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Wann klärt ihr eure Tabus?

*********aron Frau
1.093 Beiträge
Themenersteller 
Ich möchte mich an dieser Stelle einfach mal zwischendurch für die tollen Beiträge die bis jetzt hier geschrieben wurden bedanken *blume*
****67 Frau
3.363 Beiträge
Ich kläre das auch gerne zeitnah. Und was ist nicht kenne und nicht unter bestehende Tabus fällt, wird sicher irgendwann probiert oder auch nicht.

*******rjon:
Beim der BDSM giebts doch sowieso ein Saveword oder?

Hatte ich nie. Es war immer klar, dass ich, sofern es nötig sein sollte, entweder dem Ampelcode nutze oder auf mein "Stopp" / "Halt" unterbrochen wird. Vertauensvorschuss auf beiden Seiten.
*****der Mann
10.563 Beiträge
Wann klärt ihr eure Tabus?

Graefin_Maron
Definiere deinen Willen etwas genauer...
Suchst du eine dominante Begleitung für eine zeitnahe (gar einmalige) Session/Veranstaltung, oder doch eher eine langfristige und weitergehende Beziehung?

Das macht schon einen gravierenden Unterschied aus, inwieweit man sich dem anderen gegenüber gleich völlig "erklärt"
*zwinker*
****ale Frau
4.612 Beiträge
Wie die Situation es hergibt
Nein, was hab ich aber auch für ein Glück, dass ich völlig unbedarft mit nix wie Menschenverstand und ein bisschen Lebenserfahrungs ins aktive BDSM reingesegelt bin.
SSC, Safewort, Ampelcode, Tabu- und Neigungslisten - alles erst hinterher im Forum entdeckt und dann gegoogelt. *lol*

Die Tabusliste meines ersten Dieners weiss ich nicht mal. Ich glaube, der hatte gar keine. In anderthalb lustvollen Jahren war sie nie ein Thema. Wir haben uns rangetastet, langsam und achtsam, und mal ging was schief oder kam schlecht an, war aber halt kein Weltuntergang. Er verzieh mir meine Fehler und ich seine.
Hier war ja irgendwo das schöne Beispiel, dass man einem ja nicht gleich ins Gesicht pinkeln muss. Ein paar Tropfen an anderer Stelle machen den Menschen nicht kaputt, und je nach Reaktion kann es weitergehen.
Des Meinen Einstieg ins Thema NS waren wenige Tropfen, mit viel Sprudel aufgefüllt in einem Sektglas. Er nippte dran, hielt es für überleb- und überwindbar, und war erstaunt, wie schwuppdiwupp und leise da ein "kann ich mir nicht vorstellen" verschwinden kann. Hätte er schon beim Anblick gewürgt, hätte ich es halt als schlechte Idee wieder verworfen. Wäre auch kein Drama, und so war es deutlich schöner als ein Häckchen auf ner Online-Liste.
Oder Ohrfeigen. Nur angedeutet, ein leichter Backenstreich, begleitet von einem geflüsterten "Patsch". Wen das ankratzt, den haue ich nicht fester. Wenn aber leuchtenden Auges ein "Au ja!" kommt - dann geht da was.
Ohne Listen abzuhaken, kann man doch auch so viel erfahren. Im einschlägigen Laden shoppen gehen, und Sub darf sich was wünschen. Oder eine Sache eben wegwünschen. Oder ich schicke den Mann allein durch den Laden, er soll mir so was und so was fotografieren und sonst was Nettes, wenn er was sieht. Interessante Bildersammlung. *smile*

