Ist ein Mann mit wenig Sex-Erfahrungen interessant?

Ich behaupte mal das ich zu der Kategorie "Sexuell Unerfahren" gehöre.
Bei Eintritt in die Ehe mit der 3. Frau vor 20 Jahren, denke ich passt das auch.
Und ja, ich weiß was Routine heißt....
Deshalb bin ich auch auf die schiefe Bahn geraten.

Wichtig ist NeuGIERde, Offenheit, Respekt und Empathie und dem anderen gerne was "Gutes tun"
Auch das Wissen über den anderen Körper ist von großem Vorteil

Manchmal findet man(n) die richtigen Knöpfe und es passt einfach alles.
Der jetzige Freund meiner Ex Geliebten hat einiges mitgenommen, nur zufrieden ist Sie deshalb nicht, aber der Liebe wegen ...

Mach dir bloß keinen Stress, sei Offen und Ehrlich und hoffe das du einen Partner findest, mit dem du offen darüber Reden kannst, was gefällt und was nicht.
Den Frauen war egal, dass Ich nicht viel Erfahrung hatte

Ich muss aber auch noch sehr viel Lernen und Ausprobieren. hab einfach Spaß dabei.

@****y08 Du hast nicht einmal wirklich in diesen Thread geguckt, oder? Hier ist doch die allgemeine Meinung eher positiv gegenüber unerfahrenen Männern und dass auch gerne mal Ausnahmen gemacht werden, wenn es anderweitig stimmt.

muss sicher nicht alles können. Wer keine Erfahrung im BDSM-Bereich hat, der wird sicherlich keine Partnerin finden, die selber voll im Thema ist und Bedürfnisse hat. Das sollte einen nicht stören. Sicherlich gibt es auch die unerfahrene Frau, die diese Welt gemeinsam mit einem Partner entdecken will, da ist man dann richtig.

Allgemein gilt aber, dass Frauen es attraktiv finden, wenn ein Mann sexuelle Erfahrung hat.
Hab früher beruflich und somit auch privat viel mit Frauen zusammen gearbeitet, die waren immer so in meinem Alter und wir haben viele freundschaftliche Gespräche geführt. Beim Thema Sex hatte ich immer das Gefühl, dass viele Mädels fast schon damit Prahlen, was ihr Partner nicht alles schon so weggeknallt hat, bevor er sie dann kennengelernt hat. Früher war er ein ganz wilder, ich hab ihn gebändigt - so nach dem Motto. Hab übrigens noch viel mehr Gespräche mit Männern geführt, wie man das mit seinen Kumpels so macht und da hat noch keiner damit geprahlt, dass seine Partnerin früher sehr umtriebig war. Da gilt ein beinahe jungfräulicher Status als anziehend. Da stellen sich sogar viele vor, wie geil es wäre eine zu haben, der Mann alles von anfang an beibringt und zwar genau so, wie man es mag. Was aber irgendwie beinhaltet, dass die entsprechende Frau devot wäre. Eine devote Jungfrau, die sofort alles macht was man ihr sagt, wir merken schon bei dem Gedanken, dass das eine äußerst seltene Rarität sein dürfte.

Warum Erfahrung bei Männern etwas positives ist, da kann man jetzt sicher verschiedene Erklärungen zu Rate ziehen, fortpflanzungsbiologisch sind erfahrene Männchen ja eh immer sinnvoll, gesellschaftlich wird es auch bejubelt und in Zeiten, in denen Sex nicht mehr nur der Fortpflanzung, sondern in erster Linie dem Spaß dient, ist Erfahrung und somit mehr "Skill" sicherlich positiv zu bewerten.

Sorgen machen muss man sich da keine, gibt ja auch mehr als genug Frauen die selber unerfahren sind (wie war das, 40% hatten noch nie einen Orgasmus oder so?) und keine großen Ansprüche an ihren Liebhaber stellen. Und sicher gibt es auch welche, die es sogar voll geil finden die Lehrmeisterin zu spielen, obwohl man da wohl eher um die 18 sein sollte, damit man diese Frauen mit seiner Unerfahrenheit anspricht. Bei einem alten wirkt es vielleicht merkwürdig ^^

Das war auch nicht so bierernst von mir gemeint,
deshalb der Zwinker am Schluss des Beitrags...

Naja unerfahren heisst nicht zwangsläufig schlechter Sex.
Auch mit einem unerfahrenen Mann kann der Sex unheimlich geil sein.

