur die Schlussfrage zu beantworten versuche, kann ich nicht zustimmend antworten.

Es gibt sicher reichlich Beispiele für erfolgreiche Menschen, die sexuell abstinent leben. Aber für jede Person, die mir einfällt, weiß ich ein Gegenbeispiel einer erfolgreichen Person, die mehr oder weniger ausschweifend lebt. Insofern lässt sich ein kausaler Zusammenhang zwischen Sexualverhalten und sozialem Erfolg nicht hinreichend begründen.
Sexualität ist mMn nur eines von zahlreichen Elementen, die zu dem Wohlbefinden eines Menschen beitragen können. Interpretiert man allerdings Sex als dominante, fundamental und entscheidend wichtige Säule für die Persönlichkeit eines jeden Menschen, dann macht die Threadfrage durchaus Sinn.

So gesehen würde ich eben jene Frage, ob der Fokus auf Sex schädlich für einen selbst sein kann, tendenziell mit "Ja" beantworten, denn das übermässige Gewichten eines von vielen Elementen kann die Dinge wohl tatsächlich aus der Balance bringen. Es gibt für alles im Leben ein "gesundes" Mass, wie das im individuellen Fall aussehen mag, ist jedoch sehr unterschiedlich. Ich neige dazu, der "80:20" Faustregel zuzustimmen, eine grosse Mehrheit der Menschen verhält sich sehr ähnlich, 20 Prozent sehr stark individuell.

Das wichtigste Sexualorgan ist das Gehirn, die biologisch vorhandenen Grundprozesse lassen sich willentlich wie auch durch "unbewusste" Konditionierung umprogrammieren. Gerade das "Belohnungszentrum" des Gehirns, das uns viele Dinge wiederholt tun lässt, ist da sehr beeindruckend - bis hin zum Suchtverhalten, das zweifellos keine gesunde Auswirkungen hat.

Rein "körperlichen" Sex gibt es auch mMn nicht wirklich - es gibt allerdings Sex, der sich für mindestens einen der Beteiligten auf das egoistische Befriedigen der eigenen Triebe und Lüste fokussiert - sprich der Körper des anderen wird als Mittel zum Zweck benutzt, ohne die geistige Ebene mit einzubeziehen. Sexuelle Begegnungen, die auf diese Art und Weise geprägt sind, haben etwas "Mechanisches". Wie jemand damit umgeht, ist eine ganz andere Frage.

Der im EP beschriebene Verkäufer, der bewusst oder unbewusst seine "sexuelle Energie" erfolgreich in Verkaufserfolge "transmutiert", ist ein sehr interessantes Denkmodell. Leider jedoch legt es den Fokus selbst allzu sehr auf die Sexualität, denn auch wenn 80% aller Menschen ähnlich ticken, greift das viel zu kurz und ist allzu sehr auf die Lebensumstände der westlichen Welt ausgerichtet und damit alleine dadurch eher nicht dazu geeignet, auf die Menschheit allgemein anwendbar zu sein.

Ein guter Verkäufer kann gut zuhören, sich in den Kunden einfühlen, damit die richtigen Rückschlüsse ziehen und die für den einzelnen Kunden richtige Lösung anbieten. Dass ganz ähnliche Eigenschaften im zwischenmenschlichen Verhalten sexuell betrachtet ebenfalls hilfreich sein können, liegt auf der Hand. Hat nun also ein erfolgreicher Verkäufer Probleme, wenn sein Fokus auf "rein körperlichem Sex" so oft es eben mal geht nur noch Misserfolge in seinem Beruf? Nein, denn möglicherweise ist der Erfolg in seinem Job die Ersatzbefriedigung in seinem Kopf, die im Belohnungszentrum seines Gehirns genügend Botenstoffe auslöst, die ihn in seinem seelischen Gleichgewicht halten.

********ht76:
Jeder ist anders - sorry. Das ist so nicht richtig.
Das kommt ganz auf das Denkmodell an, das man sich zusammenschustert. Bei allen grundsätzlich vorhandenen Gemeinsamkeiten, die vorhanden sein können: Jeder Mensch ist individuell. Würde dem nicht so sein, würden die meisten Dinge im Leben der Menschheit völlig anders verlaufen. Die Threads hier im JC Forum wären keine 30-seitigen Diskussionen, sondern könnten mit jeweils einer Antwort erledigt werden.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.