Zur Zeit lerne ich gerade jemanden näher kennen, und wie bei dem Meinen habe ich, nun ja schlauer, das Thema rasch abgehakt. Bei mir gibts nämlich nur eine Tabu-Liste, nämlich MEINE. Und darauf steht nur ein einziger Punkt: "Ich mache dich nicht kaputt".
Damit meine ich, dass ich ihm weder körperlich, noch seelisch, noch sozial oder jobmäßig bleibenden Schaden zufüge. Er muss mir vertrauen, dass ich ihn ganz lasse und ich ihm, dass er spricht, bevor was bricht.
Ich erfahre langsam und im Tun, wo etwas liegt, was nicht gut geht. Da definiere ich nicht Tabu oder Grenze oder gehtnicht oder vielleicht doch. Wie soll Sub mir das sagen können? Der Rohrstock kann in anderer Hand furchtbar sein. Oder meine Ohrfeige plötzlich doch negativ triggern. Was geht, was nicht, ist selten in Stein gemeisselt.
Ich habe Tabus fallen und purzeln, plötzlich entstehen und wiederaufleben sehen. Nichts im Leben ist beständiger als der Wandel.
Darum erfrage ich vielleicht mögliche gesundheitliche Aspekte, erkundige mich nach Allergien, bevor die frische Haselnussrute lossaust (evtl indirekt durch Anbieten eines Kekses), deute eine Berührung mit der Brennessel erst an, bevor sie tatsächlich geschieht, erzähle von Erlebenissen, die ich toll fand und die mich kickten, und habe so bislang noch nie sehr falsch gelegen.

Es hat schonmal nicht gepasst, war schonmal unerotisch weil nicht ganz übereinstimmend, aber nie ein dramatischer Abbruch oder gar Absturz.

Ich glaube immernoch, dass der trügerische Schein von Ampel, Safewort und Liste gefährliches Halbwissen verursacht, und möglicherweise den offenen Blick für einander - von Dom zu Sub wie auch umgekehrt - trübt.
Ohne all das fühle ich mich sicherer, im direkten Austausch trauen wir uns mehr und finden auf Wegen, die wir sonst vielleicht nicht betreten hätten, doch manch überraschend schönes Blümelein. *blume*
Ich glaube immernoch, dass der trügerische Schein von Ampel, Safewort und Liste gefährliches Halbwissen verursacht, und möglicherweise den offenen Blick für einander - von Dom zu Sub wie auch umgekehrt - trübt.

GENAU ! Super Satz !
@Omphale & @sternenwind_due: Das kann man ...
... m.M.n. im Kontext von längeren Beziehungen sagen; in diesem Fall stimme ich absolut zu.

Beim Gegenteil - mehr oder minder - One-Offs, hängt das m.E.n. oft z.B. von der Art und der Intensität der Spiele und Spielstärke ab; hier unterstützt der Ampelcode durchaus.

Gemein ist aber, dass in fast jedem Kontext, in dem das Safeword benutzt werden muß, der/die Dom(me) sich sehr, sehr ernsthafte Fragen stellen muß und eigentlich "verbrannt" ist.

BerLonZur
*********aron Frau
1.093 Beiträge
Themenersteller 
@Crusader
joomandy
Definiere deinen Willen etwas genauer...
Suchst du eine dominante Begleitung für eine zeitnahe (gar einmalige) Session/Veranstaltung, oder doch eher eine langfristige und weitergehende Beziehung?

Das macht schon einen gravierenden Unterschied aus, inwieweit man sich dem anderen gegenüber gleich völlig "erklärt"

Ich suche das langfristige, welches auf eine Partnerschaft aufbaut. Spielbeziehungen sind nichts für mich.
Ich brauche sehr viel vertrauen und das finde ich eher in einem Mann, der wie ich gerne das Herz öffnet.
******uja Frau
6.914 Beiträge
Ich finde es durchaus nützlich, gewisse Tabus zu klären, sobald die Möglichkeit, miteinander zu spielen, irgendwie ernsthaft im Raum steht – ebenso wie spezielle Vorlieben. Damit lässt sich zumindest ein gewisser Rahmen der Kompatibilität abstecken. Wenn Dom eine spezielle Vorliebe für Nadeln hat, diese aber für Sub ein absolutes Tabu darstellen, dann werden die beiden möglicherweise nicht glücklich miteinander – und je nachdem, wie wichtig diese Praktik für Dom ist, ist es vielleicht besser, den Kontakt gar nicht weiterzuführen.