Ausserdem was heisst unerfahren eigentlich genau?
Sieht doch auch jeder anders.
Für einen hat ein unerfahrener Mann nur wenige Frauen (aber auch da kann er viele Erfahrungen gesammelt haben), für die anderen hat ein unerfahrener Mann nur wenig ausprobiert (aber auch da kann der Sex wahnsinnig gut sein).
Dann gibts halt auch noch die, die wollen, aber nie die Chance hatten Erfahrungen zu sammeln, weil hat das Gegenüber nie offen dafür war.

Schlimm finde ich halt Männer die nur immer den selben Ablauf wollen, keine Abwechslung. Und dir bei Neuem von Vornherein Nein sagen. Bedenken können ja beaprochen werden ggf. bei Unwohlsein abgebrochen werden.
Man(n) muss ja auch nicht alles erlebt und ausprobiert haben und auch nicht alles erleben und probieren.
Es gibt so viele Dinge, die man da tun kann ohme dass es gleich ins "Extreme" gehen muss.

Ich würd nie sagen: Ein unerfahrenen will ich nicht.
Meine Affäre betitelt sich selber als unerfahren (was ich aber bei seinem "Können" nicht so interpretiere) er hatte nicht viele Frauen (na und?) und hatte halt leider auch nie wirklich eine die offen für gewisse Dinge war (geniesst er halt nun mit mir).
Und ich hab mich selber eigentlich als erfahren eingeschätzt, merke aber dass es doch noch sooo viel zu entdecken gibt.

Das verstehe ich jetzt nicht.
Selbst total unerfahrene Menschen, ja auch Jungfrauen (egal ob m oder w) können bereits beim allerstern Mal Glück/Pech mit der Fortpflanzung haben und es kann eine Schwangerschaft entstehen. Insofern finde ich die Aussage falsch - oder aber ich verstehe nicht, was gemeint ist.
Eine Frau, die schwanger werden will, kann das von einem erfahrenen Mann genauso werden wie von einem unerfahrenen.

Man kann seine Erfahrungen gemeinsam machen und den Horizont erweitern.

letzten Ende stellt sich doch die Frage was man unter Erfahrung versteht. In manchen Fällen reicht es, wenn sich jemand für ein Grundwissen weitergebildet hat und im Ansatz weiß was er tut. Bei anderen ist selbst nach dem 100sten mal Hopfen und Malz verloren!

... ist ein Autofahrer mit viel Fahrpraxis, der (überproportional) viele & schwere Unfälle fabriziert hat, ein guter Autofahrer?

BerLonZur

Kommt drauf an ob er auch schuld war... Wenn ja sicherlich nicht.
Aber bei dem Autobeispiel ist Erfahrung sicherlich immer von Vorteil.
Beim zwischenmenschlichen hingegen sehe ich das wie die meisten der Vorredner hier, wenn die Chemie stimmt und man offen ist für neues sich auch traut mit dem anderen zu sprechen was gefällt und was eher nicht ist es denke ich mal recht egal wie die Vorgeschichte ausschaut.

Wenn er wenig Erfahrung hatt dann verfällt er ja nicht in die selben alten Muster und ist dadurch neuem eventuel etwas aufgeschlossener, als ein Typ der immer wieder das gleich Programm durch zieht.
Ich habe schon so einige Erfahrungen sammel dürfen bin aber neuem gegen über stehts aufgeschloseeen, und hoffe das ich noch weitere Erfahrungen sammel darf. Mann lernt ja nie aus.

Nach meiner Erfahrung nutzt Erfahrung meist wenig. Klar technische Details, speziell bei BDSM. sind schon wichtig aber im Grunde erfindet man sich mit jeder Partnerin neu. Die Unterschiede in der Kommunikation und Empathie machen das unabdingbar. Mit manchen Partnerinnen verstehe ich mich Blind und nonverbal, bei anderen lernt man sich lesen und kennen. Speziell im Grenzbereich dauert es ohnehin seine Zeit bis das Vertrauen ein Niveau erreicht hat wo ER/Sie sich bedenkenlos fallen lassen kann.

ich versuche möglichst wenig aus vorherigen Erfahrungen in neue Beziehungen zu importieren. Die Bedürfnisse und Vorlieben variieren im Detail derart das es imho schädlich wäre mit gewohnten Spielen fortzufahren.

