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Normal ist das nicht!

Für wie normal hältst du dich?

Dauerhafte Umfrage
*****r33 Mann
655 Beiträge
Das Wort ist schon schwammig
Sicher kann man Normalität am Durchschnitt fest machen, allerdings kann auch der Durchschnitt voll daneben liegen.
Ich halte es bei meiner Normalität mit der Heisenbergschen Unschärferelation *lol*
Es ist immer abhängig von den jeweiligen Gegebenheit, meine momentanen Laune und der Perspektive des Betrachters *zwinker*
Es kommt eben drauf an, was gerade die Norm darstellt.

Beispiel: BDSMler bezeichnen Nicht-BDSMler als Normalos (schon klar, es gibt auch andere geläufige Bezeichnungen dafür).
Hier im Joyclub, welcher offiziell keine BDSM-Plattform ist, ist man aber interessanterweise schon damit unnormal, dass man sexuell nicht so tickt. Sex ohne BDSM-Kontext scheint demnach gerade nicht die Norm zu sein.

Davon ab, bei meiner Angabe habe ich auch an nichtsexuelle Aspekte mit einbezogen.
********nkey Mann
767 Beiträge
Ich mag schon das Wort nicht.
Was ist eine Norm?
Wer weiß wie z.B. DIN(Deutsches Institut für Normung)-Normen zustandekommen, der möchte im richtigen Leben keine Norm akzeptieren.
Schrauben müssen genormt sein, Menschen nicht!
*******onor Frau
2.560 Beiträge
menschen haben keine normen *zwinker*
********nkey Mann
767 Beiträge
War vielleicht doch etwas zu schnell.
Wenn man drüber nachdenkt, müssen auch Menschen in einer gewissen Bandbreite zusammenpassen.
Sonst gäb's bald keine neuen.
Was für das Körperliche gilt, gilt sicher auch für das Geistige.
Die Natur hat das ganz gut hingekriegt.
Trotzdem mag ich das Wort nicht.
Wenn schon einer sagt: das ist doch nicht normal....
*******elle Frau
33.418 Beiträge
Im Grunde normal, mit Besonderheiten

Und das ist auch gut so, denn diese Besonderheiten machen mich ja aus. Unverwechselbar.

Zu laut, zu grosse Klappe, Dickkopf, gerne stur, dominant , schlagfertig und und und

Ich fühle mich sehr wohl in meiner Haut.
*****177 Paar
2.882 Beiträge
********nkey:
Ich mag schon das Wort nicht.
Was ist eine Norm?

Stimmt genau.
Und heisst es nicht -normal ist langweilig? Oder wird langweilig mit der Zeit?

Wir haben mal da unsere Abstimmung getätigt , welche auch zu uns passt *floet*
Das Leben ist einafch zu kurz , um sich nicht auszuprobieren.
Es ist nur wichtig , alles sollte einen gewissen Stil und Rahmen behalten. Und man sollte sich dabei selbst wohl fühlen in seiner Umgebung und seinen tuen und lassen.

Normal klingt so - alltäglich. Immer das gleiche. Oder ? *nixweiss*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Als jemand
der gelernt hat mit Intelligenztests arbeitet, weiß ich natürlich, was normal ist. Das ist eine statistische Größe derer in der Mitte und um die Mitte rum. Und so übertrage ich den Begriff auch andere Eigenschaften betreffend und die Besonderheiten gibt es sowohl nach unten gerichtet wie nach oben.

Entsprechend dieser eigenen Definition halte ich mich auch für normal mit Besonderheiten. Als ich Depressionen hatte, richteten sich die Besonderheiten nach unten.
Ich bin völlig normal pervers
Also ich...
... bin völlig normal.