Meine persönliche Tabuliste ist sehr kurz; jedoch habe ich sie immer mit dem Zusatz "Alles andere ist verhandelbar" zum Besten gegeben. Das bedeutet, dass nicht alles, was nicht auf der Tabuliste steht, automatisch kein Problem ist – aber man kann darüber reden und ggf. langsam dorthinführen. Ganz im Sinne von Omphale, mit deren Ansatz ich sehr konform gehe. *g*
Nur weil...
man es nicht extra vorher gesagt hat, kommt ja kein normaler Dom auf die Idee und schiebt seiner neuen Sub gleich erstmal einen Baseballschläger in den Anus.
Tabus sind doch eher eine allgemeine Sache, erstmal so vorab, z.B. findet jemand Pipi eklig und will also keine Natursektspielchen. Außerdem mag man es nicht gewürgt zu werden, weil man einen empfindlichen Kehlkopf hat oder was weiß ich. Diese Sachen fallen dem gefragten dann sofort ein, mein Tabus sind: Würgen, NS und KV. Das heißt dann ja nicht, dass alles andere erlaubt ist oder das man mit jemandem der Einfühlungsvermögen hat, nicht doch vielleicht bereit ist Würgespielchen mitzumachen.
Ich denke es sollte ja eher so rum sein, das man bei allem was über das "Standardprogramm" hinaus geht, vorher drüber spricht. Bei BDSM doch sowieso.
*********er_m Mann
34 Beiträge
Das ist vertretbar...
Da möchte ich "SexyInterracial" recht geben. Jeden noch so kleinen punkt im Vorfeld zu besprechen ist nicht immer so wichtig. Viel wichtiger finde ich hier das Vertrauen das ich meinem gegenüber auf bringe. Wenn das da ist kann ich auch während der Aktion sagen du das mag ich jetzt nicht und es wird dann einfach anders weiter gemacht.

