ganz genau so!
Ehrlich gesagt, wundere ich mich nämlich darüber, wie sehr einige Vorredner hier bewusst lauthals betonen, dass man sich den Partner nicht nach dem Status aussucht.
So weit kann ich das ja unterschreiben und mir selbst wäre nichts unwichtiger als Zaster, Einkommen oder ein Titel.
Nur gibt es eben häufig
Gründe für unterschiedliche Schul- und Ausbildungslaufbahnen, die sich dann meist auch im Beruf niederschlagen.
Diese Gründe schlagen sich auch in der Art der Kommunikation zwischen Partnern nieder.
Und wenn darin auch nur einer der Partner sich ständig unter- oder überlegen fühlt, kann es auf Dauer nichts werden. DAS hat aber nichts mit dem Status zu tun! Nicht mit Geld, nichts mit Materiellem!
Einzig und allein die Augenhöhe ist entscheidend!
Beide Partner müssen sich ernst genommen fühlen.
Vielleicht für ihre jeweiligen Stärken geliebt und in den Schwächen ergänzt.
Aber ein dauerhaftes Ungleichgewicht, das vielleicht de facto gar nicht existiert, aber von einem der Partner als solches wahrgenommen wird, ist langsam wirkendes Gift für eine Beziehung.