Unnormal sind die Anderen, die von dem abweichen, was normal ist... *zwinker*
Naja ich (m) bin ein Sadist. Nur von sadistisch veranlagt zu sprechen würde es wohl nicht treffen. Da das Zufügen von Schmerzen um u.A. Zuneigung und Liebe zu zeigen eher ein unübliches Transportmittel darstellt, würde ich mich was Sexualität angeht als "unnormal" bezeichnen.
Im Grunde würden für mich auch mehrere der Antworten zutreffen. So würde ich zwar einerseits sagen "unnormal und gut so", andererseits gibt es Momente in denen definitiv "unnormal und mir geht es nicht gut damit" eher zutreffen. So z.B. wenn ich hin und her gerissen bin zwischen dem Wunsch Schmerz-zuzufügen und dem Wissen, dass Sub es nicht ertragen kann. Das teilweise vorkommende (in dem Fall negative) Leid Subs tut mir im Nachhinein weh. Auch der Anblick von Ergebnissen wie z.B. Blutergüssen macht mich (sofern ich weiß, dass Sub negativ leiden musste) traurig und ich schäme mich (wäre bei einem "Genuss" seitens Sub nicht der Fall).
Dies bringt mich dann doch regelmäßig zum Nachdenken. Denn ich glaube nicht, auch wenn Sub Gegenteiliges sagt, dass dies "gut" für sie ist (ihre eigentliche "wohlfühl-Schmerzgrenze" liegt um einiges tiefer). Ich kann nicht ändern wie ich bin, zumindest nicht in dem Maß, welches es bräuchte.
Da geht es mir dann definitiv nicht gut.
**********hen68 Frau
661 Beiträge
Ich bin so normal, dass ich als Erika-Mustermann-Double durchgehe.
Normal. Und das ist so, weil ich selbst festlege, was normal ist. Alles andere ist abnorm.
Ich habe auch angekreuzt, dass ich das Wort schon nicht mag.. ich bin wie ich bin, ich ent-wickle mich ständig weiter, lerne und habe Spaß und finde das Leben total spannend.. vor allem, seitdem ich die 50 geknackt habe *zwinker*
Und eines meiner Lieblingsbücher heißt "Willst du normal sein oder glücklich?"
Im Grunde
Normal bin ich. Mit Besonderheiten! Aber nicht ständig gleich normal. Mal so mal anders. Weil ich das Normale zugleich scheue aber auch in dessen Nähe sein möchte, bleibe ich in Bewegung mit keinem festen Abstand zum Normalen, welches seinerseits auch in Bewegung ist.

Meint
S.M.
Individualismus statt Normalität
Im Zeitalter des Individualismus gibt es keine Normalität mehr - besonders im sexuellen Bereich.

Ich bin Individualist, und insofern nicht normal.
Als Individualist bin ich jedoch kein Egomane (Manche verwechseln das!), sondern auf Beziehung ausgelegt. Darauf lege ich Wert! Und versuche auch Werte zu leben.

Und manchmal bin ich ein bisschen verrückt, die Quelle der Kreativität; als Quartalsirrer bloß keine Normalität, die von einer gewissen Langweile platt gemacht wird. Die Normalos können ja zugucken und sich wundern. Wer wundert sich heute schon - außer über das Wetter oder den Nachbarn oder das Netz.

Ach ja, und ich stehe auf Frauen, die ein bisschen verrückt sind. Sind zwar meist etwas anstrengender als andere aber liebenswert und versüßen diese ganz normalen Alltag, der so vor sich hin herbstet. *smile*
*********lOnes Paar
152 Beiträge
herrliches Thema
So ich (sie) habe für " was ist schon normal?" gestimmt.

Nach außen würden mich einige erst mal als normal einschätzen und auch uns als Paar.

Allerdings finde ich normal auch schwierig, weil es so Gesellschaftlich geprägt ist und daher wirken wir nach auch außen normal.

Wir gehen aber offen mit unserer Sexualität um und haben gerne Sex mit anderen und sprechen über unsere Wünsche und Fantasien. Das ist für viele nicht normal und einige würden, denke ich sehr verwirrt reagieren, würden sie "das" von uns erfahren, weil man uns das nicht zutraut.
Oft denke ich nach tollen und heißen Dates oder Club besuchen: "Eigentlich ist das nicht normal und was würden denn wohl die anderen denken?"
Doch schon im nächsten Moment wird mir bewusst, solange wir als Paar glücklich damit sind ist es egal was andere denken und was denn diese Norm auch ist. Wir müssen uns gut dabei fühlen, ob normal oder völlig crazy!