Aber wenn man sich erst einen Katalog ansehen muss was erlaubt ist und was nicht. Denkt man doch ständig darüber nach ob das jetzt ok ist und so geht die Stimmung kaputt. Also kleines Gespräch mit Vorlieben und was gar nicht geht und gut ist. So haben dann auch beide am meisten davon.
*******981 Paar
1.060 Beiträge
Ich hatte erst 2 "Beziehungen" wo ich BDSM wirklich ausleben konnte.
Die erste ist schon ne Weile her, da war ich selber am entdecken und wusste vorher noch nicht, was ich mögen würde, was nicht und wie weit er gehen darf. Haben da ziemlich am Anfang schon Safewords ausgemacht und einfach probiert.
Jetzt ist es so, dass ich eigentlich ziemlich genai weiss wo meine Grenzen sind, für meine Affäre dies aber das erste mal ist wo er sowas ausleben kann (ja und es gefällt ihm).
Unsere Tabus stimmen überein: Nix was ins Klo gehört, keine zu Starken Schmerzen (ja ist relativ) und nix was zu lange Spuren hinterlässt (was wir beide sehr bedauern, aber halt nicht anders geht).
Er weiss, welche Bereiche mich beim BDSM anturnen, welche ich gerne auslasse und er aieht es momentan genauso wie ich.
Nach einem Erlebnis beim Rough Sex, wo eben Spuren zurückblieben haben wir beschlossen nun doch auch Safewords auszumachen, da wir von Mal zu Mal weiter gehen und eben ein "Nein" und "Stopp" so schnell über die Lippen rutscht und meistens meinerseits auch nicht sooo ernat gemeint sind.
Tabus also klar geklärt, ziemlich am Anfang, Grenzen gemeinsam austesten.
**********w_001 Frau
11 Beiträge
Mein Dom...
...teilte mir vor unserem "ersten Mal" mit, das er nichts von Safewords hält. Da er der Meinung ist, er wäre ein schlechter Beobachter, würde er nicht merken, was mir noch Lust bereitet und was nicht. Da ich völlig unerfahren bin, machte es mir vorab etwas Angst. Ich vertraute ihm aber. Und es war für mich ein Traum. Er hatte es wirklich im Griff und konnte steuern. Als dann plötzlich, ohne das die Schmerzen zu groß gewesen sind, Tränen bei mir kullerten, erklärte er mir auch, dass ich jetzt wohl angekommen bin. Das klingt für mich schlüssig, weil es waren Tränen der Erleichterung.
Jetzt tasten wir uns langsam und behutsam vorwärts. Für nächstes Mal wurde mir eine Steigerung versprochen und ich bin mir auch da sicher, dass er mich beobachtet und wir kein Safeword benötigen werden.
ich
halte nichts von einer Tabuliste, was mit dem einen nicht geht kann mit dem anderen durchaus machbar sein. Gerade am Anfang wenn man noch nicht so viele "Partner" hatte muss man auch selber erst spüren welche Dinge möglich sind. Das setzt natürlich voraus, dass man sich tiefer kennenlernt und man sich auch lesen kann. Meine Tabus haben glaub eher mit grundsätzlichen Dingen zu tun welche auch im Stinoleben nicht gehen würden. Mich teilen oder vorführen ist so etwas oder z.B Gangbang, das muss ich nicht probieren um zu wissen, dass mir bei sowas die Galle hochkommt, bis jetzt dachten da alle meine Partner gleich, das nogo kam von ihnen, worüber ich natürlich froh war.
Da ich Klaustrophobie habe, aber das Fesseln sehr liebe, sage ich natürlich von Beginn weg was passieren könnte und worauf er achten muss (z.B mich nicht alleine gefesselt im Raum lassen) es ist auch in meiner Verantwortung Dinge welche früher "schief" gingen anzutexten, oft hatte es eher mit mir zu tun und nicht mit seinem Fehlverhalten. Daraus lerne ich und beim nächsten Mal kam es dann oft anders oder beim nächsten Dom eben.
Wichtig
Meiner Meinung nach ist das Absprechen von Vorlieben und Tabus sehr wichtig. Dadurch können viele Fehler und Unsicherheiten vermieden werden. Ein Saveword schützt beide.
********even Mann
754 Beiträge
Ganz klar davor absprechen... Denn zum einen erfährt man, ob man sexuell überhaupt ähnliche Vorstellungen hat und zum anderen würde es auch nicht gerade die Stimmung fördern, während dem Sex bei jeder neuen Spielart erst zu fragen, ob es in Ordnung wäre...

*nixweiss*
*******981 Paar
1.060 Beiträge
Naja Fragen musst ja nicht bei Allem.
Meine Affäre war ja Anfangs was BDSM anbelangt total unerfahren, hat erst auch immer gefragt, hab dann mal gesagt "Frag nicht immer, tu einfach, ich sag dann wenns zu weit geht."
für mich macht es Sinn
den Handlungsrahmen recht früh zu stecken, weil das für die Partnerwahl mitentscheident ist.
Wenn die seuellen Präferezen weit entfernt sind wird keiner von beiden auf Dauer glücklich und bei der späteren Trennung schmerzt es um so mehr, weil ich die verliere die ich gern behalten will, das aber zu Sehnsüchten führt die ich von ihr nicht erfüllt bekomme. ( und umgekehrt; mir ist bewußt das das nicht nur für die konventionelle Mann/Frau - Frau/Mann Schiene gillt, sondern auch für jede andere Konstellationen. Dies, um den ganz Klugen die Einspruchsmöglichkeit zu persönlichen Stellungnahmen etwas zu erschweren )
****i2 Mann
11.399 Beiträge
JOY-Angels 
Ich halte es für wichtig, im Vorfeld die Kompatibilität der Vorlieben abzuklären. Denn sind diese grundverschieden, kann es zwangsläufig nichts werden. Und stimmem die Vorlieben zu grossen Teilen überein, sind das schon mal günstige Voraussetzungen. Die Details ergeben sich dann beim Kennenlernen.

