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Was ist echte Dominanz?

dom
ich bin nicht devot und nicht dominat...bei mir geht es auf augenhöhe....
****tia Frau
1.968 Beiträge
Führungsqualitäten gepaart mit Empathie,ein Mensch der der die Richtung weisen kann im SM Kontext.Im Berufsleben würde ich die Empathie gegen strategisches Denken austauschen.
@ te
Der Eingangspost hat mir gut gefallen, es entspricht dem wie gern und mit Überzeugung handle, mir ist egal ob das allgemeine Zustimmung findet, wichtig ist mir das sie, mit der ich spiele und ich sich gegenseitig nicht verbiegen. Ganz einfach ein Wort...einvernehmlich...und das trotz des Machtgefälles auf dem D und s fußt.
*********aron Frau
1.093 Beiträge
Für mich ist alles was gespielt ist, unecht. Spielt jemand Dominanz nur im Spiel dann ist es keine Dominanz die von Natur aus gegeben ist oder dem jenigen im Blut liegt.

Charme und Höflichkeit sind bei Dominanz auch kein Ausschlussverfahren *zwinker*
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Unter BDSM: was macht den möchte gern Dom aus; schrieb ich zu dem Thema:
Immer wieder stelle ich fest, dass der Begriff "Dominanz" fals benutzt bzw. falsch interpretiert wird.
Dominant ist wer die Rechte und Freiheiten eines anderen einschränkt sich selber diese Rechte und Freiheiten zugesteht, was vom anderen akzeptiert wird. Dominanz ist daher immer beziehungsspezifisch und ist zeit- und situationsabhängig.

Auch der Beta-Wolf ist gegenüber dem Rudel (mit Ausnahme des Alpha-Wolfs) dominant, obwohl er in der Regel deutlich weniger ruhig und ausgeglichen ist, da er seinen Stand einerseits gegenüber dem Rest des Rudels deutlich häufiger verteidigen muss, und gleichzeitig nach Schwächen des Alphatiers Ausschau hält.
Der Alpha-Wolf hingegen ist deutlich souveräner und versucht durch freundlichen Umgang mit den anderen Tieren das Rudel zusammen zu halten.

In solchen Diskussionen wie hier wird beinahe regelmäßig Souveränität mit Dominanz verwechselt.
Souveränität ist ein Charaktermerkmal und wird "ausgestrahlt". Dominanz bezeichnet nur die momentane Rangordnung innerhalb einer Beziehung oder Gruppe...

***xa Frau
577 Beiträge
Es ist of Topic, aber der Vergleich mit den Wölfen ist seit Jahrzehnten widerlegt. Ein Rudel besteht (im Gegensatz zur zusammen gewürfelten Meute), aus einem Familienclan. Da stellt der Beta (Sohn) den Alpha (Vater) niemals in Frage. Und die "Frauen" sind zb für die Jagd zuständig.

Hier könnte man also höchstens die Dominanz des Familienvaters mit den Wölfen vergleichen. Nicht mit unseren künstlichen und durchaus wandelbar BDSM Konstrukten.

Lg Xerxa
**********esign Mann
2.972 Beiträge
@ Xerxa: Auch da muss man zwischen den Wölfen der gemäßigten Breiten unterscheiden, bei denen ein Rudel oft wirklich nur aus Elterntieren, dem aktuellen und dem letzten Wurf besteht, die reichlich leicht zu reißende Beute finden und den der Polarregionen, die deutlich mehr investieren müssen um bei der Jagd nach einem Karibu oder Elch erfolgreich zu sein. Daher sind dort die Rudel auch größer.

Mir ging es aber weniger darum zu analysieren wie sich die bevorzugten Beutetiere auf die Rudelgröße der Jäger auswirken, sondern typische Verhaltensweisen von Rudeltieren in Abhängigkeit ihrer Rolle im Rudel zu zeigen und diese mit dem Verhalten unterschiedlicher BDSMler zu vergleichen...
******eep Mann
902 Beiträge
hmmmm ..
Unterwerfung ist ein Geschenk - geboren aus der Stärke,
genährt durch Vetrauen,
erhalten durch Respekt und Achtung....

Eine liebende Frau ist eine Sklavin, die ihren Herren in Ketten legt.
(G.B. Shaw)

also ich sehe das recht simpel: Domminanz ist, das Geschenk des anderen an zu nehmen, der seine rechte verantwortungsvoll in deine Hände legt.

Welche das sind, düfte bei jedem Paar anders sein.
@ soul2keep
Da geh ich von anderen Voraussetzungen aus, die Neigung sich unterwerfen zu wollen, daraus Genuss abzuleiten ist eine Wesenart, die befriedigt werden soll. Ich bekomme das von jemandem angeboten, weil dieser Mensch das will....Es ist kein Geschenk an sich.
*******7_bw Mann
562 Beiträge
Als ein Geschenk würde ich es auch nicht betrachten. Während meiner Studienzeit lernte ich mal eine Frau kennen, welche ursprünglich aus Afrika kam und erst ein paar Monate in Deutschland war. Aufgrund meiner sympathischen und unvoreingenommenen Art entschied sie sich dann an mich zu klammern. Sie forderte beständig von mir Unterstützung. Ich sollte ihre Seminararbeit korrigieren, ihr bei inhaltlichen Sachen helfen, ihr bei Sprachschwierigkeiten helfen, mit ihr die Pausen verbringen, etc. Obwohl sie sich immer wieder bedankt hat und mein nettes Lächeln lobte, war es mir trotzdem zu arg. Zum einen bin ich für Komplimente dieser Art nicht wirklich empfänglich. Es ist lieb gemeint und ich will ihr keinen Vorwurf machen. Aber ich war nicht der richtige für sie.