Ich bin einfach der Meinung: Jedem Tierchen sein Plesierchen.
Jeder soll sich so ausleben, wie er möchte, egal in welcher Hinsicht. Man darf dabei niemand anderen diskriminieren, verletzten, missbrauchen oder sonst was.
******rot Frau
13.146 Beiträge
Themenersteller 
vielen Dank für eure tollen Antworten, ihr habt durchgängig erfasst worums mir hier ging und das gibt mir viel Gelegenheit meine Denke in der Richtung mal wieder neu zu überdenken, ich freue auf viele weitere persönliche Sichtweisen *knicks*
*****usB Mann
3.496 Beiträge
Das ist wie mit Statistik
Ein Hund hat vier Beine

Ein Kanarienvogel hat zwei Beine

Also hat statistisch gesehen das durchschnittliche deutsche Haustier drei Beine
******rot Frau
13.146 Beiträge
Themenersteller 
das war nun das Gegenbeispiel *zwinker*
"Normal halt"
Ich habe mich bei "Normal halt" eingeordnet. Für mich gibt es schon sowas wie "unnormal", das sich bei Menschen auf den geistigen Zustand bezieht. Ein Psychopath (im Sinne eines Serienkillers) ist für mich nicht normal, er kann nicht im Alltag mit anderen überleben bzw. so handeln und sein, dass andere Menschen frei und sicher weiterleben können. Unnormal ist für mich also jemand, der für mich und andere gefährlich ist und somit auch einer außergewöhnlichen Behandlung bedarf, welche nicht bei "normalen", gesunden Menschen angebracht ist.

Dass jede/r in Hobbys, Charakter, etc. pp. irgendwie einzigartig ist, ist für mich auch irgendwie selbstverständlich und darum auch normal. Es ist nichts, was mich aus meinem Alltag reißt oder irgendwie schockiert.
ich bin nicht normal
denn ich entspreche keiner Norm mit meinem Wesen im seuellen Bereich.
Als Dom nicht nicht herrscherisch genug, als sub wär ich komplett unbrauchbar,
als Sadist viel zu empathisch, als Masochist viel zu wehleidig
für Bondage müßte ich mir zu viel merken, meine Geduld würde überstapaziert.

Ich mache das was ich will, weil es mir Freude bereitet und wenn es bei ihr genau so ist, um so besser .
****04 Mann
24 Beiträge
Ich würde mich nicht als normal bezeichnen...
... hab ich gewählt. Warum ? Weil die Gesellschaft es wohl so definieren würde. Blicke ich auf mein bis dato, im vergleich zu anderen hier im Forum und der Seite, doch junges Leben zurück, so komme ich zu dem Entschluss. Gründe dafür liegen hauptsächlich im Beziehungsbereich... ich hatte eben noch keine mit 30, daher bin ich wohl "unnormal". Zumindest suggeriert mir das meine Umwelt so. Dadurch ergibt sich natürlich auch mein unnormal sein in Bezug auf Sex. Ich hab regelmäßig welchen aber eben nicht mit einer festen Partnerin. Der Sex selbst hingegen ist meist völlig normal. Klar gibt es die ein oder andere Vorliebe die mich von anderen Männern abgrenzt und vielleicht auch unnormal wirklichen lässt (z.B. stehe ich im Gegensatz zu vielen anderen Männern nicht wirklich auf Blowjobs...)
*******dCGN Mann
74 Beiträge
Ich mag das Wort schon nicht
Wie alles im Leben ist auch das Wort "normal" für mich eine rein subjektive Formulierung für eine Beschreibung oder Beurteilung. Jeder empfindet das anders und sieht somit "normal" anders als andere. Mir ist das persönlich auch gar nicht wichtig. Es gibt immer Momente, in denen man über etwas grübelt oder nicht mit sich im reinen ist. Und manchmal ist man rundum zufrieden oder schert sich einfach nicht um die Meinung der anderen. Aber auch das ist ja irgendwie... normal.
Ganz normal und glücklich damit. Allerdings gönne ich mir zwei Nischen: ich fahre leidenschaftlich gerne und manchmal sicher auch zu schnell Motorrad. Und ich liebe Sex und Erotik und lebe das auch gerne aus. Lässt sich aber alles wunderbar miteinander vereinbaren.
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