Tabus unterliegen sowieso einem steten Wandel. Gewisse Dinge sind beispielsweise auch erst möglich, wenn viel Vertrauen aufgebaut wurde. Man kommt daher sowieso nicht um gute und regelmässige Kommunikation herum. Eine lange Liste im Vornherein halte ich für überflüssig und auch potenziell irreführend.
*****lva Frau
960 Beiträge
Kläre ich direkt am Anfang!

LA
********iebe Mann
10.166 Beiträge
ASAP
So bald wie möglich. Die erste Abklärung am besten vor dem ersten Spiel (zumindest das, was dabei gemacht wird), dann laufend. Und immer wieder mal checken, kann sich ja was ändern - so oder so.

Ich finde das außerdem ein sehr erregendes Mindfucking, für sie wie für mich. Wenn sie sich damit öffnen, mir Zugang zu dem, was sie an- und abtörnt geben muss. Ich lasse mir auch gern "Freibriefe" schreiben bzw. sie darum bitten, was ich machen soll. Also nicht nur negative Abgrenzung, sondern auch positive.

Wie gesagt: das erste mal gleich vor dem ersten realen Spiel, dann kann man noch in die Tiefe gehen.

Gruß vom Drachen
*****iel Mann
120 Beiträge
Sehe ich auch so.

Man sollte das so früh wie möglich (noch nicht mir ALLEN Perversionen, wenn da welche sind) abklären .. einen Partner zu haben, bei dem man sich zurückhalten muss .. bzw sich Vorlieben verkneifen muss finde ich anstrengend - ich hatte das 3 Jahre und es bremst die Erfüllung enorm.

Außerdem ist es spannend über sowas zu reden und zeigt, ob der Partner redefreudig und offen ist - auch das finde ich wichtig.
*****_hh Frau
6 Beiträge
Grenzen stecken
Ich für meinen Teil will vor dem ersten Spiel die Tabus abgesteckt haben.

Ohne Vertrauen und Respekt kann ich kein erfüllendes Spiel erleben. Weder als Dom, noch als Sub.

Um sich dem Spiel hinzugeben muss ich wissen, was die Tabus meines Partners sind, andernfalls besteht die Gefahr eines Abbruchs.

Ich bin der Meinung, dass sich beide Seiten keinen Gefallen damit tun, sich nicht darüber im Vorfeld auszutauschen.

Sicherlich werden im Laufe der Zeit sich Vorlieben und No-goes verschieben. Je länger man sich kennt, umso intensiver und tiefer geht das Verständnis des Partners und vielleicht entdeckt man neue Interessen.

Das Wichtigste beim BDSM ist offene Kommunikation, gefällt etwas einem der Beteiligten nicht, sollte dringend mit dem Partner darüber gesprochen werden.

Gruß S@lly
wann klärt ihr eure tabus...
sie schreibt


so schnell wie nur möglich!

hier im joy kann man ja schon einiges anhand der vorliebenliste erkennen und da durchaus auch innerhalb der ersten 60 minuten des kennenlernens einiges "abfragen" oder beantworten.

es bringt einem doch nichts, sich 2 wochen lang zu treffen um DANN darüber zu reden, wie man sich was gedanklich vorstellt. *g* - da ist die entteuschung hinterher größer, so denke ich zumindest.

sicherlich ist es merkwürdig, zugleich aber auch zT amüsierend sich mit einer doch recht fremden person über gewisse dinge ( die einem am herzen liegen ) auszutauschen, aber innerhalb von ein paar minuten ist man sich entweder recht nah ( nein, nicht körperlich ) oder aber man trinkt seinen kaffee aus und sucht direkt weiter.

bei meinem herrn und mir war es in der tat so, dass wir uns beim erstem treffen in einem cafe darüber unterhielten. ok, eigentlich redete er ( recht lautstark ) und ich hörte leicht verschämt zu ( genau wie 20 andere menschen, die nichts "böses" ahnten! *zwinker* ) - und eben weil so sehr viele menschen um uns herum wahren, entschied er sich für MICH für die variante "fragebogen im netz ausfüllen bis zum nächstem date in einer woche, falls ich denn noch möchte." ...

