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Beruflicher Status

beruflicher status?
Sind das Werte, die eventuell an einer dauerhaften Beziehung scheitern können, weil der eine eine höhere Schulbildung und Ausbildung hatte als der Andere?


partnerschaften sollten sich ergänzen.
daher sind unterschiedliche ausbildung, bildungsstand unerheblich. ausser man legt wert auf seinen stand!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Auch von mir an dieser Stelle das Stichwort
Augenhöhe.

Ich glaube nicht dass viele Menschen sich tatsächlich bewusst ihre Partner nach Gleichheit oder Ähnlichkeit des beruflichen Hintergrundes auswählen.

Aber viele unterschätzen den Faktor und den Einfluss den er längerfristig auf eine Beziehung haben kann, vielleicht auch.

Oft ist der Partner, der den vermeindtlich "einfacheren" beruflicheren Hintergrund hat, latent komplexbeladen. Hier liegt das eigentliche Problem. Wenn jemand mit Selbstbewusstsein und breitem Kreuz Handwerker ist, wird es ihm auch nichts ausmachen, wenn er eine "Studierte" zur Freundin hat. Dann nimmt er es so hin und weiß um seine Stärken.

Umgekehrt, wenn eine "Studierte" sich einen Handwerker angelt, weil das ja so was kerniges, bodenständiges hat, und ihr Ego an ihm aufpoliert indem sie ihn ständig belächelt oder berichtigt, dann sollte SIE wohl an ihrem Selbstbild arbeiten.

Damit sagen möchte ich, dass es in erster Linie darauf ankommt wie wohl man sich für sich selbst in seiner Haut fühlt. Dann spürt man ein Ungleichgewicht auch nicht als belastend in einer Partnerschaft. Wenn allerdings das Ungleichgewicht immer ein wunder Punkt bleibt, in dem in Streitsituationen auch noch herumgebohrt wird, dann kann das leicht zum Todesstoß für eine Beziehung werden.
ganz genau so!
Ehrlich gesagt, wundere ich mich nämlich darüber, wie sehr einige Vorredner hier bewusst lauthals betonen, dass man sich den Partner nicht nach dem Status aussucht.

So weit kann ich das ja unterschreiben und mir selbst wäre nichts unwichtiger als Zaster, Einkommen oder ein Titel.

Nur gibt es eben häufig Gründe für unterschiedliche Schul- und Ausbildungslaufbahnen, die sich dann meist auch im Beruf niederschlagen.

Diese Gründe schlagen sich auch in der Art der Kommunikation zwischen Partnern nieder.
Und wenn darin auch nur einer der Partner sich ständig unter- oder überlegen fühlt, kann es auf Dauer nichts werden. DAS hat aber nichts mit dem Status zu tun! Nicht mit Geld, nichts mit Materiellem!

Einzig und allein die Augenhöhe ist entscheidend!
Beide Partner müssen sich ernst genommen fühlen.
Vielleicht für ihre jeweiligen Stärken geliebt und in den Schwächen ergänzt.

Aber ein dauerhaftes Ungleichgewicht, das vielleicht de facto gar nicht existiert, aber von einem der Partner als solches wahrgenommen wird, ist langsam wirkendes Gift für eine Beziehung.
@bad_tidie
*nixweiss* OT bleibt OT und darauf habe ich zum überlesen für diejenigen hingewiesen, die sich mit großen Sprüngen dem Thema widmen möchten. Dies sollte aber auch ausreichen und damit verfolge ich die Thematik interessiert weiter.

LG
Cabal *zwinker*
******aus Paar
921 Beiträge
status
wir sehen immer wieder dass besonders frauen ihren partner ganz bewusst so auswählen.
sie möchten was zum vorzeigen haben und finanziell abgesichert sein.
besonders häufig sieht man das in promikreisen.
weshalb sollte sich wohl sonst eine 25 jährige einen 60 oder wie bei roberto blanco einen 70 jährigen nehmen
geld und status machen sexy,auch die junge gespielin.
Der Beruf meines Partners ist mir so ziemlich egal.