Für mich ist das extrem wichtig. Denn Übung macht nunmal den Meister und dazu gehören nur mal Erfahrungen. Und je mehr Erfahrungen meine Sexpartner haben umso schöner ist dann einfach die Sexualität an sich. Allerdings geht es hier natürlich auch um die Qualität der Erfahrungen und nicht die Quantität. Was nützt ein Partner mit viel Erfahrungen, wenn er / sie es nicht kann, gell?

LG vom Knallbonbon

Übung Magier den Meister- ja, stimmt, heißt aber nicht, dass man dafür eine große Anzahl von Liebhabern/Liebhaberinnen gehabt haben muss. Im Gegenteil, ein erfülltes Sexleben erleben auch Menschen, die nur einen Partner im Leben haben/hatten.

Viel wichtiger ist mir Offenheit und Experimentierfreude. Denn was nützt es mir, wenn mein Gegenüber schon Sex mit 50 Menschen hatte, aber sexuell z. B. nur eine Position nutzen möchte und Cunnilingus völlig ablehnt?

Ich finde das du dir selbst widersprichst. Du sagst das die Erfahrungen super wichtig sind , damit ER/Man (n) weiß wie's geht,
Im selben Atemzug sagst du das die Qualität vor Quantität geht , worunter ich versteh das das wichtigste ist das es interessant und spannend ist/ bleibt.
Da ist die "mangelnde ROUTINE!"vielleicht doch mal wirklich intressant! ???!
Kreativität +Einfallsreichtum . . .!
PS
Ich denk das du eine sehr interessante +vielschichtige Persönlichkeit bist
hab deine Bilder gesehn

Eine faszinierende Feststellung.

Ich vermute zwar, dass das Alter hier keine wesentliche Rolle gespielt hat, aber die Persönlichkeiten umso mehr.

Ich denke, ,wenn es eine Beziehung ist/ werden soll , dann werden die Erfahrungen gemeinsam gemacht. Wenn es ein Sex treffen ist , da ist es wohl schon etwas anderes ! Bei BDSM - ist es wohl noch etwas anderst. Da könnte ich von mir schon sagen, das ich mit netten BDSM Damen auch schreibe - aber es wohl nie zum Date kommen wird- höchstens mal zum Kaffee-

Fazit: Erfahrung kommt als zweites- Das erste ist wohl immer die Frage: Was für eine Art der Begegnung wird es- ist es?


Das ist , glaube ich , auch nur hier im Joy so, im sich

----live kennen lernen Leben----

da zählt weder Erfahrung noch Vorlieben. Hier zählt erstmal: Will Mann/Frau sich Wiedersehen 😜



eig

Ob ein (Hetero)Mann mit wenig Sex-Erfahrungen interessant ist, können Frauen wohl besser beurteilen als ich.

Als junger Kerl war ich darauf bedacht, möglichst viele "Kerben in den Bettpfosten zu schnitzen" (was ich heute übrigens äußerst albern finde) und konnte so meine "Erfahrungen" sammeln. Wenn ich den ET aber richtig verstehe, geht es hier um was anderes:


Ich habe hier den gleichen Eindruck gewonnen wie der TE. Wenn ich das so lese hier, komme ich mir manchmal recht grün hinter den Ohren vor. Von den Frauen, die ich in meinem Leben kennengelernt habe, waren die wenigsten für Spermaspiele zu begeistern, kaum welche für AV, keine war interessiert einen Club zu besuchen. Von BDSM, Natursekt ganz zu schweigen.

Ich glaube, dass im JC Menschen aufeinandertreffen, deren gemeinsamer Nenner ein überdurchschnittliches Interesse an Sex/Erotik ist. Oft haben diese Menschen Vorlieben und Interessen, die über den Mainstream Sex hinausgehen. Der JC ist (für mich) keineswegs repräsentativ, für das, was in deutschen (oder europäischen) Betten abläuft.

Und das ist doch eine schöne Sache, wenn es ein Forum gibt, auf dem sich Menschen mit gleichen Interessen treffen können. Gerade wenn jemand einen besonderen Fetisch hat, wird er es früher deutlich schwerer gehabt haben, Gleichgesinnte zu finden.

@ Fruchtkopf 

Wenn man so ganz allgemein hier und anderswo herumliest, dann gewinnt man schon den Eindruck, dass die Frauen die unerfahrenen Männer nicht schätzen, sie als stümperhaft, unentschlossen und zu verloren ablehnen.