Ich bevorzuge einen anderen Umgang. Ich würde es daher auch nicht als Geschenk ansehen, sondern ich bin ganz einfach anders.
*********nd70 Frau
41 Beiträge
Ganz einfach...
https://de.wikipedia.org/wiki/Dominanz_(Psychologie)

Und ja, kann ich so bestätigen. Wirkt genauso bei Rüde (Hund) und Männern, biologisch, psychologisch und im BDSM... *grins*

Und nein, ich bin keine Biologin, Psychologin oder Domina, sondern beobachte und fühle seit meiner Kindheit "zwanghaft" Männerverhalten, insbesondere ihre oft verbal/nonverbal unbewusst transportierten Doppel- bis Xfach-Botschaften... *zwinker*
Einen habe ich noch:
Echte Dominanz ist, wenn sich sogar die Katze freiwillig unterordnet! *floet* *lach*
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Echte Dominanz ist wenn die Partnerin einen Schluckauf hat, ihn nicht kontrollieren kann, aber sofort damit aufhört, wenn man ihn ihr "verbietet"...
Echte Dominanz ist ...
... Stärke, die es nicht nötig hat, zur Schau gestellt zu werden.
Wenn sie es nötig hat, zur Schau gestellt zu werden, dann ist es Dominanz gebaren[/] als Fassade, hinter der sich ein in Wirklichkeit schwacher Mensch versteckt.
****ah Frau
110 Beiträge
Frage: Wenn ein Dom die Wünsche und Vorlieben seiner Sub überhaupt nicht ernst nimmt und ihre Tabus quasi ignoriert, sondern sagt "stell dich nicht so an, ich mach das jetzt einfach mal" - und dann lacht, wenn man WIRKLICH in Tränen ausbricht, nicht, weil man eine Gefühlsgrenze im Spiel erreicht, sondern weil man ganz real überfordert war und total frustriert, weil man einfach niemals irgendwas bekommt, was man möchte, sondern immer nur zu hören bekommt, die Sub hat zu dienen und ist ja eh die unterwürfige, die das MAG, nicht zu kriegen, was sie will, aber ständig den Dom zu bedienen hat, selbst, wenn sie sich weigert und er zu Zwang greift und überhaupt kein Gefühl dafür zu haben scheint, ob die Gegenwehr SPIEL oder ERNST ist,
ist das überhaupt ein Dom?!
DARF man als Sub überhaupt das Recht auf Befriedigung und Wunscherfüllung haben oder ist man wirkloich nur dazu da, die Unterwerfungsfantasien des Dom zu befriedigen und seine Lust und ansonsten darf man sich noch freuen, wenn man nicht allzusehr psychisch fertig gemacht wird?
*****saz Mann
1.200 Beiträge
Junyah, du solltest dazu einen eigenen Thread eröffnen. Hier bist du damit nicht gut aufgehoben.
****ah Frau
110 Beiträge
erledigt, danke.
*********etto Paar
6 Beiträge
Dominanz heißt nicht,sie in die Knie zu zwingen,
sondern in ihr das Verlangen zu wecken,
in die Knie gehen zu dürfen

*****saz Mann
1.200 Beiträge
Können wir bitte die vier größten Plattitüden, so sie schon in jedem auch nur halbwegs passenden Thread auftauchen müssen, zumindest nicht immer wiederholen?
*******nep Frau
15.241 Beiträge
@yunyah
Als Dom diene ich ihr. Ich weiß was meine Sub will. Wie weit ich gehen kann. Wo ich aufhören muss usw.
Lachen weil sie weint, no Go.
Machen was ich will weil sie eh hörig sein muss oder will: no Go.

Ich gebe ihr was sie Brauch. Das liegt aber in meinem Ermessen wieviel sie bekommt. Was sie bekommt. Wo sie es bekommt. Wie sie es bekommt. Und das befriedigt mich genau das in meiner Hand und macht als Dom zu haben.
Zu sehen, zu fühlen und zu spüren wie sie sich mir hin Gibt. Es gibt bald nichts schöneres als genau das zu erleben.
der durch sub übertragenen Macht
in der Verantwortung dafür gerecht zu werden.....mit entsprechendem Verhalten seelisch, geistg, körperlich ist meine Antwort auf die Frage was ist echte Dominanz im Bdsm kontext.
**********esign Mann
2.972 Beiträge
@ Junyah
Natürlich "darf" ein "Dom" fast alles. Er muss wenn er es übertreibt nur damit rechnen, dass "seine" Sub schreiend davon läuft. Sollte er Subs für "nachwachsende Rohstoffe" halten und sich aus dem "Verschleiß" nichts machen, so kann er mit diesem Verhalten fortfahren.

Sollte er eine echte auf Dauer angelegte Partnerschaft suchen, so ist ein solches Verhalten wie du es beschreibst nicht zielführend, und er sollte es überdenken...
****ah Frau
110 Beiträge
Vielen Dank, das beruhigt mich und bestätigt mein Bauchgefühl
Ich liebe Dominanz, denn...
..ein echter Mann respektiert eine Frau. Frauen sind unglaubliche Wesen, die wie jedes andere Lebewesen auch Respekt verdient haben. Es ist nichts Respektloses daran, eine Frau im Bett zu dominieren. Ganz im Gegenteil, die Frauen profitieren von einem dominanten Mann im Bett, da dieser ihnen erst das Gefühl gibt, eine vollwertige Frau zu sein.
****ah Frau
110 Beiträge
Warum gibt dieser ihnen das Gefühl, eine vollwertige Frau zu sein?
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