Es sei denn, er hätte die ganze Zeit Nachtdienste, und ich würd ihn nie zu Gesicht bekommen - das würd mich dann schon stören.

Aber ich würde nie einen Partner nach seinem Beruf suchen, nur damit ich "abgesichert" bin.

Denn wer sagt denn, dass ne Beziehung zu einem Arzt, Rechtsanwalt oder Politiker haltet? Da hab ich dann auch nichts davon...
ich habe die erfahrung gemacht, dass der berufliche status unbewusst, aber irgendwie trotzdem sehr wichtig ist. denn im beruf zeigt sich auch eine seite des menschen.

mein letzter freund war dauernd arbeitslos, resultat daraus, wir hatten nur wenig geld, klebten förmlich 24 stunden am tag zusammen, hatten uns mit der zeit immer nur die gleichen paar themen zu erzählen, und letztendlich passte gar nichts mehr in unserer beziehung.

meinen jetzigen freund lernte ich durch seinen beruf kennen. (er ist schlagzeuger einer band, und ich sah ihn zum ersten mal bei einem seiner konzerte), er studiert nebenbei auch, und er ist der mensch mit dem ich am besten über meine wünsche und sorgen reden kann, egal welcher natur.

durch ihn habe ich viele neigungen erst entwickelt, weil er sie mich hatte ausleben lassen, und ich wachse an seiner seite, jeden tag *g*

aber wie alles auf der welt, ist dies nur eine ansicht, und meine erfahrungen. nicht alles kann man in einen topf schmeissen!

liebe grüße
gina
Hm, diese typische Klassifizierung von früher, man bindet sich nur in seiner Klasse, ist doch relativ aufgeweicht.
Ich habe "nur" Realschule, mein Mann ist Akademiker. Die wahre Intelligenz allerdings ist die Emotionale und Soziale Intelligenz. Und die hat nur sehr primär mit dem Schulabschluss oder dem Beruf zu tun!
Ich kenne Handwerker, die sind studierten in allem weit überlegen, genauso auch umgekehrt. Der Beruf sagt nicht IMMER etwas über eine Person aus. Was nutzt mir ein Mann, der in seinem Beruf der Überflieger ist, aber im sozialen Miteinander nichts auf die Reihe bekommt?!
Als ich meinen Mann kennenlernte, fragte ich nicht nach seinem Beruf, der war mir egal, ich machte mir ein Bild von dem Menschen! Das gefiel ausserordentlich *g* und umgekehrt!

Ich sage immer: was nutzt uns eine Gesellschaft in der alle studiert haben, wird eh überbewertet in meinen Augen, wenn dann zwar alle Häuser entwerfen können, aber keiner sie mehr bauen kann!

Claudia
genau
Die wahre Intelligenz allerdings ist die Emotionale und Soziale Intelligenz. Und die hat nur sehr primär mit dem Schulabschluss oder dem Beruf zu tun!

sehe ich genau so! ist für mich kein ausschlaggebender punkt*g*

lg conny
Ich denke man darf hier die Begriffe "Bildung" und "Intelligenz" nicht miteinander verwechseln. Obwohl es natürlich auch interessant wäre zu diskutieren ob Intelligenz nicht automatisch mit Wissen (und daher spätere Bildung) gefüttert werden will.

Jedoch mit dem Beruf hat es wohl sehr oft, aber nicht immer zu tun. Der Typ der eine Schreinerwerkstatt führt, muss wohl mehr am Kasten haben, als so mancher Büroheini (heißen ja heute alle Manager), der mehr oder weniger Fließbandarbeit an seinem Schreibtisch macht.

lg
Angelika
Kalimba
Damit gebe ich dir recht, leider wird das manchmal vergessen, dass ein Handwerker mehr Organiesieren muss als ein Manager, nur eben, dass der mehr verdient, aber ob er noch Menschlichkeit hat, einige färben auch ab im Alltag, dass sie einiges mit nach Hause nehmen und da auch den Manager spielen.
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