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Normal ist das nicht!

Für wie normal hältst du dich?

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****on Mann
16.112 Beiträge
@*******tus

Hab ich nicht verstanden. Kannst du es etwas anschaulicher erklären? Klingt jedenfalls spannend.
Ich bin einfach ich... in vielen Bereichen total "normal", in ein paar anderen ganz bestimmt nicht. In bezug auf die Sexualität kann mMn ohnehin jeder für sich entscheiden, was er/sie als "normal" empfindet.

Viele Frauen hatte ich nicht in meinem Leben, jede war anders, wir haben als Paar immer in jenem Rahmen Sex genossen, der für uns "normal" war. Immer mal wieder Grenzen verschoben, aufgehoben, Neues ausprobiert, und dabei sind mir über die Jahre all jene Dinge wie von selbst begegnet, denen so manch JC Forumsteilnehmer teils verkrampft hinterher rennt...

So gesehen wird das, was andere als "Besonderheit" betrachten, irgendwann "normal", ganz individuell. Wie andere das betrachten mögen, ist eine andere Sache und mir persönlich nicht wichtig. Hauptsache, meine Frau und ich sind damit glücklich und zufrieden.

Gedankliche Probleme habe ich erst dann, wenn einige Forenteilnehmer anderen weis zu machen versuchen, dass man definitiv etwas verpassen würde, wenn man dies oder das nicht mindestens einmal ausgetestet hätte. Die verschiedenen "Trends", die immer wieder diskutiert werden, gelten in meinen Augen öfter als Nische, sind "normal" für deren Anhänger, aber nicht zwingend wünschenswert für alle Menschen.
*******tus Mann
11 Beiträge
@Trigon
Das "Is / Ought Problem" ist der Trugschluss dessen, etwas so zu nehmen wie es ist und damit den Rückschluss zu ziehen wie es sein sollte.

Ein bekanntes Beispiel ist: Es ist normal und natürlich, dass Menschen Fleisch essen -> also -> sollten Menschen Fleisch essen.

Wenn ich also argumentieren würde, dass es normal ist dem Kellner Trinkgeld zu geben und man es deshalb tuen sollte falle ich nach den Regeln der Dialektik auf einen Trugschluss herein und verliere das Argument. Selbst wenn es sich um eristischen Dialektik, also per fas et nefas(Ohne das Wahrheit eine Rolle spielt), handelt

Eine noch schärfere Version dieser Regel wäre der "Naturalistischer Fehlschluss".
*******na57 Frau
22.184 Beiträge
JOY-Angels 
Dann zum *teufel* mit den Foren in Joy! Wir sind alle tolerant und akzeptieren alles! Diskussionen sind überflüssig.., richtig?

Was willst du denn "diskutieren", wenn es um ... Lebensentscheidungen geht ? Um persönliche Dinge wie die Art, wie man seine Sexualität lebt oder sein Wohnzimmer einrichtet ? Da kann ich nur beschreiben, aber "diskutieren" ? Ich will niemandem meine Meinung aufdrängen und mein Leben und will das auch nicht von anderen.

In solchen Themen sind "Diskussionen" überflüssig, denn da ist Toleranz gefragt. Aber Austausch, das ist möglich.

*mrgreen*
****on Mann
16.112 Beiträge
Danke, Adeimantus. Normalität ist kein Argument, sehe ich ein. Aber die Selbsteinschätzung in diesem Thread verrät uns etwas über uns und die Mit-User, und das gefällt mir *g* .
***an Frau
11.000 Beiträge
Danke für die Steilvorlage GrenzgaengerinH

Wenn es nach JC Regeln geht falle ich wohl sehr aus der Norm. Für mich gilt wohl um es mit Einstein zu sagen: Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde zu sein, muss man vor allem ein Schaf sein.

Ach ja, ich bin im Sternkreis Widder geboren *zwinker*
*******na57 Frau
22.184 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn es nach JC Regeln geht falle ich wohl sehr aus der Norm.

Echt ? Das kannst Du ja mal übrprüfen, wenn Du die Regeln durchliest... was gemeint war, ist wohl eher sowas wie das, was hier unter "Tabus" steht:

http://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html

*mrgreen*
****i2 Mann
11.399 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke, damit sprichst du eine zentrale Frage dieser Diskussion an: wer definiert, was normal ist? Und die Antwort ist: eigentlich niemand.

Jede/r von uns hat eine Vorstellung davon, was normal ist. Und als normal empfindet man das, was man selbst jeden Tag tut und erlebt. Das eigene Tun ist dabei stark abhängig davon, was andere tun. Wodurch alle zusammen entscheiden, was normal ist. Aber niemand allein. Es ist daher nicht möglich, allgemeingültig zu sagen, was normal ist. Zumal es zu allem dazu auch noch stark davon abhängt, wo man lebt - schon nur innerhalb eines einzelnen Landes gibt es grosse kulturelle und moralische Unterschiede je nach Region, in der man sich gerade befindet.

Das bedeutet: man kann gar nicht normal sein.
******LIP Mann
93 Beiträge
Was ist bitte schön normal ? Das was der Durchschnitt angeblich nach empirischen Statistiken (sofern überhaupt prüfbar) tut ? Demnach müsste das Sexualleben der Deutschen todlangweilig sein *zwinker* . Aber gerade in diesem Bereich wird nicht jeder seine Geheimnisse preisgeben. Und normal ist ja auch egal- für den einen ist Standardsex 1 x zu Weihnachten ausreichend, die anderen brauchen es mehrmals am Tag in den wildesten Variationen. Wichtig ist, dass man jemanden findet, der das "Normale" mit einem zusammen alles andere als normal, sondern unnormal - geil oder zumindest befriedigend, je nach persönlichem Faible findet.

Oder gib mal probehalber eine Anzeige auf: Suche Standard - Normal - Sex mit Normfrau, Normkondom, Normmaßen, Normlibido - aber bitte nichts Unnormales, das wäre ja außerhalb der Norm und die Norm bestimmt die Zulässigkeit unseres Handelns... wer würde auf so eine Anzeige antworten ??? Ich nicht !
******rot Frau
13.146 Beiträge
Themenersteller 
Ich auch nicht, die Frage war aber ja, wie du dich selbst empfindest *g*
******LIP Mann
93 Beiträge
Wäre manchmal lieber unnormaler, also würde gerne mehr ausprobieren, egal was die Normalität oder der Durchschnitt vorschreiben. Aber dazu bin ich hier vlt. noch nicht offen genug...
******s_X Mann
1.065 Beiträge
Wass bin ich froh,
daß es keine DIN oder EU-Norm für Menschen gibt.

Anders aus gedrückt "Ich bin Ich bzw Du bist Du, was auch verdammt gut so ist"
Stimmt natürlich.Leider sehen das viele anders und man gilt eben als unnormal....und fühlt sich irgendwann auch so so,denn die "normalen" sind irgendwie anders....in meinen Augen unnormal....alles Ansichtssache.
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