Ich erinnere mich diesbezüglich an meine Jugend, wo die Frauen den Fußballproll, der schon die Mädchen des halben Dorfes und der angrenzenden Nachbardörfer befickt hat, bevorzugten. Selbst höhere Töchter, die sozial außerhalb seiner Welt waren, gaben sich ihm in irgendeiner stillen Ecke im Gebüsch des Baggersees hin. Ich fragte mich damals, bekomme ich denn dann überhaupt noch eine, da sein Erfahrungshorizont ja jedenfalls für mich ersichtlich nicht mehr einholbar ist.

Meine Bedenken und Ängste legten sich erst Jahre später, als mir eine erfahrene Frau sagte, sie wünsche sich, dass ich sie so berühre, als ob ich zum ersten mal eine Frau berühre, voller Neugier und Aufmerksamkeit und forschender Suche. Sie möchte spüren, dass jede meiner Handlungen ein Erlebnis für mich sei. Ich solle erkennen, wo ihr Körper Hunger auf mich hat und versuchen, mit meinen Berührungen diesen Hunger zu stillen und zu nähren.

Mir half das ungemein. Auch wenn diese Frau vielleicht nur wußte, wenn sie es zulässt, dass ein Mann sie mit Hand und Zunge von den Zehen bis zu den Ohren berührt und dazwischen an verschiedenen Stellen verweilt, dies ein nicht zu unterschätzender Beitrag zum Weltfrieden ist.

Zuerst mal finde ich, dass Meriba mir hier aus der seele sprach. Ich finde es auch toll, mit der partnerin gemeinsam viel Neues entdecken können. Es würde aber auch nicht stören, wenn sie mir etwas zeigt, was ihr gefällt, ich aber noch nicht kannte. Wenn ich es danach auch kann oder weiss, kann ich doch nur davon profitieren...
Aber mal etwas Anderes so zwischendurch: Ich lese hier im Thread aber auch fast überall von versch. Männern den Satz "... und noch nie hat sich ne Frau über mich beschwert..." Leute irgendwie stösst mir der Satz immer mehr auf. Woher weiss ich denn, ob sich eine Frau über mich beschwert ? (bei ihrer besten Freundin, im Kaffeekränzchen, bei einem Freund, oder, oder...??? Und wenn eine Frau den Sex grottenschlecht fand, sind es doch die wenigsten Damen, die zum Abschluss oder beim Rausgehen noch sagen: "Boah eh warst du ne Niete" oder "Du warst sooo schlecht" oder Danke - mit Dir nie wieder" Eher sagen sie Nichts, oder vielleicht noch, (auf Verlangen hin), wie toll er doch ist. Ich weiss, dass ich vor vielen jahren auch 2 mal ein Fiasko erlebte, aber ich hätte mir doch eher die Zunge abgebissen, als der Frau zu sagen, dass der Sex sche... war - warum sollte ich sie denn noch nach einem ONS verletzen ?!

...und warum sollte so ein Mann keine Erfahrung mit den beiden Frauen gesammelt haben?
Es gibt durchaus Paare, die NICHT des Sex wegen sich trennen....aber eben auch nicht den Grund sehen, deswegen zusammen zu bleiben....so rein persönliche Erfahrung.

Wenn man einen Sack voller Kinder hat in den netten Jahren, dann kommt man doch auf die tollsten Ideen...das kennen garantiert sehr viele User...

Weil beide Frauen dem Sex nicht so zugetan waren...

Ist nicht jedesmal was Neues dabei? und wenn es "nur" der neue Partner die neue Partnerin ist.
Also ich finde das voll ok und irgendwie sehr sympathisch. Denn wenn mir das dann gesagt wird, kann ich mich darauf einstellen...
Dann kann es sogar was ganz intensives und super schönes werden, weil dieses Vertrauen in der neuen Situation ja da ist... und das ist dann sehr Kopf-Intim
auch wenn es mal holperig wird^^

nein ganz ehrlich? Jemand möchte was neues ausprobieren? Hurra Ärmel hochkrempeln und ran an die Aufgabe^^

Deswegen muss man auch nicht ausfallend oder beleidigend werden, ist es nicht so gut, pack die Zügel (oder sprecht es an).
War es nicht so gut, heißt es nicht dass die Person an sich nicht wertvoll ist.

Es ist vollkommen egal, ob unser Gegenüber erfahre oder unerfahren ist. Solang wir alle wirklich das mit einander erleben möchten, ist alles in Ordnung.
Wichtig ist, dass man sich auf einander einlässt, das können sowohl erfahrene als auch unerfahrene Mitspieler. Das Zwischenmenschliche entscheidet ob es passt oder nicht.