Auf der Fahrt zum Job...

Ich bin Beruflich sehr viel unterwegs und muss mir oft die Frage stellen sind die neben mir auf dem Weg zur Arbeit oder auf der Flucht.
In meheren Unfällen habe ich feststellen müssen das es immer noch Menschen gibt die unbedingt sehr nah daran vorbei drängeln, nicht zur Kenntnis nehmen wollen das er vielleicht den andern Ersthelfern gefährdet oder evntuell Helfen kann da her kann ich sagen ich fahre immer mit Freude zur Arbeit besonders dann wenn ich jemanden Helfen konnte gibt mir das noch mehr Elan, aber auch hin und wieder eine Träne mit dem Gedanken warum ist es den meisten Fahren so was von egal sich bei einem Unfall einzubringen. Auch nur das Fragen ob alles gut geht oder noch Hilfe benötigt wird ist ein anzeichen von Mitgefühl da her kann ich nur Sagen denkt mal bitte nach über euer Fahrverhalten dann ist der Stress zur Arbeit nur halb so stark.

Ich fahre seit 20 Jahren jeden Tag, bei jedem Wetter mit dem Fahrrad zur Arbeit.
Besonders lustige oder nette Situationen habe ich dabei nicht erlebt, ich ärgere mich eher über die ständig von Autos zugeparkten Fahrradwege.

Nicht auf jedem Fahrradweg, aber wenn.er über Land geht, kann man auch auf dem Radweg flirten mit anderen Radlern. Mach ich immer, wenn ich gut drauf bin. Ist mir allerdings in der Stadt noch nie gelungen!

Es gibt 2 Radlerinnen, die ich jeden Morgen grüße, außer ich erkenne sie nicht, weil sie plötzlich eine andere Jacke oder nen anderen Helm aufhaben. Die eine grüßt auch immer sehr nett, die andere ist schüchtern. Um stehen zu bleiben und die, die zurück grüßt, auf nen Kaffee einzuladen, ist leider keine Zeit, bin immer zu spät dran.

Auf dem Rückweg dagegen unterhalte ich mich oft mit Radlern, die in die gleiche Richtung unterwegs sind. Das wechselt immer, weil ich zu sehr unregelmäßigen Zeiten nach Hause fahre. Aber da hab ich mehr Zeit, bin entspannter. Man redet über die jeweiligen Fahrräder, spendet sich gegenseitig Windschatten und so.

Mein schnelles eBike ist aber für viele auch eine Attraktion.

Mehr hat sich daraus noch nie ergeben, aber es freut mich, vor allem wenn ich lang gearbeitet habe.

Natürlich kann man beim Radfahren auch was erleben. Ich bin ja ständig mit dem Rad unterwegs.
Ein besonderes Erlebnis hatte ich vor einigen Jahren, als mir ein großer Hund vor's Rad lief, dessen junge, hübsche Besitzerin ihn von der anderen Straßenseite aus gerufen hatte. Ich drehte einen Salto und lag auf der Straße. Das Mädel war total entsetzt, erkundigte sich gleich, ob mir was passiert wäre und entschuldigte sich tausend mal. Zuerst war ich ziemlich sauer, aber dann sagte ich in ernstem Tonfall zu ihr: Dafür musst du jetzt mit mir einen Kaffee trinken gehen.
Es wurde dann noch ganz lustig.

Wäre es eine alte, hässliche Schabracke gewesen, hättest du sie vielleicht auf Schmerzensgeld verklagt? ; )

Als ich noch mit der Bahn zur Arbeit gependelt bin, hatte ich manchmal morgens keine Zeit mehr, noch einen Fahrschein zu lösen. Auch da zahlt es sich sehr aus, jung, hübsch und dazu noch konventionell gekleidet zu sein, so meine Erfahrung. Wenn man sich dann noch in die Nähe fremdländisch aussehender Menschen setzt, ist man komplett unverdächtig, evt keinen Fahrschein zu besitzen.
Funktioniert aber nur, wenn der Schaffner permanent im Zug ist und sich nicht gemerkt hat, wer seinen Fahrschein schon vorgezeigt hat und wer nicht - nicht, wenn stichprobenartig alle kontrolliert werden.

Ich habe jeden Tag pro strecke ca. 20km Fahrt... mach ich mit dem Auto... reinsetzen, Podcast anschalten, dann auf der Autobahn den Tempomaten rein... und ab gehts...

Stressen lass ich mich dabei eigentlich nie... und wenn ich mal im Stau stehe, hab ich mir mittlerweile zur Gewohnheit gemacht, einfach den anderen beim im-Stau-stehen zuzugucken und wenn mal jemand guckt, schenk ich ihm ein lächeln...