viele finden das zu pauschal, ich weiß.... aber es ist dennoch eine gute möglichkeit sich auch noch einmal selbst zu reflektieren... und ergänzen kann man ja auch vieles.

gut.... wir haben uns nicht nach 7 tagen, sondern schon nach 2 wiedergesehen.... lächel aber ich war auch schnell beim ausfüllen! *zwinker* ... ich selbst kann nicht so irre gut reden wenn es um mein innerstes geht, ( vor allem wenn so viele menschen zuhören.... obwohl diese situation was hatte und nicht wirklich unangenehm war ) aber dennoch weiß ich schon sehr genau, was mein innerstes ist.
da hat mir der fragebogen einiges erleichtert und er hat dieses sehr schnell und sehr gut erkannt!
hier im joy kann man ja schon einiges anhand der vorliebenliste erkennen
Ich überlege diese aus meinem Profil zu streichen.
Ersten wird man auf diese reduziert, vielleicht?
Zweitens, - ja klar hat man Vorlieben, andererseits bin ich zumindest darauf ja nicht festgenagelt fixiert. Für mich steht die Frau im Vordergrund und stimmt die Chemie gehe ich individuell auf den Menschen ein. Da sind meine Vorlieben nicht beiseite geschoben, werden aber doch in mehr oder minder grossen Nuancen anders definiert.

Nennt man das die gleiche Wellenlänge finden?

Ok, wenn es natürlich gar nicht passt, passt es gar nicht. Klar.

Also, - da überlege ich ob ich die Vorlieben hier wegfallen lasse im Profil oder reduziere ..... Bin mir nicht schlüssig.

Das waren gerade aufgrund des Stichwortes im Zitat meine OT-Gedanken spontan.

PS: Einen Bogenauszufüllen halte ich für einen guten Gedanken. Einfach um über sich und seine Bedürfnisse für sich selbst zu reflektieren. Den Bogen also nur für sich selbst ausfüllen ...
Tabus klären
Den Bogen also nur für sich selbst ausfüllen ...

das mit dem Bogen für sich selbst macht Sinn, um zu schauen wo ich selbst stehe, sollte ich das nicht bereits wissen.
Nun gibt es Tabus, die sind unter Umständen falsch zu deuten, die Vorliebenliste ist so was von Quatasch; ein göberes Raster ist kaum möglich , es ist bestenfalls eine Orientierungshilfe, so wie
hertrosexuell und bi sich nicht unbedingt ausschließen, solange die zwei Frauen bi sind , die sich der Mann wünscht oder aber die Frau die zwei Männer damit ihr nicht langweilig wird.

Der Teufel liegt aber im Detail, devot bedeutet keinesfalls auch masoschistisch, dominant nicht sadistisch und es gibt ja keinen Anhaltspunkt dafür wie intensiv etwas ausgeprägt ist oder nur schlummert und geweckt werden kann.

Deshalb Tabus mitteilen, recht früh, Schläge ins Gesicht gehen gar nicht, anspucken überhaupt nicht u.s.w.

Ich treffe mich mit ihr, spuck ihr auf den Arsch damit ich ein vernünftiges Gleitmittel hab und das nicht zum misslungenen Versuch wird den Finger da tiefer zu platzieren und frag dann:is recht so mit dem anspucken ? ( wenn sie stöhnt, weil das geil für sie ist) . Klar ist doch das anspucken und anspucken zwei ganz unterschiedliche Handlungen sind, aber als Tabu gern genannt werden, obwohl das nicht für jeden Fall gillt .

Das war der kleine Exkurs zum Thema...Tabus rechtzeitig im Vorfeld zu klären und nicht hinterm Berg halten bis sie verletzt worden sind und zum Beispiel sehr stark gegen die mächtigen Dum- und Möchte- Gern-DOMS schimpfenden Mitglieder hier hervorrufen, die jeden Neuling so tief abschrecken das die dann zu frind scout wechseln... *zwinker*
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